Öh, was Studien und wissenschaftliches Machwerk angeht bezüglich BDSM, finde ich das aber auch ziemlich interessant!
Nicht um nachzulesen wie BDSM zu gehen hat, sondern wie sich im Lauf der Zeit die Ergebnisse verändern. Ich kann mir vorstellen, dass eine Studie zum Thema aus den 50ern andere Ergebnisse erzielt hat als eine aus den 70ern oder eine von heute.
Zudem, wenn es dann doch mal ein Machwerk gibt das das Ganze recht schön in Worte fasst ohne den Zeigefinger zu erheben, dann kann man Neugierigen damit ja den Einstieg erleichtern. Ich fand da das Buch "Die Wahl der Qual" recht gelungen.
Zur anderen Frage: Dom ist dann krank, wenn er sich krank fühlt aufgrund seiner dominanten Gefühle. Nennt sich dann "Leidensdruck". Da wäre das Aufsuchen eines Profis dann in der Tat nicht schlecht! Nicht um das wegzutherapieren, sondern um zu lernen damit zu leben. Weil: Dass diese doofen dominanten Gefühle weggehen, ähh ... ist besonders bei jenen, bei denen diese sehr stark sind, ungefähr so als würde man jemandem verbieten zu atmen. Klappt nicht.