Mein ganz spontaner Gedanke war: Wenn er eine Bewerbung will, kriegt er eine, aber eine, die man aus dem Arbeitsleben so kennt, dann kann er nicht meckern, er wollte schließlich eine
Ich finde deswegen die Blaupause von Natta77 großartig!! Weil sie genau so eine geschrieben hat.
Nachdem ich jetzt aber auch die restlichen Beiträge von dir, nicoladevot, gelesen habe, muss ich sagen: So doof ist so eine Bewerbung gar nicht.
Und zwar aus demselben Grund, weswegen es auch im Arbeitsleben welche gibt: Weil der Arbeitgeber sehen möchte, wie sich die bewerbende Person einschätzt, wie sie sich zu präsentieren versteht, und ob diese Selbsteinschätzung im Vorstellungsgespräch der Fremdeinschätzung stand hält.
Moderne Bewerbungen gehen interessanterweise einen Schritt weiter. Da geht es nicht floskelhaft mit "Ich wurde auf Ihre Stellenanzeige aufmerksam ..." los, sondern wird gleich mit der eigenen Leidenschaft losgelegt. Etwa "Das System von Zeitarbeiten verfolge ich mit großer Freude schon sehr lange, weil ich dort meine Stärke, mich individuell sofort auf neue Kollegen einstellen zu können, ausgezeichnet einsetzen kann" oder "Als sehr akkurat arbeitender Mensch habe ich die Buchhaltung für mich entdeckt und freue mich, dass Sie eine Stelle eines Buchhalters ausgeschrieben haben" etc. pp.
Ebenso kannst du nun vorgehen: Indem du im ersten Absatz deine eigenen Leidenschaften noch einmal direkt reinpackst. Also erklärst,
warum du eigentlich Sub bist und warum du genau
ihn als Dom haben möchtest.
Gelingt es dir, das zu formulieren, dann spricht das sehr für ihn. Nein: Für ihn, für dich, für euch beide. Denn meine Erfahrung ist, dass wenn ein Anschreiben einer Bewerbung gut von der Hand geht, es auch ein Hinweis darauf ist, dass man dort gerne arbeiten möchte. Dann fällt einem halt immer eher etwas ein, was man schreiben kann
Entdecke einfach die Leidenschaft für dein Sub-Sein in dir, suche nach Gründen, weswegen du gerade
ihn (und nicht irgendwen anders) als Dom für dich haben möchtest, dann klappt das schon!
Viel Glück dabei. Und viel Spaß euch beiden dann später dabei, deine "Bewerbung" in gemütlicher (oder für dich ja vielleicht auch etwas ungemütlicherer
) Situation noch einmal durchzugehen.