Tauglich sind beide Varianten...
man muß sie nur finden.
Es gibt Gurtsysteme, bei denen keine oder kaum Körperspannung nötig ist.
Wir haben eine in der man sich hängen lassen kann und an sich auch recht bequem ist. Durch Körperspannung kann man sich in problemlos in verschiedene Stellungen manövrieren.
Anfangs hatte ich bedenken, dass die Gurte, bei Unachtsamkeit wegen Leidenschaft, verrutschen und sie einen Abgang macht oder wenn sie sich nach hinten wirft mit einem Salto von dannen zieht.
Dem ist nicht so
Man muss nur erst mal Vertrauen gewinnen.
Praktischerweise sind da Fesselschlaufen für die Handgelenke an der Spreizstange, so das spätestens dann garantiert nichts mehr passieren kann.
Sling als Brett ist an sich eine bequeme Sache, recht unflexibel aber sicher.
Eine Sling, die mir besonders gefällt, ist eine "halbe Hängematte" aus schwerem Rindsleder.
Aber ~400€-600€ sind schon eine echte Hausnummer. Ich bin am grübeln sie selbst zu bauen. Vorteil: ich kann sie selbst gestalten
Aber egal wonach ihr Ausschau haltet. Überall findet ihr gute und schlechte Produkte.
Was teuer ist, muss noch lange nicht gut sein.
Man findet leider sehr oft die Kombinationen gutes Design, schlechtes Material und schlechtes Design, gutes Material.
Gerade beim Design steckt der Teufel im Detail.
Einfach nicht zu Ende gedacht: kann man ruhig und gemütlich darin sitzen? Ja, aber was wenn man sich bewegt.
Dafür ist sie ja gedacht und hier outen sich viele Produkte als Müll.
Am besten ist es, wenn man das Sortiment mal Probesitzen kann.
Die anderen Kunden haben ganz schön blöd geguggt, als die Verkäuferin mir eine Schaukel nach der nächsten aufhängen durfte und ich mich da teils recht breitbeinig drin gewälzt habe.
Bereut habe ich es nicht, denn die, die ich im Sinn hatte, erwies sich nicht als tauglich und die die ich eigentlich mental schon abgehakt hatte, war goldrichtig
der Gnom
PS die Sling, die
Eragon_Saphira gepostet hat, hat Karabinerhaken.
Meine Frau hatte es neulich geschafft beim Aufstehen das Gewebe zwischen Daumen und Zeigefinger in den Verschluß vom Haken reinzuschieben.
Da ging es nicht mehr zurück und die Sicherheitsnasen im Verschluss, die dafür sorgen, dass der Haken im geschlossenen Zustand nicht auseinanderbiegen kann, hatten sich schmerzhaft in die Haut geklammert.
Natürlich hatte sie es mit beiden Händen gleichzeitig geschafft, so dass sie nur wimmernd da saß und ich anfangs nicht verstand was los war.
Sie konnte sich nicht selbst befreien
Effektiver geht eine Fixierung wohl kaum.
Also Leute, die Verschlüsse der Haken immer schön nach außen gedreht nutzen
Man muss nur erst mal Vertrauen gewinnen.
