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5 BDSM Spiele - Der Kurs
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Sehnsucht in der geheimen Fernbeziehung68
Habe seit ein paar Monaten ne Spielbeziehung zu einem verheirateten…
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verwirrt und ratlos

******g4u Frau
58 Beiträge
Themenersteller 
verwirrt und ratlos
Hallo zusammen, ich bin noch recht neu hier in dieser Gruppe und Sub im "Anfängerstadium", wenn man das so bezeichnen kann.
Ich habe nun ein kleines Problem, welches mich ziemlich beschäftigt und ich trotz aufmerksamen und intensivem Lesens hier im Forum nicht für mich klären kann. Für manchen von Euch hört es sich vielleicht ziemlich naiv an, aber mich beschäftigt es seit ich mich mit BSDM befasse.
Vor kurzem machte ich die Bekanntschaft mit einem wundervollen Dom kennen, wir sehen uns im Schnitt alle 10 Tage, (zwischendurch schreiben wir uns SMS), von Session zu Session wird es schöner, intensiver und härter.
Nur die Zeit zwischen den einzelnen Sitzungen fehlt mir etwas; sei es die Aufmerksamkeit, der Körperkontakt, der Sex "danach" oder was auch immer *heul* .
Ich bin unausgeglichen, unzufrieden mit mir selbst und rastlos. Ist es okay in euren Augen die "dom-lose" Zeit mit einem "normalen" Sexpartner zu verkürzen?
Besser gesagt, wie geht ihr damit um, wenn die Sehnsucht nach der nächsten Session einfach zu groß wird?
Ich lese hier auch immer wieder, dass es anscheinend okay ist, wenn Dom ein, zwei oder mehrere Subs "besitzt". Wie sieht es im anderen Fall aus, wenn Sub ein Dom nicht reicht?
@wisching4u
Du solltest dich darüber in jedem Fall mit deinem Dom unterhalten, wie er das ganze sieht....Ich denke ihr sollte zusammen eine Lösung für dein Problem finden.

Ich persönlich habe das Problem nicht da ich Polyamor bin und es somit von Anfang an fest stand das er nicht der einzige ist....

Und das sieht eh jeder anders....du kannst nur "deine Lösung" finden, wie gesagt am besten im Gespräch mit ihm.
GLG
@wisching4u
Ich habe jahrelang eine intensive Bindung zu einer Herrin gehabt. Ich sehe das genau wie Libelle1610: Unbedingt darüber sprechen!

Vielleicht enthalten meine Bemerkungen Tipps für Dein Gespräch mit Deinem Dom.

Erstens die Zeit zwischen Sessions. Zwischen meiner Herrin und mir war es so, dass sie mir auch dazwischen per Telefon oder SMS ab und zu Anweisungen gegeben hat. Das konnten einfache Dinge sein wie an einem festgelegten Tag unter der normalen Straßenkleidung bestimmte Unterwäsche zu tragen. Das ist überhaupt nichts Schlimmes, aber der Gedanke, dass ich das jetzt mache, weil die Herrin es sich so wünscht, hat mich glücklich gemacht.

Bei längeren Trennungen (getrenntem Urlaub z.B.) hat sie mir genaue Anweisungen gegeben, an welchen Tagen ich zu masturbieren hatte, und ich musste dann jedes mal per SMS den Vollzug melden.

Sex ausserhalb. Auch das müsst Ihr klären. Wir hatten das genau geregelt. Meine ganze Sexualität gehörte ihr. Wenn ich eine (auch nur theoretisch) potentielle Sexpartnerin treffen wollte, zum Beispiel eine Ex, dann musste ich sie vorher per Telefon oder SMS um Genehmigung bitten, auch wenn ich nicht vorhatte, Sex zu haben. Die Genehmigung hat sie immer erteilt. "Ja, gut dass Du mich informierst. Ich genehmige das Treffen und wenn es sein muss, dürft Ihr Sex miteinander haben!" Allerdings auch immer mit der Auflage, nachher alles zu beichten, und sie würde dann das Strafmass festlegen.

