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ich weiß, dass Du nicht wirklich traurig warst.


*heul*

aber wenn Du einen auf dem „Kicker“ hast, dann kannst Du ganz schön nervig sein...

Ach ? *oh2*


War es nicht vielleicht eher so, dass du auf einem Feld auf dem du keine Erfahrung, aber sehr viel "Ahnungen" hast, deine Ahnungen gegen alle noch so logischen und gutgemeinten Posts der Gruppe hast unbedingt beibehalten wollen/müssen, hm ?
Deine Neigung dann nicht von deinem, "aufbegehren" lassen zu können hattest du ja selbst beschrieben. *nixweiss*


Ganz ehrlich:
Mir mal eben feucht, fröhlich, dreist um die Ecke zu kommen mit :
" Ach V_S_O_P....da du ja ein richtiger Kerl bist......warum würdest du denn keine devote Rolle einnehmen wollen....mal abgesehen davon, dass da dein Ruf als Dom drunter leidet, hm ? " *floet*

War ja eine gaaaanz harmlose, nette Frage, nicht wahr ? *g*

Nur wenn ich die offen und ausführlich beantworte - und dann DICH frage... was du, die du dich ja eigentlich (noch?) als Vanilla siehst von SM erwartet.....wie sm für dich konkret aussehen sollte.... - und was ja genauso nett und harmlos ist......


Dann *undwech* , ja dann setze ich dich damit unter Druck ? *schiefguck*

Boah, wat bin ich aber auch fies, nä ? *fiesgrins*

Da fragt man mal locker provokant was persönliches und der Kerl fragt dann doch glatt zurück ? *nene*

Sorry, aber wenn du nen Dom SO kommst, dann darfste dich auch nicht beschweren wenn du ( z.B. durch eine Gegenfrage ) "den Arsch voll kriegst", Schnuffi *g*


Wenn ich wieder etwas Zeit finde, gehe ich nochmal auf Deine Fragen:

Gechenkt. *g*
in der Situation hätt ichs cool gefunden, von dir eine ebenso spontane Antwort zu bekommen wie von mir.
Aber ich gebe auch zu.......meine Frage hatte natürlich auch den Hintergrund dir dein Verhalten zu spiegeln. *zwinker*

Auf Deinen „Wunsch“ hin, habe ich vorübergehend mal ein Foto (wenn auch ohne Gesicht) von mir auf mein Profil gesetzt

"Wunsch" mit .... " " ?
Also....wenn du das nicht selbst willst, oder als angebracht empfindest hier etwas von dir selbst zu zeigen, solltest dus auch nicht tun.
Aber danke.
Ein sehr......... interessantes Foto *g*


Allerdings bin ich mir ob deiner widerholten persönlichen Ansprache an mich nicht so ganz sicher, wer hier wohl wen "auf dem Kieker hat" *mrgreen*


Auch dir ein schönes WE.
Per CM ist er ja zu feige, das hatte ich ihm ja schon mal angeboten...

V_S_O_P braucht immer den öffentlichen Beifall...
******ose Frau
4.604 Beiträge
****nja:
Per CM ist er ja zu feige, das hatte ich ihm ja schon mal angeboten...

V_S_O_P braucht immer den öffentlichen Beifall...

nun, ich muss schon sagen, du kommst mir schon ein bissle schräg rüber?

Erst behauptest du einen Unsinn - von wegen, Dominante könnten wenn sie wollten, devot sein, wenn sie wirklich liebten - und dann würden sie aber den Boden unter den Füssen verlieren...

Und Switcher sind Switcher und haben das Glück für sich, beide Seiten zu kennen und zu lieben.

Aber deine Behauptung aus der Sicht einer dominanten Person ist nicht nachzuvollziehen,
genausowenig wie aus der Sicht einer devonten Person.

weshalb ich schrieb:
Mich beschleicht auch eine kleine Frage: Hast du die Neigung nicht
,
weil es mir wirklich sehr eigenartig vorkam.

Dann stellt sich heraus, du bist nicht Sub, du schreibst aus Vanillasicht. Dafür sind aber deine Behauptungen ziemlich abwegig, aber mit dem totalen Anspruch, dass alle hier deine Sichtweise als richtig annehmen sollten.


