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Die Sub - lieber mit oder ohne Erfahrung?469
Ich steige seit ca. drei Jahren immer tiefer ins BDSM ein und lerne…
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Angst vor Erfahrung

********lack Mann
331 Beiträge
Themenersteller 
Angst vor Erfahrung
Ich möchte hier mal eine Frage in den Raum stellen, die mich seit geraumer Zeit beschäftigt. Manche mag sie zum Schmunzeln bringen, sie ist aber absolut ernst gemeint und betrifft Dom und Sub gleichermaßen.
Wenn man als Dom viele Jahre im BDSM unterwegs ist und Interesse daran hat sich mit vielen verschiedenen Techniken selbst weiter zu entwickeln kommt man automatisch an einen Punkt wo man nach außen hin einen sehr hochen Erfahrungsstand bekommt, sei es nun Strom, Vakuum, Nadeln, verschiedenste Möglichkeiten Schmerz von ganz leicht bis stark zuzufügen oder auch den Bereich Psyche des/der Sub innerhalb des Spiels fest im Griff zu haben "Brainfuck" und auch noch vieles andere. Allerdings auch das Wissen und das Bewusstsein das nicht alles mit jedem Möglich ist.

Meine Frage ist an die Doms unter euch:

Habt ihr es schon erlebt das Sub euch aus Angst vor euren Erfahrungen abgelehnt hat...???

Meine Frage an die Subs unter euch:

Habt ihr schon mal einen Dom nicht kontaktiert oder abgelehnt weil euch im Vorfeld seine Erfahrungen Angst gemacht haben...???
********tzle Frau
2.859 Beiträge
ja...
weil ich mich da persönlich (um es jetzt mit Schulen zu vergleichen) als Grundschüler seh und diese Person für mich eher schon fast ein Proffessor an einer Uni darstellt, im Vergleich zu mir... und ich einfach nich wöllte - un mir nich vorstellen könnte das er das wöllte - wegen mir auf 90 % seiner erfahrungen zu verzichten weil er jetzt statt mit einem studenten oder anderen Professor mit einem Grundschüler zu tun hat...
(ich hoffe die Erklärung war verständlich^^)
*******hen Frau
182 Beiträge
Meine Antwort als Sub:
Für mich persönlich ist es eher so das - wenn ich "fremde" Dom's
betrachte, spreche, schreibe oder sie mich "bespielen" dürften -
Ich dann doch direkt meist intuitiv mir die mit der meisten Erfahrung
dann wähle......

Wer nun in mein Profil schaut und sieht das: mein Mann mein Herr ist,
dies auch noch nicht so lange - braucht nicht zu meinen es hinge damit zusammen!
Das war bei mir quasi immer schon so.
Selbst als ich meine devote Ader noch in meinem Hinterkopf verdrängt hatte
war es so - im Nachhinein weis ich das.
Mein Herr hat zwar diese lange Erfahrung noch nicht - er hat erst durch mich
Kontakt zu BDSM - aber er hat diese Neigung tief in sich sitzen gehabt
ohne sie zu zu lassen, hatte auch Anfangs die Hemmungen durch die Gesellschaft und
Erziehung - Frauen hat Mann nur so und so zu behandeln.....
Mann darf keine Frau schlagen etc.
Aber seit er dies überwunden hat..........
Wow!
Welch ein Talent!
( Und er macht es nicht nur aus der Intension heraus um mir nur zu gefallen....
Das war die erste Zeit meine Befürchtung, a la: ich mach lieber einen auf Dom
und dafür sucht sie sich keinen oder verlässt mich gar - auch wenn
es eigentlich nicht mein Ding ist.
Ich durfte erleben das diese Befürchtungen haltlos sind!!!!!! *grins* *freu2*

Fazit - ich persönlich bevorzuge dann eher die "Experten"!

