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Bdsm in Berlin, quo vadis?

*********llen Paar
253 Beiträge
Themenersteller 
Bdsm in Berlin, quo vadis?
Nachdem ja in der Hauptstadt der Sünde ein Großteil der Clubs über ihre eigenen Unfehlbarkeiten dicht gemacht haben müssen... fehlt es an echten authentischen Alternativen. Und keine Besserung in Aussicht!
Infolge der prekären Lage der Mehrzahl der SM'ler, Mietwucher und Auflagen an den Betrieb einer etwas anderen Gaststätte bleibt als Betreiberform nur eine Solidargemeinschaft Gleichgesinnter übrig...:
e.V. unter dem Dach einer finanzgebenden Genossenschaft
Sollte es tatsächlich ca. 100Genossen geben die in ein Projekt BDSM Club Berlin investieren? Und ca.150 Vereinsmitglieder die das Ding am Laufen halten?
Schwarze Schafe müssten sich doch finden....
Diese Themen könnten auf einem Stammtisch (nur MiMunch, oder Anarcho- bloß nicht im Lederwesteneldorado)in größerer Gruppe real
diskutiert werden... *zwinker*
sieht nicht gut aus für die bdsm szene in berlin.
clubs werden geschlossen....
eigeninitative von neidern blockiert
aus diesem grunde habe ich es auch aufgegeben solche partys zu organisieren
****az Mann
4.490 Beiträge
Auch wenn ich nicht so oft auf Events gehe, hätte ich schon Interesse daran an einem gut durchdachten, vielversprechendem Projekt in diese Richtung teilzunehmen. Und bei 100 Leuten sollten die Kosten wohl auch in einem entsprechenden Rahmen liegen.
Man muss sich dann eben auch auf diese alle verlassen können.
Ein Projekt mit 100 Leuten?

Aus meiner Sicht ist dies ganz und gar utopisch. Wer je versucht hat, einen kleinen Herrenkreis zu organisieren, wer den Versuch unternommen hat, einmal drei vier Herren für eine Vorführung zu organisieren der kann ein Lied von Realitäten singen.

Da gibt es dann 10 Zusagen für eine Vorführrunde und man kann froh sein, wenn 2 Herren erscheinen, da es für den Rest offenbar nur eine feuchte Fantasie war oder sie sich letztlich nicht trauen. Weiter gehen die Erwartungshaltung oft weit auseinander, schwierige Diskussionen, ob z.B. ein Herrenüberschuss erlaubt ist oder nicht, etc...

UND: ein eindeutiger Hang zu einem Konsumverhalten: "ich zahle 10 Euro (bloß nicht mehr!) und dafür habe ich aber dann auch einen Anspruch auf...!" Blos keine Verantwortung übernehmen oder gar Eigeninitiative zeigen...

DAS ist die Realität, die ich erfahren durfte. Ich wäre schon über einen kleinen Kreis froh, der sich mit Leidenschaft dieser Neigung hingibt.
******ara Frau
4.475 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich muss da meinem Vorredner recht geben. Wer einmal versucht hat Events oder ähnliches hochzuziehen, weiss das es immer nur einen kleinen Kreis Leute geben wird auf welche man sich zu 300% verlassen kann. Und gerade wenn es um Geld geht hört es bei vielen auf.

Wenn es was neues geben soll, dann leider nur wenn jemand den Mut besitzt das alleine zu stemmen.
Berlin ist ein BDSM Dorf!
Berlin ist von den BDSM-Clubs her gesehen ein Dorf. Das liegt weniger an den Betreibern, sondern vielmehr an den vorhandenen Möglichkeiten.

Wenn ich mir, z.B. das Catonium in Hamburg oder das Bedo-Studio in Dortmund, oder das Dark Secrets in Hildesheim ansehe, sind solche Lokalitäten von der Fläche her, in Berlin nicht zu bekommen.

Das Dark Secrets ist übrigens ein Verein, die besitzen nicht nur das Clubhaus, sondern auch das passende Waldgrundstück dazu.