VSOP mag manchmal etwas rüppelhaft rüber kommen, aber zumeist hat das was er schreibt, Hand und Fuss. Und ich bin absolut sicher, dass er gut und gerne auf Beifall verzichten kann. Aber natürlich hat er Spass an der Diskussion - und Fläche hast du ihm genug geboten. Denn hier hast du dich, meiner Meinung nach, Rowinja, in Szene gesetzt - mit einem Thema, das du nur im Kopf kennst - aber nicht im Herzen spürst. Das ist in Ordnung, aber von allen, die BDSM leben und ihr "es geht nicht - ich habe die Neigung nicht für die andere Seite" als Lüge abzutun und als Beweis mangelnder Liebe, ist einfach zuviel des Guten.

Dornrose
Erst behauptest du einen Unsinn - von wegen, Dominante könnten wenn sie wollten, devot sein, wenn sie wirklich liebten - und dann würden sie aber den Boden unter den Füssen verlieren...

Oh, das habe ich anders verstanden.

Ich verstehe das so dass sie meinte, dass Doms den Boden unter den Füßen verlieren würden, würden sie auf der submissiven Seite sich auch plötzlich wohl fühlen, wenn sie es mal ausprobieren sollten.

Dem kann ich absolut zustimmen! Wenn ein Dom so etwas feststellt, dann ist es für ihn sicher ein Kulturschock! *ja*
Nur ist er dann, und das hat Rowinja sicher inzwischen auch erkannt, halt kein reiner Dom mehr, sondern ein Switcher.
Weswegen es ihm ja auch "den Boden unter den Füßen wegzieht". Tut es ja schließlich ehemaligen Hetero-Leuten auch, wenn sie sich in das eigene Geschlecht verlieben und damit feststellen, dass sie dann ja wohl doch bi sind. *zwinker*

Und mit "Vanilla" oder nicht bin ich ohnehin sehr vorsichtig. Nur weil man nicht "Szene" ist, muss man noch lange nicht auf dem falschen Dampfer sein. *nein*

Diese Anfängergruppe ist doch für Informationsaustausch da. Und falls Rowinja hier doch etwas herausnimmt, war und ist das doch wunderbar so!
Warum "Vanillas" immer gleich verteufeln? Sie stellen manchmal echte Gretchenfragen, völlig unbedarft, und hinterfragen damit nicht selten auch mal Dinge, die für die "Profis" so selbstverständlich scheinen, es aber dann doch oftmals gar nicht sind.

Die Frage, was einem Dom eigentlich passiert wenn er feststellt dass er auch submissiv drauf ist, ist so eine. Und da finde ich die Beschreibung "den Boden zwischen den Füßen wegziehen" eigentlich gar nicht so schlecht.
Dornrosen
Weißt Du, ich finde es nicht schlimm, wenn man aufgrund von verschiedener Sichtweisen miteinander über ein Thema diskutiert...und da höre ich mir auch gerne die andere Seite an und versuche die Dinge mit den Augen anderer zu sehen.

Manchmal denkt man vielleicht anders und ist nicht konform mit den anderen, aber ich fange nicht damit an über das Thema hinaus, beleidigend zu werden oder den anderen zu diffamieren.

Erst behauptest du einen Unsinn - von wegen, Dominante könnten wenn sie wollten, devot sein, wenn sie wirklich liebten - und dann würden sie aber den Boden unter den Füssen verlieren...

wenn Du mich zitieren möchtest, dann bitte auch richtig:

Ich stelle mir gerade mal vor, wie es einem richtig dominanten Menschen gehen mag, der plötzlich vollkommen die Fassung verliert, weil er sich in die devote Rolle hineinversetzt hat...der könnte vielleicht unter Umständen richtig den Boden unter den Füßen verlieren...

Ich weiß ja nun, dass Dominante damit zum Switcher werden. Ihr habt mir ja nun alle die Kategorisierung erklärt.....

Das ist in Ordnung, aber von allen, die BDSM leben und ihr "es geht nicht - ich habe die Neigung nicht für die andere Seite" als Lüge abzutun und als Beweis mangelnder Liebe, ist einfach zuviel des Guten.

Erklär mir doch bitte mal, womit ich diese Aussage als Lüge und als Beweis mangelnder Liebe abgetan habe....

Denn so wie Du mich nun hier darstellst, ist es nicht....lies bitte nochmal in Ruhe meine Beiträge und versuch mich zu verstehen...aus meiner Sichtweise heraus.

Nur weil ich nicht diese Kategorien (dominant, devot, switschen) im Kopf habe/hatte, heißt das nicht, dass ich jemanden als Lügner abstempel, der sagt, dass er nicht die Neigung für die andere Seite hat.

