Gemeinsame Fortsetzungsgeschichte
Die Idee:Ich fange an und jemand anders schreibt weiter, immer so ein paar Zeilen - und dann sehen wir, wo uns unsere gemeinschaftliche Geschichte hinführt...
Mein Name ist Lynn Weber. Ich bin Single verdiene mir mein Geld mit meinem liebsten Hobby – Sex. Doch ich sehe mit nicht als Prostituierte. Ich verlange nur Geld von Männern, mit denen ich ohnehin geschlafen hätte – doch das müssen sie ja nicht wissen…
"Hallo Lynn. Ich habe dein Inserat in der Zeitung gelesen und dachte, ich versuch es mal bei dir."
"Das freut mich."
"Nun, weißt du, ich habe es schon bei einigen Frauen probiert, die übers Telefon ihre Dienste anbieten, aber so offen und sinnlich wie sie angeben zu sein, sind sie dann doch nicht. Ehrlich gesagt haben die meisten gleich wieder aufgelegt."
Aha, ein Perverser also. Aber immerhin hatte er meine Neugier geweckt.
"Wie du siehst, noch bin ich dran. Also schieß los."
"Es geht mir aber nicht nur um Telefonerotik... Also gut. Ich betreibe das Black Fantasy, falls du schon mal davon gehört hast."
"Ja. Das ist so'n Swingerclub, oder?"
"So ähnlich, ja. Jedenfalls... Unsere besondere Attraktion ist der Glasraum. In ihm befinden sich drei Stühle und eine Glaswand. Das ist alles, was wir brauchen, um erotische Träume wahr werden zu lassen... Und nun suchen wir noch jemand, der sich auf einen dieser Stühle setzt - denn meistens traut sich erst mal niemand. Sitzt dort aber schon eine Frau, trauen sich eigentlich immer auch zwei andere und es kann losgehen..."
"Was kann dann losgehen?"
"Jeder Frau wird zunächst die Hände hinter dem Rücken zusammengebunden. Dann lassen wir Nick in den Raum... Nick ist ein sehr dominanter Mann. Der weiß genau, was die Männer der Frauen sehen wollen. Die befinden sich übrigens hinter der Glaswand und beobachten alles...".
"Ich habe aber keinen Mann."
"Ja, du bist ja auch nur unser Lockvogel. Wir werden dir schon einen Mann an die Seite geben. Dein Job ist nur, dazusitzen. Und dich vielleicht ein bisschen anfassen zu lassen..."
Ich überlegte kurz.
"Also, ehrlich gesagt, so schockierend finde ich dein Angebot gar nicht. Ist zwar etwas mehr, was ich über meine Flirtline normalerweise zulasse, aber dafür klingt es vielversprechend..."
Nachdem wir uns über die Rahmenbedingungen, mein Outfit und meine Entlohnung einig wurden, hieß es erst mal warten auf Samstag. Ich war zugegebenermaßen etwas nervös, denn so etwas in die Richtung hatte ich noch nie gemacht - und bei der Vorstellung, dass ich gefesselt werden würde, wurde mir sogar ein bisschen mulmig. Aber ich merkte, dass ich auch ein bisschen feucht dabei wurde...
Am Samstag stöckelte ich also in Korsage, Minirock und Highheels ohne jegliche Unterwäsche in Richtung Black Fantasy.