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********f_ni Mann
20 Beiträge
Solange ich den Pistolenknauf als Hammer nehmen kann, um das eckige ins Loch zu treiben.

Dann anders gefragt, ihr beide trefft aufeinander, geht ein Bier oder Kaffee trinken, kennt euch nicht. Ehe du sie jetzt z.B. auf deiner GoldWing mit nimmst, wurdest du sie testen. Genauso wie sie dich testet und dir vielleicht eine Massage vorschlägt.
Aber spürt man nicht doch, dass der/ die jeweilige einem gegenüberstehende eine höhere/ geringere Autorität herüber bringt.
Wurde ich behaupten ja.
****000 Mann
19.049 Beiträge
******eff:
Aber spürt man nicht doch, dass der/ die jeweilige einem gegenüberstehende eine höhere/ geringere Autorität herüber bringt.

Nein.

Vermutlich hätte ich eine höhere Autorität, was Goldwings betrifft und sie, was Massagen betrifft.

Und nun?

Merke: nicht jede Sekunde im Leben ist ein Machtspiel.
******nig Mann
24.986 Beiträge
******eff:
Wurde ich behaupten ja.
blödsinn! weil das gar nicht interessiert!

ich treffe durchaus ab und an mal femdoms. zwingenderweise gibt es daher auch immer ein erstes mal, an dem man sich trifft. aber man merkt eben recht schnell, dass der andere nicht ins eigene beuteschema passt, und lässt es daher einfach.

wieso bist du denn derart davon überzeugt, dass immer jemand einen dominieren muss? kannst du dir wirklich nicht vorstellen, dass es auch mal ganz entspannt gemeinsam lachend geht? oder auch, dass man sich einfach aus dem weg geht, wenn eben kein draht zueinander vorhanden ist? *gruebel*
****000 Mann
19.049 Beiträge
******eff:
Solange ich den Pistolenknauf als Hammer nehmen kann, um das eckige ins Loch zu treiben.

Mich deucht, genau das ist des Pudels Kern.

Da möchte einfach jemand ein wenig trollen. *zwinker*

Wollen wir ihm sein Schäufelchen wegnehmen? *kindergarten*
***ta Frau
1.817 Beiträge
Tiger mit Säbeln
Vermutlich hätte ich eine höhere Autorität, was Goldwings betrifft und sie, was Massagen betrifft.
augenroll ob des Automatismus der dahingeschriebenen Rollenverteilung. Da kommt bei Mann wohl die in den Genen steckende Erinnerung an den letzten Kampf mit dem Säbelzahntiger und die nachfolgende Rücken-Beklöppelung durch Frau in der Höhle zwecks Regeneration durch *gg*
********f_ni Mann
20 Beiträge
ja und nein,
meine persönliche Meinung, ist die das es immer eine(n)/ mehrere geben wird, welche als die dominierenden Parts vorne anstehen.
Auch wenn beide sich entspannt gegenüber stehen, hat immer einer temporär die dominantere Rolle inne.

Auch wenn man sich aus dem Wege geht, betrachten dann beide den jeweils Ihrigen Part als dem anderen überlegen.

Nein, mein Schäufelchen behalte ich.
lassen wir ihn doch in dem Glauben
******nig Mann
24.986 Beiträge
@******eff:
ok, soviel zu deiner meinung. die sei dir unbenommen.

aber bitte lass den anderen ebenso ihre meinung.

und nun kommen wir bitte *zumthema*

*danke*
****000 Mann
19.049 Beiträge
***ta:
*augenroll* ob des Automatismus der dahingeschriebenen Rollenverteilung.

Nein.

Ich habe lediglich das Szenario von michsteff aufgegriffen.

Und zum konkreten: ich fahre eine Goldwing, goldenhands mW nicht. Und ich habe keine Ahnung von Massagen, also nehme ich bei jedem Menschen an, dass er/sie das besser kann.

Nicht immer muss hinter eine konkreten Situation ein archetypisches Rollenbild stecken. Manchmal ist's einfach nur die konkrete Situation.
********f_ni Mann
20 Beiträge
So sei es, fahre ja sowieso mit meiner Simse vorneweg bzw. hinterher.
Gut, das ich meine Meinung behalten darf, dass es nach meinen Beobachtungen immer so war/ ist/ sein wird, dass man zwar lachend gegenüber steht, aber einer immer einen bestimmten Rang dem anderen gegenüber ein nimmt.
aber einer immer einen bestimmten Rang dem anderen gegenüber ein nimmt.

nie gleichberechtigt?
********f_ni Mann
20 Beiträge
Wenn du so möchtest, dann auch gleichberechtigt.

