Vereinsidee mit eigenen Clubräumen
Die Region Oberschwaben-Iller-Donau ist leider nicht sehr reich an stilvollen Eventorten, wo sich Menschen mit erotischen Neigungen zu begegnen wissen. Gerade Paare die ihre Phantasien einmal im besonderen Ambiente spazieren führen möchten oder Single-Frauen mit „speziellem“ Erotikverständis, denen es oft an gesicherten Räumen und adäquaten Partnern mangelt, in & mit denen sie ihre Neigungen unbeschwert auszuleben vermögen. Da ich noch in diesem Jahr meine Stadtwohnung aufgeben werde, um mich ganz auf mein Haus am grünen Stadtrand zurückzuziehen, eröffnete sich die Frage, wie diese Stadtwohnung dann vermietet werden sollte, zumal wir hier von einem Mietwert von 1.000,00 € sprechen. Als Universitäts- und Industriestandort von 7 Weltmarktführern, wäre hier eine „konservative“ Vermietung sicher kein Problem. Da ich aber schon seit langem über die Möglichkeit philosophiere, in den Mieträumlichkeiten unserer Stadthäuser, private (nicht kommerziellen) BDS-Clubräumlichkeiten einzurichten, wäre das vielleicht der Moment für den Einstieg.
Die Wohnung von 90 qm verfügt über Wohn- Ess- & Arbeitszimmer (alle beliebig gestaltbar), ein Bad, sowie einen 2. Raum mit WC, der zu einem 2. kleineren Bad umgebaut werden könnte. Zu dem bestehenden Schlafzimmer mit Ankleidezimmer, könnte im jetzigen Esszimmer am anderen Ende der Wohnung ein zweites Zimmer mit Bett entstehen. Selbst der Durchgangsbereich vom Arbeitszimmer zum Wohnzimmer könnte separat gestaltet werden, und da die Wohnung ursprünglich als 2 kleinere Wohnungen geplant war, gibt es ein 2. ungenutztes Entree ,das einen eigenen kleinen abgeschlossenen Raum darstellt. Es gibt also reichlich Gestaltungsmöglichkeit.
Jetzt bin ich schon mit einigen ortsnahen Doms in Kontakt getreten, und so entstand die Idee, eines vereinsgetragenen privaten Herren-Clubs. Voraussetzung ist dabei, daß all diese Herren sich in einer Bdsm-Partnerschaft befinden oder zumindest in einer Dominanzbeziehung. Angedacht wurde das ganze dann auch in der Erweiterung – Tagesmitgliedschaft für Dom in Begleitung.
Ich für meinen Teil könnte mir da auch Mitgliedschaften unter umgekehrten Vorzeichen vorstellen, also Paare mit Domina & Malesub, aber da bin ich noch alleine. Vor allem aber möchte ich Single-Frauen den unbeschwerten Aufenthalt dort ermöglichen – und zwar als kostenfreier Gast eines der 3 „Alten“ die sich hier gefunden haben , da wir sicherstellen, daß da überhaupt nichts muss außer sich wohlfühlen, sehen und gesehen werden.
Angesichts der Tatsache, das monatlich mindestens 800- 1000 Euro aufgebracht werden müssen, sehe ich da bei einer Finanzierung allein durch Mitgliedschaften im Moment Probleme, während die anderen da überhaupt keine Probleme sehen.
Um das hier bei einem monatlichen Betrag von 50 € zu deckeln (Meine dominanten Kontakte vor Ort wollen da bis zu 100 € verlangen), müssten wir über 20 zahlende Mitglieder verfügen.
Dafür könnte der Verein seinen Mitgliedern die folgenden Leistungen anbieten, die sicher nicht alltäglich sind.
• Zugriff auf die Wohnung mit ihren Einrichtungen während der gesamten Woche rund um die Uhr mit Übernachtungsmöglichkeit(nach Eingang natürlich, falls sich das entwickelt und am gleichen Tag mehrere Anfragen zu bearbeiten wären – aber warum sollen sich hier nicht mal 2 Paare kennenlernen ?).
• Da unter unseren gewerblichen Vermietungen 3 Gastronomien sind, wäre eine kulinarische Versorgung aus 3 Speisekarten möglich, das Essen würde in die Wohnung geliefert. (Aber natürlich verfügt die Wohnung auch über eine Küche). Eine Bar lässt sich beliebig einrichten.
• Für die Club-Events des Vereins, müssten die Mitglieder keinen zusätzlichen Eintritt mehr bezahlen
• Da wir alle eher reifere Doms mit etlich Erfahrung sind, könnte man auch Spielsituationen für Einsteiger arrangieren, in denen Lernen und Schulung eingebaut werden. Da wir ja alle unsere eigenen Wohnungen hier haben, könnte der Mitglieder-Besuch ganz einfach vor Ort übernachten – wie schon geschrieben mit bis zu 2. Doppelbetten.
Was mich nun bewegt, das ist die Diskussion über den mutmaßlichen Mitgliederbeitrag. Da gehen die Meinungen auseinander. Meine Vorstellung übersteigt im Moment nicht 50,00 € monatlich, die anderen sagen bei 50 € übernachte ich dir dort jedes Wochenende und spar mir die Kosten für ein Hotel oder den Besuch gewerblicher Clubs.
Ich dagegen, würde die Wohnung eher auch als Eventräume vor allem unter der Woche an interessierte Paare außerhalb des bdsm vermieten - als Tagesmitgliedschaft, wobei ich noch keine Vorstellung habe, was das kosten soll.
Und natürlich darf man auch träumen – sollte das Konzept aufgehen, und sich die Wohnung nicht nur tragen sondern Überschüsse produzieren (die der Verein zu versteuern hätte), dann würde ich nach einer „O“ suchen, die dort als Hausdame vom Verein fest angestellt wäre, die sich um alles kümmert, und auch die Lust in sich pflegen würde, auf den Events zur Verfügung zu stehen.
Und wen sich auch das noch trägt, dann würde ich pro 20 Neumitglieder 1 WG nach der anderen in unseren Häusern auflösen und umrüsten – und wir reden da in Summa von 500 qm mit 4 Wohnungen und 3 1-Zi-App. - jetzt auch mit Dachgärten und direkten Hintereingängen zu den Restaurationen z.T. mit eigenen Hinterzimmern. Und für jede dieser Einheiten wäre einen eigene Hausdame als angestellte Verwalterin und „O“ zuständig.
Da wir in unseren Häusern schon eine große „Imperial Lounche“ haben (eine Shisha-Bar, wo auch die Events des Clubs als geschlossenen Gesellschaft stattfinden würden – wofür sie von mir ein stärkeres Abluftgebläse spendiert bekäme, damit diese Räume für die Events zuvor geruchsfrei geblasen werden können ) liebäugle ich für den geplanten Verein mit dem Namen „Imperial Club BC“
Und zu all diesen Gedanken, würden mich nun eure Meinungen, Ideen und Anregungen interessieren, wie man so etwas initial gestalten könnte. Lasst euren Phantasien einfach mal freien Lauf.