Denn hier hast du dich, meiner Meinung nach, Rowinja, in Szene gesetzt - mit einem Thema, das du nur im Kopf kennst - aber nicht im Herzen spürst.

Das stimmt so auch nicht ganz, ich kenne das Thema nicht nur ausschließlich aus dem Kopfe, ich hab es zum Teil an Leib und Seele und vor allem im Herzen gespürt, nur zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass diese Erfahrung etwas mit Dominanz in diesem Sinne zu tun hatte....


Lieben Gruß,

Ro
hanjie
Upps hanjie...da haben sich eben unsere Beiträge überschnitten...*gg*

Nur ist er dann, und das hat Rowinja sicher inzwischen auch erkannt, halt kein reiner Dom mehr, sondern ein Switcher.

Ja, hab ich ...*liebguck*
******ose Frau
4.604 Beiträge
und da kam mir eben der Gedanke, wie mag sich denn solch ein wirklich dominanter Mensch wohl fühlen, wenn er sich ernsthaft gewollt zum ersten Mal in die devote Rolle begibt. Nicht nur empathisch, sondern real...nur als Experiment um herauszufinden, was mit einem sebst geschieht, wenn man sich aus Liebe zum anderen hingibt und seine Kontrolle vollständig abgibt.

Entschuldige Rowinja, das kam für mich einfach so rüber, dass du Devot sein, für jemanden der Dominant ist, als reine Liebes- und Willensfrage abtust.
Es las sich für mich, als wolltest du zu einer Tanne sagen, komm schon, sei auch mal eine Palme, wenn du liebst, kannst du dich doch verwandeln, und dann wirst du vielleicht deine Wurzeln verlieren... Ach, du magst nicht, ja dann liebst du nicht... Das ist für mich auch ein wenig so, als würdest du das Nein des dominanten als Lüge abtun, mit einer Aussage, die ich so verstehe "du könntest, aber du willst nicht"

Auch stellst du in Frage, zumindest nehme ich es so wahr, dass der dominante Part die devote Seite versteht - was mich ebenfalls irritiert - denn auch dies empfinde ich als eine riskierte Behauptung. Vielleicht sind Dominante genau die Spezialisten auf dem Gebiet Kontrollverlust, wer weiss?

Vielleicht sind es auch einfach Missverständnisse.

Aber ich meine auch, BDSM ist eine Gefühlssache, und braucht auf alle Seiten hin viel Fingerspitzengefühl - und Fragen haben immer Platz, bei Behauptungen wird es schwieriger.

In dem Sinne sorry und schönen Tag

PS: hier setzen wir uns alle etwas in Szene - und deine Behauptung bezüglich VSOP fand ich ziemlich heftig - als feige habe ich ihn nie erlebt, immer eher mutig bis übermütig - ich kenne ihn aber nicht persönlich und tausche mich nicht per CM mit ihm aus
Spannendes Thema
Ich persönlich finde einen Rollentausch spannend und abwechslungsreich. Bei einer Partnerschaft auf Augenhöhe kann ich mir auch sehr gut vorstellen mit einer einzigen Partnerin zu switchen.
Dornrosen
Auch ich finde es insgesamt manchmal schwierig eine Unterhaltung oder Diskussion auf virtuellem Weg immer wirklich nachvollziehen zu können....auch ich verstehe sicher manches falsch oder kann mich nicht immer adäquat ausdrücken...

Auf diesem Wege entstehen auch viele Missverständnisse, weil einem Mimik, Gestik oder der Tonfall fehlen...leider...*liebguck*

Weißt Du, ich schätze V_S_O_P ganz oft sogar für seine Beiträge, aber wenn man mich immer wieder provoziert und ich dann auch mal "zurückbeiße", dann muss man sich nicht wundern...und wenn ich mir hier eine "Auszeit" beim Schreiben nehme, weil ich merke ich brauche ein bißchen Abstand und möchte in Ruhe nachdenken können, dann möchte ich, dass man mir diesen Freiraum auch einräumt. Dann sieht das zwar in mancher Augen uncool aus, aber ich bin jemand der zurückkommt und sich mit dem anderen auseinandersetzt.
Wenn V_S_O_P meint, dass wir unsere Spannungen jetzt vielleicht per CM aus der Welt schaffen können, dann würde mich das freuen. Denn ich möchte das so auf Dauer nicht weiter machen und wir werden uns hier im Forum sicher noch öfters mal über den Weg laufen.

Zu Deinem anderen Geschriebenen.....

