"ich will dir nicht weh tun..."

Das kam nach absprache mit meiner Motte und Ihr geht es da nicht darum mich vorzuführen, die allgemeinheit zu erheitern oder mich bloszustellen!
Sondern eher darum sich unterstützung/austausch mit Leuten, denen es ähnlich geht!
Hmm... und das wird sich zeigen! Aber Sie weis wo der Hammer hängt

@ motte06

beim lesen dieses threads kommt mir der gedanke, ob ein Dom ohne sadistische neigung die schmerzgelüste einer masochistin bedienen kann bzw. will.

ich kann es mir nicht vorstellen. aber ich habe u.a. auch eine sadistische ader.

Nein, das wolltes sie ganz sicher nicht, das glaube ich auch.
Gerade als Anfänger sucht man manchmal einfach Rat - und bekommt ihn hier ja auch.
Aber was man will - und was in einer Message sonst noch enthalten ist oder so wahrgenommen werden KANN.... muß ja nicht immer ganz dasselbe sein.





@***ak Power

Tendenziell Richtig
Insgesamt auch.

Aber auch hier gilt:
Wer hat, der kann.

die gedanken hinterher mach ich mir weiterhin auf alle fälle, aber währed der Session werde ich meine Gedanken einfach herunterfahren (nicht ausschalten)

ich mache das weil ich es will und es gefällt mir auch sehr gut es erregt mich! nein nicht ihr zu liebe! weil Sie das will, sondern weil ich das will!

Das denken will ich auch auf keinem Fall lassen!


Angegriffen, Minderwertigkeitskomplexe höchstens wegen dem Breiten mittelscheitel

sei weiter so Böse!
Hab da absolut kein Problem!

Ähmm....bist du sicher, dass du nicht maso bist ?

Ja, da bin ich mir sicher!

dein sir bemüht sich ..sagt selbst er mag es .. es erregt ihn .. lass ihm zeit da rein zu finden .. dom sein ist um längen schwieriger als sub zu sein

es ist a ne kopfsache .. ich bin sicher ihm geht viel durch den kopf .. so wie dir als du das erste mal einen dom spürtest

dann muss er sich mehr als gedanken machen was geht . wie etwas geht .. wie hart er sein kann .. darf .. ohne dir zu schaden


würdest du andersherum mit ihm einfach ne session machen können ? und genauso gut sein wie ein erfahrener herr ? nein ich denke nicht


warum erwartest du es dann von deinem sir ?

du bist die erfahrenere .. hilf ihm doch .. erkläre es ihm .. er hat mit sicherheit die selben 1000fragen die du hattest .. aber er ist ein mann . dazu dom .. gibts hier ein forum nur für doms ? wo er diese fragen stellen kann ? ohne als der doof dazustehen ? ja ich hab es bewusst überspitzt


er braucht einfach zeit sich zu finden .. sich zu spüren .. sich auszutesten .. wenn du nicht bereit bist ihm diese zu geben .. seh ich keine gute prognose für euch zwei .. sorry


erwarte einfach von einem anfänger nicht das er sich verhällt wie ein erfahrener dom .. das kann er einfach nicht

@ Motte

S tut mir extrem sehrst leid, dass beim Wörtchen "vorgeführt" in meinem nett gemeinten Posting die hier nun doch vor- und nachgängig aufgeführten " " vergessen gegangen sind..und: machen Sie sich keine Sorgen um meine Lese-Fähigkeiten..

@ Mr. Bundy

wegen dem breiten Mittelscheitel nur ein kleiner Hinweis:

Schönheit braucht viel Platz..wieso hab ich wohl ne Glatze ?

... die Frage?

Ich denke auch dass ihr euch einfach Zeit zum Erforschen des Neuen und vor allem zum Genießen nehmen solltet. Wenn ihr dann noch weiter über eure Vorlieben, Grenzen sprecht und euch auch über das aussprechen könnt, was in der Vergangenheit schief gegangen ist, werdet ihr viele neue Dinge in eurer Beziehung und Sexualität erforschen können. Viel Spaß beim Ausprobieren...

Also ich kann zu der Geschichte nur mein eigenes Erleben beitragen. Ich bin seit Jahren Dom und ging/gehe nicht zimperlich um bei Bestrafungen.
JEDOCH
Seit einiger Zeit hat meine LP Lust ihre Subi Seite auch auszuleben und siehe da.. Oft kann/will ich nicht so streng sein, WEIL es eben meine Lebenspartnerin ist..  

Ich kann nur sagen dass wir für uns entschieden haben, das Ganze langsam anzugehen denn für beide ist es eine neue Erfahrung, wenn der Geliebte auf einmal der Strafende (Böse) und die Geliebte die Bestrafte (Opfer) wird...

Doch ich bin mir sicher wenn man bei der Geschichte das Ganze auch ausredet miteinander kommuniziert und offen und ehrlich ist, dann ist sogar mehr oder zumindest ebenso viel möglich als mit einer Sub die nicht LP ist ..