Gruß vom ,
EngGelchen
*********tige Paar
506 Beiträge
wir sind er meinung,
erfahrungen sind gut und wichtig. insbesondere bei so manchen praktiken wie nadeln, strom,atemlonntrolle usw.
erfahrungen dürfen aber bei sub keine angst hervorrufen...und wenn das notwendige vertrauen zum dom besteht, bleibt der faktor angst bei ihr auch weitestgehend aus. da sich vertrauen aufbaut,in einer beziehung, möchte ich vielmehr meine erfahrungen nur mit einer sub leben und ausleben. bei wechselnden partnern ist das aus unserer sicht deutlich schwieriger,neue grenzen zu erkunden oder diese gar zu überschreiten. ich würde meine sub auch keinem anderen dom anvertrauen...auch wenn er noch so viele "erfahrungen" haben sollte.
nach dem motto "alles mit er einen und eine für alles" minimiert aus unserer sicht die angst. erfahrungen können offen besprochen werden, spielerisch und dennoch mit der notwendigen ernsthaftigkeit...und ich liebe es, wenn meine sub hin und wieder auf schöne und angenehme art "verunsichert" ist... *zwinker*
grüße aus augsburg
joachim&conny
********Herz Frau
37.597 Beiträge
Ich denke, es kommt nicht auf die Erfahrung, sondern auf die Empathie des Dominanten an.

Ich lernte meinen Herrn vor knapp 8 Jahren kennen, war selbst bestenfalls "neugierig auf SM" zu nennen, und er brachte rund 20 Jahre Erfahrung mit.

Er hat mich nie überfordert, im Gegenteil. Oft habe ich ihn erstaunt und überrascht mit meinen Wünschen. Manchmal in einer Session um mehr gebeten, was er gerne angenommen hat.

Trotz dieser knapp 8 Jahre fühle ich mich nach wie vor als Anfängerin, denn ich habe schon Sessions mit anderen entsetzt abgebrochen, weil sie mir einfach zu hart erschienen.

Aufgrund dieser Erfahrungen teste ich einen dominanten Mann, der ein Interesse zeigt, lange in Mails und Gesprächen, bevor er mit mir irgend etwas tun darf. Sobald ich den geringsten Zweifel habe, dass er auf mich, mein Level, meine Reaktionen eingeht, verzichte ich lieber.

Von daher: Ein klares Jein zur Eingangsfrage. *grins*
Hmm - wenn ich jetzt auf eine Frau treffen sollte die große Erfahrung hat und wo die Chemie menschlich stimmt, dann würde ich mir jedenfalls mehr Gedanken machen ob ich ihr genug bieten kann als wenn sie nicht so viel hätte. Sozusagen eine Denke der Sorte "mein SM kenne ich, aber ist das für sie genug?". Es wäre jedenfalls nicht ganz einfach, diese Denke am Anfang abzustellen.

Die hält sich aber mit der Waage gegenüber jener, dass ich erstmal "von unten toppen" müsste, weil ich sie anleiten müsste dieses oder jenes betreffend. Das fiele dann ja wiederum weg.

Kurzum: Ich wäre vielleicht etwas nervös am Anfang, mehr aber auch nicht.
Letztlich kommt es eh darauf an, wie man "im Spiel" miteinander harmoniert. Wenn es da bei der ersten fesselnden Begegnung gut rutscht, dann sind die Bedenken auch ganz schnell wieder gegessen.

Jemanden von vorneherein ablehnen aufgrund ihrer Erfahrung würde ich aber nicht. Es sei denn sie prahlt mit ihr, dann hätte ich Bedenken, dass sie da mehr darstellen will als sie ist, so etwas macht mich immer vorsichtig. Aber so sind Frauen für gewöhnlich glücklicherweise nicht drauf, das haben offenbar überwiegend Männer "nötig".
****000 Mann
19.049 Beiträge
*******tman:
Habt ihr es schon erlebt das Sub euch aus Angst vor euren Erfahrungen abgelehnt hat...???

Nein.

Ist das übrigens zwangsweise sinnvoll, wortgleiche Themen in zwei Gruppen zu eröffnen mit vermutlich ziemlich deckungsgleichem Publikum?
******ose Frau
1.271 Beiträge
Ich als Sub finde es eine Herausforderung, wenn der Dom reichlich Erfahrung mitbringt.

