*******ower:
..ich hab nur Bock auf spielen und geniessen und kann auf das ganze Rahmengedöns dankend verzichten..
Ich auch. Glaub's mir.
Nur, mit deiner Ansicht habe ich trotzdem ein Problem. Es klingt so als wären die anderen, die es tun (oder "nötig haben" aus deiner Sicht ...?) die "Doofen" ...
Ich sehe es nicht so.
Ich sehe es so, dass jeder sein BDSM lebt, wie er/sie es gerade mag und damit auch gewissermaßen braucht.
Bedeutet: Wenn sich jemand SIR irgendwas nennt, na und? Er wird jene finden, die sich SKLAVIN irgendwas nennen, und gut ist.
Und so vieles andere, das andere halt mögen ... solange sie nicht behaupten, ihres wäre das einzig Richtige BDSM, ist für mich da alles in Ordnung.
Weswegen ich exakt deswegen mit deiner Meinung ein Problem habe: Wieso sollte deine, "spielerische", Art BDSM wahrzunehmen, besser sein als jene, die es nicht als Spiel sehen? Sehe ich gar nicht ein!
Wohlgemerkt: Ich kann mit BDSM als "Spiel" verdammt viel anfangen. Mehr noch, es ist für mich die entspannteste Art es zu leben, weil damit die Leichtigkeit eingeladen ist, und die ist es bei mir gerne
Nur, andere leben es halt anders. Und? Shit happens. Sollen sie.
Ich umgebe mich dann halt mit jenen, die jene Leichtigkeit genauso wie ich mögen.
Hat mir bislang jedenfalls nicht geschadet.
Was im übrigen lange nicht bedeutet, dass die Tiefe dabei nicht trotzdem anwesend ist! Das ist sie. Zumindest bei mir ... worüber ich sowas von froh bin.