Vor genau diesem Problem stand ich im letzten Jahr ebenfalls.
Nach einer Spanking-Session mit neuen Schlaginstrumenten, die sehr heftige Blutergüsse auf meinen Allerwertesten hinterlassen hatten, fiel mir ein, dass 11 Tage später ein schon sehr lang vereinbarter Hautarzttermin anstand. Sämtliche Muttermale sollten kontrolliert werden - das hieß also komplett entkleiden.
Den Arzttermin wollte ich nicht absagen, da es immer Monate dauert, bis man einen Neuen bekommt.
Dank Heparin waren die Blutergüsse zwar weg, aber man sah halt noch Spuren. Ich hatte mir viele Gedanken gemacht, hatte auch hier im Chat um Rat gefragt, denn die Story mit "ich bin die Treppe hinuntergefallen", hätte ich nicht erzählen wollen.
Als der Arzt das bei der Untersuchung sah, fragte er mich, ob ich geschlagen worden wäre. Ich erwiderte wahrheitsgemäß, dass ich guten Sex gehabt hätte. "Das sieht man", war seine Antwort darauf gewesen. Und dann war das Thema durch. Und angesprochen wurde es auch nicht wieder.
Wir halten es grundsätzlich so: wenn ein Arzttermin ansteht, bei dem ich mich ausziehen muss (Frauenarzt, Hautarzt), verzichten wir auf intensive Spanking-Sessions. Ein Arzt ist ein Unbeteiligter und bei uns gilt der Grundsatz: kein Einbeziehen von Unbeteiligten - egal in welcher Form.
Sollte mal, wie beim TE, ein ungeplanter Arztbesuch anstehen: wenn
nachgefragt wird, bei der Wahrheit bleiben. Man kann davon ausgehen, dass Ärzte schon weitaus schlimmeres gesehen haben.
LG Elaine