********tanz:
Sollte man, um es besser verstehen zu können, eventuell selbst mal der Gefesselte sein?
Hmmm - möglich. Aber nicht zwingend.
Denn es gibt z.B. genug dominante Menschen, denen Gefesseltsein rein gar nix gibt, sie sich hoffnungslos langweilen wenn sie es sind (nicht wahr, V_S_O_P?
), aber den Frauen trotzdem Höhenflüge bescheren mittels Fesseln, dass diese den Himmel küssen.
Mein Tipp: Wenn du die Faszination am Fesseln wirklich mal kennen lernen möchtest, gehe auf einen der in D mittlerweile zahlreichen Bondagetreffs.
Rede dort mit Menschen, sei neugierig. Und haue nicht sofort ab wenn es am Anfang noch nix an Action gibt, sondern sei geduldig! In der Regel erhältst du deine Antwort auf diese Frage zu späterer Stunde: Dann, wenn du die Hingabe, die Nähe zweier Menschen zueinander siehst (dem Fesselnden und der Gefesseltwerdenden), wenn du siehst, warum ich Bondage als "Wellness-SM" bezeichne, und möglicherweise spürst, wie intensiv das Ganze tatsächlich ist.
Die beste Lehre, die Faszination daran kennen zu lernen, ist: Selbst fesseln gehn.
Allerdings erst nachdem du einen jener Bondagetreffs erlebt hast! Denn erst dann wirst du wissen, worauf es ankommt: Nicht "Schnell Knoten machen, feeertich", sondern der Weg das Ziel ist, die Hingabe beider Seiten daran.
Wenn zwei gut zusammenpassen in Sachen Fesseln ist es pure Magie.
Und, nein, das ist nicht übertrieben. Eher untertrieben.