NoGo´s

Danke für eure vielen Zuschriften

@***je

Naja....nur weil man beschliesst einmal etwas extremeres zu mach, muß man deswegen ja nicht gleich das Rad neu erfinden
Ein bißchen Phantasie - und das Spiel mit dem Ungewissen....sind nicht zu unterschätzen

Auch das Spiel mit dem " sie eine Weile schmorren lassen" ist bestimmt recht effektiv - nur bin ich dafür wohl selbst einfach zu gierig


Genau

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@******sen

soso ....



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@******ing

Freut mich das du es auf diese Weise betrachten kannst.

Man muß nicht alles mögen was man liest, im Gegenteil, ich finde diese ganze Geheische um Zustimmung meist wenig fruchtbar.

Wenn du also dadurch eine Anregung erfahren hast, etwas mal von einer anderen Warte aus zu betrachten, was sonst vielleicht gar nicht für dich in Frage gekommen wäre, freut mich das ganz besonders.

was http://www.joyclub.de/my/2172119.paradieschen74.html bewegt.
Uns ergeht es ähnlich

Ich - der Gnom - bin in der Regel erst einmal wertefrei und bilde mir meine Meinung möglichst erst dann, wenn ich meine Erfahrung sammeln konnte. Das ich nicht 100%ig objektiv sein kann, ist wohl schon klar.

Ohne entsprechende Erfahrung gesammelt zu haben, weiß ich schon so, das ich nicht angek*ckt werden will

Aber man kann nur NoGos definieren, wenn man sie überhaupt kennt. Gerade im BDSM/Bizarr gibt es so vieles, das man STÄNDIG von etwas neuem hört, wo man zum Teil vom Glauben abfällt.
Wenn man mit jemandem unterwegs ist und gemeinsam auf Entdeckungsreise geht, kann man eine NoGo Liste natürlich sukzessive erweitern und das auch ad hoc.

Wenn man aber mit einem Partner zusammen ist, und beide haben ihre Erfahrungen für sich gesammelt, wird es vermutlich schon einen gemeinsamen Nenner geben, was aber nicht bedeutet, dass man die NoGos des Partners kennt und diesen in einer Session unangenehm überraschen könnte.
Gerade wenn man kreativ ist, könnte so eine Session schon interessant werden, wenn man alles vorher ankündigt, ausdiskutiert und erst mal bedenken muss, bevor es als Go oder NoGo deklariert wird

Der Gnom

@****O_P

Ich finde es immer hilfreich, und bemühe mich, die Dinge aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Aber manche Blickwinkel kann ich von mir selbst aus nicht einnehmen, weil die entsprechende Erfahrung dafür fehlt. Wenn mir dann eine Perspektive aufgezeigt wird, die mir zunächst eher befremdlich ist, aber in einer Weise die für mich nachvollziehbar ist, in der mich möglicherweise sogar wiederfinden kann, empfinde ich das als sehr bereichernd.


Hmm, ich denke, das was ich oben beschrieben habe, kann nur dann Zustande kommen, wenn mal jemand schreibt, was manch einer nicht mag...

Grenzen sind für mich sehr relativ und kopflastig.
Sie können sicher irgendwo sein, ich möchte mir im Moment aber keine setzen. Ich fühle meine Neigungen und möchte wissen, wie es sich anfühlt, wie ich empfinde.
Es ist ein großes Stück auch tagesformabhängig. Aber da mein Körper momentan vor meinem Kopf reagiert, ich das Vertrauen habe und weiß, dass er es erkennt, behalte ich es für mich so bei.
Durch viel reden und reflektieren danach, bedarf es für mich keiner Liste. Das kann und wird sich eventuell irgendwann einmal ändern, derzeit kann ich es mir nicht vorstellen.

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Ich handhabe es so. Beim Kennenlernen wünsche ich die Nennung von tabus.

Und wenn ihr diese nicht bekannt sind, so führe ich sie behutsam ein.

Wichtig ist dass sie stets ausführlich reflektiert.

Damit erkennt sie sich und ihre Grenzen. Und ich habe Klarheit darüber um sie entsprechend weiter zu bringen.

Lorenzo

Ich mache gerade meine ersten Gehversuche und das Thema kam mir auch schon in den Sinn.
Viele der hier geschriebenen Antworten und Beiträge sind wirklich interessant und bestärken einen weiter zu machen und die Grenzen einfach mal auf sich zukommen zu lassen. Zumindest geht es mir so dabei.

Für mich auch ein wichtiger Punkt ist und vielleicht sogar der wichtigste überhaupt - mein Gegenüber. Ist die Vertrauensbasis da und stimmt einfach alles drum herum, sind die einst in Gedanken manifestierten Grenzen vielleicht gar nicht mehr so gegeben, da man einfach hingeführt wird und dann die Neugier größer ist. Erst gestern kamen wir beim Spielen genau an so eine Situation. Jetzt da ich es erlebt habe, fande ich es toll und bin froh, dass sie sich in Rolle auch so verhalten hat, dass es mir sogar recht leicht fiehl sie einfach machen zu lassen. Es war eine tolle Erfahrung die ich nicht missen möchte.
Das spiegelt vermutlich auch das, was hier viele als einfach mal ausprobieren oder herantasten beschrieben haben.
Ich habe immer noch Dinge im Kopf bei denen ich zunächst direkt den Gedanken habe, nee lieber nicht. Aber ganz ehrlich, mittlerweile hat sie mich soweit, dass die einstige Schwarz-weiss-Liste ihren eintönigen Anteil verloren hat und was einst klar schwarz war, ist jetzt eher in den graubereich gerutscht. Bin jedenfalls sehr gespannt wie es weitergeht