Hm...ich finde Deinen Vergleich mit der Tanne und der Palme prima, aber wir haben doch im Gegensatz zu den Pflanzen ein Gehirn und sind lernfähig. Wenn wir eine neue Erfahrung machen, können wir doch etwas für uns daraus lernen oder gewinnen.

Wenn jemand für sich entscheidet, dass er etwas nicht mag, weil er es probiert hat und herausgefunden hat, das gefällt mir nicht ...das ist nicht mein Ding...das gibt mir nichts...dann ist das doch auch eine Willenserklärung, oder nicht?

Eine Entscheidung kann man immer aus verschiedenen Gründen treffen, sei es emotional oder rational und ja ich verstehe das so, dass man sich dafür entscheidet dominant oder devot oder Switcher zu sein...ich glaube nicht, dass man so kategorisiert geboren wird....das entwickelt sich im Laufe des Lebens aufgrund von positiven oder negativen Erlebnissen und Erfahrungen, woraus dann die einzelnen Konstellationen der Bedürfnisse enstehen...

Mag sein, dass ich das auch falsch sehe...

Zu der Überlegung, es als reine Liebesfrage abzutun, denke ich, dass Liebe viel Kraft hat und man aus Liebe oftmals Dinge tut, die man sonst nicht tun würde. Aber es als reine Liebesfrage abzutun...nach dem Motto, ach Du magst nicht, dann liebst Du mich nicht...Nein...eher in dem Sinne....ich liebe Dich und ich hab Vertrauen in Dich und ich weiß, wenn ich mich bei Dir fallen lasse, dann verlierst Du trotzdem den Respekt nicht vor mir, sondern siehst es als ganz besonderes Geschenk an...

In diesem besonderen Sinne wird für mich ein dominanter Mann nicht sofort zu einem Switcher, wenn er sich mal einmal fallenlässt...Dominanz strahlt für mich viel mehr aus....aber gut, wir haben ausreichend über diese Kategorisierung gesprochen und ich habs jetzt echt verstanden, dass das in diesem Kontext ein Denkfehler von mir war...

Nein, ich stelle nicht in Frage, dass der dominante Part die devote Seite versteht...
ich habe nur in Frage gestellt, dass man einen Menschen völlig lesen kann. Und ich habe versucht herauszustellen, dass es einen Unterschied für mich ausmacht, ob sich jemand nur in den anderen hineindenkt oder selbst diese Erfahrung durchlebt.

Vielleicht sind Dominante genau die Spezialisten auf dem Gebiet Kontrollverlust, wer weiss?

----> Vielleicht sind sie das wirklich, weil sie sich mehr denn andere mit diesem Thema beschäftigen/auseinandersetzen!

Aber ich meine auch, BDSM ist eine Gefühlssache, und braucht auf alle Seiten hin viel Fingerspitzengefühl - und Fragen haben immer Platz, bei Behauptungen wird es schwieriger.

--> ich werde zukünftiger besser darauf aufpassen ,wie ich etwas formuliere...ok?

Und ja, ich finde auch, dass BDSM viel mit Gefühl zu tun hat, darum hat es ja auch meine Neugierde geweckt und mich veranlasst, mich damit auseinander zu setzen...


Also...viele liebe Grüße...*wink*


Ro
nun, der Vorschlag, eure "Differenzen", falls ihr denn welche habt, nicht mehr hier im Forum sonder per CM bei zu legen, kam vom MOD!!
Weil des nix mehr mit dem Thema an sich zu tun hat...

Gut, ich persönlich schätze V_S_O_P's Beiträge sehr! Auch wenn sie weh tun können, (ist mir auch schon passiert), bisher hat er eigentlich immer den Nagel auf den Kopf getroffen, ist grundehrlich mit seiner Meinung und steht auch voll dahinter...
Egal ob im Forum oder per CM....

Mich bringt der Austausch mit ihm immer weiter, weil seine Denkanstöße immer Sinn machen - und mich zum Denken bringen... manchmal auch zum Heulen, aber wenn des dann vorbei ist...

lg motte
Ich habe nicht das Empfinden mich hier im moment mit jemanden in einem persönlichen Spannungsfeld zu befinden.

Es gibt hier immer wieder Beiträge, die ich als interessant, oder zumindest widersprüchlich empfinde.
Manche Threats können dann auch mal länger werden.

