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Freu, ich hab eine Sub!!!!!!!!!!

********nder Mann
2.896 Beiträge
******hal:
Wie wäre es mal mit sich selber treu zu bleiben? Was soll es einem auch bringen, dass irgendeine Alte einen für total dominant hält, während man in Wirklichkeit aber gerade zerbricht?

Ich denke da hast du mich missverstanden, vielleicht habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt. Es ging bei meinem Beispiel nicht um irgendein Vorspielen, sondern die Diskrepanz zwischen Selbst- & Fremdwahrnehmung.

Selbstwahrnehmung: "Oh mein Gott, wer weiß, was die gerade von mir hält und über mich denkt, dass ich immer noch nicht die Initiative ergriffen habe."
Fremdwahrnehmung: "Wow, der ist aber selbstbewusst/dominant, dass er sich so viel Zeit lässt/nimmt."

Diese unterschiedliche Wahrnehmung kam zum Vorschein, als ich das hinterher in die Transparenz geführt habe. Hätte man uns getrennt voneinander gefragt, hätte ich vermutlich über mich selbst den Kopf geschüttelt, während sie mit leuchtenden Augen genickt hätte.

Will heißen: Ich kann tun und lassen, was ich will. Die Einschätzung, wie/wer/was ich bin hat mehr mit meinem Gegenüber zu tun als mit mir. Und wie er/sie damit umgeht, ebenso.
******hal Mann
617 Beiträge
@********nder

Sofern man eine halbwegs realistische Eigenwahrnehmung besitzt, sollte die Fremdwahrnehmung doch kaum eine Rolle für einen spielen. Wer einen völlig falsch einschätzt, mit dem harmoniert man zwischenmenschlich einfach nicht. Damit sich das "Problem" für mich auch erledigt. *zwinker*
********nder Mann
2.896 Beiträge
******hal:
Sofern man eine halbwegs realistische Eigenwahrnehmung besitzt, sollte die Fremdwahrnehmung doch kaum eine Rolle für einen spielen. Wer einen völlig falsch einschätzt, mit dem harmoniert man zwischenmenschlich einfach nicht. Damit sich das "Problem" für mich auch erledigt. *zwinker*

Was ist eine realistische Eigenwahrnehmung?

Ich finde Fremdwahrnehmungen interessant, verraten sie mir auch etwas über meine Selbstwahrnehmung und ermöglichen sie mir diese anzupassen und zu korrigieren, sollte das notwendig oder für mich hilfreich sein. Zumal gerade die Disharmonien mit anderen Menschen enorm viel Entwicklungspotential bieten. (Wobei ich zugegeben immer noch oft genug so bequem bin das Potential einfach liegen zu lassen.)
@***oy

Zum Führen von Menschen, egal in welchem Zusammenhang, gehört für mich die Übernahme von Verantwortung.

Für mich als submissiven Part und Neuling ist es ganz wesentlich Vertrauen zu können. Vertrauen kann ich – unabhängig davon wieviel Erfahrung jemand hat -, wenn ich den Eindruck habe, dass dem anderen meine Sicherheit wichtig ist

Genau darum geht es.

Dass das Gefühl stimmt.
Du dich sicher und gut aufgehoben fühlst, bei jemanden dem der verantwortungsvoll mit dir umgeht.
All dies kann ein Dom mitunter auch hinbekommen, wenn er wenig Erfahrung hat.

Es ist allerdings ein Riesen Unterschied, ob Dom dich mit unsicheren, zögernden Blick anschaut und anfängt und dann erklärt das dies jetzt "sein erster Versuch" ist - und ob das so ok für dich ist.....und das er jetzt mal besprechen will was man jetzt gleich mal ausprobieren könnte - und dann alle paar Minuten fragt ob "auch wirklich alles ok ist ". *schiefguck*

Er soll ja gar nicht lügen und behaupten über Erfahrung zu verfügen, welche er gar nicht hat, sondern eben so auftreten, dass sich diese Frage erst gar nicht stellt.
DARUM gehts !

Sicherheit und Vertrauen entstehen dadurch, dass verantwortungsvolle Führung übernommen wird - im Rahmen dessen was er sich und dir zutraut.

Und ganz sicher nicht dadurch, dass er dir vorher erklärt " jetzt mal mit dir SM probieren zu wollen ".
Ich möchte die sub sehen, die sich nach einem solchen Offenbarungseid hingeben und fallen lassen kann. Da ist doch klar das sub dann dauernd im Hinterkopf hat das nix schief geht - und schlimmstenfalls auf Fehler unterbewusst geradezu wartet.

