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Der Weg zum eigenen BDSM

****70 Paar
52 Beiträge
Themenersteller 
Der Weg zum eigenen BDSM
Achtung, etwas länger. An die Admins, Wenn es hier nicht rein passt, bitte verschieben.

Vorgeschichte
Wir sind ein Paar das seit 20 Jahren zusammen ist. BDSM war für uns eigentlich nie bewusst ein Thema. Gelegentlich kamen Handschellen und Augenbinden zum Einsatz, das war es dann aber auch schon. Unterschwellig war bei mir schon immer eine dominante Ader vorhanden und meine Frau träumte von Rollenspielen und davon benutzt zu werden. Weder meine Frau noch ich haben aktiv versucht diese Neigungen dem Partner näher zu bringen, bzw. nicht klar genug.
Vor ca. einem Jahr habe meiner Frau dann, diese hier im Forum hass-/geliebte Buch „Shades of Grey“ geschenkt. Einfach weil es schon länger durch die Presse geisterte und meine Frau eine Leseratte (Maus) ist. Nun meine Frau hat alle Teile verschlungen und ist voll darauf abgefahren. Was auch immer ihr von diesen Büchern haltet, es hat dazu geführt, dass meine Frau mir ihre Wünsche offenbart hat und wir beschlossen haben uns BDSM Luft zu schnuppern.


Erfahrungen
Meine Frau ist dann losgezogen und hat in einem Erotikshop, eine kleine eher sanfte Peitsche, einen Analplug und Nippel Klemmen gekauft. Fesselhilfen und Dildos/Vibratoren hatten wir bereits.
Damit haben wir dann angefangen zu experimentieren, wobei meine Frau (Sub) klarere Vorstellungen davon hatte, wie das abzulaufen hat. Sie hat mir dann kleine Drehbücher erstellt, an welchen ich mich orientieren sollte. Ich höre schon die Aufschreie von den Doms hier, von wegen unten rauf dominieren. Stimmt, das wurde mir auch recht schnell bewusst. Und ich habe aufgehört mich danach zu richten, auch wenn ich Ideen davon weiter verwendet habe.

Meine Frau hat dann weiterhin BDSM-Fiction (vorwiegend E-Books) gelesen während ich mich erst mal mit etwas Fachliteratur zum Thema beschäftigt habe. Ich wollte ja wissen auf was wir uns da einlassen. Wir haben uns dann auch ausgetauscht, sie hat die Fachbücher gelesen und ich einige ihrer Romane. Und da hatte es doch einige ansprechende Werke dabei. (Shades of Grey ist mir allerdings bis heute fremd muss ich zugeben)

Mit der Zeit wuchsen unsere Erfahrungen und die Spielzeugsammlung und wir probierten immer mehr aus. Das Schöne am BDSM ist, das es ein so grosses Feld ist und viel Spielraum zum Experimentieren lässt. Natürlich haben sich auch Grenzen aufgetan, welche sich aber immer wieder verschieben.
So viel es mir zu Beginn z.B. schwer meine Frau (vorwiegend deren Po) zu schlagen. Inzwischen finde ich das aber wohl schon geiler als sie selbst es tut.


Mit den Erfahrungen, entstanden aber (und entstehen immer noch) gelegentlich auch Zweifel an der eigenen Lust und deren Auslebung.
Aus Ihrer Sicht:
Darf es z.B. sein, dass ich Schmerzen geil finde? Oder ist es richtig, sich als Frau einem Mann zu „unterwerfen“, zu geniessen was er mit ihr anstellt?
Aus meiner Sicht:
Ist es normal, es geil zu finden ein Po rot zum Leuchten zu bringen, die Frau zu benutzen wie es mir gerade gefällt oder sie zu erniedrigen (was bei uns kein echter Bestandteil ist)?

Aus beider Sicht:
Soll es nur während Sessions gelten oder auch im Alltag. Wenn im Alltag in welchen Bereichen und wie?

Gerade in diesem letzten Punkt schwanken wir immer wieder. Es ist nicht immer einfach, sich im Alltag dominant zu verhalten oder sich dem Dom unterzuordnen. Da wir Kinder haben müssen wir dabei auch sehr zurückhaltend sein, da diese nichts mitbekommen sollen.
Im Moment haben wir Dom/Sub im Alltag gerade mal wieder „deaktiviert“. (Soweit das eben steuerbar ist)

Aus körperlicher Sicht harmonieren wir inzwischen schon recht gut, da uns über die Jahre sehr gut kennenlernen konnten. Ich verfüge auch über ausgedehntere anatomische Kenntnisse und ein gewisses Flair für die Anwendung der einzelnen Schlaginstrumente.
Dadurch ist dieser Teil der Lustgewinnung bereits sehr erfüllend.

