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Dom in Wirklichkeit auch Sub?

******Ice Frau
477 Beiträge
Themenersteller 
Dom in Wirklichkeit auch Sub?
Mir ist ein interessantes Phänomen aufgefallen, und zwar lerne ich immer öfters Anfänger Doms bzw. auch erfahrene Doms kennen, die sich beii mir als sehr dominant und sadistisch vorstellen. Doch weit gefehlt:

Vorgestern musste ich eine seltsame Wandlung feststellen, und zwar haben mein Dom und ich uns mit einem Neuling-Dom getroffen.
Mein Dom begann ihn zu interviewen, plötzlich keine Spur mehr von dom/sad sondern nur noch devote heimliche und vor allem peinliche Wünsche.

Also ihm wars sichtlich unangenehm. So unangenehm das ich zu Boden guckte, und er ein Blackout bekam.
Mein Dom grinste nur und meinte später zu mir das es viel viel schwieriger sei Dom zu sein, und die meisten Anfänger damit überfordert sind. Schnell merken sie das sie dann doch lieber erstmal die "andere" Seite ausprobieren möchten.

Ich hingegen finde die dev. Seite auch sehr schwer- zwecks Aushalten usw.
Da hält mein Dom gegen - meint Dom sein ist das Schwerste- macht man zu wenig langweilt sich Sub- macht er man zuviel- ist Sub verärgert.
Vor allem die Ideen und nochmals Ideen, ja da habens wir Subs doch leichter nichts zu denken und einfach geschehen lassen.

Da ja mein Dom in jeder Session dabei ist und sich riesig freut wenn er einen Hintern mehr verklatschen darf, ist mir das auch ganz recht, wenn ein dev. Mann dabei ist.

Nur ich alleine mit einem Bäumchen wechsel dich Dom- nein ich bezweifle das ich den für voll nehmen könnte.
Oder evtl. bin ich in der Richtung noch sehr unerfahren??

Wie sind Eure Erfahrungen mit Switcher Doms?

Gruss Sonja
Nun,
ich weiß nicht, ob man dies so verallgemeinern kann ! Ich könnte jetzt nicht mal sagen, ob ich so ein DOM wäre oder nicht. Habe dazu was in einem anderen Eintrag hier was geschrieben.

Allerdings was ich mit Sicherheit sagen kann ist, das ein DOM sich in die Gefühlswelt einer Sub reinfinden können sollte und sicher auch umgekehrt ! Ich bin der Meinung das hier in so einer Beziehung Gefühle noch wichtiger sind als sonst wo.

Wenn du also jemanden deswegen nicht für voll nehmen könntest, dann frage dich warum ? Einerseits ist es sicher so, das wenn also der "Nachwuchs-Dom " ( netter Begriff *g* ) dir sicher nicht eben jenes Gefühl rüber bringen kann, wie dein Meister-DOM . Auf der anderen Seite kann er sich vielleicht aber auch gut in deine Rolle rein finden und so auch gut handeln.

Was meinst du ? Kommt es wirklich auf die Härte der Gefühle an ? Oder das was man fühlt ?

Liebe Grüße
********4_mv Frau
68 Beiträge
Ich finde es auch schwer jemanden Dominanz abzukaufen bzw. ihn für voll zu nehmen wenn er gerade neben mir gekniet hat und danach versucht mich zu dominiern....

Allerdings wenn er nicht bei mir Switcht, sonder ich nur weiß das er auch gern mal unten ist... dann geht SM bei mir sehr wohl.