Anders gesagt, jemanden der bei völliger Unerfahrenheit nur aufgrund seiner Vorstellungskraft eine Meinung über Dom/Dev/Switch einbringt - und ader dann an seinen "Ahnungen" festhält, darzulegen wo der Denkfehler ist ( *wink* hanje ) - das kann schonmal dauern.

Mir ging es hier dabei dann aber doch um das Thema, wobei ich keinesfalls unpersönlich sein will.
Gerade WARUM jemand etwas tut oder will, was ihn bewegt, interessiert mich sehr.
Und hier denke ich, ist es tatsächlich auch eine Art Kontaktbedürfnis, welches besteht. *g*

Wenn ich dieses Interesse nicht teile, bzw. für mich keinen Wert in einem persönlichen, privaten Austausch erkenne, dann schreibe ich auch keine CM.
Eigentlich ganz einfach *g*

Mann sollte sich und seine eigene Person vielleicht nicht immer ganz so sehr im Mittelpunkt sehen, dann ist es auch nicht so entäuschen wenn man mal liest.......
Du.....sorry, es ging mir nur um die Sachfrage und nicht um dich als Person.

Ich sehe somit auch kein Problem darin mich zukünftig mit allen anderen hier über verschiedene Themen auszutauschen.
Anders gesagt......um persönliche Spannungen auszuräumen, hätte es ja auch einer persönlichen Basis bedurft, die ich nun wirklich nicht erkennen kann.

Also....laßt uns über konkrete Themen und Fragen schreiben.

*g*




PS: In jemand der zu feige ist mir eine CM schreiben zu wollen würde ICH deutlich weniger Energie investieren *zwinker*
Liebe Motte...
Du, das glaube ich Dir auf Anhieb, dass Dich der Austausch mit V_S_O_P bereichert...!

Ich hab auch schon Einiges von ihm gelesen, was mir Denkanstsösse gegeben hat und ich mich dafür bedankt habe.

Aber ich hatte ihn auch schon mal, wegen anderer Meinungsverschiedenheiten per CM angeschrieben gehabt und da hat er sich dafür entschieden, mir nicht zu schreiben.
Ich bin wohl in seinen Augen kein adäquater Gesprächspartner, aber gut...
AMEN...!


bis demnächst dann wieder in diesen Gefilden... *wink*
****nja:
und ja ich verstehe das so, dass man sich dafür entscheidet dominant oder devot oder Switcher zu sein...ich glaube nicht, dass man so kategorisiert geboren wird....das entwickelt sich im Laufe des Lebens aufgrund von positiven oder negativen Erlebnissen und Erfahrungen, woraus dann die einzelnen Konstellationen der Bedürfnisse enstehen...

Oh, da bin ich mir nicht so sicher. *nein*

Ist wieder eine dieser Gretchenfragen, mit denen man von Hölzchen auf Stöckchen kommen kann: Ist eine Neigung angeboren? Manche sagen "ja, natürlich", andere "du spinnst wohl!". *zwinker*

Ich gehöre zu jenen die glauben, dass eine angeborene Veranlagung durchaus möglich ist. So habe ich meine Vorliebe für Fesselspiele mit 4 (!) Jahren schon entdeckt und forciert, mit 11 bemerkte ich das erste Mal, dass das auch noch etwas Sexuelles für mich hat. Dass mein Vater auch auf den Kram stand, es aber nie zuhause auslebte (ich mir also nix abgucken konnte), bestärkt mich in diesem Verdacht.

Allerdings kann ich mir die andere, sozialisierte, Variante auch gut vorstellen und ebenso, dass es nicht jedem in die Wiege gelegt ist, sondern sich entwickeln kann.

Geht aber n bisschen weg vom Thema, dazu mal wieder im Kontext hin.
Egal welcher Ausrichtung man zusagt, ich denke wiederum auch, dass jeder aktiv entscheiden kann, ob er seine Neigung auslebt oder nicht. Wie schlimm es ist für jemanden wenn er/sie nicht auslebt ist sicher individuell verschieden, es kommt eben drauf an, wie stark diese Seite in einem klopft, wie groß die Sehnsucht danach ist.
Ist ja ähnlich bezüglich Sehnsucht nach Sex: Die Einen erschießen sich schon förmlich wenn sie mal eine Woche keinen hatten, andere vermissen nix, wenn sie jahrelang keinen haben. Warum und wieso jeder so handelt wie er handelt, ist dann wohl auch wieder eine Mischung aus Genetik und Sozialisierung.