Ich habe nicht einmal gegen diese Regeln verstoßen oder einen Befehl nicht ausgeführt, auch wenn meine Herrin das nie hätte herausfinden können. Aber ICH hätte es gewusst und es hätte für mich diesen merkwürdigen Zauber zerbrochen.

Andere finden das vielleicht komisch. Aber auch hier schliesse ich mich Libelle1610 an:
Und das sieht eh jeder anders....du kannst nur "deine Lösung" finden, wie gesagt am besten im Gespräch mit ihm.

Auch meinerseits herzliche Grüße
*****ady Frau
79 Beiträge
Sub im Anfängerstadium ... war ich natürlich auch irgendwann und habe mich an dem orientiert, was ich so gelesen habe. Ob Dom mehrere Subs und Sub gar auch mehrere Doms haben "darf", wird immer mal wieder gerne diskutiert.
Das Dumme an der Sache ist, dass es sehr verschiedene Motivationen gibt, BDSM zu leben und entsprechend fallen die Antworten auf die gleiche Frage gelegentlich ganz gegensätzlich aus.
Genauso dürfte es bei Deiner Frage nach dem Dazwischen sein. Du kannst die Zeit nutzen, um Dir klarer zu werden, was BDSM für DICH bedeutet, was Deine Motivation ist, wo Du hin willst ... Unabhängig von Deinem Dom. Und wenn Du das weißt, weißt Du auch, ob Du ggf. mit einem zweiten Dom spielen könntest.
Ich z.B. kann es nicht, weil Devotion und Masochismus bei mir Dinge sind, die eines Gegenübers bedürfen, dem ich sie gewissermaßen "darbieten" MÖCHTE. Das ist komplett personenabhängig bei mir. Sprich, es geht mir nie um das "technische" Spiel allein. Das kann man aber auch ganz anders empfinden und dann wäre eine weitere Spielbeziehung vielleicht eine Lösung für Dich.
Wenn Dir eine erotische Beziehung ohne SM-Bezug hilft, Deine Rastlosigkeit zwischen Euren Treffen im Zaum zu halten .... was ist dagegen zu sagen? (Sorry, falls jemand aufschreit: ich glaube nicht an Monogamie *g* )

Kann es aber nicht sein, dass Deine Rastlosigkeit hervorgerufen wird durch all das Neue an Erlebnissen, Gefühlen und Gedanken? Und wenn das so ist, dann wäre eine weitere erotische Beziehung vielleicht eher ein Verdrängen dessen, mit dem Du Dich auseinandersetzen musst, wenn es Dir bei SM um etwas Tieferes geht.

Abschließend wünsche ich Dir von Herzen, dass Du einen Dom hast, der Dich als Anfängerin mit Deinen Verwirrungen und Unsicherheiten, die jeder hat, der sich auf das weite unbekannte Feld begibt, nicht alleine lässt.
Für mich...
Klingt das eher als ob du mehr möchtest als nur seine SUB zu sein... Verständlich!!!

Aber wie schon gesagt reden und Lösung finden anders wird's nix...

Lg Selena
@wishing4u
Ich denke die erste Sache was du tun musst ist auf jeden Fall mit deinem Dom sprechen, sowas sollte er wissen das du in deinen Augen etwas brauchst für die 9 Tage zwischen euren Treffen.
Da musst du dir aber auch ganz klar sein was du möchtest, entweder mehrere Doms oder eine festere Bindung zu deinem jetzigen Dom, d.h. wie Liebhaber_123 schon sagte, das du Aufgaben von ihm bekommst die die Zeit verkürzen zwischen euren Treffen.