Die Frage ist daher nicht, ob du lieber einen erfahrenen oder einen unerfahrenen Dom möchtest, sondern das ein "Nachwuchsdom", wenn er sich unsicher verhält oder sich "sicherheitshalber" als Anfänger outet in aller Regell "aussortiert" wird.

Und im Grunde auch zu Recht !

Ich rede hier nicht davon sich "ohne Ahnung" gleich in die krassesten Sachen zu stürzen, aber einen "dominanten Auftritt", der sub das Gefühl gibt in guten Händen zu sein, den sollte er schon hinbekommen.
Auch ohne SM - Erfahrung.

Für jemand der so sicherheitsorientiert ist wie du - und möglicherweise nur in sehr erfahrene Hände möchte, kann das natürlich eine "Horrorvorstellung" sein.

Allerdings nur, wenn du es bemerkst. ( was da du selbst Anfängerin bist, wohl eher nicht passieren wird ) *lol*

Also....alle glücklich *g*



PS: Du solltest nicht unbedingt davon ausgehen, dass ein erfahrenerer Dom deswegen rücksichtsvoller, einfühlsamer oder respektvoller mit dir umgeht, nur weil er erfahren IST - Weit gefehlt, das wird dir manche sub bestätigen.


Es macht also wenig Sinn nach Erfahrung zu suchen um sich wohl und sicher zu fühlen, ebenso wie nicht mehr Sicherheit dadurch entsteht sich ungefragt/unötig als "Ahnungsloser" zu outen.

Manchmal sollte man vielleicht einfach mal sich selber trauen - und statt nach letzten Garantien zu suchen sich auf ein neues Land einlassen. *zwinker*

Ein bißchen wie beim Tantra, oder bei nem Skilehrer *mrgreen*
Du haste dir ja auch nicht vorher den Schein vom Tantramaster zeigen lassen oder nach Sicherheiten und Beweisen gesucht, stimmts ? *zwinker*

Wer sicher und dominant auftritt, muß seine geringe Erfahrung nicht "beichten".
Wer das nicht schafft, sollte es allerdings besser tun *lol*
@********nder

Ich erkenne in deinen Beiträgen eine sehr große emotionale Bandbreite, was sicherlich ein schöner Zug ist.

Gelegentlich mal den Unterschied zwischen Selbst - und Fremdwahrnehmung zu spiegeln um sich zu hinterfragen kann keinem schaden - nichtmal mir *mrgreen*

Das gelegentlich etwas anders wahrgenommen wird, als wir es ausdrücken wollen, ist ja klar.
Aber in diesem konkreten Fall, dieser Frage, bedarf es bezüglich der Ursachenforschung vielleicht doch keinen ganz so transzedenten Gedankens wie von dir ausgeführt *zwinker*
******hal Mann
617 Beiträge
Was ist eine realistische Eigenwahrnehmung?

Zu wissen, was man ist oder kann und ebenso aber zu wissen, was man NICHT ist oder nicht kann.
***oi Frau
145 Beiträge
@V_S_O_P
nun, nach den letzten Ausführungen liegen wir gar nicht so weit auseinander. Es geht mir nicht darum ob erfahren oder nicht, wichtig ist für mich verantwortungsbewußt und vertrauenerweckend. Da ist die persönliche Reife ausschlaggebender als die Jahre Erfahrung im BDSM.
Ich gebe Dir recht, wenn sich jemand 10mal rückversichert und 15mal nachfragt und dann noch die Pauschalentschuldigung "Ich mach das zum ersten Mal" bringt, dann ist es mit dem Vertrauen schwierig. Auch gebe ich Dir recht, dass Erfahrung keine Garantie für Verantwortungsbewußtsein, Einfühlungsvermögen oder auch Kompetenz und Können ist. Wirkliche Garantien gibt es im Leben nur sehr wenige.
Meist verlasse ich mich auf meinen Instinkt, oder das momentane Bauchgefühl, das derjenige in mir auslöst. Da mag ich schon mal auf die Nase fallen, das ist dann auch okay, oft genug lag ich aber schon richtig. Dafür brauche ich aber meist den direkten Kontakt, Profilbeschreibung, Foto, mails helfen da wenig, da habe ich schon oft genug Überraschungen erlebt und nur über mich gestaunt, was ich da wieder hineininterpretiert habe.
Was ich meinte, dass mir wichtig ist, dass jemand, der den dominanten Part übernimmt, so verantwortungsbewußt ist, auch mal zuzugeben, dass er/sie von dem oder dem keine oder wenig Ahnung hat ohne dass Gefühl zu haben jetzt nicht mehr Dominanz auszustrahlen. Das ist nicht mit der Pauschalentschuldigung "Ich bin Anfänger, sorry, wenn's daneben geht" zu vergleichen.
Und ich glaube, deine Hororrvision war entweder ein Schnellschuß oder ein Mißverständniss - wahrscheinlich sogar beides. *smile*
****ale Frau
4.612 Beiträge
@Versuchender
********nder:
Selbstwahrnehmung: "Oh mein Gott, wer weiß, was die gerade von mir hält und über mich denkt, dass ich immer noch nicht die Initiative ergriffen habe."
Fremdwahrnehmung: "Wow, der ist aber selbstbewusst/dominant, dass er sich so viel Zeit lässt/nimmt."