Im mentalen Bereich ist da mehr Spielraum für Unsicherheiten. Vor allem meine Frau und Sub kämpft noch oft gegen ihre eigenen Wünsche an. Sie will zwar z.B. ihren Po versohlt bekommen, lässt sich aber ihre Lust noch oft durch ihren Kopf blockieren. Sie wird richtig heiss, wenn ihr Hintern sich rötet benutzt dann aber oft vorschnell ihre Sicherungsleinen, obwohl Ihre Grenzen noch nicht erreicht sind.
Andererseits braucht es auch für mich Überwindung sie näher an ihre Grenzen zu führen, wenn ich sie leiden sehe, obwohl ich genau weiss wie sehr sie es sich ersehnt und geniesst. (Und ich ihr Leiden paradoxerweise auch noch geniesse).
Wir versuchen uns auch an Rollenspielen, was extrem geil fürs Kopf Kino ist. Allerdings komme ich mir hier manchmal etwas komisch vor, aber man wächst ja mit den Herausforderungen.

Letzten Endes, glaube ich wir sind auf dem richtigen Weg und es war gut den Schritt hin zum BDSM zu wagen. Es ist halt wie im normalen Leben, manchmal geht man einen Schritt vor und zwei zurück, manchmal ist man mutig und geht gleich zwei Schritte vor und dann doch wieder einen zurück.



Fragen
Eigentlich habe ich keine konkreten Fragen. Es interessiert mich eher wie das bei anderen so ist. War für Euch immer klar, dass das was Ihr tut richtig ist, oder habt Ihr manchmal auch Zweifel (im weitesten Sinne)? Und wie hat sich Euer Weg zum BDSM entwickelt? Eher gradlinig oder auch mit Ecken und Kanten und halt manchmal auch rückwärts?

Ich richte mich sowohl jene an, die wie wir in ihren Anfängen stecken wie auch die sehr erfahrenen Doms und Subs welche sich an ihre Anfänge erinnern oder vielleicht sogar nach vielen Jahren noch manchmal nach innen schauen und sich entsprechende Fragen stellen.


Was ich hier vermeiden möchte:
• eine weitere Diskussion zu Shades of Grey (hat es hier im JC schon genug)
• Bewertungen ob ein bestimmtes Handeln / Vorgehen richtig ist oder nicht. (Einfach weil es halt jeder anders sieht)
*********p87m Mann
136 Beiträge
um eure fragen
mit einem kleinen satz zu beantworten

wenn es euch scharf, geil, spitz oder was weiß ich nicht macht ist es richtig solange es beide wollen und jeder spass und genuss daraus ziehen kann

damit ist alles beantwortet denke ich mal. ihr macht euch zu viele gedanken ob etwas richtig oder falsch sein könnte (was die lust und nciht die technik angeht) und damit nockt ihr euch gegenseitig aus

zu der 24/7 beziehung .... mit kinder mehr als schwierig und ihr solltet es, wenn ihr es wollt am besten auf eine 12/7 beziehung begrenzen *ggg* sprich wenn die kinder nicht da sind *g*
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Auf einem wunderbaren Weg
Aus deinen Worten gewinne ich den Eindruck, dass ihr auf einem für euch sehr stimmigen Weg seid. Ich finde es wunderbar, wenn man diesen Weg als Paar miteinander gehen kann, das gelingt nur wenigen. Mir war es mit meiner Ex-Frau auch nicht vergönnt, sie hatte eine regelrechte Abneigung dagegen in sich, die dann auch zur Trennung führte, und trotz dieser heftigen Veränderung habe ich die Möglichkeit gewonnen, mehr ich selbst zu werden, aber das ist ein anderes Thema.

Unsicherheiten sind bei den meisten Menschen wohl normal, und ich glaube, mit zunehmendem Alter um so mehr: Schließlich hat man sich selbst und den Partner im Laufe der Jahre kennengelernt, hat ein bestimmtes Selbstbild von sich ebenso wie eine bestimmte Wahrnehmung der Welt im Kopf, und im Leben neigt man gerne dazu, viele Erfahrungen und Begegnungen so zu interpretieren, dass sie mit diesem Selbstbild und dem Bild der Welt übereinstimmen, dass man entwickelt hat. Man wird das, was man ein gefestigter Charakter nennt. Mehr oder weniger. Und dann kommt man plötzlich oder auch allmählich an einen Punkt (meist allmählich, aber erst ab einem bestimmten Punkt wird es einem "schlagartig" bewusst), dass es da noch einen anderen Teil in einem selbst gibt. Und dann beginnt genau dieses Nachdenken, dass du beschreibst. Ich glaube tatsächlich, junge Leute mit 18-20, die ohnehin noch am Anfang ihrer Persönlichkeitsentwicklung und iher Sexualität stehen, haben es im allgemeinen einfacher, damit umzugehen.