Zum Ersten, weil ich dort ggf. selber etwas ausprobieren kann wie z.B. Nadeln, Strom etc. und zum Zweiten weil ich nicht das Gefühl zu haben brauche, "es ist mir zu wenig".

Ich als Dom, mag es allerdings wenn der Sub noch etwas unerfahren ist und man ihn "hinführen" muss. Viele devote Männer, so meine Erfahrung, die gerade am Anfang stehen bevorzugen eine etwas erfahrenere dominante/sadistische Frau.
****Shy Mann
946 Beiträge
hmm, ist doch ganz einfach...
Wenn dich eine "ablehnt" passt es doch eh nicht und gerade in "unserem" Bereich muss doch im sympathie bereich dann alles stimmen..
Musst ja nicht am anfang damit angeben das du "alles weisst und kannst und auch besitz" am besten noch alles selber an dir ausprobiert blablabla, das kommt dann je nachdem arrogant rüber. Schön langsam aufbauen und beim nächsten Treffen nachfragen ob sie auf das oder das steht usw. und die anderen sachen erstmal gar nicht erwähnen....
*********soul Mann
2.617 Beiträge
ich finde auch, dass grundsätzlich das zwischenmenschliche stimmen muss, um dann in die nächste Stufe übergehen zu können.

Der Vergleich Lehrer ./. Schüler ist vielleicht etwas irritierend, denn ich würde mir in jedem Falle lieber einen Professor wählen, als einen Praktikanten *zwinker*

Die Frage ist dann nur, was der Professor beim Schüler voraussetzt und wieviel Geduld er mitbringen kann, "Schwachstellen" aufzufüllen.

Aber vorstellbar ist es schon, dass ein/e Sub Angst davor bekommt, dass Dom zu erfahren sein- und zu viel bereits verlangen könnte. Wenn Dom dann allerdings abgelehnt wird, dann sicher nicht wegen seiner Erfahrung, sondern mangels "sozialer Kompetenz" oder schlichtweg, weil Sub Dom nicht "riechen" kann.
*********bens Frau
43 Beiträge
Ich würde gerne um 2 Fragen erweitern:
Gibt es nicht auch die Möglichkeit, dass ein/e Sub "abgelehnt" wird, weil er/sie Erwartungen bezüglich gewisser Spieltechniken hat, die das Gegenüber aus Mangel an Erfahrung oder aus Angst vor möglichen Folgen (z.B. Verletzungsgefahr, Überschreitung der eigenen Grenzen/Tabus) nicht erfüllen kann oder will?
Und gibt es nicht auch Subbis, die jemanden nicht als Herr und Meister/in möchten, weil in bestimmten Bereichen eben keine Erfahrung beim Dom/se vorhanden ist und die Angst als Versuchskaninchen zu fungieren den Wunsch nach dem Spiel verdrängt?
********nder Mann
2.896 Beiträge
Ich denke das ist ein BDSM-unabhängiges Phänomen. Mir wird zum Beispiel mitgeteilt, dass mein Profil hier im JC abschreckend bzw. unnahbar wirken würde/es den Eindruck erweckt man dürfe mir nicht schreiben. Auf der anderen Seite kenne ich das - mehr aus der Vergangenheit - auch in Bezug auf Frauen ("Die ist viel zu gut für dich und ist ohnehin nicht an jemandem wie dir interessiert.") und aktuell in Bezug auf Stellenbewerbungen.

Es ist gemeinhin wohl schlicht die Angst vor Ablehnung beziehungsweise davor mit dieser (Ablehnungs-)Erfahrung nicht umgehen zu können. In erster Linie führt das nicht zur Ablehnung des Gegenübers sondern zur Selbstablehnung. Und das kann einem keiner wegnehmen.

Helfen geht, in menschlichen Begegnungen, aber mit seiner Angst muss jeder Mensch alleine umgehen lernen. Gut, er muss nicht, aber es ist seine Angst und nicht die der anderen.
*********sire Frau
2.659 Beiträge
Mir ging es damals ähnlich, als ich meinen heutigen HERRn kennengelernt habe. Er hatte Erfahrung und für mich war alles Neu. Ich konnte damals meine Neigung selber für mich noch nicht ganz annehmen, da ich anders erzogen worden bin. Für mich war das alles Falsch

Durch lange Mails und wahnsinnig lange Gespräche hat er mir meine Angst in Neugierde verwandelt. Bei uns beiden passte es aber auch alles und so stimmte die Chemie mit Empathie und allem drum und dran.