Ich z.B. spiele mit mehreren Sub's gleichzeitig weil ich weiß das es für eine Beziehung mehr braucht als nur Sex und wenn das fehlt kann ich mich nicht fest binden. Jede Sub von mir weiß Bescheid über die anderen und genauso ebenfalls ich weiß Bescheid mit wem diese noch spielen. Die Ehrlichkeit und das Vertrauen ist deswegen auch so groß, weil jeder weiß in welcher Situation der andere steckt und akzeptiert diese. Eifersucht spielt dabei keine Rolle weil das mehr Hindernis wäre als sonst was. Ein weiterer Vorteil ist auf jeden Fall das man die unterschiedlichsten Sachen ausprobieren kann da jede Sub ein anderen Erfahrungschatz hat genauso wie unterschiedliche Vorlieben. Bei Doms ist das genauso der eine mag mehr der Sadist sein und der nächste mehr der Dominante, Befehle gebende.

Jeder Dom ist anders und spielt anders deswegen sollte die Frage sein:
wie möchtest du deine Erfahrung sammeln ?

Du schreibst jetzt schon, das du ein Verlangen auf mehr hast, ist es mehr das Ausprobieren oder ist es mehr die Erfahrung zu sammeln bei deinem jetzigen Dom und eine festere Bindung zu ihm aufzubauen?
******etU Mann
150 Beiträge
Zufriedenheit
In den vorausgegangenen Posts sind wertvolle Hinweise, wie es gehen könnte und wie frau mit Dom sprechen könnte.

Wa mir ergänzend noch fehlt: So eine Vereinbarung muss ausbalanciert sein. Letztendes müssen beide damit gut und zufrieden leben können. Auch sub.

GgU
Ich .....
finde das die Antworten sehr gut geschrieben sind!
Auch mit viel Gefühl und es sind sehr gute Ratschläge!

Jedoch vergiss nie....auch wenn du eine SUB bist, es ist dein Körper und darüber entscheidest du allein was für dich gut ist und was nicht!

Sag und besprich das mit deinem Meister!
Wenn es ihm Wichtig ist das es seiner SUB gut geht, werdet ihr eine Lösung finden!



LG aus Zell am See Lady Claire
******ala Mann
546 Beiträge
neue Dinge...
...sind eine tolle Sache. Du klingst, ohne das ich das böse meine, wie ein Teenager, der es nicht abwarten kann, sich in seiner AbenteuerLust nicht bremsen kann. Das finde ich total großartig *zwinker* / genau wie die Beiträge vor mir.
Genieße das doch einfach, denn auch warten kann zum Spiel gehören.

Ich denke das wichtigste ist: mach was du willst, und was ihr beide für euch vereinbart. Außerhalb einer Session hat dein Top nicht viel zu sagen, es sei denn ihr möchtest das beide so.


LG,

Horus
******ere Frau
2.907 Beiträge
das
Außerhalb einer Session hat dein Top nicht viel zu sagen

sehe ich g a r nicht so. Es kommt auf die interne Abmachung an zwischen Sub und Dom.

Die Zwischenzeiten können tatsächlich für Sub hart sein, vor allem, wenn es mal länger dauert, als 10 Tage und wenn die Treffen (zu) kurz sind. Daran lässt sich evtl. etwas ändern.

Aber auch in diesen Zeiten kann Sub darüber nachdenken, was Dom denn gerne hätte von Sub, was D o m sich wünscht und ihn damit überraschen.

"Sub" bedeutet für mich nicht "passiv sein" in dem Sinne, dass man kein kreativer Mensch sein dürfte.

etrangere
Das Problem mit der "Teilzeitdomination"....
Du beschreibst hier etwas, was ganz sicher nicht nur dich allein beschäftigt *g*



Du hast dich mit nem Dom getroffen und es wurde von mal zu mal toller, spannender und intensiver.
Möglicherweise begann es als spannendes Date...mit Sex und SM.
Das Gefühl jemanden zu gehören, was dabei entsteht, zieht man natürlich nicht aus wie ein paar Handschuhe.....

Und letztlich willst du das wohl auch nicht mehr.
Denn gerade dieses Gefühl ist es ja, was es für dich ausmacht.

