Ganz einfach: Mir würde niemand (wirklich niemand.
) im Alltag Dominanz zusprechen. Da ist "unten" in mir sehr präsent.
Anders wird es aber sofort, wenn in der direkten Begegnung von Anfang an klar ist, dass nur "oben" für mich in Frage kommt. Ohne Wenn und ohne Aber, andersrum geht's einfach nicht.
Da spiele ich dann keine Rolle, da BIN ich dann einfach so. Ich führe, sie folgt. Punkt.
Eine dominante Person (eine wirklich dominante) würde auch dann führen, wenn die andere Person das "folgen" nicht wirklich will.
Ist bei mir anders. Ohne das Wissen, dass sie auch möchte dass ich ihr etwas "antue", geht bei mir gar nichts. Der Sadist in mir ist bisweilen böse, der Mensch in mir nicht.
Kurz gesagt: Nicht nur ich, sondern auch viele, viele Menschen sagen zu mir, sagen über mich, dass ich 0% dominante Ausstrahlung habe.
Einige wenige wissen es besser. Denn sie haben mich "mittendrin" erlebt.
Nicht alle. Nicht jeder passt zu jedem.
Aber dort wo es rutscht(e), erstaunte Frau es teils selbst, wie devot man auf einmal reagieren kann - obwohl man es doch -angeblich- gar nicht ist ...
Genau hier (um mal wieder ontopic zu werden) liegt der Schlüssel!
Denn auch angebliche Nicht-Doms können dominant rüberkommen.
Solange sie entweder a) ja doch sadistisch sind, b) sie sich ja doch als solche herausstellen, was sie selbst von sich nicht wussten oder c) sie noch mit ihren eigenen Dämonen ("man schlägt keine Frau") zu kämpfen hatten zuvor (sehr ähnlich ist es bei mir gewesen).