Wir wachsen mit einander. Entwickeln uns zusammen weiter.

Er sagte mal:"Jede neue Sub bedeutet neues Lernen" und genau so sehe ich das mittlerweile auch. Daiist Erfahrung vielleicht ein I-Tüpfelchen, aber zwingend erforderlich bestimmt nicht

Bei uns ist eine Liebe entstanden, die ich mir vorher so nie vorstellen konnte, auf die ich heute aber nicht mehr verzichten will.


Grundsätzlich abzulehnen halte ich für falsch, es muss einfach passen, dann ist eine Erfahrungsunterschied egal.
Hallo am alle in der Gruppe
Hallo ich bin Mandy (43),

ich habe nicht so viel Erfahrung ...und die, die ich gemacht habe da waren sehr schöne dabei und leider auch das absolute Grauen!!!
Leider gibt es auch Idioten die sich nicht an Safewort halten und solchen bin ich schon begegnet!Dabei wurde ich Krankenhaus reif geprügelt!!!
Da ist das Vertrauen natürlich erst einmal weg...und man brauch lange um das wieder zu finden!!!
Vertrauen ist daher die Grundlage und wenn man schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Dann kann nur der Dom mit Gesprächen und am besten mit einen Treffen wo man sich einfach mal persönlich kennen lernt....einen die Angst nehmen!!!
Ich muss echt eingestehen das ich auch schon Doms aus Angst abgelehnt habe...aber nur weil diese gleich mit der vollen Program und Fragen darübe bei mir angekommen sind!!!
Hey nicht jede Sub auch wenn sie etwas älter ist hat gleich super viel Erfahrung und nicht jede lässt alles mit sich machen....vieles muss auch wachsen!!!
Besonderst Vertrauen...aber wenn man es hat ....dann verschwinden die Grenzen sehr oft sehr schnell!!!

Ich wünsche allen noch ein tolles Wochenende und viel Spaß
eure Mandy
****ale Frau
4.612 Beiträge
Meiner bescheidenen Erfahrung zufolge ist es ratsam, zumindest vorsichtig auf Menschen zuzugehen, die mehr als nötig das Wort "Erfahrung" bemühen - egal, ob ihre eigene oder die Hinterfragte.
Wer sie verstanden hat, braucht das nicht.

Die Befürchtung, "ihm" nicht zu genügen, scheint vielen Frauen innezuwohnen. Die haben einfach noch nicht die Erfahrung gemacht, dass es nicht darauf ankommt.

*zwinker*

Schwurbel, schreib.... *klugscheisser*
*******762 Mann
1.301 Beiträge
ich war da
bisher immer recht blauäugig, hab halt einfach glück gehabt. angst - nein. aber
manche praktiken - z.b. atemkontrolle - würfde ich an mir nicht wollen. zum glück
waren meine spielpartner bis dato nicht auf solche dinge fixiert oder es hat sie
auch nicht angemacht.
dass das leichtsinnig von mir war, ist mir klar. aber das kam mir erst hinterher in
den sinn...
In Ketten mal anders ;)
*******_nw Frau
10 Beiträge
Ich finde es gut, dass er Erfahrung hat
Ich bin noch komplett unerfahren, ein richtiges ungeschriebenes Blatt.
Er hingegen macht das schon super lange.
Ich habe mich aber bei ihm direkt wohl gefühlt, er konnte direkt meinen Körper und mein Verhalten einschätzen und wusste wie weit er gehen kann und hat an meinen Reaktionen gemerkt, wenn es zuviel war.
Daher weiß ich immer, auch wenn ich mal keine Worte habe, er weiß es längst.
Auch ist er super lieb, dass ich mir keine Gedanken mache, was er alles von mir erwartet. Er hatte ja schon einige Subs, kann sein, dass die ein oder andere viel gehorsamer war als ich. Doch jeder Mensch ist anders und bei ihm stimmt alles.
Auch finde ich super mit allen Fragen zu ihm gehen zu können, weil er die Antworten darauf hat.
Wenn da jemand wäre der komplett unerfahren als Dom ist, hätte ich ihn nicht gewählt, denn ich möchte etwas gelehrt bekommen und nicht gemeinsam lernen.
Wie schonmal gesagt als "versuchskanninchen" zu dienen. Vllt kann er die Kraft nicht richtig einschätzen schlägt zu fest oder zu wenig. Hmm na ja ich glaube, dann hätte ich schnell die Lust daran verloren.
Ich finde meinen Herrn einfach toll. =) Einen besseren gibt es wohl nicht.