Bei mir war es ein Prozess allmählichen Erkennens, dass meine D/S (Bondage und Unterwerfungs-) Fantasien, damals noch ganz ohne S/M-Anteil, mehr als nur eine seltsame Ausuferung meines Kopfkinos waren. Und im Grunde auch nicht mit Mitte 30 anfingen, sondern es schon 20 Jahre früher erste Anzeichen gab, aber das wurde mit erst in der Retrospektive bewusst. Jedenfalls hatte ich ziemliche Probleme, weil diese Fantasien (scheinbar) in krassem Gegensatz zu meinem Frauen- und Selbstbild standen. Mehr dazu habe ich auf meiner Homepage Homepage "Entwicklung" von MorningSun beschrieben.

Ihr habt den großen Vorteil, dass ihr nicht nur darüber reden könnt, sondern auch beide die Lust habt, auszuprobieren. Und dabei schon auf lange gewachsenes Vertrauen aufbauen könnt. Beides - reden und ausprobieren - gehen nur zusammen.

Neben dem Thema, dass da plötzlich Seiten in einem wach werden, und vielleicht sogar massiv anfangen, ihr Recht nach so langer Zeit des Eingesperrt und Nicht-Gesehen-Werdens einzufordern, ist diese Veränderung der Beziehungsebene etwas, das für manche Paare ein Problem darstellt: Bislang kannten se sich ausschießlich als gleichberechtigte Partner, die vieles gemeinsam aufgebaut und entschieden haben, kennen die Macken und Schwächen des anderen. Und mit einem mal soll der eine nun vor dem anderen knien, wird für Vergehen diszipliniert, unterworfen, erniedrigt (je nachdem, worauf hr Lust habt...), und der andere hat das alleinige Recht, sich des anderen zu bedienen, diesen nach Strich und Faden seiner Lust zu unterwerfen...?

Auch wenn es verstandesgemäß ja nur eine Ebene ist (manche nennen es "Spiel"), so beinflusst es doch die gesamte Balance der Beziehung und die Wahrnehmung bislang für selbstverständlich gehaltener Dinge.

Ihr geht behutsam vor, wie mir scheint, und lasst auch die Vernunft im Sinne "technischer" und körperlicher Grundlagen walten. Auch wenn BDSM in meinen Augen eine Form der Sinnlichkeit und keine Sexpraktik ist, gehört ein weng Handwerkszeug unbedingt dazu. Auch der genialste Künstler wird wenig überzeugendes zu Stande bringen, wenn er nicht mit dem Material umzugehen versteht, dessen er sich bedient. Letztlich geht aber doch alles von innen. Es soll Leute geben, die ein intensives BDSM ohne andere "Instrumente" als dem leben, was ihnen die Schöpfung von Natur aus mit auf den Weg gegeben hat: Ihren Körper, ihren Geist, ihr Herz.

Das einzige, was ihr braucht, aber ich glaube, das habt ihr, ist Geduld. Erzwingen kann man nichts, erst recht nicht, irgendwelche Grenzen zu verschieben, die man in Herz oder Verstand hat. Man kann nur ein wenig nachhelfen, in dem man achtsam, aber gelegentlich mit Nachdruck dem anderen hilft.

Eines in deinem Beitrag finde ich übrigens besonders wichtig:
Ich höre schon die Aufschreie von den Doms hier, von wegen unten rauf dominieren. Stimmt, das wurde mir auch recht schnell bewusst. Und ich habe aufgehört mich danach zu richten, auch wenn ich Ideen davon weiter verwendet habe.
Das ist der Schlüssel, wenn euer Erleben authentisch sein soll. Dominanz (wie auch Unterwerfung) kann man meiner Überzeugung nach nicht erlernen, aber man kann lernen, mit Unsicherheiten umzugehen und auf die innere Stimme zu hören. In dem du aufgehört hast, dich nur nach den Ideen deiner Frau zu richten, gibst du dir die Chance, dein BDSM zu entdecken, und ihr, Erfüllung in deiner Lust zu finden, denn wenn sie submissiv ist, liegt ja genau darin ihre eigene Lust. Alles andere wäre über kurz oder lang ein flaches Spiel mit Grauschattierungen *zwinker*

Alles Gute - und mächtig viel Genuss!


Wurde nun auch eine etwas längere Antwort... *zwinker*
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
Ergänzung zu 24/7
Bedeutet nicht, 24 Stunden auf den Knien zu verbringen oder angekettet in der Kammer zu hocken, und auch nicht, 24h lang durchgevögelt zu werden (auch wenn alles seinen Reiz hat...!) *zwinker*

Für mich (Betonung: mich! Da gibt es bei 4 Leuten hier 5 Meinungen) ist 24/7 die Tatsache, dass ich kein "Sessionbezogenes" BDSM lebe, nach dem Motto: Schatz, am Samstag von 21 bis 23 Uhr legen wir mal wieder so richtig los!