Nun ist es aber so, dass Ir euch so alle 10 Tage trefft - und in der Zwischenzeit hat jeder von euch sein eigenes Leben......und das ja möglicherweise auch mit einem anderern Partner ?

Insofern sind eure intensiven Erlebnisse vielleicht wie eine Art Urlaub....von dem was ihr sonst er-lebt ?

Das kann natürlich zu einem Dilemma führen.

Denn was und wer du bist, bist du ja immer - und nicht nur alle 10 Tage.
Natürlich kann es sich "falsch" oder "iloyal" anfühlen in der "Wartezeit" Sex und Nähe mit jemand anders zu erleben.

Die Frage ist aber doch eher.....würdest du das auch tun (wollen ) wenn ihr euch an mehreren Tagen in der Woche sehen würdet ?

Habt ihr jetzt WIRKLICH eine SM-Beziehung.......oder ist es doch eher ein wenig so.....das ihr das alle 10 Tage "aktiviert" und dazwischen etwas anderes tut ?

Habt ihr jetzt eine Affaire und bleibt im Grunde doch irgendwie .....unabhängig......oder seit ihr "weiter" - und gehört einander auch in der "Wartezeit" zwischen den Dates wirklich.

Könnte das der Grund deiner verwirrtheit sein ?

Vielleicht befindet ihr euch irgendwo dazwischen ?
Vielleicht hat er gar kein Interesse daran es von seiner Seite aus zu verändern ?

Solltest du, wie gerne vorgeschlagen, mit ihm "darüber reden" ist es wohl sehr wahrscheinlich, dass er vorschlagen wird, das du ihm "ganz" gehörst, es "weiter" gehen soll - allein schon um sich deiner sicher(er) zu sein *g*

Letztlich solltest du ( meiner Meinung nach ) deine Situation einmal möglichst objektiv betrachten - und dich fragen was du von ihm und eurer Verbindung erwartest.
Ob du "mehr" willst als alle 10 Tage sub zu sein ?

Denn wenn das de Fall ist....solltest du dich fragen, ob du das mit diesem Mann erreichen kannst und ob er das auch will.....WIRKLICH will.....oder ob ihm diese " 10 Tages Regelung" genauso wie sie ist gefällt.

Du hast da was entdeckt, was dich kickt und erfüllt......was du so früher nicht kanntest.....das was du während iesen Sessions bist und erfährst möchtest du vielleicht öfter sein.....vielleicht in etwas ganzheitlichem ?

Du entwickelst dich.......vielleicht will dein Teilzeitdom ja auch "mehr" ......will oder kann er das nicht ( aus welchen gründen nun auch immer ) ....kann e sein, das du dich irgendwann einem Anderen zuwendest......der dir die Zeit und Nähe geben kann, die du jetzt (noch) vermisst.

Ob du in der Zwischenzeit zwichen euren Treffen noch mit jemand anders vögelst mußt du für dich selbst entscheiden.

Lust zu haben ist menschlich.
Besonders wenn man zu oft allein ist. *g*
Sehnst du dich nach ihm als Mann, als Mensch?

Oder sehnst du dich nach euren Sessions?


Für mich klingt es eher nach beidem, etwas verliebt sein, sich nach seinen Sessions sehnen, etwas was dich erfüllt. Daher solltest du aufpassen, dass es dir weiterhin gut damit geht und du dich darin nicht verlierst!

Pass auf dich auf *knuddel*
*****_nw Mann
731 Beiträge
Auf die Fragestellung kann es keine allgemeingültige Antwort geben. Das sind Dinge die ihr als Paar (wie auch immer) nur selbst regeln könnt.

