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Ab wann ist eine Frau dominant?

****_sl Frau
2.510 Beiträge
Dominanz, auch im BDSM Sinn heißt für mich persönlich jedenfalls NICHT Threaderöffner die mal eine Frage stellen, grundlos nieder zu schreiben *g*

Eine Frau ist dominant, wenn ihr devoter/switchender Partner das so empfindet. Und die devoten im Spiel haben dafür einen sehr guten Riecher, welche Frau dominant ist, welche eher sadistisch (und viele Frauen sind eher sadistisch als dominant).

Im BDSM treffen zwei sehr ähnliche Menschen aufeinander - zwei Kontrollfreaks. Der eine will entspannen und seine Sexualität genießen in dem er die Kontrolle gespielt-gezwungen abgibt - der andere will entspannen und seine Sexualität genießen in dem er die kompeltte Kontrolle übernimmt und sie dem Partner entzieht. Die Motivtion enspringt der gleichen Quelle.

Wer noch neu und unsicher ist, oder wer Geld dafür nimmt, baut sich noch gerne einen spannend Überbau darüber und theoretisiert mit wilden Thesen um sein tun zu rechtfertigen.
Aber man kann es durchaus auch genießen wenn es entmystifiziert ist und beide recht gut wissen was Sache ist. Hat auch nichts mit dem Alter zu tun - ich kenne sehr junge Menschen, die damit sehr gelassen und mit offenen Augen umgehen und schon sehr gut wissen wer das spielt und warum.

@TE: nochmal - eine Frau ist dann dominant, wenn DU es so empfindest. Der eine braucht dazu eine theatralisch auftretende Bezahldomse, die alle Pornoregister zieht und super dominant angezogen ist und total dominant daher redet - und ist damit glücklich und findet SO muss eine Frau sein, die dominant ist. Und die will er dann aber auch bitte nicht so oft und so sehr in seinem privaten Umfeld;)

Der nächste mag viellicht eher die leisen Zwisachentöne, kann so ein Pornoklischee vielleicht gar nicht ab. Lehnt Gespieltes und aufgesetztes und Lautes ab. Will und braucht eine Frau, die im Beziehungskontext zumindest jederzeit dominant werden könnte. Will nur eine dominante Frau als normale Partnerin.

Und alle Facetten dazwichen. So unterschiedlich die Bedürfnisse und Menschen dahinter - so unterschiedlich sind auch die Frauen die sie als dominant empfinden.
********andy:
-warum bist du überhaupt in dieser Gruppe???

Weil er Anfänger ist und als Anfänger nun einmal Fragen stellt, wie es jeder Anfänger tut. Wesen eines Anfängers ist, dass ihm auch aus Sicht der Fortgeschrittenen dumme Fragen passieren können. Aber na und, dazu ist er schließlich Anfänger. Wenn er es nicht wäre, bräuchte er hier ja auch nicht sein, nicht wahr? *zwinker*

Deswegen Gegenfrage: Warum bist du denn überhaupt in dieser Gruppe, wenn du doch scheinbar alles schon zu wissen scheinst ...? *gruebel*

---

Zum Thema: Ich habe nun begriffen worum es wirklich geht (ja, manchmal habe ich ebenfalls Glubschen uffe Augen ... *floet*). Falls nicht, gib bescheid, ist jetzt jedenfalls so mein Gedanke:

Du fragst dich gerade, ab wann du eine Frau als dominant einschätzen kannst, wenn sie dieses und jenes mit dir macht.

Meine Antwort dazu: Wenn du sie als dominant wahrnimmst, ist sie es in dem Moment für dich. Und gut ist. *ja*
Wichtig, ob sie sich auch als dominant in jenem Punkt empfindet, wird es erst, wenn du mit jener Dame auch mehr als "nur SM" oder "nur SM mit Sex dazwischen" machen möchtest. Also, wenn ihr da eine längerfristige Basis aufbauen möchtest.

Denn solange das nicht der Fall ist, ist es wirklich wurscht! Lass sie doch ruhig denken "es ist eine devote Handlung, wenn ich es ihm jetzt besorge ohne selbst zu meinem O zu kommen", während du denkst "ooohoooo, sie hat mich jetzt voll im Griff, wow ist das dominant, ich bin voll willenlos ihr gegenüber, waaaaaah" ...

... solange, und das ist wichtig, ihr beide euch wohl damit fühlt.

Wichtig finde ich: Dass es beiden Spaß macht. Freude bereitet.
Warum das so ist, wird erst wichtig, wenn man wirklich zusammenkommt.
Vorher aber ist BDSM eine wunderbare Spielwiese! Egal ob Affäre, "Freundschaft plus", Spielbeziehung oder wie man es auch nennen mag: Wenn sich beide hautpsächlich dafür treffen und es ihnen beide Freude bereitet weil das, was sie miteinander tun, beiden etwas gibt, dann ist es egal, warum sie es tun.