Sondern:

Das Machtgefälle ist latent immer da, auch wenn es im Alltag nicht zum Tragen kommt. Aber manchmal reicht eine Geste, ein Blick, ein Wort, und schon wird diese bestimmte Ebene angesprochen. Das geht immer und überall. Das macht für mich den Reiz aus (und natürlich mein "Recht", sie zu nehmen, wann immer und wie auch immer es mir beliebt)

Und damit ist BDSM auch 24/7 grundsätzlich auch mit Kindern vereinbar - ebenso wie mit allen anderen Alltagsverantwortungen und Limitationen. Denn 24/7 bedeutet nicht, keine Rücksicht mehr zu nehmen. Immerhin gilt es bei allem ja auch, Rücksicht auf Sub zu nehmen.

PS: Buchempfehlung, die ich immer wieder gerne mache:

Eva B: "Mit dem Schmerz gehör ich Dir" und "Ich trage Striemen wie andere Frauen ihren Ehering" - authentische, autobiografische Schilderung einer Frau mittleren Alters über ihren Weg zu BDSM und die Entdeckung ihrer Sklavin.
***NT Mann
249 Beiträge
Nette Geschichte ... sehr nette Geschichte. Das ist der richtige Weg. Selber entdecken und selber Grenzen abstecken. Nur so kann man seine eigene, individuelle Lust finden. Ihr seid schon mächtig weit, wie ich finde... Glückwunsch!

Es brauchte eine Zeit, um zu begreifen, dass es nicht nach irgendwelchen Regeln geht, die jemand (oder auch einige) aufgestellt haben: „Was darf eine Sub und was darf sie nicht.*“, „Wo darf ein Dom schwächeln, wo nicht?“. Ich kann das Wort „erfahrener Dom“ auch schon bald nicht mehr hören (oder lesen). Nicht auf das Spiel eines Erfahrenen setzen sondern mit dem Partner selber auf Erkundung gehen, herantasten. Das Feld, was ich heute abscheulich finde, in ein paar Jahren dann doch zu betreten, es plötzlich interessant oder auch immer noch nicht gut zu finden und nach all dem nichts verpasst zu haben. Das ist der sinnlichere und intensivere Weg – glaub ich!

Nochmals Glückwunsch und nochmals Danke!

Gruß BenNT!
***ra Frau
523 Beiträge
ich gratuliere Euch beiden, BDSM-Paerchen

aus der Erzählung höre ich einfach heraus, dass Ihr zusammen Euch auf eine Entdeckungsreise begeben habt. Mein Entdecken von SM und meinen Neigungen habe ich wie die Entdeckung einer unbekannten Insel empfunden. Irgendwo am Horizont war das Ziel und einige Wege führten dahin. Ihr 2 begleitet Euch dabei und wie häufig auf solche Reisen schlägt man auch mal Wege ein, die eher zum Umkehren auffordern, da sie einem nicht entsprechen.

Ich habe mein BDSM entdeckt durch und mit wunderbare Wegbegleiter, durch eine Anzahl von Spielbeziehungen, da ich nur sehr diffuse Phantasien hatte, aber keine Worte. Sicher traf ich auch auf Wegbegleiter, die mir doch dann nicht behagten, aber auch die Erkenntnis, was nicht meinen Neigungen entsprach, hat mir geholfen meinen Weg zu finden.

Heute lebe ich als 24/7 sklavin Meines Herrn, auch wenn wir nicht zusammen leben. Ich habe das Glück gehabt, vor 20 Monaten Meinen Herrn kennen zu lernen, der die gleichen Bedürfnisse im Bereich von Spanking, Flagellation, Bondage und Dominanz/Devotion auslebt wie ich. Unsere Neigungen und Bedürfnisse ergänzen sich so hervorragend wie Puzzelteile ineinander passen.

Nun ist es für mich immer wieder eine neue Erkenntnis wie ich meinen Masochismus erfahre, meine Reaktionen auf Schmerz und mir zugestehe, dass ich schmerzgeil bin. Ein weitere Faktor, der mich immer wieder zum Nachdenken bringt, ist meine Hörigkeit, dies nicht in negativer Form zu verstehen, sondern vom Ursprung des Wortes gehorchend, Gehorsam, hörend zu verstehen. Trotzdem ist es ein Faktor, mit dem ich mich auseinander setze.

In der ganzen Zeit ( 3 Jahre) in der ich nun SM auslebe war mir immer bewusst, das viel miteinander reden ein wichtiger Faktor ist, Reden, Reden, offenens Reden und das ich mir und meiner Seele Zeit geben muss, Schranken unsere Erziehung, unsere anerzogen gesellschaftlichen "Moral"vorstellungen abzubauen und Erfahrungen zu verarbeiten
@ bdsm_paerchen
Ihr beschreibt sehr schön eure "Entdeckungsreise" in die SM-Welt. Mein Kompliment!

Letzten Endes, glaube ich wir sind auf dem richtigen Weg und es war gut den Schritt hin zum BDSM zu wagen. Es ist halt wie im normalen Leben, manchmal geht man einen Schritt vor und zwei zurück, manchmal ist man mutig und geht gleich zwei Schritte vor und dann doch wieder einen zurück.

