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Kurse um sm zu verfeinern...

Kurse um sm zu verfeinern...
Mag sein das, dass jetzt naiv klingt. Gibt es eine Art Workshop für " Neu - Doms "? Würde meiner Partnerin gerne - wie auch im richtigen Leben - immer mehr bieten. Aber Vorstellung und Umsetzung liegen oft weit auseinander. Man möchte ja auch nicht völlig dilettantisch irgendwas machen. Hat der norddeutsche Raum so etwas evtl. zu bieten? Oder vielleicht würde uns ja auch eine erfahrene Domina gerne mal einen Lehrgang anbieten. Da sie selber und auch ich nicht ihre letzten Grenzen kennen, denke ich mir, dass ein erfahrener " Profi " diese schnell finden würde bei ihr...nur so ein Gedanke... wenn auch abwegig.
********tzle Frau
2.859 Beiträge
versuchts mal mit einem Mentor, da gibts bestimmt auch welche hier in der Region.
Weil "Dom-Workshops" gibts nicht wirklich, entweder man ist es oder man ist es nicht... Es gibt lediglich Workshops eben für Bondage o.a. Praktiken...
sehe ich genau so wie "Kugelblitzle"
"entweder man ist es oder man ist es nicht..." genau richtig!
das vertrauen kann nur wachsen und damit auch alle anderen möglichkeiten aber DOM sein lernen, das läuft nicht.

lg
Wie ist damit in NordDeutschland aussieht weiß ich leider nicht, in Österreich wird bereits an solchen Workshops gearbeitet *zwinker*

Aber meist ist es von Vorteil wenn ihr euch eine domina sucht und diese euch.anleitet und euch im spiel Tipps gibt, wir haben nunmehr auch seit September einen Dom der mich gemeinsam mit.meinem Mann erzieht - funktioniert einmalig, da dieser auch das entsprechende Einfühlungsvermögen hat...

Und ansonsten spielt miteinander, denn.jeder hat mal klein angefangen, wichtig ist viel mit dem Partner zu reden...

Lg aus Tirol
Danke vor allem nach Österreich. Dominant bin ich, aber die Palette meiner Praktiken wurde ich gerne verfeinern. Darum geht es. Eine Mentorin wäre schön toll. ..
*******958 Frau
9.875 Beiträge
*****s09:
Eine Mentorin wäre schön toll. ..

evt. findest du das passende hier:
BDSM für Anfänger: Mentoring
*********Love Paar
1.645 Beiträge
So etwas wäre auch äußerst interessant für uns.Leider gibt es in unserer Nähe keinen Mentor in dem passenden thread
an "freelovers"
dann versucht es doch einmal mit einer kontaktanzeige hier im joy.. denke das könnte was werden.

lg
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Männer
..können ein Leben lang zusammen arbeiten ohne privat befreundet zu sein. Aber es braucht ein Grundverständnis für die Unarten des anderen.
Verlässlichkeit !

Genau nach dem Schema solltest du einen suchen, der sich Dom nennt. Wenn die Chemie stimmt in der Richtung, dass auch er etwas zusammen und für deine Frau tun will, nicht gegen….ist die Chance gegeben, dass er dich weiter bringen kann theoretisch und praktisch, vielleicht auch gemeinsam….wenn er denn wirklich die Erfahrung dazu hat, die Persönlichkeit und den Wunsch.
*********Love Paar
1.645 Beiträge
@DominusB
Sehr gut geschrieben !!!

Das ist der springende Punkt.Jemanden finden,der annähernd auf der gleichen Welle schwimmt wie man selber.

Das Stichwörter sind Verlässlichkeit und Vertrauen.

Vertrauen darein, dass er nicht nur den Dom versteht sondern auch die Sub und ihre Grenzen einschätzen kann.
Und das er selbst genug Erfahrung hat, die er weiter geben kann und sich nicht "wichtig tun will"(man verzeihe mir diesen Ausdruck)

Das ist leider nicht so einfach
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Und...
es wird natürlich so sein, dass dieser Mann auch mit deiner Frau redet, sich ein wenig austauscht, befragt, damit evtl. unterschiedliche Sichtweisen hört, versteht, rüber bringt.