BDSM Verein, vielleicht solltest Du dich erstmal mit Leuten Unterhalten, die auf diesen Gebiet schon einige Erfahrungen besitzen?

Selbst wenn Du 200 Leute findest, die deine Idee tragen, gibt es in Berlin keine passenden Räumlichkeiten.
*****tyx Mann
154 Beiträge
Event mit 100 Organisatoren?
Das halte ich für absolut utopisch. Dennoch sollte man offen für die Debatte sein, vielleicht finden sich ja allein bei dem Thema einige die es so sehr wollen, dass eventuell zwei ausreichen um etwas Neues aufzubauen.

Mir ist da jedoch bei einem Event welches in der letzten verbliebenen Berliner Fetisch-Location (also dem Fetisch-Hof) stattfand etwas aufgefallen. Da gab es einen nennenswerten Anteil von Menschen deren Abenderfüllung offensichtlich daraus Bestand sich ausgiebig zu beschweren. Über das Sterben der Clubs, über die Gastronomie, über den Zeitgeist und...also überhaupt über alles was man thematisieren kann.

Dabei liegt in dem Sterben auch eine Chance. Es gab sicherlich die Neigung zu verkrusten, die Gruppen kannten sich bis ins Detail, einige Treffen fanden zwar in SM-Locations statt hatten aber eher den Charakter eines Heimwerkeraustauschs (ey, ich hab es so gebaut - die Materielien kriegst du im Baumarkt und mit einer Klebepistole..... usw.) und jeder wusste über jeden irgend etwas Lästerliches mitzuteilen.

Prinzipiell ist das nicht dramatisch. Aber vielleicht sollten die Beteiligten runterschalten und sich nicht darauf beziehen wie es vor zehn Jahren war, wie es war als man denn und die kannte und dass alles immer schrecklicher wird.

Wenn wir eine Bestandsaufnahme vornehmen kommt man sicherlich zu dem Schluss, dass es nicht weniger SM-Interessierte als früher gibt. Was sich allerdings tatsächlich verändert hat ist die Verbreitung der Swingerclubs die mittlerweile oftmals einen SM-Bereich haben. Für die gemäßigteren Ausführungen des BDSM wird man heute nicht mehr geschockt angesehen. Bondage ist spätestens dank Schwelle 7 sowieso als Kunstform fast genauso anerkannt wie Tanz. Gangbangs, Vorführungen, Herrenüberschuss - gibt es in den Swingercclubs beinah täglich im Angebot und SM-Zimmer aus Pappe gibt es auch überall.

Woran es mangelt sind wirklich stimmige Locations mit Atmosphäre und einen entsprechenden Niveau in Ausführung und Aufbau auch für größere Gruppen. So etwas ist zugegebener Weise immer auch ein Risikogeschäft und ein Eintritt von 5 Euro und der Abend festgehalten an Salzstangen und einer Cola reicht nicht aus um so etwas zu organisieren.

Die Frage ist, sollte und kann man die vorhandenen Events und Aktvitäten unterstützen und lebendiger machen? Kann man eventuell die Themen ausbauen und die Geschichte eben Geschichte sein lassen und wenn dies nicht geht wo kann Neues entstehen, was sind die Anforderungen und wie lässt es sich umsetzen.

Wenn etwas Neues entstehen soll glaube ich wie die Vorrednerin nur an einen kleinen Kreis oder eine Einzelperson die dies stemmt. Die Frage für eine solche Person ist allerdings ob die bereits bestehenden Strukturen oder die ehemaligen "Adressen" ein solches Entstehen ohne Anfeindung zulassen. Dazu wären entsprechende Stammtische vorab sicherlich wichtig und richtig und eine sinnvolle Planung die juristische Hürden und Genehmigungen vorab klärt.
******ara Frau
4.475 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn jemand den Mut findet, so etwas alleine anzugehen, muss es meiner Meinung jemand sein, der in der Szene "bekannt" ist. Der weiß, wie Berliner/Brandenburger ticken und im Backround Unterstützung haben und stimmiges Team. Denn wir alle wissen wie schnell auch mal das Leben Wege gehen kann, die niemand auch nur ansatzweise vorher geahnt hat.