Genauso ist es und ich denke, es wird auch so bleiben.
Noch heute, nach über 17 Jahren SM-Leben, ist es bei mir oftmals noch so.
Gerade weil der Mensch (Dom wie dev) nicht jeden Tag gleich fühlt, nicht in gleicher emotionaler Verfassung ist und die Situationen eben unterschiedlich sein können.

Es ist euer beider Weg und ihr beide entscheidet, was gut oder nicht so gut ist - egal was andere sagen oder denken. Über Zweifel, Ängste und alle anderen Gefühle (positiv wie negativ) könnt ihr reden (was ihr ja wohl auch tut) - es ist eigentlich alles perfekt!

LG aus der Nähe von Züri
****70 Paar
52 Beiträge
Themenersteller 
Danke
An alle die bisher geantwortet haben. Es ist beruhigend und unterstützend wenn andere ähnlich Erfahrungen haben.

Wir haben sicher in vielerlei Hinsicht Glück das wir den weg zu zweit gehen können. Durch das vorhandene gegenseitige Vertrauen fällt vieles einfacher. Gerade der Einstieg in eine Welt die nicht für alle verständlich ist hilft es sehr wenn das Gegenüber offen ist und man über alles ausführlich sprechen kann.

Wir nehmen uns so viel Zeit wie nötig, aber manchmal wir man eben doch ungeduldig und möchte eine Fantasie probieren für die man vielleicht noch nicht bereit ist. Uns hilft es zu wissen das keiner von beiden den anderen überfordern würde.

Auch wenn es für uns im Alltag nicht ganz so einfach ist, so können wir es doch nicht ganz ausblenden. Wenn mal einmal von der süssen Frucht genascht hat, will man sie immer wieder. (allerdings ist die Rücksicht gegenüber der Kinder immer grösser)

@*******Sun
Danke Dir für Deinen sehr ausführlichen Beschreibungen welche mir sehr vertraut vorkommen.

Gruss an alle
Chris
***NT Mann
249 Beiträge
24/7
Es sei mir noch ein Hinweis zu der 24/7-Geschichte gestattet:
Also im Zeitalter von Smartphone, SMS und besser noch WhatsApp und dergleichen ist es doch leicht und vor allem dezent möglich, das Spiel auf den Alltag auszudehnen. Kleine Mitteilungen und nette Aufgaben für den Sub - mit Bildanhang, Tönen und kleinen Videos - sind schnell auch von der Arbeit aus geschrieben. Da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Und wenn es sich um Liebe handelt, bringt das sowieso noch einen zusätzlichen Kick in die Beziehung, der doch oftmals nach ein paar Jahren Ehe (oder Zusammensein) verlorengegangen zu sein scheint.

Und ja, das soll es geben: Liebe in einer BDSM-Beziehung...

Diese 24/7-Geschichte in den Alltag einzubringen, daran habe ich auch immer mehr Lust gewonnen. Ich finde gerade dieses SICH-IN-ERINNERUNG-RUFEN und zwar von beiden Seiten sehr erotisch und leidenschaftlich. Natürlich ist es mit Familie und Beruf schwer vereinbar. Ich kann mir auch absolut nicht vorstellen, zu Hause vor den Kindern den Macho-Dom raushängen zu lassen und am Küchentisch auf den Kaffee zu warten. Wenngleich ich von solchen Zuständen hier oft genug lese...

Aber dank heutiger Elektronik ist es ein nahezu witziges Spielchen, was da dennoch auch tahsüber entstehen kann .

Hm.... wollte eigentlich (da mobil online) nur ein paar Sätze schreiben. Nun ist doch länger geworden... Und das mit der Smartphonetastatur...
****70 Paar
52 Beiträge
Themenersteller 
Fernsteuerung für die Sub
Ja die Sache mit den modernen Kommunikationsmitteln hat schon was. Das mach ich auch öfters. Ich schreib meiner Frau(Sub) was sie zu tun hat und anschliessend darf sie mir dann darüber berichten.
Oder ich stell ihr Aufgaben die ich Abends kontrolliere. So lässt sich die BDSM Beziehung (und tatsächlich mit Liebe) auch auf den Tag ausdehnen.

Manchmal ist meine Sub einfach etwas sehr keck (eigentlich schon fast aufmüpfig) da würde ich sie dann gern wieder auf den Boden holen. Das muss dann aber warten bis wir unter uns sind. Sie kann sich dafür dann länger darauf freuen. (fürchten)

Aber die Online Sub Fernsteuerung hat schon was.
***NT Mann
249 Beiträge
Na, und dann erzählst Du uns, dass ihr das nicht auf den Alltag ausdehnt ... *zwinker*

Ihr seid meine großen BDSM -Idole *anbet*

GrußBenNT!
****70 Paar
52 Beiträge
Themenersteller 
Wir fühlen uns geehrt. *zwinker*

Nein, im Ernst. So gesehen ist es natürlich schon eine Ausdehnung auf den Tag. Ist man sich vielleicht auch manchmal nicht genug bewusst.