Was ich mir allerdings nicht vorstelln könnte ist eine D/s Beziehung, da ich in so einer sowieso ein dauerhaftes Machtgefälle brauche/will und das sich mit einem Switcher für mich Gefühlsmäßig schwer gestaltet.
@***ra: Ja, das sehe ich genauso. Kein Wechsel in einem Spiel ! Aber ansonsten ? Ich meine, ich überlege gerade, wie ist das in Beziehungen wo beide, sagen wir mal Switcher sind ?
******nig Mann
24.986 Beiträge
@***ja:
so wie ich das lese wirfst du zwei dinge in denselben topf - wo sie aber nicht wirklich zusammen reinpassen.

das eine ist ein anfänger, der vieles noch gar nicht kennt oder einordnen kann. phantasien orientieren sich aber ein stück weit an dem horizont, den man eben hat. so kommt es, dass viele zb aus der erziehungsgemäßen rolle "mann=der der was zu sagen hat, frau=die die putzt und kuscht" (jaja, die 5€ werfe ich in das phrasenschwein *lach*) heraus auch ihre phantasien ableiten - oder zumindest sich trauen, diese phantasien auch zu äußern! (welche es da noch im geheimen gibt steht ja wieder auf einem anderen blatt. aber das ist "vermeintlich sicheres gelände, also fangen wir damit mal an". so in der art)

dass so jemand durchaus auch anderen phantasien haben kann, die er aber viell selbst noch gar nicht getraut hat, laut auszusprechen, weil es sich für ihn völlig falsch und gegen jegliche erziehung anfühlt, halte ich für nachvollziehbar.

die andere sache ist der switcher. klar gibt es sie, und klar können sie durchaus sehr dominant sein! wie schrieb hanjie vor kurzem so treffend: "du bist was du bist: eben genau in dem moment dom bzw dev!" (oder so ähnlich...)

wer es nun schwerer hat...? nunja, ich mag diese "ich bin aber viel schlimmer dran"-vergleiche nicht. ich jedenfalls tue, was mir liegt, und da mir das andere nicht liegt würde mir das schwerer fallen. bei meiner kleinen ist es eben andersrum. wir beschweren uns aber auch nicht, denn wir wissen beide, dass man es schlicht nicht vergleichen kann. warum sollte man so grundverschiedene dinge auch vergleichen wollen?
*******dor Mann
6.050 Beiträge
[Ich ...
verstehe das alles nicht ... ]
********4_mv Frau
68 Beiträge
@dark_dreamer
Also ich kenn zwei Formen, mir wurden aus der Sicht dieser Pärchen versucht zu erklärn wies funktioniert.
Weiter geben kann ich es nur Schwer da es mir selber sehr schwer fällt mich reinzuversetzten auch wenn es für sie so richtig ist und es auch plausiebel klingt. Ist aber eben nicht meins.

Das eine Pärchen hat seine klare Rollenverteilung, sie spielen aber zum Teil mit anderen Pärchen oder auch mal mit einzelnen Personen, bei denen sie dann eben auch die andere Seite ausleben.

Das andere Pärchen hat ansich was in richtung 24/7 es gibt allerdings zum teil kurze Phasen des "Übergangs" wo keiner oben bzw. unten ist. Die machen durch ein gewisses zeichen aus "ich würde gerade gern unten sein" oder "ich bin jetzt oben" und dann ist das auch nicht nur im Bett so sondern das Verhältnis hat so lang bestand bis "gewechselt" wird.

klingt jetzt sehr schwammig da ich es schlecht wieder geben kann.
Aber es gibt auf jedenfall Wege mit denen man auch innerhalb einer Beziehung switchen kann.
Ist halt nur nicht für jeden etwas.
******nig:
die andere sache ist der switcher. klar gibt es sie, und klar können sie durchaus sehr dominant sein! wie schrieb hanjie vor kurzem so treffend: "du bist was du bist: eben genau in dem moment dom bzw dev!" (oder so ähnlich...)


Hmm, dann muss ich jetzt wohl was zu sagen, wa? *baeh*

Wenn jemand nur vorgibt Dom zu sein, es aber noch nie real erlebt hat, dann weißt du im Grunde genommen gar nichts. Er selbst auch nicht, denn erst mit dem Erleben erfährst du, ob deine Fantasie dir da einen Streich gespielt hat oder nicht. Insofern kann jener "Dom" erst im Gespräch festgestellt haben, dass seine Fantasien das genaue Gegenteil bedeuteten.