Also Erfahrung vor *baeh*
*********soul Mann
2.617 Beiträge
Die Befürchtung, "ihm" nicht zu genügen

könnte man jetzt auch erweitern, aber ja, es stimmt auf jeden Fall *g* und auch Dein Argument, dass es ganz sicher darauf nicht ankommt, stimmt *g*

Normalerweise ist eine solche Diskussion auch nicht nötig, aber wenn nun mal diese Frage im Raum steht, dann kann man ja drauf eingehen. Eine Dom- dev oder Dom/Sub- Beziehung entsteht nie aus Angst vor etwas, sondern aus dem tiefen Interesse und Willen, sich dem Anderen hinzugeben und ihm, oder Ihr das Wichtigste und Schönste zu geben, was zwischen Menschen bestehen kann. Vertrauen und Körper und Seele.

Erst, wenn dies eine harmonische Einheit bildet, erst dann wird diese Beziehung aufblühen und erst dann wird auch weder Dom, noch Sub danach fragen, ob es möglicherweise zu viel oder zu wenig Erfahrungen gibt. Diese sammelt man ohnehin stets aufs Neue und selbst wenn Dom oder Sub denken, das haben sie schon 100 Mal gemacht, sie werden feststellen, dass mit einem neuen Partner immer alles neu sein wird....
*****n_N Mann
9.782 Beiträge
Einmal wurde es mir geschrieben...
...sie (ohne Erfahrungen) hat mich mit einem Fahrrad verglichen *lol*
Sie meinte, sie müsste erstmal mit Stützrädern fahren lernen, bevor sie sich an ein Rennrad rann traut.

Nein, ich sehe mich sicher nicht als Rennrad! *nene*
Um bei dem Vergleich zu bleiben...Ich sehe mich da ehr als der, der die Stützräder abmontiert, bei der die Fahrradfahren lernen WILL und dann hinter dem Fahrrad her rennt, während ich das noch fehlende Gleichgewicht ausgleiche *ja*

****ale:
Die Befürchtung, "ihm" nicht zu genügen, scheint vielen Frauen innezuwohnen. Die haben einfach noch nicht die Erfahrung gemacht, dass es nicht darauf ankommt.
Ich widerspreche dir wirklich, wirklich ungerne aber hier sprichst du sicher sehr vielen Subs etwas ab, was ihr Bedürfnis ist, was sie sie erfüllt, was sie Motiviert und was sie im BDSM finden wollen!
Jemanden zu gefallen, zu genügen, zufrieden zu stellen, Anerkennung für ihren Gehorsam oder ihre Tapferkeit.
Um dabei zu bleiben was du vielleicht meintest aber iwi falsch ausgedrückt hast...
Die Vorstellungen von der Sub, was Dom zufriedenstellen könnte sind meist größer als das was Dom wirklich braucht um zufrieden zu sein.
Kann es sein das du das meintest?
Bei Menschen die permanent auf ihren Erfahrungen pochen bin ich zurückhaltend


Menschen die ihren Wissens- und Erfahrungsschatz weitergeben und andere daran teilhaben lassen sind wundervoll .

Am sympathischsten sind mir Menschen die ihre Erfahrung immer weiter verfeinern ,ausbauen und sich nicht zu schade sind anderer Erfahrungen miteinzubinden .


Kann man je zuviel Erfahrung , wissen haben ?