Zum "Ich probiere mal aus Liebe die andere Seite aus": Kommt ja durchaus vor, wenn Dom eine/n Switcher/in als Partner hat. Da macht es dann ja schon einen Sinn, die andere Seite mal auszuprobieren. Denn wenn diese zweite Seite, "unten", unerwarteterweise in Dom drinsteckt und es in dieser Richtung auch super läuft, dann lässt sich Switchen monogam leben. Für Paare die monogam denken und fühlen nicht das Schlechteste. *zwinker*

Zurück zur Eingangsfrage:

****_7:

Wie ist das eigentlich beim Dom oder der Domina,möchten sie nicht auch mal auf der anderen Seite der Peitsche stehen?

Wie eben erwähnt: In einer Beziehung mit einem Switcher möglicherweise. Aber halt nur möglicherweise, denn meines Erachtens gehört hier dringend abgewägt, ob die Neugierde, wie es "andersherum" ist, das Risiko, dass der Respekt von Sub baden geht, wenn Sub auf einmal einen unterwürfigen Dom vor sich hat, aufwiegt. Ich schätze es jedenfalls so ein, dass dieses Risiko vorhanden und gar nicht mal gering ist.

Am entspanntesten sind diese "Freundschaftsdienste", bei denen man einfach mal aus Neugierde mit guten Freunden die andere Seite ausprobiert. So kam ich ja zum Entdecken meiner "oben"- Seite (die eher sadistisch denn dominant ist, von Dominanz bin ich weiit entfernt *zwinker* ), indem ich mit einer guten Freundin einfach mal die Seiten wechselte und es unerwartet gut funktionierte.
gerade im Joy gefunden
Kann man sexuelle Vorlieben ändern?

Sexuelle Neigungen kann man nicht einfach zielgerichtet ändern.

Doch manche möchten ihr "Vorlieben-Problem" einfach eliminiert haben. Da taucht dann die Frage auf: "Kann ich meine sexuellen Vorlieben verändern oder gar wegmachen?" Die Antwort darauf ist komplex.

Zuerst einmal lautet die Antwort auf diese Frage: Nein, man kann sexuelle Neigungen nicht einfach zielgerichtet verändern. Das spannende ist jedoch: Sexuelle Vorlieben ändern sich manchmal wie von alleine. Aber wie kommt dieses Paradox zustande?
Wenn sich Vorlieben beim Sex von selbst ändern


Sexualität ist immer ein Ausdruck aller Faktoren eines Menschen. Da kommen genetische Faktoren dazu, hormonelle Einflüsse im Mutterbauch und dann natürlich die ganzen Erfahrungen, die man als Baby, Kind und Heranwachsender gemacht hat. Im Laufe des Lebens entstehen dann neue Erfahrungen, die Menschen und ihre Bedürfnisse verändern sich. All dies hat Einfluss auf das, was den Menschen erregt oder wie er sich und die eigene Sexualität empfindet. Ein Mensch entwickelt sich weiter, wenn sich z.B. die Lebenssituation ändert oder weil bestimmte Konflikte oder Themen einfach "dran" sind.

Und wenn der Mensch sich mit seinen emotionalen Bedürfnissen verändert, kann sich auch die Sexualität ändern. Manchmal sind es nur einfache Wünsche nach Praktiken, manchmal aber kann sich die komplette sexuelle Orientierung wandeln.

Wenn man sich also anschaut, wie viele Faktoren einen Einfluss haben auf das, wie Mann oder Frau sich entwickeln, so wird klar, dass es keine einfache Lösung gibt auf die Frage "Kann ich meine Sexualität verändern?"


Wie entstehen sexuelle Neigungen?

Es gibt keine allgemeine Erklärung dafür, wie sexuelle Neigungen entstehen. Ein Beispiel: Das immer noch gängige Vorurteil, dass alle, die SM machen, Missbrauchserfahrungen aufweisen, konnte wissenschaftlich nicht bewiesen werden. Das schließt aber nicht aus, dass einzelne ihre Missbrauchserfahrungen so verarbeiten. So muss man in jedem Einzelfall genau hinschauen, wie es zu solch einer Neigung gekommen sein könnte.
Wichtig ist, die eigene Neigung anzuerkennen und dazu zu stehen.

Auch wenn hinter der Frage nach dem Warum häufig ein "Wie kann ich es verändern?" steht, so hilft das Erkennen der Ursache doch auch dabei, die eigene Neigung anzuerkennen und dazu zu stehen.