Wenn jemand aber so etwas schon erlebt hat, dann sieht es anders aus. Und da kommen dann die Switcher ins Spiel.

Eins vorweg: Ich bin nicht dominant. Kein Stück. Bin aber zu einem guten Stück sadistisch und mag auch die Macht "oben" oftmals sehr gerne, sodass sich dann, wenn sich -huch- in der Frau mir gegenüber doch Devotion mir gegenüber zeigt, es mich auch so kickt wie jeden "normal dominanten" Mann.

Dennoch kann ich dazu etwas sagen.

Bei Switchern ist es sehr selten, dass beide Seiten aktiv sind gegenüber einer Person. Erst recht nicht gleichzeitig! Entweder oben oder unten. Beides gleichzeitig gibt es nicht. *nein*

Das kann allerdings dennoch bedeuten, dass derjenige bei einem Pärchen beide Seiten in sich spürt: Deinem Partner gegenüber beispielsweise die dominante, dir gegenüber die submissive (oder umgekehrt, was wohl häufiger ist geschlechtsspezifisch). Dann gibt es dieses Durcheinander schnell mal. *ja*

Zu zweit aber wird so gut wie immer eine Seite "siegen".
Was bedeuten kann, dass derjenige gegenüber anderen Frauen dominant ist, dabei auch zu 100% authentisch ist (ihnen gegenüber IST er dominant. Punkt. *zwinker* ), wenn er dir begegnet, aber vielleicht nur der Sub in ihm anspringt. Kann passieren.
Das dann aber auch zu 100%! Dich dann zu toppen, wird er sich dann im Zweifel weder vorstellen können noch wollen.

Dom auch Sub? Ja, das geht. Aber häufig nur gegenüber zwei verschiedenen Personen, und wenn dann doch gegenüber einer Person, dann nie beides gleichzeitig, sondern nur eins zur Zeit.

That's it.
@Klara:
Nun, wichtig ist ja auf jedenfall gemeinsam darüber reden ! Das ist das wichtigste überhaupt. Von nichts aus gehen, sondern den anderen auf sich wirken lassen und eventuell gemeinsam entwickeln.
Man sollte sich selber nicht in irgendwelchen Grenzen einmauern, sondern seine Gefühle, Fantasien offen halten. Durch die Gespräche, also wenn man ehrlich und offen zueinander ist, wird vieles zu einem gemeinsamen erleben. Du verstehst sicherlich !!!

Schöne Grüße
ich glaube
dass du dich wichtig machen willst.
ob du, oder ob du nicht "so einen dom" blablabla annehmen kannst...

du selbst weißt, dass du das selbst weißt. vllt bin ich auch zu direkt denkend, aber wen juckts denn? Wen interessiert es bitte, ob du denkst das doms mehr heimliche subs sind?
das betrifft dich allein und niemand der nicht dabei ist kann was dazu sagen.

auch witztig finde ich wie die antworten immer mehr weg gehen von der thread eröffnerin..

und was soll der kram mit "-- und vorallem peinliche Wünsche"
findest dus gut wenn jemand über dich anonym schreibt, dass deine Wünsche peinlich sind?

überhaupt ergibt deine gesamte Einleitung keinen Sinn wenn man deine Frage liest.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******ja73:
Da hält mein Dom gegen - meint Dom sein ist das Schwerste- macht man zu wenig langweilt sich Sub- macht er man zuviel- ist Sub verärgert.

Wunschzettel-Dom? *lach*

Mein persönliches Mantra: "Bring the player, not the class." Dominanz und Devotion gehen für mich idealerweise Hand in Hand. Zudem ließe sich fragen, welche Ebene betrachtet wird.