Ich glaube nicht *g*

Ich bin zwar manchmal ein schisser vor meiner eigenen Courage
Das wissen anderer sauge ich auf wie ein Schwamm

LG
********lack Mann
331 Beiträge
Themenersteller 
Bis hierher erstmal ein Danke für die rege Beteidigung.

Ist das übrigens zwangsweise sinnvoll, wortgleiche Themen in zwei Gruppen zu eröffnen mit vermutlich ziemlich deckungsgleichem Publikum?

Also wie ich schon in der anderen Gruppe geschrieben habe erwarte ich mir hier in der BDSM für ANfänger eher die die Antworten der Subs die neuer in diesem Bereich sind und die Dom antworten halt in der BDSM Gruppe und es scheint auch sinnvoll zu sein weil sich hier andere Leute zu Wort melden als es in der anderen Gruppe der Fall ist, also dürfte meine Überlegung garnicht so abwägig sein... *zwinker*

Und auch hier mal der Zusatz das der der Aspekt des "nicht zu reichen" oder "überfordert " zu sein vielleicht sogar ein besserer Begriff als "Angst" in diesem Zusammenhang was die Subseite angeht.
Sowohl als auch......
Gordons "Fahrrad-Gleichniss" kommt mir nicht gänzlich unbekannt vor.

Ich glaube, da schlagen bisweilen 2 Herzen in ( Anfänger ) Subis Brust.

Einerseits ist vor einem erfahrenen Dom mit entsprechenden Standing der Hals wohl oft noch etwas trockener und die Hände ( mindestens! *mrgreen* ) noch etwas feuchter als sonst *g*

Das ist zumeist dann allerdings nicht "Angst" in der Art wie "Ogott, was macht der wohl alles mit mir", sondern eher von "Hoffentlich kann ich ihm genügen, blamiere mich nicht, kann ich vielleicht nicht genug "leisten? ".

Auf der anderen Seite ist es gerade die Aussicht mit einem gegenüber welches sich vermuteterweise "richtig auskennt" und "weiß was zu tun ist" sich mal wirklich was zu trauen und was gaaaanz neues und Aufregendes zu erleben.

Meine Erfahrung : schlotternde Knie schützen nicht vor feuchtem Höschen *lol*






PS@Gordon

Rennrad ? Oder doch eher Mountainbike ? *neck* *zwinker*
*mrgreen*
als sub
juhu in die runde,

lebe selber erst seit kurzen meine Neigung aus und hatte doch schon echt bissel muffen sausen einen Dom an zuschrieben. Aller.. Ach du bist neu und echt ein blutiger Anfänger.... Hatte da echt schon Hemungen.

Hab jetzt aber einen Dom den ich vertrau und wir auch neues aus probieren. Wir reden vor her drüber und dann dann versuchen wirs. Wenn ich merke ist nichts dann lassen wirs.

Das mit neuen Sachen probieren ist einfach eine Frage des Vertrauens. Und denke mit der Zeit traut man sich auch einfach mehr.
*****men Mann
1.414 Beiträge
nach meiner Erfahrung...
bevorzugen Subs eher einen erfahrenen Dom als einen Anfänger. Ich denke die Angst vor Verletzungen jeder Art spielt dabei eine große Rolle.
Ein Erfahrener Dom geht mit Routine und sehr viel Wissen ans Werk und kennt die Praktiken die er anwenden gut und kann Risiken besser einschätzen. Warum sollte also Sub Angst davor haben?


Aber im Endeffekt kann natürlich jede Sub einen Dom ablehnen und umgekehrt, egal aus welchen Gründen.

LG

Andreas (das_omen)
*******Hope Mann
5.839 Beiträge
liest interessiert mit

also ich hab ja relativ wenig mit der materie bislang zu tun gehabt... aber auch modelle devoter natur haben sich von mir fesseln lassen.. obwohl ich mal so überhaupt keine ahnung hate... sicherlich spielt hierbei vertrauen und angst vor verletzungen eine rolle...
mir als knipsertype wurde somit viel verantwortung übertragen... aber ich hab das verwendete bondage oder klammern ja zum glück nicht fest gemacht *zwinker*
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