Geht es ums reine Spiel wird die Antwort eine andere sein als wenn Gefühle füreinander im Spiel sind. Egal welcher Art, die Überbrückungszeit ist lange und zehrt an einem. Ein Dominanter wird diese Zeit besser überbrücken können als eine devote.
Je nach Stadium seiner Dominanz wird er Dir Fremdsex zugestehen oder nicht. Das alles ist viel zu individuell um als Unbeteiligter hier eine Frage beantworten zu können. - es gibt keine Manual dafür. Fakt ist die TE hat einen Mangel, den gilt es gemeinsam zu umgehen und zu lösen. Dass D/s auch Dinge wie Sehnsucht und Fehlen auslöst dürfte bekannt sein.
Reden hilft, gemeinsam Lösungen finden, Alleingänge würde ich nicht empfehlen. Wie sich eine Beziehung letztendlich gestaltet haben nur die Beteiligten in der Hand.
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Du bist nicht zufrieden
weil es Dich nicht befriedigt rundum.

D.h. aber auch, dass Dich Dom nicht wirklich so berührt in jeder Weise wie es sein sollte und /oder Du gar nicht "Sub" bist, sondern swingende Switcherin

Klingt für mich nach letzterem was hier steht.
******g4u Frau
58 Beiträge
Themenersteller 
Erstmals
ein herzliches Dankeschön an alle, die mir hier heute geantwortet haben. Es sind für mich viele Ratschläge dabei, die ich beherzigen will und werde. Leider sitze ich gerade in einer Schulung und kann nicht einzeln auf alle Schreiber eingehen (welches ich definitiv heute Abend nachholen werde).
Fürs erste ist mir klar, dass ich mit IHM reden muss.
Danke andrea
die Sub ... und das reale Leben ...
Nun, alle Beiträge haben Ihren eigenen Charme und weisen in diverse Richtungen.
Sie schreiben, sich im Anfängerstadium zu befinden und ein gewisser Zuspruch lässt sich deutlich herauslesen.
Uns, die wir Ihre Frage lesen und darüber nachdenken, fehlen jedoch gewissen Hintergrunddetails die nur SIE kennen und das ist auch gut so. Für Sie muss klar sein, welches „Spiel“ im Leben UND welches Spiel hinsichtlich Ihrer Sexualität Sie spielen möchten und dabei diesem „Treiben“ genügend Freiraum zur Entwicklung geben. Schön, wenn Sie beides kombiniert bekommen, dass muss aber nicht zwangsläufig der Fall sein. Denn die Realität ist nun mal hart. Egal ob „selbstbestimmte“ oder „total fremdbestimmte“ Sub. Ihr Leben liegt in Ihrer Verantwortung, nur den Grund Ihres Handelns mögen Sie mehr oder weniger in der Beziehung zu Ihrem Dom wiederfinden. Aber selbst die Einstellung „sag mir, was ich tun und lassen bzw. wie ich sein soll“ hat seine Grenzen (ja, hier bin ich Spielverderber aller TPE’ler). Also wer bei „Rot“ über die Ampel geht, weils dem Dom gefällt … da gehören beide weggesperrt … (habe hier übertrieben, ich weiß …)
Jetzt zurück aus meiner philosophischen Reise direkt zu Ihrer Frage nach „mehr“. Sie müssen sich im Klaren sein, dass der Sex nach einer Session im Playroom ein anderer sein wird als zu Hause nach einem stressigen Arbeitstag. Das bestätigt das Gespräch mit meiner Frau. Diese steht mit „beiden Beinen“ im Leben, übernimmt hier Verantwortung für Familie und Kinder. Dennoch ist meine Frau gerne devot in sexuellen Dingen. Wir sind Teil einer niveauvollen BDSM-Gruppe, deren Beziehung über den Playroom hinaus geht. Das ist wichtig. Den letzten Endes ist es unser Leben und unsere Verantwortung, mit dem Leben umzugehen. Mir selbst bringt BDSM rein sexuell nicht sehr viel. Aber ich genieße aus Sicht des dominanten Parts, wie sich meine Frau an der sich entwickelnden Erotik ergötzt. Warum schreibe ich Ihnen das? Nun, ganz einfach. Wenn Sie wie meine Frau die Besuche im Playroom als Höhepunkte definieren möchten, dann suchen Sie sich für die Zeit dazwischen einen Partner. Hier sind nur Sie gefragt. Wenn das dem Dom nicht passt … was solls - andere Mütter haben auch schöne Söhne … denn dann passt er nicht in IHR Lebensgefüge. Denn selbst TPE kann nur dann positiv sein, wenn Sub und Dom zusammen ins gemeinsame Lebensgefüge passen. Alles andere ist Hörigkeit und krankhafte Selbstaufgabe, die zur Verschwendung von Lebenszeit führt.
Und da bin ich genau am neuralgischen Punkt einer Sub-Dom-Beziehung. Wir bringen unser größtes Tribut ein, unsere Lebenszeit. Diese wäre nur dann verschwendet, wenn Sie „im Leben aufwachen“, spüren es läuft falsch aber nichts unternehmen. Was bedeutet das schon wieder? Nun, jede Entwicklung kam nur durch eine Abweichung von der Norm zustande – positive Abweichungen nennen wir „Entwicklung, Erfindung“, negative Abweichung „Rückschritt, Fehler“. Weichen Sie mal von Ihrer jetzigen Norm ab. Suchen Sie Sex für zwischendurch und vergleichen dann diesen mit dem Sex nach der Session. Erst dann können Sie erkennen, welcher Weg der richtige für Sie sein soll. Hier sind aber Sie gefragt und kein Dom und schon gar kein weiterer Außenstehender.
Wünsche Ihnen noch viel Spaß beim Erkunden Ihrer selbst.
*********asien Mann
10 Beiträge
Schau ... wer Du selbst bist ...
Hallo wishing4u ...