Manches wird nicht deutlich gesagt unter Partnern, was grad in dem Zusammenhang verdammt wichtig ist zu wissen. Dafür brauchts passende Antennen - 3 !
Mythos Dom sein
Also den Kommentar, dass man entweder Dom ist oder nicht, man das also nicht lernen kann halte ich für einen gerne gepflegten Mythos. Sich gibt es Menschen, die von Natur aus dominant auftreten und instinktiv richtig handeln. ( oder glauben richtig zu handeln ) aber lernen kann man es trotzdem. Klar machst Du aus einem devoten Charakter keinen dominanten, die Veranlagung muss schon da sein.
Aber die Techniken sind genauso erlernbar wie die psychologischen Skills.

Aus meiner Sicht halte ich die psychologische Komponente sogar für entscheidend. Denn das ermöglicht es einem relativ sicher und auch selbstsicher gemeinsam mit dem Partner zu wachsen, ohne dass es zu gravierenden Fehlern kommt.

Ich nehme mal an der TE meint in erster Linie die Techniken.
Und Do it Yourself and Learning by Doing fällt ihm schwer, dann würde ich ihm empfehlen viel über die Psyche zu recherchieren. Alleine um besser verstehen zu lernen, wie Sub tickt. Da kann auch ein erfahrener Dom gute Ratschläge geben, die einen auf den rechten Weg bringen. Alles andere denke ich kommt durchs ausprobieren.

Bondagekurse etc. Bringen viel, weil man da auf vieles achten muss, um sicher zu sein und Gefahr abzuwenden.

In Berlin gibt es regelmässige Treffen mit erfahrenen BDSMlern und der Möglichkeit auch Anfängerfragen zu stellen. Eventuell gibt es das im Norden auch...
Viele Dominas bieten das Erlernen von Techniken gerne an.......
frag einfach mal in den Studios nach.
Ich habe füher zu meiner Studiozeit dies schon angeboten
*****usB Mann
3.863 Beiträge
@goldenhands
... das ist m.E. genau nicht was ein Paar braucht. Es geht nicht drum wie man welches " Instrument" in welcher Art einsetzt, kein Werkraumtheater.

Es geht drum gemeinsam vorhandenes in eine neue Welt mitzunehmen, dabei zu lernen, absolut individuell. Was dann je nach Stimmung grad stattfindet, kann man niemals vorher in einem Studio lernen. Was es dazu zu lesen gibt, findet sich im Netz.

Das ganze ist eben kein Spiel ..
*********Love Paar
1.645 Beiträge
Die Tiefen,den Sinn und den Hintergrund des BDSM ergründen, in der Session bestimmte Gefühle auslösen,in den/die Sub reinschauen und verstehen,was sie braucht,was jetzt im Moment richtig und nötig ist.

Kann sein,dass wir da falsch liegen, aber wir finden,da ist das Verstehen und Vertrauen,das aufeinander einstellen können und wissen was der andere wünscht oder braucht, wichtiger als jedes Werkzeug.

Nach aussen sieht SM/BDSM immer sehr hart aus, aber im Grunde braucht es für uns sehr viel Einfühlungsvermögen
******est Frau
963 Beiträge
Kurs
Die Gruppe BDSM Mitte bietet Anfängerkurse an und es klingt auch ziemlich gut.