Allerdings meinte ich mehr wenn ich zuhause auch Präsent bin, wie am Abend wenn die Kids noch wach sind oder am Wochenende. Aber auf die eine oder andere Art, schleicht sich wohl auch das eine oder andere ein. Aber es erfordert schon mehr Zurückhaltung wie wenn man allein wäre.
Aber es erfordert schon mehr Zurückhaltung wie wenn man allein wäre.

..aber auch genau darin kann ein grosser Reiz liegen *fiesgrins*
*****ael Mann
28 Beiträge
Gut ich hab grad leider nicht die zeit wirklich alles zu lesen.

Irgendwie muss jeder Anfangen ... wie ist doch vollkommen egal. Und wenn solche Dinge wie SoG die kommunikation zwischen euch angeregt haben hat die Buchreihe doch sogar ihre Daseinsberechtigung!!!

I did it my way, and walk the fine line.

Aber was MorningSun schreibt ist soweit schonmal auch mit meinem verständnis richtig im bezug auf 24/7. Ein blick, eine geste und zwischen EUCH ist alles klar ohne dass ein unbeteildigter überhaupt den hauch einer Ahnung hat was vor sich geht.

Im bezug auf die doch vorhandenen bedenken Skrupel what ever ...
Du hast geschrieben, dass deiner Sub/frau ihr eigener kopf einfach mal im Weg steht.
Das kenne ich von meiner kleinen genau so, allerdings finde ich es in einer längerfristen Beziehung/Spielbeziehung/whatever doch recht entspannt.
Notbremse?
Klar gibt es die ... zumindest Anfangs ... Ich persönlich hab in meiner aktuellen beziehung noch keine Notbremse erlebt ... Ein nein/stop/halt/aufhören natürlich, welches auch durchaus ernst gemeint war. Hier zählen für mich allerdings die motive. Und da Spielt nunmal die erfahrung mit dem jeweiligen Partner eher eine Rolle.
Und die habt ihr in eurer langen gemeinsamen Zeit doch wohl genug gesammelt.
Merkst du deiner Partnerin an, ob es die kopflastige Reißleine aufgrund ihrer moralischethischen bedenken ist, oder doch der Punkt erreicht ist, welchen zu überschreiten sie einfach noch nicht bereit oder in der lage ist.
Ja ich persönlich differenziere da sehr stark. Punkt 1 interessiert mich schlichtweg nicht, und bisher lag ich hier immer richtig.
Punkt zwei ist dort ganz anders gelagert. Ich möchte meine Sub natürlich über ihre Grenzen hinaus führen, aber in einem "gesunden" maß.

Alles in allem bringt ihr doch eine ganze menge handwerkszeug mit um Euer erleben und eure Lust für euch optimal auszuschöpfen.
Weniger denken mehr Handeln.

Für mich hat BDSM viel mit gesundem Menschenverstand zutun. Und wenn man all seine Sinne beieinander hat, kannst du auf das Erleben deiner partnerin reagieren.
Sei aufmerksam, du kennst deine Frau so gut, dass du eigentlich garnichts falsch machen kannst.

In diesem Sinne alles gute und viel Spaß auf euren weiteren wegen.

So what Azzz
****70 Paar
52 Beiträge
Themenersteller 
@*****ael
Das mit den subtilen Zeichen ist eine gute Idee und ich mach das auch immer öfter.
Wobei ich vor den Kids zurückhaltender bin, da die oft ein recht feines Näschen haben.
Aber alle anderen sind da aussen vor und das funktioniert schon recht gut.

Was die Grenzen anbelangt. Ich kenne meine Frau wirklich gut, dennoch bin ich mir
nicht immer 100% sicher wann sie Ihre Grenzen tatsächlich erreicht hat. Allerdings
wird das Gespür dafür immer besser.

Ich habe auch festgestellt, dass wenn ich Kopfkino etwas aktiviere, sie sich dann
besser fallen lassen kann. Und seit ich sie etwas konsequenter und bewusster führe
laufen die Sessions runder.

Und ja Du hast recht was Punkt 1 anbelangt. Wenn sie spürt das "simulieren" nicht hilft geht es auf einmal ein Stück weiter. Wobei ich natürlich wie Du auch angesprochen hast dem gesunden Menschenverstand folge.

Wir tasten uns weiter vor, und es wird von mal zu mal besser.

