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Danke!
Ich würde mich erstmal gerne bedanken für die wahnsinnig große Ressonanz auch per CM und im Chat. Ich finde das Thema sehr spannend und möchte die Antworten gern sacken lassen, lese aber, wie scheinbar viele andere Interessierte auch, gern weitere Kommentare.
********nded Mann
298 Beiträge
Ying/Yang
ist das erste, was mir beim Lesen als Idee gekommen ist. Zwei entgegengesetzte Hälften, die das Gegenteil selbst enthalten. Und bei D/S sind beide aufeinander angewiesen - und ich meine beide können und tun sich triggern.

Ich bin über das lesen von erotischen Geschichten dazu gekommen und fand beide Seiten erregend. Neugiert, Spieltrieb, ausprobieren. Zieht sich so durch viele Bereiche durch.

@******amp
Das Problem bei den meisten ist es ja, dass sie das als Spiel sehen und das sehe ich persönlich eben nicht. Denn nur wenn man voll und ganz in seiner Rolle eingeht, erlebt man das was man wirklich erleben möchte. Diese ganz tiefen Gefühle und genau diese suchen wir doch alle.
Mit Deinen persönlichen Erfahrung stimme ich überein. Ob die Verallgemeinerung der "anderen" - die sich schwer dazu äußern können - zutrifft - ist fraglich. Was wäre, wenn einiger der oberflächlichen Spieler damit zufrieden sind. Woher weißt Du, das jeder vollständig im Spiel aufgehen muss. Mag sein, dass das für Dich zutrifft. Aber der Bezug auf andere hat viele Annahmen, die nicht zwingend zutreffen müssen.
******amp Mann
1.072 Beiträge
DoubleMinded

Das muss natürlich jeder für sich selber beurteilen und ist auch vollkommen legitim. Jeder hat sein eigenes BDSM und das ist auch gut so.

Um was es mir dabei hauptsächlich ging, war eben nicht jemanden das abzusprechen, sondern das es eben für mich kein Spiel ist wie bei den meisten Switchern.
********nder Mann
2.896 Beiträge
"Bring the player, not the class."

Je nach Gegenüber/unserer Interaktion kommen in mir unterschiedliche Saiten zum Klingen. Ein "Ich bin immer..." *gaehn* Ich glaube derartige Charaktere lassen sich am einfachsten umstoßen (Vor allem ein Großteil der "dominanten".) beziehungsweise reagieren sie tendentiell allergisch, wenn man auch nur auf die Idee kommt sie könnten ja auch devote oder submissive Anteile in sich tragen.

Spannend wird es ja bei Konstruktionen wie diesen:

1. Ich habe festgestellt, dass ich in Formvollendung (bei "den richtigen Frauen") "devot" bin (im Sinne von "mich hingebend"), sich das allerdings in... keine Ahnung, ob "Dominanz" das richtige Wort ist. Ich mag "Führung" lieber. Leadership. (Wobei es in dem Fall - wünschenswerterweise - wechselseitig ist.)

2. Es gibt Frauen, da möchte ich, dass sie sich an mir bereichern und sich an mir ergötzen. (Gut, das ist bei 1. auch ein Bestandteil.) Gleichzeitig habe ich/hatte ich dabei bisher das Gefühl die Kontrolle zu haben.

3. Es gibt Frauen, die kitzeln aus mir psychosadistische Facetten heraus, wo ich voller Entsetzen und Amüsement drauf reagiere. (Eher mit Amüsement, wobei das Ausmaß der (inneren) Rücksichtslosigkeit mich arg schockiert.)

4. Ich bin oder zumindest war selbst zu gewissen Teilen psychomasochistisch *lach* (Körperlich weder noch. Die Psyche bietet viel mehr Spielraum *lach* )

5. Es gibt Frauen, die reizen mich überhaupt nicht. (Bin ich dann immer noch dominant/devot/"Switcher"/whatever?)

6. Ich glaube mit den Jahren kommt da noch eine ganze Menge *lach*

Zwei Seiten? Ich glaube ich bin eher ein schillernder Regenbogen, der zum blitzend-schockenden Sturm oder heilenden Regen werden kann. Manchmal auch alles gleichzeitg *lach* Ich gewöhne mich langsam dran *g*
*******Mind Frau
485 Beiträge
Ich bemerke bei mir, dass je mehr ich die devote Seite auslebe/ befriedige, desto stärker werden bei mir auch dominante Anteile aktiv. Das finde ich gerade sehr spannend zu beobachten, denn vor einiger Zeit konnte ich mir auch noch nicht vorstellen, dass mir die "andere Seite" mir mal so viel Spaß bereiten würde. Aber mit zunehmender Erfahrung lernt man dazu;-).

Seit ich mich in der anderen Richtung jedoch stärker ausprobiere und diese Anteile auch mehr zulasse bemerke ich, dass mir Macht in entsprechenden Konstellationen auch sehr gefällt. Diese Seite fühlt sich zwar irgendwie anders an als die devote, aber dennoch ziemlich gut und berauschend und ich bin sehr froh, dass sich mein Gefühls- und Erlebnisspektrum in dieser Richtung gerade erweitert.

Wie sich das ganze langfristig entwickeln wird, kann ich gegenwärtig noch nicht sagen. Momentan stelle ich fest, dass es von der Situation, Gefühlslage und Verfassung, sowie natürlich von der jeweiligen Person abhängig ist, welche Anteile überwiegen. Es gibt Menschen da gefällt es mir einfach so gut wie sie auf mich und Dinge die ich tue reagieren, da kann ich gar nicht anders als das für mich zu nutzen *ggg* . Und dann natürlich die breite Palette an Konstellationen die oben bereits teilweise beschrieben wurde: Menschen die nur mich dominieren und bei denen ich keinerlei Anlass sehe das zu ändern, Menschen bei denen mal das eine und mal das andere überwiegt und Menschen die diesbezüglich einfach gar nichts in mir auslösen *g* .

Egal um welche Seite es letztendlich geht, das Wichtigste ist meiner Ansicht nach stets, dass das was man tut von innen heraus kommt (aus einem Gefühl/ Impuls heraus) und man sich selbst in dem wiederfindet was man tut. Deswegen bringt es nichts irgendwas zu erzwingen. Aber wenn man den Impuls verspürt bestimmte Dinge/ Anteile auszuprobieren, denke ich, dass es immer sehr bereichernd sein kann dies zu tun bzw. zuzulassen.
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