CyberSex
Hallo liebe Liebenden gestern habe ich einen thread zum Thema Elektrostimulation eröffnet und festgestellt, dass es hier im Forum durchaus Einige gibt, die sich damit beschäftigen.
Allerdings ist das Ganze ein weites Feld. Allein schon die Vielzahl möglicher Signalerzeuger, führt dazu, dass man schnell die gemeinsame Diskussionsbasis verliert.
Daher möchte ich gerne noch eine Idee anregen, welche sich mit sexueller Interaktion über größere Distanzen befasst.
Plakativ unter dem Titel CyberSex zusammengefasst.
Man stelle sich folgendes Szenario vor:
Man findet hier im JC online einen Partner, tauscht erste Nettigkeiten aus, beginnt zu chatten und stellt fest, dass es gerne noch ein wenig mehr Interaktion sein dürfte.
Dummerweise wohnt der potentielle Partner in Berlin und man selber in Stuttgart. Da steigt man nicht mal eben ins Auto und fährt los.
Wenn es jetzt ein Mittel gäbe, dem Körper des Anderen Lust zu bereiten ohne das Haus zu verlassen, wäre das eine tolle Sache.
Es gibt Versuche mit Vibratoren, die per USB mit einem PC, dem Internet und über eine App fernbedienbar sind.
Allerdings sind das eben nur Vibrationen, die man an- und abschalten, bestenfalls noch in Frequenz und Intensität regeln kann.
Wenn man sich das Teil dann auch noch selbst auf die erogenen Zonen pressen muss, dann ist das eher Selbst- als Fremdbefriedigung
Eine viel größere Vielfalt an Reizen lässt sich über die Elektrostimulation erzielen.
Alles was man dazu braucht, ist ein Signalerzeuger, welcher sich über einen PC oder direkt mit dem Internet verbinden lässt,
ein paar simple Elektroden und ein bisschen Software. Wenn man möchte, wirft man dazu das Kopfkino an, oder wenn man es direkter mag, die Webcam.
Ich habe das so schon ein paarmal praktiziert; Mit einem jedesmal sehr befriedigenden Ergebnis
Man kann das Ganze noch abwechslungsreicher gestalten, in dem man den Partner auch die Entscheidung überlässt welche Elektroden mit welchem Signal versorgt werden.
Dazu habe ich eine Umschaltbox gebaut, welche auch über das Internet bedient werden kann.
Der Überraschungseffekt ist nicht zu unterschätzen, wenn man nicht weiß, was woher als nächstes kommt.
Und weil mir das noch nicht gereicht hat, habe ich das Szenario nach Second Life verlagert.
Hier kann man sich als Avatare treffen und von SL aus die Elektroden steuern. Selbst Life-Video-Streaming ist möglich.
Für beide Anwendungen gilt: Nur derjenige der stimuliert werden möchte, benötigt die Hardware.
Der aktive Part braucht nur einen Webbrowser und/oder ein Stückchen Software.
Natürlich ersetzt das nicht den realen Körperkontakt, aber es ist eine schöne Spielerei.
Neben dem Vorteil der Distanzüberbrückung hat das Ganze auch einen Sicherheitsaspekt.
Man bleibt in den eigenen vier Wänden und setzt sich keinen Risiken aus, die reale Treffen ja durchaus darstellen können.
Ich hoffe, jetzt nicht für einen spinnerten Freak gehalten zu werden und freue mich auf eine lebhafte Diskussion.