@*****eib
Stimmt auch, man muss den Kopf eben mehr benutzen und das ist ja auch gut so.
*****ael Mann
28 Beiträge
*top*
manches mal frag ich mich wieso der ein oder andere übehaupt zweifelt ... liegt wohl meist an den stumpfsinnigen diskussionen wie: Ist das BDSM??? in denen die doch so anbetungswürdigen Gott-Doms ihre meinung verkünden. Ja ich wäre auch gern ein Gott-Dom, ich bin neidzerfressen!!! Ich wäre auch gern so vieles mehr. bin ick aba nich wa ... wat machen wa da? Das was mir gefällt *ggg*
Und das scheint ihr auch zu machen. Fühlt es sich gut/richtig/geil/what ever an seid ihr wohl auf dem richtigen weg ... seid ihr aber unsicher wendet euch bitte an die Bundesagentur für BDSM und andere abartige Sexualpraktiken die können euch ganz sicher helfen *ggg*

Du bist am anfang sie ist am anfang ... hallooooooooo tolle vorraussetzungen ... hattest du gedacht, dass du in deinem alter nochmal ein "erstes mal" erlebst? Wie mit der vanilla-popperei ist es hier doch ähnlich. Es ist noch kein meister vom himmel gefallen, man(n) wächst an seinen aufgaben (oder bei einer heißen frau), man lernt nie aus, es gibt bestimmt noch mehr hohle phrasen die toll passen aber 9€ fürs phrasenschwein reichen erstmal ;9

Wie besang eine drittklassige popband noch so schön?

Let's talk about sex baby!

kannst ihr halt immer nur vor und nicht in den kopf gucken ... wenn das vor den kopf noch fragen offen lässt oder dich verunsichert spreche sie später auf genau diese situation an, auf ihr empfinden.
Da ich noch nicht das gedankenlesen erlernt habe und auch kein höheres wesen bin passiert sowas schon mal... was tut dat Azzz? et bohrt nach ... und da meiner "Sie" es sogar unangenehm ist über sowas zu sprechen erniedrige ich sie in gewissem maße sogar. Gut wa?

Ich find ihr seid auf nem schönen weg und freu mich immer sowas zu lesen *g*

In diesem Sinne: Poppen beim kloppen
Azzz
****70 Paar
52 Beiträge
Themenersteller 
erstes Mal
Das ist allerdings so, dass es nochmals wie am Anfang ist. Es hilft das wir uns so
gut kennen und wir wissen, was der andere gern hat. Dennoch erfahren wir nun immer wieder "erste Male" und das ist toll. Und so weit wie das Feld ist werden auch noch viele weitere dazu kommen.

Wir haben uns hier im JC vor allem angemeldet um uns etwas zu informieren und
auch um nette Kontakte (online erst mal) zu finden. Aber wie Du schreibst, manchmal sind die Aussagen in gewissen Beiträgen eher verwirrend als hilfreich. Wir filtern uns dann aber einfach das heraus, was uns weiter bringt.

Und wir reden auch sehr viel. Tatsächlich sprechen wir seit unserem Schritt zum BDSM mehr über unsere Gefühle und Bedürfnisse, als in den 19 Jahren davor. Diese Entwicklung war also in jeder Hinsicht ein Schritt nach vorn.

"Poppen beim kloppen" ist doch mal eine schöne Aussage. *mrgreen*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Ich hab zwar lieber Kloppen beim Poppen, aber davon ab:

Ihr macht das. Und zwar gemeinsam. Und richtig. *top*
********nder Mann
2.896 Beiträge
*********chen:
Sie wird richtig heiss, wenn ihr Hintern sich rötet benutzt dann aber oft vorschnell ihre Sicherungsleinen, obwohl Ihre Grenzen noch nicht erreicht sind.

Wenn sie ihre Sicherungsleinen zieht, scheint sie an ihren Grenzen (welcher Art auch immer) angekommen zu sein/im Moment nicht darüber hinaus gehen zu können/wollen, oder? (So zumindest mein Eindruck.)

Ansonsten kann ich nur applaudieren und "Weiter so" sagen. (Und wenn ich das tue, hat das schon was zu bedeuten *lach* Weniger hinsichtlich BDSM an sich, sondern dem menschlichen Miteinander.)

War für Euch immer klar, dass das was Ihr tut richtig ist, oder habt Ihr manchmal auch Zweifel (im weitesten Sinne)?

Zweifel? Ich möchte nicht sagen "ständig", aber oft genug *lach* Ich finde Zweifel, besser "eine gewisse Vorsicht", sogar gut und wichtig und hätte eher meine Sorge bei/mit nicht-hinterfragenden Personen.

Leben ist Bewegung, und so wie du/ihr das beschreibt, kann man (/ich) es wohl jedem Menschenpaar nur wünschen.
****70 Paar
52 Beiträge
Themenersteller 
Darum nehme ich sie auch immer ernst, wenn sie die Sicherungsleinen nutzt. Inzwischen sehe ich auch immer besser, ob es tatsächlich nötig war. Allerdings ist es danach auch schon vorgekommen, dass sie dann meinte es hätte doch weitergehen dürfen. Früher haben wir dann jeweils direkt abgebrochen, heute frage ich dann erst mal nach und entscheide dann zusammen mit ihr ob das Ende erreicht ist.

