Sprache während der Session

die devote dame mag grundsätzlich mit worten geführt geleitet werden, selbst ausserhalb des bdsm, sind gemäss meiner erfahrungen worte einfach toll. kann alle ermutigen es zu tun und kommt mal eines schräg, also nicht passend raus, dürfte soviel toleranz vorhanden sein um sich einfach weiter zu entwickeln und neue worte zu finden zu nutzen. lg.

Heute war ich sprachlich eher zuckersüß unterwegs....hab ihm erst sein Versagen vorgehalten, da er die letzte Aufgabe extrem versaut hat.

Bei seiner Strafe hat er sich angestellt als würde ich ihn das erste Mal schlagen. Habe ihn dann immer wieder daran erinnert was er will und was unsere gemeinsamen Ziele sind. Hab mir das jeweils bestätigen lassen....ging dann nur noch mit Kopfnicken....denn wg dem hübschen Ballknebel konnte er nicht sprechen.

Bei einem heftigen Schlag auf sein Hinterteil hat er mir den Kabelbinder den ich zum Fixieren benutzt hab zerrissen....da bin ich echt sauer geworden....hab ihn wieder fixiert, seinen Kopf zu Boden gedrückt und einen unmissverständlichen monolog geführt....ihn als unfähig beschimpft....ihn gefragt ob er es wirklich ernst meint....was er mit nicken bestätigt hat....ihn darauf hingewiesen dass ich in der Zukunft mehr von ihm erwarte und ich mich nicht blamieren will wenn wir mal mit anderen spielen oder ich ihn evtl mal ausleihe....hab mir wieder durch nicken bestätigen lassen, dass wir die gleichen Ziele verfolgen....danach ging es mit der Strafe weiter.

Genauer kann man das auf der neuen Homepage auf unserem Profil nachlesen....einfach ne Anfrage schicken, dann mach ich's auf....

LG von der Lady....die heute schon richtig viel Spaß mit Subbi hatte

Diesen strengen Ton den mein Herr mir gegenüber hat... Im Alltag wie auch in einer Session... Ich neige manchmal dazu leicht nervig zu werden da wirkt so ein rauchiges "Sklavin!!!" Wunder.

Die Sprache ist für mich ein sehr wichtiges mittel neben Gestik und Mimik die SUB/Sklavin zurecht zuweisen...

In einer Session ist Sprache fast noch wichtiger... Da ein gezieltes "böses Wort" wahre Wunder wirkt...

Ich weiß nicht warum aber für mich hat das gesprochene meines Herrn eine magische Wirkung auf mich es lässt mich stark und schwach werden zu gleich und macht alles viel spannender...

Lg Selena

... ein immens wichtiges und nicht zu unterschätzendes "Werkzeug" sein ... sowohl inhaltlich als auch durch die Intonation ...

Wenn dann auch noch eine rauhe und tiefe Stimme wie bei mir dazukommen kann ich dadurch auch besonders gut "Disziplin" im military-style einfordern / die Bestrafung "vervollständigen" oder Gänsehautfeeling durch rauhes sanftres Flüstern ins Ohr hervorzaubern ... Ein GENUß auch für MICH

Allerdings denke ich auch dass es von Gegenüber zu Gegenüber unterschiedlich ist wieviel gesprochen werden sollte ... während eine Dev vielleicht mehr Wert auf Kommunikation legt ist es bei einer Maso eher etwas weniger "Wortgewalt", dafür aber mehr "Handarbeit" (Sprache und Worte nur als "Untermalung") angesagt ... Ausnahmen im Rahmen der Individualität wird es aber auch hier sicherlich viele geben ...

Jedem "seinen" (individuellen) BDSM halt eben

An sich Brauch eine maso keine Worte das stimmt... Aber bei mir ist es so dass ich durch die Worte meines Herrn meine Devotion besser im Griff habe

Ich kann phoenix777 da vollkommen bestätigen!!

Manches Wort ersetzt die Gerte. Kann sein wie Federstrich.
Für mich: unverzichtbar.
In jeder Tonlage.

Für mich mit Abstand das Wichtigste - Führ mich mit deiner Stimme !

Es heisst ja nicht umsonst,dass der Ton die Musik macht.Nicht nur,aber auch.

Ich finde, es kommt immer auf die Stuation drauf an...

Wenn ich selber sprechen soll, reisst es mich meist total raus... Ein Nicken oder Kopfschütteln oder kurzes Ja oder nein geht vielleicht noch... Alles andere ist für mich nix...

Wenn ich allerdings von ihm mit leiser Stimme geführt werde und er mir wunderbar miese Dinge ins Ohr raunt....