Diese unterschiedliche Wahrnehmung kam zum Vorschein, als ich das hinterher in die Transparenz geführt habe. Hätte man uns getrennt voneinander gefragt, hätte ich vermutlich über mich selbst den Kopf geschüttelt, während sie mit leuchtenden Augen genickt hätte.

Siehste - und wenn Du jetzt ein bisschen wie der Vausopp wärst, hätteste dann eben, als Du dann doch den total dominanten Dreh endlich rausbekommen hättest, souverän die Klappe ge- und der Frau die Leuchteaugen er-halten.

Das mit dem Führen ist klasse, aber doch bitte nicht immer "in die Transparenz".

Laufen lassen, wenns fließt, Sub die Augen verbinden oder geheimnisvoll hinter Subs Rücken mit den Ketten rasseln, wenns mal hakt, das eigene Mantra durchgehen "wie war das noch? Achja, ich bin total dominant!" und schon hat mensch wieder Mut und Ideen.

Das klappt noch. *zwinker* *nase*
@Majoi
Das wirklich Schlimme ist, dass gerade die Anfängerinnen, die teilweise schon krampfhaft auf Sicherheit und Vertrauen aus sind, oft genug an die größten Flachzangen geraten (siehe ich). Vertrauen ist wichtig, ja, keine Frage... das muss auch nicht immer und ständig wiederholt werden. Was mal gesagt werden sollte, ist, dass Sub sich bitte erst dann in die Hände des anderen begibt, loslässt, sich treiben lässt und hingibt, wenn sie dieses Vertrauen auch spürt und nicht wenn Dom oft genug gesagt hat, man könne ihm vertrauen... Das nenne ich dann wirklich verantwortungsbewusst- und zwar auf beiden Seiten!
******dev Frau
556 Beiträge
@*********etSH
Du hast völlig recht. Nur auch wenn man sich längere Zeit kennt und schon öfter zusammen war, kann man kein Risiko gänzlich ausschließen.


Beim Kennenlernen, ist wie in jeder anderen Beziehung auch, der ganz normale Verstand gefragt. Nur gibt es eben auch Menschen, die diesen hervorragend täuschen können, egal ob sie es berechnend oder aus verdrehter Eigenwahrnehmung heraus tun. Ich denke es gibt genug devote Menschen, die ihn ausschalten, weil sie endlich mal loslegen wollen und dabei z. B. Dinge machen, wo jeder andere nur noch mit dem Kopf schüttelt, die Eigensicherung völlig außer acht lassen.
Achja......

Risiko......

Vertrauen.....

Sicherheit......

Tssssssss *lach*




http://www.myvideo.de/watch/ … stolz_Ich_geh_in_Flammen_auf



( 1:24 ) *mrgreen*

......und am Anfang sitzt sie wirklich SEHR subig da *zwinker*
***oi Frau
145 Beiträge
@****O_P
das kann schon sein, eine Mischung aus Missverständnis und Horrorknopf gedrückt.

@*********etSH
da hab ich dann wohl echt Glück gehabt. Wobei es wirklich ein recht spontaner Impuls war, das Gefühl des Vertrauen und der Sympathie war sofort da ohne große Beteuerungen. Ich brauchte nur das direkte Kennenlernen.
Es spricht für dich, das zuzugeben.

Mein Kompliment *g*
******hal Mann
617 Beiträge
Ich denke es gibt genug devote Menschen, die ihn ausschalten, weil sie endlich mal loslegen wollen und dabei z. B. Dinge machen, wo jeder andere nur noch mit dem Kopf schüttelt, die Eigensicherung völlig außer acht lassen.

Tjo, realistische Eigenwahrnehmung gilt halt nicht nur für Dom.