Du hast schon super Tipps zuvor erhalten ...

Diese Tipps geben Dir weitere feste Stützen, um für Dich - das für Dich Richtige - auszuloten ...

Meiner Meinung nach brauchst Du erst einmal, mit niemanden reden, ausser mit Dir selbst ...

Mit Deinem Inneren grundlegend abwägen, was Du für Dich möchtest ... wie Du Dich beim Abwägen fühlst ... Es sortieren und filtern, um zu wissen, wer Du wirklich bist ...

Zu wissen, welches Dein reines Ich ist ...

Deswegen solltest Du zuerst einmal Dich, "nur für Dich selbst" fallen lassen können, um Dich selbst zu erkennen ...

Nur wenn Du Dich für Dich selbst fallen lassen kannst, weisst Du für Dich, wer Du wirklich bist ... Wenn Du weisst, wer Du wirklich bist, erst dann weisst Du auch ganz sicher, was Du für Dich willst und leben möchtest ...

Erst wenn man sich selbst kennt, erkennt man auch seinen Gegenüber ...

Dann erst hast Du die Basis geschaffen, Dich mit Deinem Gegenüber abzugleichen ...

Du bist dann in der Lage, genau das Vorzutragen was in Dir wohnt, was Du selbst bist und somit kann Dein Gegenüber genau abwägen, was für ihn davon passt ...

Zudem musst Du unbedingt Dir selbst vertrauen können, denn wer nicht sich selbst, seinem eigenem Ich, vertraut ... der kann dann auch keinem anderem Menschen, seinem Gegenüber, vertrauen ...

Vertrauen geben oder gar verschenken, kann man nur, wenn man erst einmal das Vertrauen zu sich selbst gefunden, entwickelt und gefestigt hat ...

Das was Du für Dich selbst an Vertrauen gewonnen u. gesammelt hast ... und nur das ... kannst Du einem Anderem wieder zugute kommen lassen ...

Denn wie sollte man Vertrauen verschenken können, wenn man kein Vertrauen in sich selbst trägt ... es für sich selbst noch gar nicht besitzt ? ...

Es liegt in der Natur, dass der Mensch zwar immer irgendwie abwägt, doch so gut wie nie, sehr gründlich und konsequent mit fester Linie ...