Desweiteren denke ich, muss es am Ende wer sein, der absolut nichts zu verlieren hat in seinem Leben. Wenn man es alleine macht. Und ja ich bin ehrlich auch bei uns Gruppenmods ist dies ein Thema was immer und immer wieder aufflammt und auch wir waren schon auf der Vereinsidee. Allerdings sind wir bis heute auch an dem Punkt, dass es in Berlin momentan einfach an einer passenden Location mangelt, wo das umsetzbar wäre, was wir uns zusammen vorstellen würden.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Wenn ...
... 10.000€ Umsatz/mtl. durch Veranstaltungen und Gastronomie gesichert sind und eine von Moralisten unangreifbare Außendarstellung gefunden wurde - dann kann man über die Anmietung einer Immobilie nachdenken.
*****tyx Mann
154 Beiträge
Wenn ...
... man nur gesicherte Verhältnisse haben möchte, sollte man auf eine Verbeamtung hinarbeiten und nicht erwägen etwas Lebendiges zu betreiben.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
@The_Styx:
Dann leg los, ich sage zu, dass ich einmal im Monat erscheine und für 40€ excl. Eintritt konsumiere.
******olz Frau
4.411 Beiträge
Zitat von ********nds2:
sieht nicht gut aus für die bdsm szene in berlin.
clubs werden geschlossen....
eigeninitative von neidern blockiert
aus diesem grunde habe ich es auch aufgegeben solche partys zu organisieren

Stimmt, geht mir auch so bei der Organisation meiner FemDom Partys.
Neider melden dann gerne mein Profil bei Joy, insbesondere sind das Frauen die auch solche Veranstaltungen machen wollten.

Oder dann kommen so dämliche Bemerkungen, weil ich das inzwischen in einem Swingerclub mache, weil es ja kaum noch andere Clubs in Berlin gibt.
Neider können einem das Leben echt schwer machen *wuerg*
*****tyx Mann
154 Beiträge
Rahmen
Erst einmal kommt es bei einer Veranstaltung m.E. darauf an was passiert und wer vor Ort ist und mit welchem Spirit. Erst dann spielt die Kulisse eine Rolle. Es gibt nur ganz wenige Locations die dermaßen ergreifend sind, dass sie die Hauptdarsteller eines Events sind und dann noch weniger die dies mehr als einmal bewirken. Das heisst nicht die mangelnden Locations wären kein Problem - ich glaube nur es gibt da in einigen Köpfen ganz anderer Barrieren die vorerst erst einmal aufgelöst werden müssten.

Der weitere Threadverlauf bestätigt mich in der Annahme noch.
******ara Frau
4.475 Beiträge
Gruppen-Mod 
Diese "Barrieren" wirst du immer haben bei einigen Leuten. Das ist ja nichts neues mehr und wird sich wohl auch nicht ändern.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
@The_Styx:
Nochmal - bitte mach einen BDSM-Club auf, die Leute kommen dann schon von allein. Außerdem arbeiten Tresenkräfte, Tür, Lieferanten ... gern für Dich kostenlos und Miete musst Du auch nicht zahlen.

Gern erläutere ich noch einmal alles notwendige:
1. Unangreifbares Konzept und 100%ige gesetzliche Konformität - seit dem Brand eines Clubs in der Potsdamer Straße haben die Behörden uns auf dem Kieker.
2. Location mit Platz für 20 - 200 Leute, funktionierende Notausgänge, Sanitärbereich, lupenreine Ausschankgenehmigung. Eventuell die Genehmigung, eine Küche für die Zubereitung von kalten Speisen zu betreiben.
3. 40 - 50 Stammgäste, die 2 -3x im Monat 50€ auszugeben bereit sind.
4. Fremdveranstalter, die bereit sind, dir pro Veranstaltung ein Viertel deiner Monatsmiete zu zahlen (mindestens).
5. Einen Job im Real-Life, der so gut bezahlt wird, dass du auch mal 1 -2 Monate in deinen Club reinbuttern kannst.
6. Keine Feinde - und das ist eigentlich Punkt 1 *zwinker*
Naja, ich denke das Konzept spielt schon eine Rolle, wenn ich sehe, was aus den kleinen Clubs geworden ist (Gargoyl = Dominastudio, Shibaribar = anmietbare Örtlichkeit).