Mein geliebtes Motto zum Thema: was man von anderen erwartet, sollte man erstmal mindestens selber efüllen können.
********nder Mann
2.896 Beiträge
****ale:
Siehste - und wenn Du jetzt ein bisschen wie der Vausopp wärst, hätteste dann eben, als Du dann doch den total dominanten Dreh endlich rausbekommen hättest, souverän die Klappe ge- und der Frau die Leuchteaugen er-halten.

Die geschilderte Erfahrung war dem Projekt "Score for Science" zugehörig und ist demzufolge eine (ganz andere) Geschichte für sich. (Und Frauen bekommen selbst und manchmal gerade dann, wenn ich zu erzählen anfange, Leuchteaugen *fiesgrins* Zumal es ja nicht nur um die Leuchteaugen der Frau, sondern auch meine eigenen geht. Mittlerweile sogar in erster Linie meine eigenen *lach*)
...mir stellt sich eine Frage...
(wahrscheinlich wieder ein von meinen "Gretchenfragen, aber die kennt Ihr ja schon alle von mir und wem sie nicht gefällt...bitte einfach drüberhinweglesen...das geht ganz einfach *gg*)

Ich hatte das so verstanden, dass ein Dom überhaupt zu einem Dom wird, wenn ihn seine Sub zum Dom macht/nimmt/erwählt....ich dachte, dass diese beiden Begriffe Dom/Sub nur in Abhängigkeit zueinander stehen...und sich nicht jeder dominante Mensch einfach so Dom nennen kann....

Ist das so oder hab ich das wieder falsch verstanden?

Ihr dürft mich gerne belehren, wenn ich das falsch verstanden habe *liebguck*

Wenn sich mir nun als Frau ein Mann als Dom vorstellen würde, hätte ich eine gewisse Erwartungshaltung:

Erstens würde ich erwarten, dass er (aus meinem oben genannten Verständnis heraus) schon eine Sub hat (was schon mal gar nicht geht...wenn dann möchte ich seine Einzige sein...*gg*)...hätte er aber wirklich schon eine oder mehrere (weil Doms das ja dürfen, wenn sie wollen), dann würde ich zumindest schon mal denken, dass er schon ein bißchen Spielerfahrung hat und auch Erfahrungen im zwischenmenschlichen Bereich hat sammeln können....

Zweitens hätte der "Titel" DOM für mich so etwas ehrenhaftes, so etwas selbst beschreibendes und ich würde zumindest hier einen Mann erwarten, der sich schon viel mit sich selbst und seinem Gegenüber auseinandergesetzt hat. Jemand der sehr viel von diesen schon oftmals aufgeführten Attributen...wie Führungsqualitäten, Eloquenz, Empathie, Willenskraft, Kreativität, Verantwortungsgefühl, männliche Macht/Dominanz, Gefühl und Auseinandersetzung mit dem Spektrum BDSM...in sich (zumindest ansatzweise) trägt...

Warum sollte sich ein Mann sonst "Dom" nennen?

Er möchte doch in einer Frau, einer Sub, einer Devoten damit etwas bewirken/auslösen, oder nicht?...eine gewisse Vorstellung, Sehnsucht, Neugierde

Wollte er damit nur seine Neigung und das Machtgefälle ausdrücken, könnte er sich doch auch Top nennen, oder?

Um jetzt wieder auf das Thema zurückzukommen:

Meine Frage ist nun habt Ihr ähnliches in eurem Bekanntenkreis oder auch hier erlebt,
habt ihr persönlich Erfahrungen gemacht die euch zum Schluss kommen lassen das da jemand etwas vorgibt zu sein und überhaupt kein Hintergrundwissen besitzt?

Nein, das habe ich bis jetzt noch nicht erlebt (weil ich mich noch nicht so lange in dieser Szene aufhalte), aber ich wäre auch enttäuscht, wenn ein Mann sich zuerst so aufstellen würde und ich eine völlig falsche Erwartungshaltung und eine falsche Vorstellung eines Doms in mir trage. Dann würde ich diesen Dom erst mal als Mann und Mensch kennenlernen möchten um mich dann für ihn als Dom zu entscheiden...
Erst einmal:

******dev:
Es ist immer ein "Miteinanderumgehen" zwischen den Beteiligten ganz individuell aus subjektiver Sicht. Das was Du schreibst, ist folglich also aus Deiner "Anfängerzeit", eben aus Deiner subjektiven Sicht betrachtet, das ist ja völlig ok.

