Das ist ein weites Feld ( Theodor Fontane, Effi Briest)
Also ich werde meine Meinung nur, oder hauptsächlich auf das Sexuelle beschränken.
Wie einer der Vorredner gesagt hat, und dem stimme ich zu, hat das was mit Autorität zu tun.
Und eben nicht mit dem Amt oder der Stellung ( siehe Vorgesetzte, die totale Pfeifen sind und sich niemals Respekt erwerben, schon gar nicht, wenn sie nur mit der Autorität Kraft Ihres Amtes etwas durchsetzen wollen).
Oder hier nur, weil er sagt: Ich bin DOM! Punkt aus!
Und ich ergänze mal, es hat auch was mit Alter und Lebenserfahrung zu tun. Ich mag nicht generell abstreiten, dass junge Männer oder Frauen dazu in der Lage sind, ich denke aber, es kommt eher sehr selten vor.
Eine Frau, sofern Sie nicht den emanzipierten Gedanken nachgeht, mag es immer oder sehr oft, wenn sie merkt, Ihr Partner wird in der Öffentlichkeit respektiert. Sei es durch die Erscheinung oder auch durch speziell ausgewählte Worte, die das Gegenüber beeindrucken.
In einer sexuellen Dom/Dev Beziehung ist es Ähnlich. Hier geht es um die natürliche Ausstrahlung der Dominanz, nicht etwas Erzwungenes.
Ich kann mich nicht der Meinung anschließen, entweder man hat es oder nicht.
Das ist ja das Witzige mit unseren einheimischen Migranten: Die fordern Respekt ohne Leistung erbracht zu haben. Und sie lassen selbst Respekt vermissen gegenüber ihren Eltern, Stammesältesten etc.
Den Respekt muss man sich erarbeiten, und der kommt durch Leistung und eben auch einer gewissen Gelassenheit.
Ich bin keineswegs jemand, der dauernd diese Dominanz beweisen muss. Oder will. Wenn Sie der/die/das Gegenüber akzeptiert, geht es eben lässiger zu.
Nur weil ich innerlich weiß und gelernt habe, was ich kann, und welche Wirkung ich habe, kann ich so sein. Und deshalb kann ich auch loslassen. Niemand im Käfig wird jemals Vertrauen haben.
Eine gute Sub muss nicht jeden Tag an Ihre Pflicht erinnert werden, sie muss einfach Ihre Position lernen und akzeptieren. Das hat eben seine angenehmen Seiten und manchmal auch unangenehme Seiten. Aber das Angenehme, wie immer im Leben, sollte deutlich überwiegen.
Frauen sind ja seltsame Wesen, aber in gewissen Strukturen sind sie dann auch völlig unkompliziert. Wenn sie wissen, sie werden beschützt, können vertrauen und sich geborgen fühlen, werden geliebt, geachtet, gefördert und müssen für sexuelle Handlungen keine "moralische" Verantwortung übernehmen, sondern dafür sogar belohnt, dann fühlen Sie sich wohl.
Und sie belohnen den Dom mit der Bereitschaft und dem Willen zu dienen, Ihrem Herren zu gefallen und seine Wünsche auch nach Neuem zu erfüllen, auch wenn es manchmal schwer fällt. Aber es am Schluss geschafft zu haben, macht dann auch eine Sub sehr stolz. Und dafür muss sie belohnt werden.
Wie wohl jeder Mensch will auch eine devote Frau belohnt werden.
Ich z.B. sehe keine Diskrepanz sehr dominant mit einer Sub zu sein, aber trotzdem zärtlich bis hin zu romantisch zu sein.
Das Alltagsleben, kann davon diametral sich unterscheiden. Da mag ich gerne, dass Frau mitredet, weil es auch Ihr Leben ist, was da verhandelt wird.
LG
Chris