Ach du, das Problem kenne ich. Selbst habe ich ja immer Ideen, wenn ich aber passiv bin, halte ich da tunlichst die Klappe. Zum einen weil ich mir damit ja selbst ins Fleisch schneiden würde
, zum anderen ist Geduld eine Tugend, also gebe ich meinem Gegenüber die Zeit die sie braucht, um selbst welche zu entwickeln.
Das Joy hier ist aber auch eine gute Plattform, um sich Anregungen zu holen. Alleine die Threads übers Zweckentfremden von Alltagsgegenständen sind eine wahre Fundgrube. Würde ich ihm an deiner Stelle empfehlen sich hier auch mal schlauzulesen und Ideen an Bord zu holen.
Am einfachsten ist jedenfalls, wenn man da nicht sooo ein Gewese draus macht.
Alleine schon das Wort "Session". Da denken viele, dass man da jetzt ein Programm für mehrere Stunden zurechtgelegt haben muss, damit es keinen Leerlauf gibt.
Erstens: Leerlauf ist gar keiner. Pausen zwischendurch nenne ich nicht "Leerlauf", sondern "Auffangen" und "wieder landen lassen". Sie sind mindestens so wichtig wie die Aktionen selbst.
Zweitens: Wenn die Chemie zwischen beiden stimmt, dann ist selbst "ein bisschen fesseln" oder "ein bisschen Hauen" bereits etwas Besonderes. Und man verguckt sich, wie schnell da die Stunden verfliegen! "Eigentlich wollte ich dich doch nur n bisschen fesseln und so, hatte doch gar nix Großartiges geplant ..." sagte es und stellte fest, dass vier Stunden mit dem "nur n bisschen Fesseln" rum gingen.
Was ihr auch tun könnt ist, einen gemeinsamen Ausgangspunkt zu nehmen, als gemeinsamen Anker beispielsweise. Das kann dann auch sehr technisch anfangen.
Beispielsweise, dass ihr gemeinsam etwas kauft, was ihr demnächst ausprobieren möchtet: Neue Handschellen oder -manschetten, eine neue Peitsche, ein bestimmter Knebel, etc. pp.
Mein Ding ist es aber eher, diese Dinge nicht abgesprochen, sondern spontan zu verwenden. Gerne auch überraschend. Mag ich aktiv wie passiv sehr gerne, einfach den Augenblick nutzen, genau den, zu dem Sub am wenigsten damit rechnet.
Das kickt ungemein. Mich zumindest.