Da bist du leider auf dem Holzweg, denn meine "Anfängerzeit" genoss ich gemeinsam mit einer ebenso Anfängerin, so dass wir beide aneinander wachsen konnten. War ne schöne Zeit, mag ich nicht missen *g*

Es ist letztlich wohl einfach eine Sache des Typs. Ich brauche keine Subs die mich provozieren weil sie mich dadurch "weiter bringen" möchten. Wenn irgendwem etwas nicht passt, dann darf sie mir das gerne sagen. Ein Mund ist zum Reden da, und ein Ohr zum Zuhören. So einfach ist das. *cool*

****O_P:
Er soll ja gar nicht lügen und behaupten über Erfahrung zu verfügen, welche er gar nicht hat, sondern eben so auftreten, dass sich diese Frage erst gar nicht stellt.
DARUM gehts !

Schön auf den Punkt gebracht! *top*

Wenn sich jemand "zuhause" fühlt, wenn er das erste Mal mit (s)einer Sub zugange ist, wieso da die "Übrigens, ich bin noch Anfänger"- Bremse rausholen? Tut doch gar nicht not. *nein*
Man fängt halt miteinander an und sieht, ob es miteinander rutscht. Und wenn es das tut, dann ist das ungefähr das Großartigste der Welt. That's it. *ja*

***oi:

Was ich meinte, dass mir wichtig ist, dass jemand, der den dominanten Part übernimmt, so verantwortungsbewußt ist, auch mal zuzugeben, dass er/sie von dem oder dem keine oder wenig Ahnung hat ohne dass Gefühl zu haben jetzt nicht mehr Dominanz auszustrahlen.


Verständlich, aber trotzdem Denkfehler. *zwinker*
Es geht darum, dass das Thema "wie viel Erfahrung?" besser nicht zentrales Thema ist wenn sich zwei treffen. Denn "Erfahrung" ist erstens sehr dehnbar, und zweitens, der wichtigere Punkt, völlig aussagelos!

Wenn dir jemand sagt "ich habe 20 Jahre lang dominante Erfahrung", was weißt du über den denn jetzt eigentlich? Vielleicht hat er ja 20 Jahre lang nur gehauen und kriegt prompt beim Fesseln nicht einen Knoten vernünftig hin ...? *zwinker*

Es geht da eher um die Praktiken: Also nicht zu fragen "hast du viel Erfahrung", sondern "hast du Erfahrung mit ... xxx".
Das ist sehr viel aussagekräftiger. Und etwas, bei dem sich dann tatsächlich klärt, ob zwei zueinander passen oder eben nicht.
Einer, der auf Klick-Klack-Handschellen und fertich steht, sie aber lieber kunstvolles Verschnürtwerden shibarilike über Stunden hinweg mag, da wird's eher schwierig mit ner gemeinsamen Basis *floet*

****nja:

Warum sollte sich ein Mann sonst "Dom" nennen? (...)

Wollte er damit nur seine Neigung und das Machtgefälle ausdrücken, könnte er sich doch auch Top nennen, oder?

Rowinja, ein wirklich gut gemeinter Tipp von mir: Begib dich doch erst einmal selbst auf diverse BDSM-Stammtische oder -parties, wo du dominante Kerle antriffst und erlebe, wie sie sich geben.

Denn just diese zwei Fragen offenbaren leider, dass du nicht wirklich weißt, wie in der Realität (also der da draußen, nicht hier im Internet) jene auftreten. Du hättest sie vermutlich nie gestellt, wenn du es mal "live" erlebt hättest, wie sich dominante Männer real selbst bezeichnen, bzw. geben.

"In Echt" jedenfalls nennt sich garantiert niemand selbst "Dom" *lach*
Bei Vorstellungsrunden (so es denn welche gibt) vielleicht mal "Hi, ich bin der xxx, und dominant" oder im Gespräch "Ich bin auf der dominanten Seite zuhause" oder ähnlich. Ein "Hi, ich bin xxx, Dom" wirst du so in der Realität so gut wie nie antreffen! Übrigens auch nicht "Hi, ich bin xxx, Top". *zwinker*

Meist aber eher überhaupt nicht, sondern erst auf Rückfrage, z.B. "Gehörst du zu den Dominanten oder den Devoten?" - "Zu den Dominanten. *zwinker* ", oder es ist eh von vorneherein von der Körpersprache her klar (oder dem Ring am Finger *zwinker* ).

Wenn sich dir jemand tatsächlich als "Dom" vorstellt, lass es mich gerne wissen. Ich bin ja lernfähig, nech? *fiesgrins* Allein, mir fehlt der Glaube ... *zwinker*

****nja:
Jemand der sehr viel von diesen schon oftmals aufgeführten Attributen...wie Führungsqualitäten, Eloquenz, Empathie, Willenskraft, Kreativität, Verantwortungsgefühl, männliche Macht/Dominanz, Gefühl und Auseinandersetzung mit dem Spektrum BDSM...in sich (zumindest ansatzweise) trägt...