Es gibt auch Situationen, in denen er auch schon mal lauter wird...

Mal passt es, mal passt es mit dem Sprechen nicht...

...ein sehr mächtiges Werkzeug sein. Ich erinnere mich an eine Session, die völlig "gewaltfrei" ablief. Ich hatte meine Sub die Ledermanschetten anlegen lassen, sie auf nen Stuhl gesetzt und die Manschetten mit wirklich guten Kabelbindern (und als Elektriker kenn ich mich mit sowas aus, das dürft ihr glauben ) Arme und Beine am Stuhl fixiert.
Und dann hab ich ihr mal mit ganz ruhiger und sanfter Stimme erklärt das ich gerade gänzlich unzufrieden mit ihr bin und sie wenn sie da nich gegensteuert quasi die Büchse der Pandora öffnet. Und ich sag euch...ich hab nicht mal so getan als würde ich handanlegen wollen oder gar die Stimme erhoben und Subbie hatte soviel Panik das sie die Kabelbinder kaputt gerissen hat.
Eine sehr schöne Session an die wir uns beide gern erinnern und die sie gern mal wiederholen würde.
Aber auch im Alltag ist Sprache ein unersetzliches Werkzeug. Egal ob im Berufsleben oder bei Behörden oder dergleichen, man kommt einfach besser klar wenn man sein gegenüber verbal mit dem Rücken an die Wand stellen kann.

…ihre tiefsten Neigungen, Wünsche, Ansprüche, Ängste, Neigungen und ihre Befindlichkeiten im Moment des Zusammenseins, kann er Frau genauso gut mit Worten wie mit Seilen fesseln, führen, mit minimal unterstützender Berührung durch alle Höhen und Tiefen ihrer Gefühlswelt fliegen lassen….

Schönes Thema….meins

sprache, sehr schön. wenn er dann noch eine schöne stimme hat. schnurr

laut werden muss man in der tat nicht. dieses leise sanft gesprochene wort mit einem fast kaum merklichen unterton kann einem die haare zu berge stehen lassen. dabei ist dann auch unwichtig, was er sagt sondern vielmehr, wie er es sagt.

und immer wieder diese kleinen gemeinheiten, ins ohr flüsternd, oder blickkontakt haltend. schauder

andersrum kann ich nie sagen, dass ich mal innerhalb einer session laut geworden bin.

Ich habe in Sachen Sprache gerade letztes Jahr sehr viel dazu gelernt.

Erkenntnis eins: Wenn die Augen verbunden sind, ist gerade da Sprache eher kontraproduktiv. Sie stört die Sinneswahrnehmungen, die sich in dem Moment sehr verstärken und die Situation schon intensiv genug machen.

Erkenntnis zwei (dachte ich mir aber schon vorher): Knappe Sätze und ins Ohr geflüsterte Worte sind gänsehautverdächtig. Aber sowas von!

"Das wahre Böse zeigt sich lächelnd." hat irgendwer ja mal gesagt. Da kann ich nur zustimmen: Ein leises, gemeines Lächeln ob der Vorfreude, was da so auf Sub zukommen mag, bzw. wird, ist viel, viel wirkungsvoller als sprachliche Klarstellungen.
Da darf dann Sprache auch einfach mal hintanstehen.

Ich hab es auch gerne wenn ich dabei Seine stimme höre,
das Problem ist nur. Das ich meist nichts mehr verstehe und
es mir teilweise so vorkommt das er sich dann leicht verarscht
fühlt gerade wenn es um Anweisungen ging unter der Session.
Was aber auch seinen Reiz hat

da hast ja die Bestrafung gleich inklu.

....die weise Einsicht :




Ob er wohl auch praktizierender BDSM'ler war ?

Die Sprache des Gegenübers sprechen, so wie in allen anderen Kontexten auch. Der einzige Unterschied zum normalen Sprachgebrauch liegt darin begründet, dass ich im sexuellen Kontext (mitunter) Worte in den Mund nehme, die im Alltag eher keine Verwendung finden. Wobei weitaus wichtiger als das konkrete Wort die Beziehung und Intonation ist. Sprechen > Sprache. Es gab genug Situationen, wo mir persönlich das "Wie" wichtiger vorkam als das "Was"

Ja, das kenne ich.
Manchmal ist man so auf einer Welle, dass einfach alles passt:
Ich glaube, ich könnte auch das Telefonbuch vorlesen - wenn ich es mit der richtigen Stimmlage und Intonation tue, wirkt selbst das.

Bei Licht betrachtet würde all das heisere Gesäusel ein wenig lächerlich klingen.
Aber das macht ja nichts, solange es wirkt.

ja ja ja genau so *lächel