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BDSM Anfänger und verunsichert - Wie fängt man am besten an?

Der Vollständigkeit halber...
Einige Punkte habe ich offensichtlich nicht ganz deutlich formuliert. Also die Rollen wären bei uns schon klar verteilt; er ist der Dom, ich die Sub - ein Drehen der Rollen ist für uns Beide keine Option.

Dass er ein kleiner Sadist ist hat er mir bereits deutlich gesagt *zwinker* Und genau das hemmt ihn ja. Er steht darauf meinen Hintern zu "kennzeichnen" genau das war es auch, was mich bis vor einigen Tagen noch am meisten verängstigte. Doch mittlerweile stehe ich dem Ganzen völlig anders gegenüber und bin neugierig darauf diese Erfahrung zu machen.

Für mich war es hier im ersten Schritt wichtig mir Meinungen und Ratschläge von Außenstehenden einzuholen bevor ich das Thema mit ihm erneut aufgreife. Ich denke es wird ihn sehr erleichtern zu sehen, dass ich mich intensiv mit der Thematik und mir selbst beschäftigt habe. Er will einfach nicht, dass ich frei nach dem Motto "Keine Ahnung wie das ist aber mach halt mal" herangehe. Und das zeigt mir wie verantwortungsbewusst und respektvoll er mit mir umgeht.

Ich habe hier bisher vor allem sehr viel über die psychologische Seite des BDSM gelernt, was zu mehr Verständnis bei mir geführt hat. Nun muss ich seinen psychologische Hintergrund noch erforschen *zwinker*

Da ich hier so viel Hilfe erhalten habe und mich durch euch deutlich sicherer fühle, würde ich euch auch gerne weiter auf meiner Entdeckungsreise dabei haben! Wer genug davon hat darf gerne eines der Rettungsbote nehmen und weiterschippern - ich verstehe das. Wer jedoch gerne weiter von mir lesen möchte darf sich sicher sein, dass ich gerne weiter berichte und weiterhin gern dazulerne und meinen Horizont erweitern möchte.

Nun noch eine "blöde" Frage an euch: wie kann man seinen Dom verführen? Ich bin normalerweise gerne auch mal aktiv wenn ich Lust verspüre und verführe meinen Schatz. Nun stehe ich bei diesem Mann plötzlich vor einer ganz neuen Herausforderung, da er ja das Sagen haben will. Von daher wäre es doch eher kontraproduktiv wenn ich ihn aktiv verführe, oder? Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will. Seit das Thema BDSM auf den Tisch kam hält er sich sehr zurück und ich möchte ihm gerne zeigen, dass ich bereit bin...aber nicht nur mit Worten *zwinker* Irgendwelche Anregungen???

1000 Dank und dicken Knutscher an euch Alle!

Unpredictable
WeFoundLove
Zu ersterem kann ich klar mit "Ja" antworten. Zweiteres steht aus herauszufinden. Aber ich hoffe es doch stark sonst wirds bei dem versuch bleiben *zwinker*
Naja, neben Dom und Sub seid ihr aber ja auch Mann und Frau. Und als solche darfst du einen Mann auch schon mal verführen *zwinker*

Fangt doch erst einmal richtig an. Also mit klarem Signal "so, jetzt geht's los" (welches auch immer zu euch passt). Dass dir da dann deine Verführungskünste nicht viel helfen werden dürfte klar sein. Ansonsten aber ist er, im "Nicht-SM-Modus", ein Mann wie jeder andere, den Frau verführen kann.

Geht ihm das gegen den Strich (weil er im "SM-Modus" gerade ist und weniger Mann, mehr Dom ist in dem Moment), wirst du das schon merken. Er ist schon groß, er sollte dir das dann schon klar machen können. *ja*
Aller Anfang...
ist schön spannend. Ich finde, hier wurde das wichtigste gesagt: reden, ausprobieren, offen bleiben.
Gerade am Anfang geht das "Zeichnen" des Hinterns relativ leicht. Ich hatte anfangs so eine Plastikstange von einer IKEA-Jalousie. Sehr leicht... die machte schöne Striemen ohne zu sehr weh zu tun. Meine Sklavinnen haben die Schmerzen aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen von "Lust am Schmerz" und "Lust gequält zu werden" genossen. Wenn dir der Gedanke gefällt, dass du einen Herrn hast, der dich unterwirft und die zu seinem Vergnügen quält oder um dich zu erziehen, dann steht vllt die Situation als Ganzes im VOrdergrund und erregt dich mehr als der bloße Schmerz oder eben TROTZ des Schmerzes. Probier es aus, setz dich nicht unter Druck.

