Mittelweg
*******_und:
Das würde mich auch sehr interessieren.
@*******IHR, vielleicht kannst Du Euren Weg beschreiben, muss ja nicht bis ins Detail sein.
*******l_El:
Kein Muss …
Aber interessant zu wissen, wie der Mittelweg denn nun aussieht bzw. aussehen könnte …
Dann will ich mal unseren Mittelweg beschreiben.
Vorgestellt hatte ich mir eigentlich eine tolle Femdombeziehung zusammen mit meiner Frau. Doch da diese nicht unbedingt offen mit der neuentdeckten neigung umgeht, kam ein Kurs und anderes in dieser Richtung nicht für sie in Frage. Es blieb mir kaum eine andere möglichkeit, als zu switchen und sie nach und nach zu (m)einer Herrin auszubilden. Doch schon dies gestaltete sich schwerer als Gedacht. Irgendwann platzte der Gragen, da sie nahezu nichts mit mir gemacht hatte und noch weniger verlangte. Ich hatte eine Herrin, die als solche nicht bezeichnet werden wollte, die keine Idee hatte was sie mit mir anstellen sollte. Die lediglich Vanillasex wollte, wenn ich Glück hatte, einmal in 2 Wochen.
Doch mit der Zeit, in der wir nach und nach redeten. (Achtung Männer! Reden bedeudet auch gut zu zuhören!!!) Fand ich so einiges raus. Wie z.B., dass es ihr sehr gefiel diese Sessions mit mir zu machen. Das sie aber auch Angst hat, dass es mir zu wenig ist. Das sie Sachen von mir verlangen würde, die ich zu machen habe, aber gar nicht machen will. Meine Stimme im Kopf hatte sich gekugelt vor lachen, denn ich hatte ja schon so meine Erfahrungen gemacht, im Gegensatz zu ihr.
Also kam nach kürzester Zeit die Entscheidung, dass wenn es ihr zuviel für den Anfang wurde, sie es mir klipp und Klar sagen sollte. Wenn sie mal einfach genommen oder gar dominiert werden wollte, es zu sagen hat. usw.
Nun gab es das Problem dass sie sich immer häufiger in den Vanillasex geflüchtet hatte, weil ihr die Ideen ausgingen, was sie so mit mir machen konnte. Und bei Vanillasex, regte sich bei mir rein garnichts. Also kamen wir auf gleich unterschiedliche ideen.
Idee 1:
Beim Vanillasex, wenn die Femdom, Maledom geschichte ihr zuviel wurde, manipulierte sie mich. Indem sie meine Hoden qutschte, oder wenn ich sie Oral befriedigte, zog sie mich an meinen Haaren, wie sie es brauchte. Bei der Missionarstellung, krallte sie mir ihre Nägel in meine Schulterblätter. Und siehe da, es regte sich was.
Dennoch war ich keine Femdomsub.
Idee2:
Wenn ihr mal die Ideen ausgingen. Hatte ich ihr eine Box eingerichtet. Diese wurde von uns beiden, mit Aufgaben und Sessionideen auf verschiedene Spickzettel gefüllt. Worauf sie immerwieder zugreifen konnte. Mittlerweile hab ich selber den Überblick verloren, was auf jedem einzelnen der über 50 Spickzettel geschrieben ist.
Idee3:
Führungstausch. Mittlerweile habe ich selber blutgelegt sie zu dominieren. (Was für mich unvorstellbar war.) Auch wenn es mir nicht so viel Freude bereitet wie mein da sein als Sub. Doch kommt es mittlerweile immer seltener vor dass sie von mir veranlagt sie zu dominieren. Eher kommt eine kleine Femdompause, mit Vanillasex. Doch selbst dies, sehe ich einfach eher als Befehl meiner Herrin an.
Ich hoffe, ich konnte die gestellte Frage einigermaßen beantworten.