Wirklich absolut und völlig egal.
Denn etwas, das beiden gut tut gleichzeitig, kann nicht verkehrt sein.
*********uptas Mann
452 Beiträge
Es ist ein Gefühl …
…ein Gefühl des Machtgefälles, der Zuneigung, Hingabe und des Vertrauens. Auf welcher Seite du dann stehst entspricht deiner Natur und/oder deines derzeitigen Gemütszustandes und der Chemie zum/r PartnerIn (speziell bei switchern wie mir).

Welche Techniken dann angewandt werden um dieses Machtgefälle spürbar, auslotbar und intensiver zu machen, liegt dann in den Händen der Spielenden …

… also suche deine Grenzen (speziell die Emotionalen, den auf die kommt es an, Ängste, Sehnsüchte, Lüste, Demütigungen, Erfüllungen) finde die entsprechenden PartnerInnen und wandere daran entlang. Und wenn du Erfahrung gesammelt hast, gute wie schlechte, dann beginne die Grenze zu überschreiten …

… und denk daran sei achtsam dir und deinem gegenüber, kommuniziere viel und ehrlich und verliebe ich!

ariel

*wink*
****ale Frau
4.612 Beiträge
****ev:
Da Dominanz eben eine Verhaltensweise ist und diese Verhaltensweise nur in der Interaktion mit anderen Individuen funktioniert, sogar davon zwingend abhängig ist, ändert sich auch mit den Individuen das Maß der Dominanz. Oder anders ausgedrückt: der Themenersteller ist mitverantwortlich für den Zeitpunkt und das Maß an weiblicher Dominanz. Je mehr er sich einer beherrschenden Frau unterwirft, desto größer das Gefälle.

Das ist ja witzig: Jetzt verstehe ich auch, warum ich noch nie einer dominanten Frau begegnet bin oder diese sich mir nicht zu erkennen gegeben haben.

Dem möchte ich widersprechen.
Dominanz ist erst einmal meine innere Einstellung, erst daraus resultierend das Verhalten.

Zumindest bei mir waren die Wünsche, Sehnsüchte, Kicks in Phantasien zuerst da - dementsprechend folgte der Versuch, das auszuleben.
Was ja auch - und hier treffen wir uns wieder - gelang, sobald ich einen Gegenpart fand, der mich eben auch seinerseits als dominant wahrnahm.

Dominanz und Devotheit müssen in den Agierenden schon angelegt sein - dann erst können sie durch Verhalten getriggert werden.

Warum Dir persönlich noch keine dominante Frau begegnet ist, ist ziemlich einfach.
1. Gibts nicht soooo viele
2. Geben sich davon noch weniger zu erkennen
3. Müsste sie dann auch noch Deinen Triggerpunkt treffen, bei dem DU persönlich sie als dominant wahrnimmst.

Recht gebe ich Dir insofern, als das beide Personen das Gefälle verändern. Nicht nur einer. Aber der devote Part kann es mit dem Maß seiner Unterwerfung natürlich beeinflussen.
Bestenfalls beeinflussen sich beide Personen gegenseitig, und dann ist kaum mehr messbar, unterwirft er sich oder ich ihn, dann fluppts eben.
*******oyo Mann
3.915 Beiträge
Mysterien....
ja die Ewigen Mysterien... erschöpft sich das Problem jetzt langsam ??? da lege ich mal aus berufenem Munde nach....

Wann ist Essen legger???

Wann ist Blume schön???

Wann ist Fahzeug schnell???

Wann ist Sex BDSM ???

Wann ist Frau Dominant ???

+ dann noch die Variationen... Wieso, Wesshalb, Warum, Wer nicht Fragt bleibt Dumm!!!

Dabei gibts die Antwort doch schon Ewisch... steht auf jedem Glas saure Gurken... (42)

+ Dazu noch mein Senf: ich mag meine Domina am Liebsten in schwarzem LLL *zwinker*

Wichtig ist doch Eigentlich nur ob Dominanz in der Nähe iss... oder + Alles Liebe + oyo
****_sl Frau
2.510 Beiträge
ja die Ewigen Mysterien... erschöpft sich das Problem jetzt langsam ??

Sicher nicht für Anfänger - und dies hier ist eine Anfängergruppe.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Sie nimmt sich, was sie will. Period.

Ggf. ließe sich auch sagen "Sie bekommt, was sie will". Zumindest ist das mein zentraler/übergeordneter Betrachtungsfokus. Das Ganze ließe sich noch auf Verhaltensebene runterbrechen, wo es umgekehrt sein und erscheinen kann und letztendlich bin ich zumindest in meiner aktuellen Entwicklung zu sehr "Spielkind", als dass es mich großartig kümmert, solange ich das bekomme, was ich will.
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