Zum Verführen: Ich mag es, wenn meine Sklavin sich unverhofft vor mich kniet als Zeichen ihrer Unterwerfung und fragt, wie sie mir dienen darf oder dass sie Strafe verdient hat oder so. Ein einfaches "benutzt mich!" kann schon Wunder wirken. Vllt kommst du einfach in feiner Unterwäsche und mit einer Kette um den Hals aus dem Bad *ggg* Die Möglichkeiten sind unendlich...
Zum Verführen: Ich mag es, wenn meine Sklavin sich unverhofft vor mich kniet als Zeichen ihrer Unterwerfung und fragt, wie sie mir dienen darf oder dass sie Strafe verdient hat oder so. Ein einfaches "benutzt mich!" kann schon Wunder wirken. Vllt kommst du einfach in feiner Unterwäsche und mit einer Kette um den Hals aus dem Bad *ggg* Die Möglichkeiten sind unendlich...

Du, ich vermute mal, sie meint mit Verführen etwas anderes. Eher so "direkt an die Wäsche gehen" oder "sich schnappen und einfach mal küssen", solche Sachen ... *floet*

Dass die Methode deiner Sub bei Doms sehr effektiv ist, glaube ich allerdings auch sofort. Was ist Mann manchmal berechenbar. *lach* (ich nehme mich davon erst gar nicht aus, so ist das nicht ...)
hanji hat es richtig erkannt
Ich verführe nun mal auch gerne und dann werde ich auch etwas dominant bzw. eben aktiv und nicht passiv. Gibts da eine Variante Beides zu vereinen? Aktiv zu verführen und dabei devot sein? Bin da etwas unkreativ *lach*
Na klar gibt es das. Ihn verführen, dann aber wenn es zum Sex kommt, ihn machen lassen. Egal ob es jetzt um GV, Fingern oder sonstwas geht. Sooo schwer ist das jetzt nun nicht ... *zwinker*

Doof wäre allerdings, wenn du bei ihm hierdurch eine devote Seite entdecken solltest. Das würde es wohl a little bit kompliziert machen, schätze ich mal. *floet*
Na dann
kann ich ja meine Künste weiter ausüben wie bisher ohne ihn in seiner Rolle zu untergraben. Devote Seite entdecken? An ihm? Die Gefahr ist absolut ausgeschlossen *zwinker*
****ra Frau
2.005 Beiträge
Also ... manchmal hilft da auch eine liebevolle , dezent angehaucht provokante humorvolle *neck* Bemerkung als devoter Part, der ihm einen wundervollen 'hrrrrr - du mist*** !!!' schenkt... um eine Session etc. einzuleiten.

*lol*

Ist jedenfalls bei mir so. *floet*
*********carne Paar
129 Beiträge
Provokation
Ist das Mittel vieler Subs. Muss aber geschickt eingesetzt werden. Ich mag es nicht so.

Dafür ist das zeigen von bestimmten Gegenständen bei mir sehr wirksam. Wenn ich z.B. das Halsband überreicht bekomme. Oder der Slip unauffällig auffällig seinen angestammten Platz verlässt. Und das ist dann natürlich ungehöriges Benehmen, dass sofort Strenge erfordert. Und schon ist man verführt.
Es kann aber auch sein, dass gar gleich was passiert. Man lässt sich ja nicht unbedingt von unten toppen. Ätsch.
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Verführen des Doms
geht mal gar nicht. Wo kommen wir den da hin, wenn Sub mich an der Krawatte packt und mir schweinische Dinge ins Ohr flüstert. Vermutlich dann auch noch bei einer unpassenden Gelegenheit - in einem noblen Restaurant.
Genausowenig ziehmt es sich für den devoten Part angenommen im Kino plötzlich meinen Oberschenkel zu streicheln.

Den Gedanken die Lust des Doms zu entfachen und in ihm ein sexuelles Verlangen zu wecken sollte Sub sich tunlichst aus dem Kopf streichen.

Was wäre ich für ein Dom, wenn ich es zu lassen würde, dass Sub mich in aufreizenden Dessous erwartet - obwohl doch klar ist, dass die einzige Kleidung die sie zu Hause zu tragen hat nichts ist!

Die Krönung setzt Sub der ganzen Sache auf, wenn sie es wagt, mir in der Öffentlichkeit nach einer frechen anzüglichen Bemerkung von mir, mir ein Klaps auf den Hintern zu geben und dabei auch noch ein lüsternes Grinsen aufsetzt.