Dann anders:
Der Papst, der Dalai Lama, der japanische Kaiser, die Queen, der amerikanische und der russische Präsident; jetzt mal stellvertretend für alle anderen in einem Raum.

Sind alle 6 gleichberechtigt, oder ist das Verhältnis 2; 2; und 2.

Oder eine VW-Vorstandssitzung, welches der Familienmitglieder hat mehr so sagen, obwohl alle eigentlich gleichberechtigt sein sollten.
das Thema lautet
"steck nicht in jeder frau eine kleine sub?"
dazu sollten wir uns äußern.....
der rest ist trollerei
***ta Frau
1.817 Beiträge
Konkretes und Vermutung
Nicht immer muss hinter eine konkreten Situation ein archetypisches Rollenbild stecken. Manchmal ist's einfach nur die konkrete Situation.
Das mag sein und ich überlas auch nicht das Adjektiv "vermutlich", fand und finde aber, dass die Verteilung von Kompetenz Mann kennt sich mit Motorrad einer bestimmten Marke, also Technokram, Frau vermutet mit Massagen, also Menschelndem aus, ungleichgewichtig ist. Gleichgewichtig wäre die Vermutung gewesen, dass die angesprochene FemDom sich z.B. mit Harley Davidsons besser auskennt oder mit sportiven Caprios oder so. *g*

@******lex
steckt nicht in jeder frau eine kleine sub?
Nein, und das weißt du ja schon, weil nach deiner / eurer Profilangabe DS/SM nicht bestimmend für eure Sexualität ist.

@****O_P
Tatsache ist aber wohl, das ein Großteil aller Frauen mehr oder weniger stark zur Subisivität neigt, was sowohl in der Natur an sich liegt, als auch ( man erspare mir bitte das Googeln ) sicherlich durch die ein oder andere Studie nachweisbar ist. [...]
Der Nachweis ist vermutet und nicht erbracht. Und der Rekurs auf Natur ist in der bundesrepublikanischen hochtechnologisierten Form des Wirtschaftens und der Lebensführung, die für das Überleben des / der Einzelnen und der Gemeinschaft im Ganzen keine festgefügte Rollenverteilung anhand des biologischen Geschlechtes mehr benötigt, gelinde gesagt befremdlich.

Bei Männern ist es wohl oft so, dass unsere Veranlagung uns mit möglichst vielen "Weibchen zu paaren" immer wieder mal durchkommt.
Das ist Teil unserer genetischen Matrix - und läßt sich mal nicht eben so in 100-200 Jahren "aberziehen".
Mann mit Jagdinstinkt kann sich auf eine behauptete genetische Determiniertheit zurückziehen oder selbstbewusst sagen: ich jage, weil... Und in Ausführung der Pünktchen sich selber, seine Persönlichkeit, seine Handlungsmotivation(en) darlegen. Selbstreflektiert, bezogen auf sich, nicht bezogen auf biologische Vorherbestimmung. Mit Letzterem mag ich mich im persönlichen Kontakt befassen, mit Ersterem nicht.

Klar steckt im "Programm" vieler ( nicht aller ) Frauen eine gewisse, oft mit Sexualität verbundene Grundsubissivität, während Männer hintergründig......sagen wir mal gerne auf die Jagd gehen
Siehe oben: Gilt für Frau selbstredend auch.
Mensch kann sich damit zufrieden geben, einem Programm ausgeliefert zu sein, dass bis in die Steinzeit - mal herausgegriffen - zurückreicht. Für mich verstellt die Annahme biologischer, angeborener Determinismen den Blick auf die persönliche eigene Lebensgeschichte, die Reflektion über sich, die eigenen Motivationen, Handlungen, Bedürfnisse, Begehrlichkeiten, Lebenshorizonte.
@***ta

Der Nachweis ist vermutet und nicht erbracht

Stimmt *g*

Sorry, aber da wüßte ich nun gar nicht wo ich anfangen sollte, bei etwas letztlich so offensichtlichen. Bei der überragenden Mehrheit der verschiedenen Arten unseres Planeten ist die männl. Spezies die Dominante.
Auch und vor allem bei den Primaten.

Und der Rekurs auf Natur ist in der bundesrepublikanischen hochtechnologisierten Form des Wirtschaftens und der Lebensführung, die für das Überleben des / der Einzelnen und der Gemeinschaft im Ganzen keine festgefügte Rollenverteilung anhand des biologischen Geschlechtes mehr benötigt, gelinde gesagt befremdlich.