Ich denke nicht, dass die Mietsituation in Berlin schuld ist. Auch das Problem Schankgenehmigung/Notausgang/behördliche Zulassung dürfte in anderen Städten nicht weniger existieren.

Immerhin leben fasst vier Millionen Menschen in Berlin, dass Umland gar nicht mit bedacht, da soll sich ein gut geführter Bdsm Club nicht tragen??? Ich will nicht wissen wie viele Berliner inzwischen aufgrund fehlender Möglichkeiten für einen netten Abend sogar bis nach Hamburg oder sonstwohin fahren!
Wenn man z.B. bedenkt, dass ein großer Berliner Club geschlossen hat (unter anderem) weiI sich dessen Betreiber gegenseitig ins Knie geschossen haben (Stichwort Neid), wenn man hört, dass ein anderer großer Club mit viel Hingabe eine neue Örtlichkeit herichtete, ohne sich im Vorfeld Gedanken über Genehmigungen gemacht zu haben, wenn ein verbliebener eigentlich sehr gut angelegter Club im Osten der Stadt nur wenig Zulauf hat, weil die allgemeine Meinung über den Betreiber, na sagen wir mal 'zu wünschen übrig lässt', meine ich, das einige Probleme hier auch selbstgemacht sind und nichts mit dem Standort Berlin zu tun haben.

Berlin ist sexy sagte mal jemand, der ist letztlich am gleichen Problem gescheitert (was ihn aber nicht weiter stören dürfte, weil er sicher eher selten an einem überfüllten Gate in Tegel Schlange steht)...
**********femma Frau
104 Beiträge
Echt schade
finde ich mal wieder die wenig positiv gelagerte Feedbacksituation hier.
Ich glaube schon (und das, weil ich es selber sehr oft als störend empfinde), dass in Berlin ein Club ohne billig aussehendes Interieur, sehr wohl laufen könnte.
Gastroerfahrung von der "Führungsriege" und ebenfalls Kenntnis von Eventmanagement sollten definitiv vorhanden sein, ist aber auch kein Hexenwerk und eine Schankgenehmigung inkl. Notausgängen etc.pp. ebenfalls keine großartige Herausforderung.
Vielmehr das Startkapital um das alles hinzubekommen und die erste Zeit, in der man sich einen Namen macht und in die schwarzen Zahlen kommt: das ist schon eine ordentliche Kiste.
Wir haben alle unsere Jobs und die Zeit für solch ein Projekt sollte abgezwackt werden können.
Ich wäre jedenfalls mit dabei, in Vorgespräche zu gehen.
Why not? *zwinker*
*********os_81 Mann
224 Beiträge
Ist notiert *zwinker* *ggg*
Lg rudi
******ara Frau
4.475 Beiträge
Gruppen-Mod 
Rudi die Liste überlasse ich gerne dir

*offtopic* Ende*
Queere Sexclubs: Wie geht es weiter?
Mal einige Hintergrundinformationen 01.01.2019 *nixweiss*

Kontrollen, Auflagen, hohe Mieten: Viele queere Institutionen und Sexorte in Berlin kämpfen aktuell um ihre Existenz. Sind unsere Freiräume in Gefahr? Wir haben bei Clubbetreibern und bei der Politik nachgefragt.

https://www.siegessaeule.de/ … roht-wie-geht-es-weiter.html

*******elle Frau
27 Beiträge
Croutfundig, oder wie das heisst.
Wäre das nicht eine Option. Unter kalkulierbaren Umständen würde ich da im Rahmen meiner Möglichkeiten mitmachen und Geld vorschiessen.
*****tyx Mann
154 Beiträge
Linie
...um mich auf das Wesentliche zu konzentrieren versuche ich mich auf die sachdienlichen Kommentare zu konzentrieren und lasse Nebenschauplätze (aus meiner Sicht) weg, sonst verliere ich neben dem Überblick auch die Lust.