Das ist ja einigermaßen bei euch in der Nähe.
**********pa_nw Frau
106 Beiträge
Wenn es darum geht, die bekannten und beliebten Techniken noch zu verfeinern, das bereits gelernte evtl. nocheinmal neu zu entdecken, dann würde ich ein privates Treffen mit einem Mentor, bzw. einer Mentorin jedem Workshop vorziehen. Die meisten Workshops sind Gruppenaktivitäten und, wenn man das Öffentliche mag, eine schöne Gelegenheit etwas über die Technik zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen aber Grenzerfahrungen wird man dort wohl eher nicht sammeln (Vorsicht: reine Hypothese).
Zu den Mentoren wurde ja bereits gesagt, das man sich jemanden suchen sollte der einem als Person sympathisch ist und der mit den eigenen Vorstellungen von BDSM und den Neigungen harmoniert. Unter diesen Voraussetzungen ist die Chance deutlich höher an die realen Erlebnisse zu kommen die letztlich zu den intensiven Momente und grenzüberschreitenden Erfahrungen führen, nach denen man sucht.
Allerdings schaffen die Voraussetzungen auch Probleme, sojemand ist schwer zu finden: sympathisch, erfahren, bereit euch aktiv zur Seite zu stehen und am besten noch aus der näheren Umgebung - die Suche kann lange dauern.
Die dritte Möglicheit, eine Domina als wirkende Person hinzuzuziehen, sehe ich persönlich als sehr reelle Alternative. Die professionellen Damen besitzen meist ein sehr umfangreiches, technisches Wissen, kennen viele Kniffe und Tricks, die gerade für den dominanten Part sehr hilfreich sein können und der absolute Vorteil, sie sind verfügbar. Ohne es jetzt zu schön schreiben zu wollen, Domina ist nicht gleich Domina, man sollte sich vorher wirklich gut informieren welche Dame wie qualifiziert ist und auch Erfahrungen im Umgang mit Paaren und gemeinschaftlicher Erziehung hat. Und auch bei der Domina gilt das selbe wie bei einem privaten Mentoren, die Sympathie muss da sein, sonst lässt sich auch in privater Atmosphäre keine intime und intensive Gemeinschaft aufbauen.

Letztendlich ist jeder Weg ein Weg um an neue Erfahrungen zu kommen, da gibt es kein Besser oder Schlechter, denn eine Garantie für positive Erlebnisse gibt es bei keiner der Möglichkeiten.
********nder Mann
2.896 Beiträge
********tzle:
entweder man ist es oder man ist es nicht...

Das halte ich übrigens für einen großen Irrglauben. Sicherlich gibt es Beschränkungen hinsichtlich des Niveaus, das man erreichen kann, gibt es Talente und Veranlagungen und ist es von Vorteil, je früher/mehr man sich mit einem Thema auseinandersetzt und ist das, was wir für Persönlichkeit halten, eine Geschichte für sich. Allerdings muss auch die nicht so statisch und einseitig sein, wie das oftmals gesehen wird.

Das Workshopformat müsste nur ein anderes sein, um eigene Persönlichkeitsfacetten welcher Art herauszuarbeiten beziehungsweise zu ergründen. Das geht aus meiner Sicht eher Richtung Selbsterfahrung/Persönlichkeitsentwicklung.

Darum geht's dem TE meines Erachtens aber auch nicht, sondern eher um (sicherheits-?) relevante Aspekte im konkreten Umgang. Und das finde ich nur vernünftig und sinnvoll.
********nded Mann
298 Beiträge
oder Stammtische
Ich glaube, dass ein persönliches Gespräch viel helfen kann und würde Euch da BDSM Stammtische ans Herz legen. Da könnt ihr mit gleichgesinnten reden und findet eventuell auch einen Menschen aus Herz und Blut der Euch liegt.

Wenn es um technische Dinge geht habe ich schon öfter mitbekommen, dass es auch viele erfahrene Hasen gibt, die ihr (technisches) Wissen in einem Treffen weitergeben. Bei den "soft-skills" ist es vielleicht eher der regelmäßige Austausch mit Anregungen.

In der SZ habe ich 9 registrierte Stammtische gefunden - von SMJG, über Fetisch, queer, normal ... gefunden.