Eben !
Das ist ja dass Interessante *g*

Obwohl theorethisch keine feste Rollenverteilung mehr nötig wäre, entspricht es den meisten Frauen einfach nicht dominant zu sein.

Ich habe sehr viele kluge und spannende Frauen kennen gelernt.
Sie haben großen Spaß an Ihrerm Beruf, sind tolle Analystinnen, Problemlöser und unschlagbar darin etwas schwieriges "hin zu kriegen".

Aber wenn es darum geht "das Messer zwischen die Zähne zu nehmen" um seine Machtposition auszubauen, voran zu gehen, andere anzuführen,so muß ich sagen, das liegt dann doch den wenigsten.
Frauen arbeiten meist um der Sache willen - und um Annerkennung zu bekommen, Männer um mehr Macht oder Status zu erreichen.


Und wenn du für all das ( was für mich letztlich nur allzu offensichtlich ist ) jetzt wiedermal einen "Nachweis" haben willst, dann schau mal in der bücherei nach.
Denn das sind Basics worüber wir hier gerade schreiben.

Studien zu diesen Themen gibt es im Überfluss.
( Die Untersuchung das und warum Männer zu aggressiverer Fahrweise als Frauen neigen - um nur EIN Beispiel zu nennen. )


Mann mit Jagdinstinkt kann sich auf eine behauptete genetische Determiniertheit zurückziehen oder selbstbewusst sagen: ich jage, weil... Und in Ausführung der Pünktchen sich selber, seine Persönlichkeit, seine Handlungsmotivation(en) darlegen. Selbstreflektiert, bezogen auf sich, nicht bezogen auf biologische Vorherbestimmung. Mit Letzterem mag ich mich im persönlichen Kontakt befassen, mit Ersterem nicht.


Warum "jagen" Männer ?
Um Beute zu machen.
DAS ist unser Handlungsmotiv. *g*

Nein, warte. *g*

Ähm... " Du hast etwas so interessantes an dir, eine Ausstrahlung, ich habe mich jetzt gerade einmal selbst reflektiert und beschlossen dich kennenlernen zu wollen, ganz selbstbestimmt"
DAS ist dann ja etwas ganz anderes, nicht wahr ? *lol*


Für mich verstellt die Annahme biologischer, angeborener Determinismen den Blick auf die persönliche eigene Lebensgeschichte, die Reflektion über sich, die eigenen Motivationen, Handlungen, Bedürfnisse, Begehrlichkeiten, Lebenshorizonte.

Ich finde, sie verstellt ihn nicht, sie ist vielmehr das Fundament dafür.
Wir treffen deutlich mehr Entscheidungen aufgrund unseres genetischen Erbes als wir annehmen möchten - und haben dann immer gerne eine achso rationelle und "selbstbestimmte" Begründung dafür parat. *g*
( Aussage: Ich BRAUCHTE diese neuen Schuhe - Dabei weiß Sie selbst....ich MUSSTE sie einfach kaufen *mrgreen* )

-------------


Warum also meine ich, das die meisten Frauen tendenziel eher submissiv sind ?
Weil sich fast alle einen starken, dominanten Mann wünschen.

Kleine Mädchen träumen von Rittern oder anderen mutigen Männern die sie "retten" ( oder was auch immer...) , später werden daraus dann Filmstars oder Musiker - aber fast immer möchte eine Frau von einem Mann erobert werden - anstatt dass sie ihn dominiert.
*******kus Paar
1.484 Beiträge
Verallgemeinern...
finden wir blödsinnig und ist mit Sicherheit auch nicht zutreffend.
Gibt auch Frauen die sind gerne mal dominanter oder Männer die es devoter mögen.
Bloß weil jemand es härter mag ist er doch nicht gleich ein/eine Sub.
Heißt jeder der mal einen Klaps auf den Po mag ist BDSM'ler *haumichwech*.

LG
Verallgemeinern finden wir blödsinnig

Versteh ich nicht *nixweiss*

Wenn die meisten deutschen am liebsten Schnitzel oder Nudeln essen,
schwarz, silber,rot und blau die beliebtesten Farben bei Autos sind und die meisten Frauen dominante Männer mögen sind das natürlich Verallgemeinerungen, allerdings zutreffende.