Manche Eigenschaften sind angeboren, manche nicht. Von daher kann man nur in jedem einzelnen Fall im Rahmen einer ergebnisoffenen Beratung oder Therapie schauen, ob hinter der Ausprägung eine natürliche Prägung steht, oder aber etwas, was sich durch Lebensumstände entwickelt hat. Man kann also schauen, wie frühkindliche Erfahrungen dazu geführt haben könnten bzw. welche emotionalen Bedürfnisse durch die Neigung gestillt werden.
Wo hast du das ausm Joy her? Verlinkung wäre nicht schlecht, damit man den Originalautoren auch mal erfährt.

Finde ich jedenfalls gut geschrieben und kann ich so auch durchaus unterschreiben. *g*
hanjie
...schau mal, was ich dazu gefunden habe

Oh, da bin ich mir nicht so sicher. *nein*

Ist wieder eine dieser Gretchenfragen, mit denen man von Hölzchen auf Stöckchen kommen kann: Ist eine Neigung angeboren? Manche sagen "ja, natürlich", andere "du spinnst wohl!". *zwinker*

Ich gehöre zu jenen die glauben, dass eine angeborene Veranlagung durchaus möglich ist. So habe ich meine Vorliebe für Fesselspiele mit 4 (!) Jahren schon entdeckt und forciert, mit 11 bemerkte ich das erste Mal, dass das auch noch etwas Sexuelles für mich hat. Dass mein Vater auch auf den Kram stand, es aber nie zuhause auslebte (ich mir also nix abgucken konnte), bestärkt mich in diesem Verdacht.

Unter:http://www.beziehungsdoktor.de/index.php?site=liebesmuster

Menschliche Liebesmuster formen sich

Bei der psychosexuellen Entwicklung eines Menschen laufen in der Kindheit ähnliche Prägungsphänomene ab.
In einer besonders sensiblen Zeitspanne, etwa zwischen dem dritten und dem achten Lebensjahr, werden unsere sexuellen Vorlieben angelegt; es konfigurieren sich Programme im Gehirn für ein erotisches Skript, ein Szenario, das umgesetzt den Erwachsenen später einmal einen maximalen Lustgewinn beim Sex garantiert.
Dieses zentrale erotische Thema ist für jeden Menschen eine individuelle Angelegenheit, weil es mit Situationen in der Kindheit verknüpft ist, die bei jedem von uns etwas anders gelagert sind.
Das Rohmaterial für diese Sexprogramme wird dem Leben der Kinder entnommen – aus Ereignissen, die sich in diesen sensiblen Zeiträumen abspielen; nur sehr selten hat das direkt etwas mit Sexualität zu tun.
Wachsen Kinder in Ursprungsfamilien auf die ein Leben führen das der jeweiligen soziokulturellen Norm entspricht, werden sie Liebes- und S exmuster entwickeln, die man als angepasst und normal bezeichnen würde.


so, mal weiter recherchiere....
******ose Frau
4.604 Beiträge
Auseinandersetzung
@****nja

Schön, dass du fündig wirst, dich interessiert das Thema wirklich heiss!

Für mich sind die Gründe weshalb ich so bin zwar relativ verständlich, soweit wie Bewusstsein möglich ist, aber nicht ein Thema, das mich unter den Nägeln brennt.

Das ist wie sonst mit allem, was uns formt. Lebensgeschichten ändern sich nicht - nur der Umgang damit.

Es ist schön, so sein zu können, wie man ist - und die Frage bleibt - woher dein brennendes Interesse.
Das für dich zu erforschen wäre vielleicht interessant - was hat das Thema mit dir zu tun, warum ist es dein Thema?
ich
so jetzt schreibe ich mal etwas aus meiner Sub Sicht... ich bin noch nicht sehr lange in der BDSM Szene, aber ich bin gerne sub, und möchte selbst niemals die peitsche schwingen, auch möchte ich meinen Dom nicht in einer Devoten Situation sehen, denn gerade diese Dominanz macht für mich doch meinen Herrn aus... denke ich würde den Respekt vor ihm verlieren und ihn verlassen
*****ann Mann
711 Beiträge
Zur Frage - nun Aussenseiter?
Öhm - ich schreibe mal aus Erfahrung zur Frage der TEs, ob sie nun Außenseiter sind.

Eigentlich solltet ihr als Switcher schon gar nicht in einem "toleranten" Joyclub Außenseiter sein, jedoch die Realität einiger Mitglieder, sieht oftmals (Gott sei gedankt- nicht bei allen anderen) anders aus. - Auf Switcher usw. ist man hier im joy regelrecht eingeschossen *zwinker* - Aber mit der Zeit gewöhnt ihr euch genauso dran wie z. B. ich und andere.

