Mehr stilvolle BDSM-ler/Innen und -Veranstaltungen
in Berlin und Umgebung, Umgangsformen, die dem Ehrencodex gerecht werden.
Seit einiger Zeit erlebe ich nicht nur ne Aufweichung der Dresscodes - sondern auch der inneren Haltung und Umgangskultur in BDSM-Clubs.
Das Inso hat nun wenigstens die Aufrichtigkeit, sich heute Swingerclub zu nennen. Diese Entwicklung bedaure ich zwar - scheint aber der Zeitgeist zu sein, etwas was sich eben verbreitet. Aus diesem Grunde begrüsse ich diese Form der Offenheit und Authentizität.
Nun aber mal in den einschlägigen BDSM-Clubs: Was geprägt sein sollte von Respekt, Toleranz und Rücksichtnahme scheint überarbeitungswürdig (in ALLEN Ausrichtungen übrigens...), eine Unkultur scheint Einzug zu halten, gegen die sich Viele zwar beschweren, doch Niemand wirklich etwas unternehmen möchte (ausser evtl. der OSB, der hier schon einige Akzente gesetz hat
).
Ja, ich würde mir mehr die "old-school-values" wünschen. Würde, Toleranz und Respekt - uni- und multilateral, Raum für ALLE, nicht nur die, die am lautesten brüllen.
BTW - es gibt Veranstaltungen, die FemDoms mit MaleDoms gemeinsam zelebrieren - die haben dann eben nur andere Namen, denn JEDES Dom-Lager hat auch das Recht, Abende mit "nur" gleichgeschlechtliche" Herr/Innen-Schaften zu feiern - daran gibt es IMHO NULL Verwerfliches.
@**********enburg - Danke
für all Euer Engagement und die zahlreichen Impulse, die ihr mit Euren Ideen pflanzt.