Die gewisse Vorsicht schwingt bei uns immer mit. Diese intensiven gemeinsamen Stunden sollen ja keinen Schaden hinterlassen.

Danke für die Unterstützung.
*****ael Mann
28 Beiträge
Schaden?
das was ick so les... wphl kaum ... mach dir nicht so einen kopf ... für euch wäre evtl eine gelb rot regelung sinnvoll? Wobei du machst deine erfahrung ... dank gesundem menschenverstand den du zu besitzen scheinst werden abstürtze eher weniger der fall sein, wobei ich einen gesund und bewusst herbeigeführten absturtz, der lass sie fallen mal schauen wann sie wieder aufsteht bevorzuge ...
ich halt es beim BDSM eher wie mit kleinkindern: sie sehen so verdammt zerbrechlich aus aber können doch mehr ab als man annimmt.
Ihr habt kinder? du erwähntest da etwas *ggg* du weißt was ich meine *zwinker*
Manchmal sind die pflänzlein rubuster als ihr äußeres vermuten lässt.

Poppen beim kloppen, kloppen beim poppen ... hauptsache es macht spaß!!!

MfG Azzz
****70 Paar
52 Beiträge
Themenersteller 
Danke für eure Beiträge ja ich vertraue meinem Mann und Meister ganz. Nur steht mir gelegentlich der Kopf etwas im Weg.
Aber das bekomm ich von Mal zu Mal besser hin. Wir gehen einen schönen Weg miteinander wenn ich zurückschau haben wir schon eine schöne strecke geschafft.
Mein Meister ist strenger geworden und ich demütiger. Auch schaffen wir es im Alltag das knistern aufrecht zu erhalten. Da gibt es dann dort mal ein ziepen oder einen
klaps auf den Allerwertesten oder auch einen Blick bei dem ich dann weiss jetzt ist Schluss.
Ich weiss dass es für mich der richtige Weg ist und bin dankbar dass mein Mann den Weg mit mir geht und wir so uns neu entdecken können
*****Bea Paar
54 Beiträge
Super!
Wir fanden uns in eurem Bericht wieder!

Fast genauso hat auch unserer Weg begonnen... *g*

Nachdem wir die ersten Gehversuche in Swingerclubs (die mein Mann sich schon jahrelang gewünscht hat, ich aber dagegen war) gemacht haben und wir dann auf besagte Bücher aufmerksam wurden (ich habe alle drei aufgesaugt *zwinker*),
habe ich mich getraut, meine in mir (schon seit Jugendzeiten) schlummernden Phantasien zu erzählen.

Dann begannen wir, uns die Welt des BDSM zu tasten.
Wir haben viel im Internet recherchiert,Bücher gewälzt und natürlich
praktisch experimentiert *gg*

Ich kann mich besser fallen lassen und es aus vollem Herzen geniessen und auch mein Mann fühlt sich in dieser Welt mittlerweile wohler, als in Swingerclubs.
Und seine dominante Ader kommt immer mehr zu Tage *fiesgrins*

Wir sind immer noch am Anfang,probieren vieles aus,merken aber das unser Leben erfüllter, aber auch tabuloser geworden ist.
Dinge, die gerade ich mir niemals vorgestellt oder zugetraut hätte, sind nun
ganz "normal".
Unsere Erfahrungen und die Spielzeugsamlung wuchs und mein Mann traut sich mittlerweile auch schon fester zuzuschlagen,wenn ich es verdient habe,
da ich noch oft dazu neige, aufmüpfig und frech zu sein.

Uns geht auch immer wieder durch den Kopf, das es ja schon verwunderlich ist, das es beiden so gut gefällt. wenn der Po leuchtend rot und heiß ist. Das sie es geil findet geschlagen zu werden und er es geil findet sie zu dominieren und zu demütigen.
Dinge, die man sich früher nicht hat träumen lassen....

Und auch wir reden sehr viel und intensiv und erzählen offener über unsere Wünsche und Gedanken.

Es macht uns soviel Spaß, das wir auf jeden Fall diesen Weg weiter gehen...
*******ord Frau
26 Beiträge
das erste Mal,
erlebe ich gerade ....
Meine Herrin lehrt mich, dass mein Platz vor derm Sofa ist,
dass ich nach allem zu Fragen habe
wie sich die Reitgerte anfühlt,
dass meine Nippel mehr als Streicheln aushalten
dass der Dildo auch ohne Gleitgel in mich passt,
dass Fingernägel im Rücken sehr erregend sein können
das Lesen der "Geschichte der O" mich zeigt was ich will
*******Sun Mann
2.232 Beiträge
das Lesen der "Geschichte der O" mich zeigt was ich will

Da kann ich nur empfehlen - bis zum bitteren Ende lesen... *fiesgrins*
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