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Switch and Noswitch in Beziehung

**********a_Muc Frau
258 Beiträge
Themenersteller 
Switch and Noswitch in Beziehung
Hallo zusammen,

seit geraumer Zeit beschäftigt mich eine Frage.

Kann eine BDSM-Beziehung funktionieren, wenn ein Part Switcher ist und der andere Part nicht?

Wenn ich auf ein Profil stoße in dem "switcher" steht klicke ich immer weitrer. Selbst bin ich absolut dominant und habe keine Ambitionen das zu ändern oder abzuwechseln.

Wenn ich mich nun aber auf eine Frau einlassen würde die switcht, dann würde ihr doch irgendwann etwas fehlen oder? Denn ihre dominante Seite könnte sie bei mir so ja nie ausleben.

Habt ihr da schon ERfahrungen gemacht positiv wie negativ?

Gruß
Maria
********_MUC Paar
390 Beiträge
Zweitsklavin
Also ich habe seit einiger Zeit eine Zweitsklavin - sie ist Switcherin.
Ich habe ihr sozusagen als Ventil gestattet das sie mit devoten Frauen ( Luno ist Bi )
selbstständig handeln darf alledigs hat sie mir danach bescheid zugeben.
bei devoten Männern hat sie mich vorher um Erlaubnis zu bitten.

Meiner Meinung braucht ein Swicher so ein Ventil ( da ja bei ihnen beide Vgeneranlagun verankert sind ) ansonnsten könnte es zum GefülsChaos kommen.
Ich habe damit bis jetzt nur positive Erfahrungen gesammelt
warum nicht?
Ich kenne ein SM-Paar die sind beide dom/sad schon über 10 Jahre glücklich verheiratet und die leben ihre Neigungen dann eben mit anderen Spielpartnern aus. Man kann für alles Lösungen oder nicht? Das Gefühl und die Harmonie muss einfach stimmen und das tut es bei beiden. Ich hätte auch kein Problem mit einem Switcher, obwohl ich definitiv nicht switche, da ist auch nichts zu rütteln! Doch falls jemand ein Defizit hat, dann kann man reden. Und mir sind Switcher noch lieber als masochistische, dominante Subs! Die Kombi geht für mich z.B. gar nicht, denn ich lasse mir nichts sagen, hab nichts gegen Augenhöhe, nur etwas gegen manipulatives Verhalten und stures Dickköpfe die meinen mir mit der Brechstange etwas sagen zu wollen. Da läuft man bei mir gegen die Wand, lasse mich nicht instruieren. Ich finde egal ob Switcher, devot oder dominant, wenn man respektvoll, offen und ehrlich miteinander umgeht ist vieles möglich.
**********a_Muc Frau
258 Beiträge
Themenersteller 
@ D_S_Paar_Muc:
OK, das macht soweit ja auch Sinn, aber es ist eben "nur" die Zweitsklavin. Mit der Du vermutlich keine feste Beziehung in dem Sinne hast?

@******ine:
Also wenn die das bereits 10 Jahre hinbekommen ... Respekt, aber das hat in dem Sinne ja nichts mit Switch zu tun. Ich hatte eine ähnliche Konstellation in einer meiner vorherigen Beziehungen die aber ursprünglich keinen BDSM-Hintergrund hatte. Wohlgemerkt "ursprünglich" ... Hier sind die zwei dominanten Parts immer wieder auf einander geprallt, so sehr man sich auch Mühe gegeben hatte.

Ich bin für meinen Teil schon sehr dominant. Mir stellt sich die Frage, wenn sie zum Beispiel gerade bei jemadem war wo sie ihre Dominanz ausleben konnte, ob sie dann überhaupt fähig ist sich so schnell wieder umzustellen und unterzuordnen? Und mir würde sich immer die Frage stellen, ist das alles nur ein Spiel für sie?
**********esire Mann
1.356 Beiträge
ich denke es kommt drauf an wie man es auslebt. Wenn Du ihr das Switchen untersagst wird bestimmt was fehlen. Aber wenn man es so macht, dass sie switchen kann und dazu jemand hat geht es.

Ich denke eine gewisse Zeit kann man auf seine Sehnsüchte verzichten aber irgendwann kommt es wieder durch.
*****asy Mann
238 Beiträge
dom/sub sadistisch/masochistisch
ich glaub, dass es in diesem Bereich nicht richtig und falsch gibt.
Wenn man switcher ist, kann man eben im Wechselspiel das switchen nur mit dem gleichen Partner ausleben, wenn ders eben auch ist. Das ist wohl eher seltener der Fall. Swicher zu sein heisst aber nicht das man beide Seiten ausleben muss oder will, aber kann. Und das hängt oft vom Partner ab wer der dominantere ist.

Ansonsten sehe ich das fast so wie es in der realen (berufs)Welt ist. Man hat einen Boss und Untergebene, und so lässt es sich als switcher z.B. leben, und das Switcher lebt es eben mit verschiedenen Personen aus. das erfodert natürlich vom festen Partner die Toleranz.

@******ine : Warum du reines masochistische und sadistisches Verhalten weniger tolerierbar findest verstehe ich nicht. Warum sollte eine Person nicht diese beide Veranlagungen haben und ggfs ausleben können. Ich finde das einfacher als die DOM/Sub-Rolle zu wechseln. Oder anders gefragt, was ist an diesen Personen schlechter, nur seil sie für ihr Spiel das Dom/Sub-Gehabe (nicht falsch verstehen) nicht brauchen? Ausserdem sind sie ja in gewisser Weise auch switcher.
*******ina Frau
55 Beiträge
Ich bin Switscherin, ich wechsle nie bei einem Partner und möchte das auch gar nicht. Welche Seite mein Gegenüber anspricht liegt zugegebenermaßen nicht nur daran was er ansprechen möchte *zwinker*
Da ich im Moment eher einen dominanten Partner bevorzuge, müsste dieser einfach dominanter als ich sein. Es muss echt sein, dann fehlt mir auch nichts. *nixweiss*
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