Was soll jetzt daran "blödsinnig" sein ?
Nur weil davon vielleicht etwas auf einem selbst vielleicht nicht zutrifft ? *schiefguck*
**********pa_nw Frau
106 Beiträge
Es dreht sich hier allerdings um Verallgemeinerungen im Sinne von "Jeder Deutsche isst am liebsten Schnitzel und Nudeln" *zwinker*
**********pades:
Es dreht sich hier allerdings um Verallgemeinerungen im Sinne von "Jeder Deutsche isst am liebsten Schnitzel und Nudeln"

Gut erkannt !

Ersetzen wir doch ( wie schon vorgeschlagen ) sowohl beim Schnitzel, als auch bei der Dominanz das Wort "jeder" durch "die meisten" - und schon sind alle zufrieden. *zwinker*

Auch wenn du zu denen gehörst die............... Schnitzel nicht mögen *mrgreen*
**********pa_nw Frau
106 Beiträge
Die Ansicht teile ich,
das die Mehrheit der Frauen die devote Position bevorzugen entspricht vollkommen meinen Erfahrungen. Aber würden wir uns auf diese abgeschwächte Form, der Aussage des Startpostings, einigen wäre ja diese wunderbare Diskussion vollkommen hinfällig *ggg*
@***en

Es ist wohl weniger ein "bevorzugen", als eher eine Frage der Veranlagung *g*

Aber würden wir uns auf diese abgeschwächte Form, der Aussage des Startpostings, einigen wäre ja diese wunderbare Diskussion vollkommen hinfällig

Ach komm..... du willst doch nur stänkern *zwinker* *lol*
****_sl Frau
2.510 Beiträge
IMMER..
..ist immer falsch! Und in der Kombination mit "jeder/jede" wird es nicht richtiger.

Nun schwelgt man also im BDSM Universum, frisch eingetroffen oder schon etwas länger. Aber immer schön mit der Strömung und von "geil" werden tiefergehende Theorien abgeleitet. Macht der Deutsche gerne. Vielleicht macht "geil" noch mehr Spaß, wenn man es mit Theorien bedenkt?

Unser Leben läuft auch abseits aller Theorien vielschichtig und vielfälltig weiter. So wir denn nicht als Amische in einer engen kleinen Welt leben, gehen wir nach draußen, erfüllen viele Rollen und haben viele Bedürfnisse.

Wir möchten erfüllende Jobs, wir möchten schöne Freundschaften, interessante Freizeitbeschäftigungen, Konsum, und natürlich auch gute Beziehungen, freundschaftlich und leidenschaftlich - und nur bei dem letzten Punkt klickt bei den meisten langfristig das BDSM Licht an. Und auch hier nicht immer und jeder sonder nur Geneigte und selbst die nicht immer und schon gar nicht immer im gleichen Maße.

Stell dir vor, da lebst du jahrelang mit deiner Dom, deinem Dom, Sub usw.. und ihr probiert aus, theoretisiert, verteidigt eure Thesen aufs Blut gegen andere...und dann...Krankheit. Dann wird Dom krank. Von jetzt auf gleich und mit Beeinträchtigungen.
Passiert nicht? Passiert ständig im Leben, jeden Tag, jede Stunde. Die Wahrscheinlichkeit dass alles IMMER so bleibt wie es ist ist verschwindend gering, wenn gar nicht vorhanden - im Vergleich zu kleineren und auch größeren Veränderungen die wie eine Lawine heranrollen und geistige und psychische Flexibilität verlangen.

Bleibt flexibel! und habt Spaß dabei *g*
"alle Frauen"
mit Sicherheit nicht, aber wie einige hierschon bemerkten "viele" *zwinker*
So würde ich das auch sehen...
Achtung, *offtopic*
@**xy

Dein Artikel scheint mir doch zu tiefgründig um nichts dazu zu schreiben *g*
Sorry *g*

Nun schwelgt man also im BDSM Universum, frisch eingetroffen oder schon etwas länger. Aber immer schön mit der Strömung

Gerade am Anfang, wenn man sich noch gar nicht so sicher ist was man da eigentlich macht - und ob man das nun wirklich soll - und wieviel...., kann es für viele wichtig sein eine Strömmung zu finden.
Es ist dann leichter sich zu orientieren und auch es sich zu "erlauben".
"Anders sein" ? Ok, aber bitte nicht allein *mrgreen*

Vielleicht macht "geil" noch mehr Spaß, wenn man es mit Theorien bedenkt

Nein, dem Anfänger helfen Schubladen und Theorien dabei sich selbst einordnen und sich vergleichen zu können, was wenige zugeben aber eigentlich alle tun *g*
Klar sind wir Individuen ( servus *koenig* ), aber was heißt das schon ?
Das wir autark sind mal ganz sicher nicht.