Letztendlich: Solange es beiden Spaß macht. Bei Menschen, die sich als Dom/Sub/whatever definieren und ihre Rolle derart hoch und wichtig definieren, bilde ich mir ein, dass diese ziemlich schnell kippen, wenn man sie in Frage stellt. Meistens ist mir meine Zeit dafür aber mittlerweile zu schade.
@feeel_me; auch uns kommt es so vor, dass sich
hier jemand mit absolut banalen fragen bzw. belanglosen meinungen primär wichtig und interessant machen will - wir verhalten uns in solchen fällen immer nur ganz still!
****ura Frau
507 Beiträge
Da hält mein Dom gegen - meint Dom sein ist das Schwerste- macht man zu wenig langweilt sich Sub- macht er man zuviel- ist Sub verärgert.

Als "richtiger" Dom sollte dich das doch gar nicht jucken. Denn darum gehts doch im Grunde wieder, oder? "Darf" ein richtiger Dom auch mal unten sein, bla bla Keks Sülz.
******ose Frau
4.604 Beiträge
Drei Dinge
@*****nja

Ich sehe drei Dinge die dich in deinem Thema beschäftigen:

Dom, der sich als Dom vorstellt, und dann devot ist:
Klar, das wäre mir auch unangenehm, denn ich wäre wie du von etwas anderem ausgegangen, und würde es an deiner Stelle auch befremdlich empfinden, insbesondere weil es unerwartet geschieht, das Gegenteil von dem, was man erwartet. Als Dom kann es spannend sein, in der Situation, die du erzählst, denn das aktiviert natürlich Machtgefälle und Kopfkino. Für Sub allerdings ganz anders, da ist dann plötzlich einer wie man selbst. Vielleicht ist man da eher peinlich berührt.

Wer hat es schwerer, Dom oder Sub:
Das kann man nicht so vergleichen, das Geschehen in den Session kann ja für Sub verdammt schwer werden! Dom ist halt der Macher, der Verantwortungsträger, Ideen suchen, planen, organisieren, durchführen - was eben auch Spass macht, aber auch viel "Arbeit" ist, schwer wäre da für mich das falsche Wort, vielleicht eher manchmal
etwas anstrengend.

Switchende Doms:
Ich kann mir vorstellen, dass es sich für einen Nichtswitcher befremdlich anfühlt, den Wechsel akut zu erleben. Ansonsten ist der Wechsel in einer Session aussergewöhnlich, oft bleiben Switcher sogar mit einer Person immer in der gleichen Rolle. Ich glaube aber, dass Switcher und Nichtswitcher es ähnlich schwer haben, einander zu verstehen, wie zum Beispiel polyamore oder monoamore.

Und etwas weiteres, vielleicht nur zwischen den Zeilen gelesen. Manchmal glaube ich wahrzunehmen und so habe ich es auch hin und wieder von weiblichen Subs gehört, sie haben ein wenig Mühe, mit männlichen Subs, besonders wenn diese sehr devot sind. Das hat dann aber meistens mit den eigenen Rollenbildern zu tun.

Rose
Zu dem "Dom sein ist es schwer" noch einmal.

Es ist einfach. Dann, wenn Sub zu Dom passt, denn dann läuft alles Hand in Hand.
Es ist immer alles einfach, wenn zwei zusammen passen. Da ist das Verlieben dann auf einmal kein Kampf, sondern eine Freude, ergeben sich Beziehungen wie von selbst, ist das Flirten am Anfang so wunderbar einfach dass sich die Leute fragen, wieso es sonst eigentlich immer so schwer war.

Bei SM, auch D/s, ist es nicht anders. Je besser zwei zueinander passen, desto einfacher wird's. Weil es dann weniger Missverständnisse gibt (ähnlicher Humor hilft da beispielsweise sehr), weil Sub will was Dom will und umgekehrt, weil beide eine Einheit bilden.