Gruss der Drache von Dragonheart

wenn du deine Rolle als Dom nicht als der Böse und die Rolle der Sub nicht als Opfer siehst...sondern Eure Interaktionen als Geben und Nehmen verstehst...dann gibt es auch nicht so einen Konflikt.

Manchmal helfen Perspektivwechsel auf eine Sache ungemein, um sie anders zu mentalisieren und damit umzugehen...

Ich bin gern der Strafende und ich habe nicht von einem Konflikt geschrieben .. viel mehr ist es en sich daran gewöhnen, dass das nun auch in der Partnerschaft Platz haben darf ..

Ganz genau, deshalb ist mein Mann auch besonders schön!!!

So ist es bei uns auch, stehen eigentlich noch am Anfang, obwohl wir schon seit einem Jahr zusammen sind.
Am Anfang hat er auch immer so seine Hemmungen gehabt, von wegen weh tun und so. Wobei ich glaube und das meinte er auch, lag es einfach daran, dass er mich eben auf einer sehr tiefen Art liebt, eben als Partnerin, anders als zuvor seine Sub´s.

Mein Herr und ich haben noch sehr viel zu entdecken und da bin ich echt mal gespannt, was ihm da so alles einfällt.

Aufmüpfig bin ich schon sehr!

Lg
Bärchenstute (w)

Ich selber erkenne mich in solch einer Situation voll wieder. Ja es ist so am Anfang.....die Gefühle spielen verrückt und die Gedanken dabei was falsch zu machen. Ich muss da auch noch lernen im Kopf umzuschalten....aber auch das werde ich schaffen

Es ist schon sehr erregend zu wissen natürlich mit Absprache fast alles tun und machen zu können in einem Spiel. Ich selber habe in dieser Situation 2 Menschen in mir. Der erste part sagt mir immer ohhhhhh jeeeeee tun ihr nicht weh......und der zweite aber jo gib es ihr richtig was sie will und braucht..... beides zu steuern am Anfang einer BDSM Beziehung finde ich im Moment nicht soooo leicht wie manche Doms so erzählen hier..... denn ich habe das Gefühl dabei jee mehr Mann m Anfang die innere Tür aufmacht um so mehr will Mann ja auch machen mit seiner sub.......und eben das ist der Punkt ja denn dann macht man zu viel und das Spiel ist nicht so wie es sein sollte. Und da kommen halt die Gedanken hast du es ihr recht gemacht geht es ihr dabei gut oder eben auch der Fall nein dieses heutige Spiel war nix für beide......und eben das hemmt einen dann habe ich das Gefühl bei mir.......jedenfalls aller Anfang ist schwer aber gebe nicht auf auch unser BDSM zu finden......denn BDSM frischt die Beziehung so richtig auf was sehr schön ist. Gruss marcel

...ich hatte nie ein Problem damit...ich war 17 als ich mit BDSM angefangen habe und als damals meine Freundin beim ersten Mal sagte: "Hau mir auf den Arsch" musste sie nicht ein 2. mal darum bitten. Schon als 13 Jähriger hatte ich meine ersten BDSM Fantasien - ich habe diese aber nie mit Gewalt im eigentlichen Sinne verbunden. Auch logisch für mich: Wenn jemand einen Orgasmus hat und/oder sich nach einer Session besser fühlt als zuvor kann man ja wohl schwerlich von Gewalt reden...zumindest nach meiner Auffassung.

Ich habe lange darüber nachgedacht warum das so war und ich keine Hemmungen hatte ihr den Hintern ordentlich zu versohlen..ich glaube es liegt einfach daran, dass mir schon zu Anfang gesellschaftliche Normen völlig egal waren und ich jede Beziehung zu einer Frau immer als "privaten Raum" betrachtet habe, wo "Regeln" der Aussenwelt keine Bedeutung haben. Nach dem Motto: Wo wir sind ist oben !

Auch habe ich meine Partnerinnen nie als "Frau" gesehen - sondern als Mensch - mag sich für den einen oder anderen seltsam anmuten. Der Vorteil dieser Betrachtungsweise ist - so meine Theorie - das von Hause aus alle geschlechterspezifischen Vorurteile und Meinungen wegfallen und die "Hemmschwelle" nicht vorhanden ist. Außerdem war mir die in anderen Threads schon streitbar diskutierte "Augenhöhe" wichtig - zumindest im täglichen Umgang miteinander. Den egal ob ich das Sagen habe - die letztendliche Entscheidung dieser zu folgen lag und liegt immer bei meinen jeweiligen Partnerinnen.

Mögen andere anders sehen...bei mir funktioniert das gut !

Aber klar.

Das tust du wohl deswegen nach deiner Auffassung nicht, weil du "Gewalt" als etwas negatives oder unfreiwilliges assoziierst - was ja gar nicht so sein muß.

(....denk mal an das Wort Erziehungsgewalt, Gewaltenteilung ect. )

Wenn ich sub Gewalt antue - dann darf ihr das doch gefallen

Da mein Schatz LP und Sub ist, mache ich mir natürlich Gedanken darum.
Es ist anders, wenn es um eine reine externe Spielbeziehung geht.