Das zudem ist ein Sinnbild eines "Wunschkandidaten", im Stino-Bereich gerne mal "Traummann" genannt. *floet*

Doms sind auch nur Menschen. Und damit selten all das, was du dir hier erhoffst. Ja, sie sind auch häufig einfach mal nicht eloquent, sind nicht so kreativ, bergen keine "männliche Macht" in sich (ich jedenfalls verspreche exakt das z.B. nicht *zwinker* ), und die Auseinandersetzung mit BDSM ist auch nicht immer so vorbildlich, wie man denkt. *floet*

Dummerweise sind diese "unperfekten" Doms, so wie du sie wohl siehst, dennoch die besten der Welt für viele Subs.
Sowas aber auch. *lach*

Sobald du dir dessen bewusst bist, dass Doms nicht Doms sind sondern Menschen, mit all ihren Fehlern, Unzulänglichkeiten, Defiziten ...
... in dem Moment begegnest du möglicherweise jenem, der dich trotz all seiner Fehler fasziniert. *ja*

Kurz gesagt: Ein Dom der weiß was er ist (jemand, der dominant fühlt), der hat es mit wachsender Erfahrung schlicht nicht nötig, sich für seine Unzulänglichkeiten zu rechtfertigen.
Er will auch trotz ihrer anerkannt werden.
Was Wunder. Denn Sub (und/oder Frau) möchte das doch schließlich auch, nicht wahr? *zwinker*
******dev Frau
556 Beiträge
@****nja
Die Menschen denen ich mit diesen Neigungen begegnet bin, bezeichneten sich selber eher als dominanter oder devoter Mensch, unabhängig ihrer Erfahrungen und unabhängig davon ob sie gerade eine Sub/Sklavin/Zofe, Novizin usw. haben oder einen Dom/Herrn/Meister/Sir usw.. Manche betrachten Dom und Sub als Abk. für dominant und submissiv. Wieder andere bevorzugen für die Beschreibung aktiver und passiver Part.

****ie:
"In Echt" jedenfalls nennt sich garantiert niemand selbst "Dom" *lach*
Kann ich nicht bestätigen und ich finde die Frage auch nicht lächerlich.

Dem Stammtischtip kann ich nur beipflichten. Eine gute Möglichkeit Menschen unterschiedlicher Neigung zu begegnen, zu reden, um sich so ein eigenes Bild zu machen und nicht alles zu glauben, was Dir womöglich an Hirngespinsten von einigen dominanten Männern erzählt wird, die Deine Unerfahrenheit ausnutzen möchten.

****nja:
hätte er aber wirklich schon eine oder mehrere (weil Doms das ja dürfen, wenn sie wollen)
Wer sagt das? Sub darf das nicht?
Es ist immer eine Sache der Bedürfnisse und Absprache.
Wenn Dom mehrere Sub möchte, Du aber die einzige sein möchtest, paßt ihr schon mal nicht zusammen.
Wenn Sub mehrere Dom möchte, sollte sie einem begegnen, der damit kein Problem hat.

****nja:
Jemand der sehr viel von diesen schon oftmals aufgeführten Attributen...wie Führungsqualitäten, Eloquenz, Empathie, Willenskraft, Kreativität, Verantwortungsgefühl, männliche Macht/Dominanz, Gefühl und Auseinandersetzung mit dem Spektrum BDSM...in sich (zumindest ansatzweise) trägt...
Warum sollte sich ein Mann sonst "Dom" nennen?
Wenn das Deine Ansprüche sind, die alle auf einmal erfüllt sein sollen, ist das völlig ok. Nur wird sich nicht ganz so häufig alles auf einmal finden lassen.
Verantwortungsgefühl würde mir allerdings nicht reichen, ich erwarte Verantwortungsbewußtsein.
Auch muss "Mann" das nicht alles zwangsläufig erfüllen, um Dom, Top oder was auch immer zu sein.