Diese "machst du zu viel überforderst du Sub, machst du zu wenig langweilt sie sich" kann dann zwar immer noch passieren, ist aber für beide dann kein Drama mehr. Dann sagt man sich's halt, ändert es, und gut ist. Zum Problem machen es immer nur die, die ein Problem draus machen wollen.
Ich hingegen finde die dev. Seite auch sehr schwer- zwecks Aushalten usw.
Da hält mein Dom gegen - meint Dom sein ist das Schwerste- macht man zu wenig langweilt sich Sub- macht er man zuviel- ist Sub verärgert.


ich wußte garnicht das es da eine art Wettstreit gibt...über sowas hab ich mir noch nie Gedanken gemacht.

bei einem passenden Gegenstück fällt es mir nicht schwer etwas "auszuhalten",sondern es macht mich eher stolz wenn ich es geschaft habe,für ihn. *stolzbin*
****_me:
auch witztig finde ich wie die antworten immer mehr weg gehen von der thread eröffnerin..
Bei Licht betrachtet, warst Du der erste, der nicht auf die Frage eingegangen ist - aber Hauptsache, was geschrieben... *skeptisch*

@******nja
erst kürzlich hat mir eine Frau hier aus dem Joy erzählt, dass ihrer Ansicht nach 99% derjenigen, die sich hier als "Dom" bezeichnen, zusammenknicken, wenn sie es mit einer wirklich starken, selbstbewussten Frau zu tun kriegen und sich dann darüber beklagen, dass die Frau es nicht zulässt, dominiert zu werden.

Ich denke, dass diese 99% etwas hoch gegriffen sind, aber das "Phänomen" gibt es bestimmt.
"Dom sein" ist in, also probieren`s die Jungs mal und stellen fest: "Upps, das funktioniert ja doch nicht so einfach".

Wenn Du als Devote das Gefühl hast, dass Du Dich bei einem vermeintlichen Dom nicht wohl fühlst, dann höre auf das Bauchgefühl. Das hat nichts damit zu tun, dass Du zu unerfahren bist.

Da hält mein Dom gegen - meint Dom sein ist das Schwerste- macht man zu wenig langweilt sich Sub- macht er man zuviel- ist Sub verärgert.
Sorry, aber das ist Unsinn. Ein dominanter Mann beklagt sich nicht darüber, dass er es schwer hat. Das Spiel funktioniert im Einklang und Wechselspiel mit der Partnerin. Wenn sie sich langweilt, klappt das Wechselspiel - und damit vor allem die Aktion durch den Dom - nicht.
******Ice Frau
477 Beiträge
Themenersteller 
Ich wollte halt auch mal
wieder was schreiben, damit ich das tippen nicht verlerne öhmm.
Ja vielleicht hätte man dem Thema tausend andre Namen geben können, kann ja sein, wie z.b.
Was ist schwerer Dom oder Sub?
oder
wie schwer ist das Domsein wirklich?
oder
macht Liebe die Session einfacher?

bla bla bla

Aber war ja klar das hier wieder einige rummeckern.

Lest doch die Frankfurter Allgemeine ...
****tre Mann
29 Beiträge
Da es vor allem um die Fantasie von bestimmten Praktiken ging:
Es gibt bestimmte Praktiken, die wir mit Sub-sein verbinden, zum Beispiel Nippelklemmen, eingeschnürt sein, etc.
Ich habe sowas auch probiert, da ich wissen wollte "Wie fühlt sich das an?" und ich anhand dieser Erfahrungen deutlich besser einschätzen konnte, wie Sub sich fühlt und welche Wirkungen sich erzielen lassen. Gut, Menschen sind verschieden, aber letztlich hat mir das für den Anfang geholfen um einen guten Überblick zu bekommen.
Einiges war erregend und das führe ich ganz einfach auf die Anatomie zurück. Bestimmte Reaktionen des Körpers auf Stimulation sind natürlich und - nehme ich an - unabhängig von dominant/devot.
Wenn Dom darauf abfährt, gibt es bestimmt Möglichkeiten, dass er auch sowas bekommt. Dominanz zeigt sich nicht in der Praktik, sondern dadurch, dass er führt.
****tre:
Wenn Dom darauf abfährt, gibt es bestimmt Möglichkeiten, dass er auch sowas bekommt. Dominanz zeigt sich nicht in der Praktik, sondern dadurch, dass er führt.