Kürzlich las ich sogar: Ein Switch sei einer der männlich geboren ist und innerlich wie eine Frau fühlt bzw, umgekehrt - mmh interessante Vorstellung - und ja geswitcht im Sinne von imaginären Schalter umlegen - wird da auch - jaja - AABER mit dem BDSM-Switcher hat es fast gar nichts zu tun....

Fazit und zurück zum Feed: Es ist nicht ungewöhnliches, dass ihr auch mal die andere Seite selbst erfahren wollt - eben halt nur für einige Zeitgenossen.

@*****ina: Das ist ein Argument! - Wenn Dom plötzzlich sub ist / wird im Beisein der eigentlichen sub - am besten verlangt, das sie / er nun auch noch domtiert...dass dann eigentliche(r) Sub Achtung gegenüber ursprünglichen Domteur verliert, ist nachvollziehbar...
******ose Frau
4.604 Beiträge
@*****ann
Gegen Switcher habe ich gar nichts, ich finde es toll, wenn für jemand beides möglich ist.

Verwegen finde ich bloss eine Annahme, dass jeder switchen könnte, wenn er nur wollte.

Abgesehen davon ist im Laufe eines Lebens so viel offen, und das Heute nur eine Momentaufnahme.
Die Frage ob sie "Außenseiter" seien, wurde doch von diesem switchenden Paar ( offenbar in der Hoffnung das ihnen widersprochen würde ) selbst eingebracht.

"Außenseiter" klingt wenig nett, Tatsache ist aber, dass gerade switchende Männer eine geringere Bandbreite für sie in Frage kommender Partnerinnen haben.
Aus den schon vielfach ausgeführten Gründen.
Sm ler sind im Joy eine Minderheit.
Und Switcher widerum eine Minderheit bei den SM lern.
Na und ?
So ist das Leben *g*


Kürzlich las ich sogar: Ein Switch sei einer der männlich geboren ist und innerlich wie eine Frau fühlt bzw, umgekehrt

SO einfach isses nicht *g*

Der ein oder andere hatte möglicherweise z.B. eine sehr strenge Mutter oder eine andere autoritäre weibl. Bezugsperson - und sucht nach einer Möglichkeit dieses Rollenverhalten fortzuführen ?
Deswegen fühlt er sich doch nicht innerlich als Frau !

Männer die hingegen gern eine bewußt weibl. Rolle einnehmen ( TV ) sind nun nicht unbedingt immer gleich "im falschen Körper", es ist auch einfach sehr oft eine ( mitunter unbewußte ) Spielart hintergründiger Homosexualität.

• sagte schon Dr. H. Lecter *zwinker*
"Außenseiter" klingt wenig nett, Tatsache ist aber, dass gerade switchende Männer eine geringere Bandbreite für sie in Frage kommender Partnerinnen haben.
Aus den schon vielfach ausgeführten Gründen.

Das kann ich bestätigen, aber auch gut verstehen.
Die Befürchtung, den eigenen Dom unterwürfig zu erleben, ist ganz real und für mich auch nachvollziehbar. Das will Sub nicht! Aus gutem Grund, weil die Gefahr, dass das Gefühl, einen "überlegenen" Menschen nicht mehr vor sich zu haben der deswegen es wert ist, einen selbst zu führen, absolut gegeben ist. *ja*

Das ist der Grund, warum ich mittlerweile verspreche, dass die submissive Seite gegenüber mir niemals meine submissive Seite zu sehen bekommen wird.
Es geschieht aus dem Verständnis heraus, dass ich niemanden in Verlegenheit bringen möchte. Denn: Mein "oben" ist sehr wohl sehr begründet und auch absolut vorhanden! Wer sich jemals "in meine Finger" begeben hat wird wissen was ich meine *floet*

Nur ist "unten" eben auch ein Teil von mir. Das darf er auch, aber er ist nun einmal nicht anwesend, wenn "oben" gerade aktiv ist.
Und das ist auch gut so. *top*
Auf der anderen Seite...
...habe ich mich noch nie gesehen. Das wäre auch gar nichts für mich, da würde überhaupt keine Lust aufkommen.

Ne ne, ich bin devot vom Scheitel bis zur Sohle, da fühle ich mich wohl. Und mein Partner wiederum könnte sich auch niemals vorstellen, auf einmal der untergeornete Part zu sein.
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