Unser Leben läuft auch abseits aller Theorien vielschichtig und vielfälltig weiter. So wir denn nicht als Amische in einer engen kleinen Welt leben, gehen wir nach draußen, erfüllen viele Rollen und haben viele Bedürfnisse

Zumindest meinen wir das *zwinker*
Die Allerwenigsten können doch von sich behaupten etwas wirklich sinnvolles oder gar Großes zu tun oder auch nur daran beteiligt zu sein.
Ich denke, wir bewerten unsere eigene Existenz eindeutig über !
Was bleibt denn schon ?
Unsere Kinder, unsere Enkel erinnern sich noch an uns, aber schon eine Generation weiter ist es, als hätten wir nie existiert.
Aber jeder will ganz "individuell", einzig und "etwas besonderes" sein.
In Wahrheit sucht er schlicht soziale Anerkennung und will sich gleichzeitig von anderen abheben - was nicht Deutsch ist, sondern menschlich und krotesk *g*

Wir möchten erfüllende Jobs, wir möchten schöne Freundschaften, interessante Freizeitbeschäftigungen, Konsum

Annerkennung und Selbstverwirklichung *g*

Stell dir vor, da lebst du jahrelang mit deiner Dom, deinem Dom, Sub usw.. und ihr probiert aus, theoretisiert, verteidigt eure Thesen aufs Blut gegen andere...und dann...Krankheit. Dann wird Dom krank. Von jetzt auf gleich und mit Beeinträchtigungen.
Passiert nicht? Passiert ständig im Leben, jeden Tag, jede Stunde. Die Wahrscheinlichkeit dass alles IMMER so bleibt wie es ist ist verschwindend gering, wenn gar nicht vorhanden

Und was magst du damit nun sagen ?

Das Grundsätze nicht mehr gelten, wenn jemand persönlich einen Schicksalsschlag erleidet ?
Verzeih mir meine Direktheit, aber wenn für jemanden persönlich etwas nicht mehr passt, ändert das doch am Grundsätzlichen nichts.
Ständig passieren Dinge, die unsere individuelle Sicht verändern.
Aber wenn ich morgen krank werde oder sterbe ändern sich deswegen doch die Ansichten und Grundsätze anderer nicht.

Klar kann und sollte sich jeder "sein" SM selbst zusammen setzen, denn SM ist für jeden anders - und meist auch MIT jedem Partner anders, aber die erkennbaren Ansichten und Handlungsmuster sind SO unterschiedlich nun ganz und gar nicht.

Und um die zu wissen halte ich nun nicht für unflexibel *zwinker*
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Aber wenn ich morgen krank werde oder sterbe ändern sich deswegen doch die Ansichten und Grundsätze anderer nicht

Wenn dem so ist, hast DU eben schon alles richtig gemacht *g* Dann hast DU alles so gemacht, dass du immer einen geraden Weg gehst und er sich niemals durch äußere Einflüsse verändert. Und dass sich dein Wertesystem auch niemals ändert.

Das gilt allerdings nicht für alle Menschen, m.E.n. für die meisten nicht. Honeymoonerfahrungen sind in allen neuen Richtungen sehr verbreitet, ich denke 99% aller Menschen hier, haben sie und hatten sie auch in Bezug auf ihr BDSM Leben.

Und Abschwünge sind ebenso normal, für die meisten - eben nicht für alle.

Und dass sich Einstellungen ändern, weil neue Eindrücke, neue Wahrnehmungen, auch tiefgreifende Veränderungen hinzukommen, die zuvor gar nicht bekannt waren, Dinge die vorher im Dunkeln lagen - auch das ist für sehr viele Menschen etwas völlig normales.

Meine Einstellung zu vielen Dingen ist heute eine völlig andere als noch vor 20 oder 10 Jahren.

Und manchmal passieren eben auch Dinge, die schleudern mich um Jahre vor, oder auf einen völlig anderen Platz.

So ist ein "immer" und fest und dauerhaft - in meiner Wahrnehmung immer mehr als schwierig. Und dafür gibt in meinem privaten, meinem erweiterten BDSM und auch dem virtuellen Umfeld hier mehr als genug Beispiele, wer die "Szene" hier über viele Jahre verfolgt merkt das auch.

Da verstummen Menschen, schreiben anders, Lebenssituationen inkl. Einstellungen die in Stein gemeißelt schienen brechen auf, verändern sich, die devotesten sind plötzlich Switcher usw...

Nur meien Wahrnehmung.
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