@***ta
Der Nachweis ist vermutet und nicht erbracht
Stimmt
Sorry, aber da wüßte ich nun gar nicht wo ich anfangen sollte, bei etwas letztlich so offensichtlichen. Bei der überragenden Mehrheit der verschiedenen Arten unseres Planeten ist die männl. Spezies die Dominante.
Auch und vor allem bei den Primaten.
Und der Rekurs auf Natur ist in der bundesrepublikanischen hochtechnologisierten Form des Wirtschaftens und der Lebensführung, die für das Überleben des / der Einzelnen und der Gemeinschaft im Ganzen keine festgefügte Rollenverteilung anhand des biologischen Geschlechtes mehr benötigt, gelinde gesagt befremdlich.
Eben !
Das ist ja dass Interessante
Obwohl theorethisch keine feste Rollenverteilung mehr nötig wäre, entspricht es den meisten Frauen einfach nicht dominant zu sein.
Ich habe sehr viele kluge und spannende Frauen kennen gelernt.
Sie haben großen Spaß an Ihrerm Beruf, sind tolle Analystinnen, Problemlöser und unschlagbar darin etwas schwieriges "hin zu kriegen".
Aber wenn es darum geht "das Messer zwischen die Zähne zu nehmen" um seine Machtposition auszubauen, voran zu gehen, andere anzuführen,so muß ich sagen, das liegt dann doch den wenigsten.
Frauen arbeiten meist um der Sache willen - und um Annerkennung zu bekommen, Männer um mehr Macht oder Status zu erreichen.
Und wenn du für all das ( was für mich letztlich nur allzu offensichtlich ist ) jetzt wiedermal einen "Nachweis" haben willst, dann schau mal in der bücherei nach.
Denn das sind Basics worüber wir hier gerade schreiben.
Studien zu diesen Themen gibt es im Überfluss.
( Die Untersuchung das und warum Männer zu aggressiverer Fahrweise als Frauen neigen - um nur EIN Beispiel zu nennen. )
Mann mit Jagdinstinkt kann sich auf eine behauptete genetische Determiniertheit zurückziehen oder selbstbewusst sagen: ich jage, weil... Und in Ausführung der Pünktchen sich selber, seine Persönlichkeit, seine Handlungsmotivation(en) darlegen. Selbstreflektiert, bezogen auf sich, nicht bezogen auf biologische Vorherbestimmung. Mit Letzterem mag ich mich im persönlichen Kontakt befassen, mit Ersterem nicht.
Warum "jagen" Männer ?
Um Beute zu machen.
DAS ist unser Handlungsmotiv.
Nein, warte.
Ähm... " Du hast etwas so interessantes an dir, eine Ausstrahlung, ich habe mich jetzt gerade einmal selbst reflektiert und beschlossen dich kennenlernen zu wollen, ganz selbstbestimmt"
DAS ist dann ja etwas ganz anderes, nicht wahr ?
Für mich verstellt die Annahme biologischer, angeborener Determinismen den Blick auf die persönliche eigene Lebensgeschichte, die Reflektion über sich, die eigenen Motivationen, Handlungen, Bedürfnisse, Begehrlichkeiten, Lebenshorizonte.
Ich finde, sie verstellt ihn nicht, sie ist vielmehr das Fundament dafür.
Wir treffen deutlich mehr Entscheidungen aufgrund unseres genetischen Erbes als wir annehmen möchten - und haben dann immer gerne eine achso rationelle und "selbstbestimmte" Begründung dafür parat.
( Aussage: Ich BRAUCHTE diese neuen Schuhe - Dabei weiß Sie selbst....ich MUSSTE sie einfach kaufen
)
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Warum also meine ich, das die meisten Frauen tendenziel eher submissiv sind ?
Weil sich fast alle einen starken, dominanten Mann wünschen.
Kleine Mädchen träumen von Rittern oder anderen mutigen Männern die sie "retten" ( oder was auch immer...) , später werden daraus dann Filmstars oder Musiker - aber fast immer möchte eine Frau von einem Mann erobert werden - anstatt dass sie ihn dominiert.