Was ich tue ist, mich exakt in dem Rahmen zu bewegen, der ihre Grenzen darstellt. Dennoch muss ich sagen, das ich weder auf Grund meiner Erfahrung, noch aus Liebe ein Problem damit habe, ihr körperlich im Sinne der Sexualität weh zu tun, da sie es braucht und wünscht.

Unterscheiden tue ich allerdings Leid und Schmerz, in allen entsprechenden Facetten und entscheide mich dafür, das ich nur positives Leid (in aktuellen Momenten) und nur positiven Schmerz (SM-Seitig) ausüben möchte.

Manchmal muss auch gebremst werden wenn subby zu viel will !

muss zugeben das ich mir jetzt nicht alle Beiträge
durchgelesen habe, meine Meinung will ich aber doch
hier lassen...

Mir geht es als "Anfänger" ähnlich,
die ersten male geziehlt zu zu schlagen,
Klammern zu setzen und unter zug zu stellen,
Tränen zu sehen und weiter zu machen...

Ein zucken hier, ein Aufschrei da.
Ein gekrümmter Körper, die gegenwähr solange
sie nicht fixiert ist.
Reaktionen zu sehen, zu spüren, und troz nötiger
Überwindung zu "solchen" Taten Lust daraus zu ziehen
und seine Fantasien auszuleben...

Meine in mir erkannte sadistische Ader auszuleben
und Subbi das spüren zu lassen...

Die Grenzen die es in meinen Kopf gibt/gab,
die Überwindung gegen das wie ich einem Menschen
bis dato behandelt habe, in gewisser Weiße über Bord zu werfen,
bzw. neu zu überdenken...

Kommunikation ist alles,
ohne Gespräche hätte ich es wohl bis jetzt nicht geschafft
in einem für mich "passendem Rahmen" das Denken über
die nötige Unversertheit des Menschen in neuem Licht zu sehen.

Körperlich, und noch viel wichtiger Psychisch.

Was nicht leicht wahr da ich auch erst mal bewusst werden musste
wie stark es anscheinent in meinem Kopf verankert war.

Dazu kommt dann noch die Verantwortung die man als Dom-Part hat,
Grenzen zu erkennen, das Level der Empfindungen zu steuern,
zu jeder Zeit einschätzen zu können wie der Dev-Part drauf ist,
wo sie sich grade befindet, Aktionen hoch oder runter zu schrauben,
und so weiter und so fort...

Das fiehl mir am Anfang schwer da ich in mir selber immer mit solchen
Gedanken zu kämpfen hatte das ich zwar mein Kopfkino in die Reale
Welt hinaus tragen wollte, meinem gegenüber geben wollte wonach sie
verlangte, aber immer wieder überwindung brauchte es um zu setzen...

Es ist ein ständiges an sich Arbeiten,
für sich selber, aber noch wichtiger zusammen da
jeder Mensch einzigartig ist, und auch so "behandelt" werden muss.

Ich wünsche euch auf euerem Weg noch viel Spaß
und das ihr es zusammen schafft einen für euch passenden
Weg zu finden das ihr beide geniessen könnt ohne
das einer von euch innerlich mit sich selber kämpfen muss...

Stundenmann

Wenn ich das richtig verstanden habe hattet ihr zuvor ein stinobeziehung und
er kommt jetzt zu ersten mal mit SM in kontakt? Deine submissinve und sadustische ader hast du ohne ihn kennen gelernt?

Meiner erfahrung nach kann das leider zu einem echten Beziehungsproblem werden
da Sadismus nicht erlernt werden kann es ist eine.Veranlagung die man entweder hat dann bereitet es Lust schmerz zuzufügen oder man hat sie eben nicht dann tut er es um deinet willen.
Was auf dauer keinen von euch befriedigen wird.
Lasst euch Zeit redet miteinander und testet eure Grenzen gemeinsam.aus.

Dann wir es sich schon ergeben!
Viel Glück euch beiden!

das anfängliche Mitleid der Sub gegenüber auszublenden und die Freude an
der Lust der Sub übernimmt die Führung.

Als wir nach fast 20 Jahren Beziehung den Schritt zum BDSM gewagt haben ging
es mir als Dom genau gleich. Man muss sich erst daran gewöhnen das Schmerz
eine bestimmende und sehr lustvolle Komponente ist.

Ganz abgesehen, das oft auch die Sub am Anfang über ihren eigenen Mut erschrickt
und gelegentlich auch mal dem Dom gegenüber das Wort erhebt. Wenn man
diese Gefühle zu Beginn aber ernst nimmt und zusammen offen und ehrlich (vor
allem zu sich selber) teilt, entwickelt sich mit der Zeit die Dom/Sub Beziehung wie
sie für beide stimmt.

Nehmt Euch die nötige Zeit und mit dem nötigen gegenseitigen Respekt wird er
Dir bald den Schmerz schenken, den Du ersehnst. Und wenn er nicht gerade aus
Stein ist, wird der Anblick Deiner Lust das seine dazu beitragen.

Ansonsten kann ich mich nur dem Beitrag von Stundenmann anschliessen.

Chris (Dom)