****ie:
Kurz gesagt: Ein Dom der weiß was er ist (jemand, der dominant fühlt), der hat es mit wachsender Erfahrung schlicht nicht nötig, sich für seine Unzulänglichkeiten zu rechtfertigen.
Aus Deiner Sicht vielleicht verständlich aus meiner aber Denkfehler.
Wirkt auf mich etwas arrogant.........
Wie Du schon schreibst: Ein dominanter Mann ist kein Übermensch oder Gott.
Er hat/macht Fehler, hat Stärken und Schwächen wie jeder andere Mensch auch.
Für mich ist es Stärke diese Fehler und Schwächen auch zugeben zu können. Dabei bricht ihm kein Zacken aus seiner Domkrone und er büßt auch nichts von seiner Dominanz oder seinem Status ein, im Gegenteil für mich ist er charakterstark.
Was unterscheidet da Dom von jedem anderen Menschen?


****ie:
Ich brauche keine Subs die mich provozieren weil sie mich dadurch "weiter bringen" möchten. Wenn irgendwem etwas nicht passt, dann darf sie mir das gerne sagen. Ein Mund ist zum Reden da, und ein Ohr zum Zuhören. So einfach ist das.
Du hast mich immer noch nicht verstanden. *roll*

***oi:

Was ich meinte, dass mir wichtig ist, dass jemand, der den dominanten Part übernimmt, so verantwortungsbewußt ist, auch mal zuzugeben, dass er/sie von dem oder dem keine oder wenig Ahnung hat ohne dass Gefühl zu haben jetzt nicht mehr Dominanz auszustrahlen.

****ie:
Wenn dir jemand sagt "ich habe 20 Jahre lang dominante Erfahrung", was weißt du über den denn jetzt eigentlich? Vielleicht hat er ja 20 Jahre lang nur gehauen und kriegt prompt beim Fesseln nicht einen Knoten vernünftig hin ...?
Es geht da eher um die Praktiken: Also nicht zu fragen "hast du viel Erfahrung", sondern "hast du Erfahrung mit ... xxx".
Das ist sehr viel aussagekräftiger. Und etwas, bei dem sich dann tatsächlich klärt, ob zwei zueinander passen oder eben nicht.
Ich verstehe ihr Posting anders. Sie schreibt doch ganz deutlich:
"auch mal zuzugeben, dass er/sie von dem oder dem keine oder wenig Ahnung hat" und nicht von seiner generellen allgemeinen Erfahrung in Jahren.
Also genau das, was Du auch schreibst und das sehe ich genauso.
***oi Frau
145 Beiträge
@***es
Danke! Für die Richtigstellung. Genauso hatte ich es gemeint..
Ah, ok, dann hatte ich es falsch verstanden. Sorry about that.
Dann sind wir ja im Prinzip derselben Meinung *g*

******dev:
Für mich ist es Stärke diese Fehler und Schwächen auch zugeben zu können. Dabei bricht ihm kein Zacken aus seiner Domkrone und er büßt auch nichts von seiner Dominanz oder seinem Status ein, im Gegenteil für mich ist er charakterstark.

Sehe ich genauso! *ja*

Ich meinte es etwas anders (und war wirklich blöd formuliert, muss ich zugeben): Jemand der sich seiner selbst sicher ist, der braucht nicht mehr Vorwegentschuldigungen zu kreieren, um im Fall, dass etwas schief geht, sagen zu können "Naja, ich bin ja noch Anfänger, weißt du ja". Sich so aus der Verantwortung zu stehlen hat er im Lauf der Zeit nicht mehr nötig, denn wenn er Fehler macht, dann macht er sie nicht mehr mit der Entschuldigung "Anfänger", sondern steht zu ihm (dem Fehler).

Jemand, der am Anfang steht und noch sehr unsicher ist, der macht sich vielleicht noch einen Kopp, was Sub von ihm denken könnte, etc. pp ...
Das hat der "Fortgeschrittene" nicht mehr nötig zu denken. Er weiß dass die Welt davon nicht untergeht wenn ein Fehler passiert und es an seiner Dominanz nicht kratzt, wenn er diesen dann zugibt.

Im Grunde genommen dasselbe wie du es schriebst.
Mit dem Unterschied, dass du deutlich weniger Worte dafür brauchst als ich *lach*
******dev Frau
556 Beiträge
*dafuer*
hanjie:

Sobald du dir dessen bewusst bist, dass Doms nicht Doms sind sondern Menschen, mit all ihren Fehlern, Unzulänglichkeiten, Defiziten ...
... in dem Moment begegnest du möglicherweise jenem, der dich trotz all seiner Fehler fasziniert. *ja*

Ja, absolut! Damit hast Du meinen Nerv getroffen...genau so sehe ich das auch und genau das ist es, was mich an einem Mann/Menschen fasziniert...alle seine Facetten...Stärken und Schwächen...