Als gestandener Dom lasse ich es auch nie zu, dass Sub beim Sex die Initiative ergreift und sich aus der Missionarsstellung in die Reiterstellung begibt damit ich fast tatenlos bewundern muss, welche erotische Ausstrahlung ihr momentanes Verlangen hervorruft.

Mein grenzenloses Ego würde das als toppen von unten deuten und im Keim ersticken.
Sollte Sub nicht durch eine Fesselung sowieso bewegungsunfähig sein, hat sie sich bei der Penetration automatisch entsprechend zu verhalten!

Ein anderes Verhalten ist eines Subs nicht würdig.

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Wer es beim Lesen noch nicht bemerkt hat, jaaaa alles nur ironisch und sarkastisch.
Viel Spaß beim umsetzen. *g*
*******958 Frau
9.875 Beiträge
********r_79:
Wer es beim Lesen noch nicht bemerkt hat, jaaaa alles nur ironisch und sarkastisch.
und auch am eingangsthema vorbei
• smile -
*********rnoir Mann
549 Beiträge
Thema verfehlt
Oder doch ins Schwarze getroffen?!?!

Nun noch eine "blöde" Frage an euch: wie kann man seinen Dom verführen? Ich bin normalerweise gerne auch mal aktiv wenn ich Lust verspüre und verführe meinen Schatz. Nun stehe ich bei diesem Mann plötzlich vor einer ganz neuen Herausforderung, da er ja das Sagen haben will. Von daher wäre es doch eher kontraproduktiv wenn ich ihn aktiv verführe, oder? Ich hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will. Seit das Thema BDSM auf den Tisch kam hält er sich sehr zurück und ich möchte ihm gerne zeigen, dass ich bereit bin...aber nicht nur mit Worten Irgendwelche Anregungen???

*nixweiss*

Entscheide der geneigte Leser auch aus den vorherigen 5 Posts. *floet*
Ich find's von Sundancer genau auf den Punkt gebracht: Klar kann Sub ihren Dom verführen. Wäre ja auch schlimm, wenn weibliche Reize auf einmal überhaupt kein Stimulationspotenzial mehr bieten dürften *floet*

Allerdings sind Doms nicht immer so berechenbar, wie Sub immer denkt. Manchmal kommt es anders als Sub denkt, was Dom einen überraschten bis grummeligen Blick seitens Sub beschert - und das freut dann Dom wiederum sehr. kicher
*******ande Paar
615 Beiträge
Ihr solltet es ruhig angehen lassen...
und bei Gefallen könnt ihr es langsam steigern.

Ist bei mir und meiner Frau auch so. Ich habe schon lange dieses Verlangen gehabt, sie nicht.

Sie ist anfangs auf alles mögliche eingegangen, bis mir klar wurde, dass sie es mir zu liebe macht und nicht, weil sie es auch geniesst. Irgendwann lag sie verkrampft mit geballter Faust vor mir. Da war die Luft SOFORT raus.
Das hat Monate gedauert, bis sie mich zu einem weiteren Versuch überreden konnte, weil sie auch wusste, wie viel mir daran liegt.

Ich habe ihr Schweigen und das über sich ergehen lassen als krassen Vertrauensbruch aufgefasst, an dem unsere Ehe beinahe gescheitert wäre. Ich bestand auf eine offene Ehe, um mein Verlangen ausleben zu können, da ich mich bei ihr wie ein Vergewaltiger vorkam.

Wir haben 2-3 Monate jeden Tag über das Thema gesprochen, weil sie einerseits sich durchgerungen hatte mir einen Freischein zu geben, es andererseits war es aber auch eine Art Vertrauensbruch von meiner Seite, wenn ich mich mit einer Anderen austobe, auch wenn die Spielpartnerin nur für Dinge sein durfte, die ich nicht zu hause haben konnte...

Wir lassen es jetzt sehr langsam angehen und schauen uns ständig Neues an, um herauszufinden, ob uns etwas davon gefällt und wir probieren es einfach aus und reden auch während und besonders nach einer Session ganz offen darüber.

Mittlerweile werde ich ja sogar aufgefordert mal die Peitsche herauszuholen *mrgreen*

Also probiert alles mögliche durch, wenn es nicht gefällt, dann sage es auch und vor allem redet darüber, auch danach. Das ist das wichtigste. Der Liebe willen, schweigen und ertragen kann viel mehr kaputt machen, als nutzen beitragen.

Alles liebe
Der Gnom *barbar*
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