Ausgesetzt.....
@**O
Und du bist sicher, das sie dich nur "im Spiel" ausgesetzt hat ?
@ Foenig
Was für sub ein Tunnel ist oder nicht, bestimme ich und nicht das Internet
Und einseitig ist ein Spiel mit mir ganz sicher nie. Ob nun mit Tunnel oder ohne
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widerstrebt dir der gedanke, dass du mal was nicht unter kontrolle haben würdest und es nicht steuern kannst, wenn es einmal begonnen wurde?
Dir ja anscheinend nicht
Im Ernst.
Ich mag es nicht den Verlauf einer Sache welche mich betrifft nicht beeinflussen zu können oder andere darüber entscheiden zu lassen.
Entsprechend habe ich mir mein Sein eingerichtet.
Entsteht nun aber dennoch einmal eine Situation die ich nicht (mehr) beeinflussen kann, kann ich sie dann ( oder vielleicht deswegen ? ) auch mit beinahe fatalistischer Gleichgültigkeit durchstehen.
Aber es stimmt schon.
In einer Session will ich jederzeit abstufen, anpassen, steigern und variiren KÖNNEN, wenn ich dass will.
Der Gedanke etwas möglicherweise falsch eingeschätzt haben zu können - und darauf dann keinen Einflusss mehr haben zu können, behagt mir in der Tat nicht sehr.
Nicht in einer Session - und nicht im Leben
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@ Hanje
"Tunnelspiel" ist im BDSM-Kontext wirklich eindeutig definiert, eben als ein Spiel, das weder von Sub noch von Top unterbrochen werden kann
Ok, dann ist das wohl so.
Allerdings erscheint mir das merkwürdig.
Für MICH liegt der Schwerpunkt darin, die Reise nicht vor dem Ende des Tunnels enden zu lassen - sub "muss" es durchstehen, Dom lässt sie es durchstehen.
Dieses Gefühl, das sub " keinen Ausweg" mehr hat ( und Dom keinen eröffnet ), sehe ich für mich als das reizvolle daran.
Wenn nun ein Tunnelspiel nur dann "ofiziell" eins ist, wenn auch Dom keine Steuerungsmöglichkeit mehr hat, dann ist das ganze doch SEHR eingeschränkt.
Und wie soll das überhaup von statten gehen ?
Denn selbst wenn wer auf die Idee kommt seiner sub einen Tabasco-Einlauf zu machen, so kann er doch jederzeit abbrechen, sagen "wau - da hab ich mich vertan, Schmerzmittel verabreichen und den rest des Abends Kamillespülungen machen.
Das Spiel und der Tunnel sind aber in diesem moment zuende.
Das es dennoch weiter wehtut sind DANN doch nur die Nachwirkungen.
Demnach müßte Dom wirklich keine Möglichkeit haben eine solche Session zu beenden - und streng genommen wohl am besten selbst in Handschellen mit Zeitschloss da sitzen während subi ein behagliches Brennnesselbad nimmt
Irgendeine Art einzugreifen oder zu unterbrechen ist seitens des Doms in der Praxis doch eigentlich immer gegeben.
Daher werde ich einfach meine "falsche" Definition und meine Interpretation eines Tunnelspiels beibehalten
@**d 1328
Ich als Top , lasse meine Sub den Tunnel graben und zwar soweit , und mithin so lange wie ICH will und damit basta !
Genau - auf alle Fälle aber bestimme ich ob, wo und wann der Tunnel endet
Ansprüche an die Sache mit dem Tunnel - und das mituter frustrierende Ergebniss.
Siehe unten:
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