Vielleicht ist auch eine "Anfängerparty" in einschlägigen Clubs etwas. Das OX1 in Hessen bietet sowas an - vielleicht auch das Cantonium in HH.
....Da sie selber und auch ich nicht ihre letzten Grenzen kennen, denke ich mir, dass ein erfahrener " Profi " diese schnell finden würde bei ihr...nur so ein Gedanke... wenn auch abwegig.

Warum nicht einfach langsam gemeinsam neue Grenzen entdecken... mit der eigenen Fantasie und eigener Kreativität?
Muss es denn immer so schnell gehen? Ist das gemeinsame Finden neuer Wege nicht aufregend genug?
Nicht jeder "Profi" ist tatsächlich ein Profi... und nicht jeder Mentor ist ein guter Mentor.
Kann denn eine weibliche Domina eine weibliche Sub verstehen und Dom so anleiten?
Mal ganz blöd gefragt...

Das mit dominanten Ausbilder bei einem Anfängerpaar hinzuziehen, dass habe ich mir auch schon überlegt....
******ess:
Kann denn eine weibliche Domina eine weibliche Sub verstehen und Dom so anleiten?
Mal ganz blöd gefragt...

Warum sollte das ein weibliche Domina nicht können?
Letztendlich muss bei allen Domsels Empathie und Sensibilität vorhanden sein, sonst ist eh alles nur für die Katz - egal ob w oder m.
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Dom und Domse
können das vielleicht beide gerne tun können wollen

aber ob sie sich trauen dürfen entscheidet halt am Ende Sub auf ureigene Weise durch Einverständnis, Bereitschaft und Gehorsam ….oder Abneigung.

Gar nicht so machtlos gell *zwinker*
Was du suchst ist ja primär der neue Impuls und die Techniken... eben das, was du in das Spiel und den Alltag einbauen kannst...

Eine aus meiner Sicht für Anfänger gute Workshopreihe bietet Lisa von der BDSM Manufaktur. Sie schafft es die Themen kompetent und mit Leichtigkeit rüberzubringen. In den Kursen findest du sowohl männliche wie auch weibliche dominante Teilnehmer, was sehr gut funktioniert. Geübt wird an einem männlichen Übungsobjekt. Lisa bildet auch Dominas aus und hat entsprechende Kenntnisse.
http://www.bdsm-manufaktur.de

Die Anregungen zum Spiel, Mindset, Play etc.... das ist viel schwieriger zu finden und ist auch selbst in den guten Büchern sehr wenig Thema... hier wird sehr oft auf Veranlagung, Neigung etc. verwiesen, aber es geht um Inspiration und die ist immer gut, egal wie erfahren man ist.

Aber vielleicht hat ja jemand eine gute Austauschquelle gefunden, wo erfahrene Doms ihr Plays und Scenes teilen?
sehe ich genau so
@****gax schrieb :
Warum nicht einfach langsam gemeinsam neue Grenzen entdecken... mit der eigenen Fantasie und eigener Kreativität?
Muss es denn immer so schnell gehen? Ist das gemeinsame Finden neuer Wege nicht aufregend genug?


Ich sehe das genau so, jede Beziehung egal in welcher Art hat doch ihre eigenen Grenzen, Sehnsüchte und Vorstellungen wie es miteinander ablaufen soll.
Wir befinden uns gerade auch in solch einer Phase, jeder von uns tastet sich langsam an die Grenzen heran, wobei es von großem Vorteil sein kann wenn man sich sehr gut kennt und Alles, wirklich Alles bespricht.
Klar dauert so Manches etwas länger, aber gerade in der Beziehung Sub Dom sollte es nicht nach dem Motto .... Schneller Höher Weiter ... gehen
Vielmehr geht es doch darum die Grenzen gemeinsam zu ergründen und bewusst zu überschreiten, natürlich immer in dem vorher genau abgesteckten Rahmen.
Ich bin sicher kein Dom der Extraklasse, aber unser Zusammenspiel regt mich jedes Mal an neue Sachen mit bewärten zu mischen und genau auf dies Weise ergeben immer neue Wege zum Ziel.
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