*schock* - okay, jetzt weiß ich, wie sie auf die 99% kommt!
******nig Mann
24.986 Beiträge
****tre:
Bestimmte Reaktionen des Körpers auf Stimulation sind natürlich und - nehme ich an - unabhängig von dominant/devot.

ja: unabhängig von dominant / devot sicherlich. aber eher nicht unabhängig von sad / maso!

nur mal als randnotiz: man sieht es zwar recht selten, aber es gibt durchaus auch dominante masochisten, oder auch reine masochisten / sadisten, ganz ohne den dom/dev-anteil. *zwinker*
****tre Mann
29 Beiträge
ja: unabhängig von dominant / devot sicherlich. aber eher nicht unabhängig von sad / maso!
Ja, das sehe ich auch so.
Im SM-Bereich kann ich mir höchstens vorstellen, dass bei Schlägen, etc. bei jedem eine höhere Durchblutung an den betroffenen Stellen erreicht wird (gleiche Reaktion), sich die persönlichen Empfindungen davon aber eher stark unterscheiden.
***ta Frau
1.817 Beiträge
bla bla bla
Ich wollte halt auch mal
wieder was schreiben, damit ich das tippen nicht verlerne öhmm
Nun wissen wir Mitlesenden das. Manche Threads bleiben auch spannend ohne konstruktive weitere Beteiligung des Threaderstellers / der Threaderstellerin *zwinker*

Lest doch die Frankfurter Allgemeine ...
Ich denke, die nicht nur in der FAZ zu erlesene drohende Kriegsgefahr durch die Vorkommnisse in der Ukraine und andere Depechen betreffen dann doch wichtigere potenzielle Auswirkungen auf das persönliche Alltagsleben als die im Eingangspost geschilderten Überlegungen, zu denen ich mich voll und ganz der Antwort von @******sen anschließe.
********nder Mann
2.896 Beiträge
****tre:
Es gibt bestimmte Praktiken, die wir mit Sub-sein verbinden, zum Beispiel Nippelklemmen, eingeschnürt sein, etc.

Wer ist wir?

Ich musste mich spontan an einen Nachmittag erinnern, wo ich neugierigerweise Ropebunny für eine junge Frau spielte und sogar bewegungsunfähig die "upper hand" ausspielte *lach* (Gut, ich hatte es letztendlich dann doch ein wenig überreizt *ggg* )

Ich sehe die ganze dom/dev/sub-Geschichte in erster Linie als Frage der (inneren) Haltung. Submissiv im Sinne eines fremdgesteuerten Spielzeugs, devot im Sinne eines gleichberechtigen Spielpartners. Weswegen Dominanz für mich automatisch devot ist und Devotion automatisch dominant.

Zumindest, wenn es um Führung/Leadership und nicht (nur) um Macht und das eigene Ego geht.
meine fresse
... wie hier einige miteinander umgehen...
habt ihr alle nicht die guten hinweise gelesen für das erstellen eines beitrages?
haben die ganzen engstirnneurotiker hier auf dem thema promoviert mit entsprechend aufbereiteter empirie??
glaube kaum!
also lasst doch einfach mal zu, dass es leute mit anderen meinungen und neigungsausprägungen gibt!

ehrlich, ich verstehe euch wirklich nicht. jeder von uns wird gerade auf diesem thema anders sozialisiert. und dementsprechend sind wir auch alle unterschiedlich.
wenn ich jetzt schreiben würde, wie das für mich ist, der ich eher als swotcher fühle, dann würde wahrscheinlich ein shitstorm losbrechen!
und weil ich mir so eine reaktion gar nicht erst antuun will, schreibe ich es nicht. obwohl sich andere darin vll wiederfinden könnten.
und das, liebe mitJCler, ist doch fatal!!!! und ich bin mir sicher, dass ich damit nicht der einzige hier bin.
wenn ihr unbedingt super-dom sein wollt, dann bitte nicht verbal in diesem forum.

so, ich schlate den threat jetzt ab. denn ich habe keinen bock auf das nun einsetzende dissen
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