Einfach ehrlich sein ... und auf die Menschenkenntnis und Erfahrungsschatzes des Arztes bauen.
Schon rein statistisch gesehen wird man - als Frau sogar noch vorteilhafter - nicht die erste BDSM-aktive Person vor dem wissenden Auge des Gegenübers sein.
Und eines kann ich wirklich aus Erfahrung sagen :
Spuren häuslicher Gewalt finden sich so gut wie gar nicht an den üblichen Stellen (Po, Oberschenkel, Geschlecht, etc.)
Sie befinden sich i.d.R. an Stellen, welche in diversen BDSM-Kontexten als 'Tabu-Zonen' zum Bespielen benannt sind , z.B. Rippen, Rücken, Extremitäten und Gesicht.
Einem gewaltbereiten Menschen ist nämlich egal, wie und wo er sein Opfer trifft ... Hauptsache, der Aggressionstrieb ist weg, ohne dass ihn das verstörte und traumatisierte Zielobjekt interessiert. (höchstens in der Reue-Phase
)
Kontrolliert sadistisch an einem passendem Pendant sich auszuleben, hat damit gar nichts zu tun und hinterlässt gaaaaanz andre Spuren .... wie auch selbstbewusste, tiefenentspannte und ausgeglichene Menschen ... auf beiden Seiten !
Und .... das merkt auch ein Arzt ganz genau !