Rowinja, ein wirklich gut gemeinter Tipp von mir: Begib dich doch erst einmal selbst auf diverse BDSM-Stammtische oder -parties, wo du dominante Kerle antriffst und erlebe, wie sie sich geben.

Ich habe schon einige Parties besucht vor einigen Jahren und ich habe auch schon einige Doms in Aktion mit ihrer Sub erleben dürfen... ich habe auch schon einige dominante Kerle angetroffen und erlebt...und sie waren mir teilweise sehr sympathisch, manche allerdings auch eher weniger...und darum schrieb ich ja auch:

.
..Nein, das habe ich bis jetzt noch nicht erlebt


Aber ich hatte Bezug auf den Post des TEs genommen, der diesen Thread bezugnehmend auf eine Geschichte in einem anderen Thread ins Leben rief, und ich aus der Sichtweise dieser Sub ...aus diesem Kontext heraus...geschaut habe.

Und ja, ich werde mich auch mal auf diverse BDSM-STammtische begeben.

Doms sind auch nur Menschen. Und damit selten all das, was du dir hier erhoffst.

Nein, da hast Du mich falsch verstanden...ich erhoffe mir das nicht, ich beschrieb "falsche" Erwartungshaltungen" und "falsche Vorstellungen"...zumal ich es langweilig fände , einen perfekten Menschen vor mir zu haben...

Ja, natürlich sind Doms auch nur Menschen, das weiß ich doch....*liebguck*

Ich schrieb wieder bezugnehmend auf die Aussage des TE, die sich auf die Beiträge anderer hier im Forum bezog:

Ich habe nun hier die verschiedenste Beiträge gelesen und etliche Meinungen kennen gelernt, und irgendwo in allen Beiträgen habe ich doch immer wieder gesehen das diverse Dominante Partner etwas geschenkt bekommen haben und eigentlich gar nicht wissen was.


Wenn sich dir jemand tatsächlich als "Dom" vorstellt, lass es mich gerne wissen. Ich bin ja lernfähig, nech?

Du wirst Dich wundern, aber mich haben hier schon Doms angeschrieben...

"Ich bin ein erfahrener Dom", "Hallo, ich bin ein erfahrener Dom mit viel Verantwortungsbewusstsein"..."Ich bin ein Dom, zwar ein liebenswerter aber immerhin ein Dom..."..."Ich stelle mich als Dom vor, weil ich ein Dom bin, nicht mehr und nicht weniger...!"

So wird man als Frau hier manchmal angeschrieben und diese Männer haben eine ziemlich hohe Meinung über sich als Dom...

Was nicht sagt, dass ICH das alles als wahr empfinde, was sie mir da schreiben, aber es gibt Frauen, die darauf reinfallen und dann wundert mich das nicht, dass manche Frauen kurze Zeit später enttäuscht sind und wieder eine Spielbeziehung in die Brüche geht...

Auch auf manchen Profilen bezeichnen sich manchmal dominante Männer als einfühlsame, kreative, liebevolle und...Doms, die wissen wie sie eine Frau führen können und in das Subsein einführen möchten...


Ja, Du hast recht...mir hat sich auf Treffen auch noch keiner als Dom persönlich vorgestellt, das brauchte er auch nicht, er strahlte es auch so aus....einige Doms, die ich kennengelernt hatte, hatten dieses gewisse Auftreten...würdevoll, ehrenhaft, stolz, gelassen und sehr autoritär und manche fand ich auch zum Kotzen...und von manchen hätte ich wirklich nie vermutet, dass sie ein Dom sind...bescheiden, unauffällig, zurückhaltend...

Aber hier im Joy läuft das oftmals anders ....

Ich glaube wir sind mit unserer Denkweise vielleicht gar nicht soweit auseinander, aber es zeigt wieder, wie schwer es ist, sich nur auf diesem Kommunikationsweg auszutauschen ohne den anderen hinter den Worten zu kennen....
****nja:
Du wirst Dich wundern, aber mich haben hier schon Doms angeschrieben...

*lach* ja, dass dich Kerle hier anschreiben und sich gleich als Dom vorstellen, kann ich mir denken. *lach*

Just deswegen gab ich ja den Tipp, in die "freie Wildbahn" zu gehen. Weil es da draußen nun einmal, zum Glück, anders zugeht (zumindest meistens).
Aber da du die Erfahrung ja schon gemacht hast weißt du ja, wovon ich rede. *zwinker*
hanjie...

*lach* ja, dass dich Kerle hier anschreiben und sich gleich als Dom vorstellen, kann ich mir denken. *lach*


Autsch...aber vielen Dank!
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