Das führt in der Regel dazu, dass erst - sich schon auf dem Weg befindend - es einem realer bewusst wird, was man möchte und was man überhaupt nicht für sich sieht ...

Dann fährt der Zug jedoch schon - bist auf Deiner Reise - und es wird sehr schwer und kompliziert die Richtung, ja das Ziel zu korrigieren ...

Bei allem, liegt auch die Verantwortung für Dein Gegegenüber ... bei Dir ... und Du solltest auch behutsam mit seinem Ich händeln ...

Jedes Handeln im Solo, wirkt immer auf den Anderen, dem mit Verbundenen ...

Egal ob im Spiel oder im Leben ...

So sollte man die Dinge nicht nur für seinen Lebensbereich in der Erotik sehen oder sonst wo, sondern generell und ganz besonders für sein tägliches Leben ...

Das Leben ist die Summe der Entscheidungen die Du jeden Tag aufs Neue triffst und um so besser Du Deine täglichen, ja notwendigen Entscheidungen auswählst, um so schöner zeigt sich Dein eigenes Leben ...

Und was bei dem Ganzen ebenfalls sehr wichtig ist, dass Du niemals vergessen solltest ... Du gehörst Dir ganz alleine ... und nur Du bestimmts, wem Du gibst, schenkst oder gar etwas opferst, wie lange und auf welcher Ebene ...

Wenn Dir alle diese Bereiche richtig bewusst sind, Du für Dich weisst, wer Du bist, dann kannst Du in einem sehr hohen Reinheitsgrad, Dich, für Dich selbst, bei Deinem Gegenüber fallen lassen ...

Bedenke stets - zuerst zählen die Regeln des Lebens - und erst dann - die Regeln eines Spieles ...

Mach was draus ... *zwinker*


Sam
die Sub und das reale Leben
ich kann Sam nur Recht geben. Erst zählen die Regeln Ihres Lebens, dann erst kommen die Regeln eines Spiels. Das meinte ich mit "Lebensgefüge" und Selbstverantwortung.

Machen Sie was draus ... Sie sind aufgebrochen ins größtes Abenteuer Ihres Lebens *zwinker*
Die Sehnsucht
...mit der Sehnsucht leben und Geduld zu üben, das ist meine Aufgabe, die ich zu lernen habe. Es tut weh, alleine die Entfernung und die Unwissenheit.
*****ubN Frau
2.252 Beiträge
Ich kann dich gut verstehen.
Auch ich kenne die Sehnsucht zwischen den einzelnen Treffen und Sessions.

Mein Herr hat aber einen sehr guten Weg gefunden um diese Zeit zu überbrücken. Da wir in verschiedenen Orten leben und auch beide eigenen Partnerschaften und natürlich eigene Leben führen, sehen wir uns nicht so häufig.

Ich bekomme jeden Tag Aufgaben die ich zu erfüllen habe, stehen in fast täglichem Kontakt und was mir sehr hilft, ich schreibe ein Tagebuch für meinen Herrn. Dies gibt mir die Möglichkeit meine täglichen Empfindungen, Sehnsüchte und auch Verzweiflungen mit zuteilen.
Durch diesen täglichen Austausch besteht ständiger Kontakt und die täglichen Aufgaben beleben das Kopfkino ungemein.

So hat es mein Herr geschafft eine intensive Zeit zu schaffen auch zwischen den Sessions die mich sehr ausfüllt.

Ich hoffe für dich das auch ihr euren Weg findet und kann mich den anderen Antworten nur anschließen.....reden, reden, reden.


Lg

N. seine Sub
Meine Güte, ist das Datum irritierend... ich dachte erst, das wäre ein ganz neuer Thread.

Ich kenne das Gefühl sehr gut, habe bis dato keine Möglichkeit gefunden, außer mir jemanden zu suchen, der mehr Zeit hat, als alle 10 Tage.

Hoffe, die TE hat mittlerweile eine für sich akzeptable Lösung gefunden... *g*
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