Ein ehemaliger Dom und ich hatten die Idee vor einem unserer Treffen BEIDE für 4 Tage keusch zu sein. Wohlgemerkt betraf es auch ihn.
Wir schrieben uns in der Zeit natürlich wilde Mails was wir uns gerade vorstellen könnten und ärgerten uns penetrant.
Naja wir haben durchgehalten und es war sicherlich sehr entspannend als es dann "endlich" soweit war.
Aber die süße Qual in den Tagen vorher war sehr reizvoll, bei mir war es allerdings gerade der Kick zu wissen, dass er auch leidet.
Trotzdem würde ich es nicht wieder machen wollen. Oder zumindest nicht so lange
So allgemein würde ich mir keine Selbstbefriedigung verbieten lassen, vielleicht könnte ein zukünftiger Dom mich mal mit Belohnung locken, "wenn du die nächsten 3 Tage nicht, dann..."
Aber grundsätzlich ist mir der Eingriff in mein Leben zu weitgehend. Für mich ist Selbstbefriedigung ein körperliche Ausdruck von Selbstliebe, da hat ein anderer Mensch keine Befugnisse.
Weswegen mich der Satz schockiert hat "oder man es sich nicht selbst machen kann"
Natürlich muss man hier zwischen körperlichen Hindernissen (Lähmungen oder ähnliches) und eigener Unfähigkeit sich selber Lust zu schenken unterscheiden.
Ein Drama wenn Frau sich nicht traut so lange mit sich zu spielen, bis sie den Dreh raus hat.