Wenn ich mir das Ganze einmal als Projekt vorstelle (es gibt einen Anfang - der ist "Jetzt" - ein Ziel - das wäre erstmal ein ausreichend schöner Raum für die offenen Wünsche - und ein Ziel - das ist ein Raum der nicht nur einmal ersteht sondern auf absehbare Zeit auch erhalten bleibt) dann muss ich erwägen, was die Faktoren sind die es braucht, ehe ich mir Gedanken um Verbreitung, Umsatz, die Tapettenfarbe etc. mache.

Auf dem Weg fallen mir drei kritische Punkte ein die erfüllt sein müssten, eine Priorität sehe ich unter diesen Punkten nicht. Wird einer davon nicht erfüllt, wird es Schwierigkeiten geben:

1. Organisatorische Gegebenheiten: Dazu zählt der Kontakt zu den zuständigen Behörden um Auflagen zu erfüllen, auch die perspektivische Stadtentwicklung im Blick zu behalten und eben Eventualitäten zu erfüllen. Eine Sache steht fest: Es wird komplizierter als früher. Ob dies nun an einem Rollback in alte Muster liegt (wie Siegessäule unterstellt) oder damit zu tun hat, dass der Immobillienmarkt komplett überhitzt ist und 300 m², die nicht klassisch kommerziell oder für Wohnraum genutzt werden, jeder Stadtplanung ein Dorn im Auge sind, lasse ich hier erstmal offen. Ich möchte nur anmerken, dass es Möglichkeiten der Lösung geben würde, nur nicht aus der Hüfte geschossen, sondern mit einem klassisch betriebswirtschaftlichen Konzept und juristischer Vorprüfung. Dies kann auch durchaus bedeuten, dass ein e.V. dort gemeinnützige Arbeit betreibt, wie der Raum für Subkultur einer ist. Diesen Strang müsste man aber verfolgen.

2. Organisatorisches Team mit dickem Fell: Man bräuchte ein gewisses organisatorisches Team welches bereit ist die Anfeindungen zu überleben, den Betrieb zu starten und am Laufen zu halten und ausserdem kreativ genug ist, etwas zu bieten. Die markttechnischen Voraussetzungen sind eigentlich Bestens: Wir haben einen Ballungsraum von ca. 5 Mio Einwohnernen, eine hedonistische Vergangenheit in der Stadt und einen relativ finanzkräftigen Tourismus, der sich auch ausweiten ließe, wenn etwas geboten wird. Das muss man allerdings auch mit einem Konzept füllen. Damit meine ich, es muss ein Plan verfolgt werden wie man dies bespielt und auf einem hohen Niveau am Laufen hält. 'Wir machen eine Bude auf für alle Perv´s und Geilen' reicht heute eben nicht, denn es gibt genug Buden für Perv´s & Geile - was hebt den potenziellen Bereich also ab und wieso machen wir es jetzt anders?

3. Natürlich ist eine gewisse finanzielle Grundlage notwendig, wobei dies differenziert betrachtet werden muss. Je danach ob es nun touristisch relevant wird, eine Vereinsstruktur hat oder gewinnorientiert laufen soll muss der Plan anders aussehen und wäre auch anders auszulegen, es benötigt also etwas wie einen dezidierten Businessplan der notwendige Eingänge und Sicherheiten vorsieht. Die hier im Thread vorgeführte Vollkostenkalkulation ist eher ein Beweis dafür, warum so etwas bisher gescheitert ist, so kann man heute nur noch als Handwerker kalkulieren.

Es tut mir leid wenn das oben Skizzierte erstmal nicht sexy klingt, aber so stünde es auf soliden Füssen und könnte wachsen und gedeihen, wenn man Herzblut reingibt, anstatt jede Idee mit Müll zu bewerfen oder als "Jammern" abzutun. Ich bin sehr interessiert an konstruktivem Austausch.

(bearbeitet durch Mod! bei Beleidigungen oder ähnliches durch andere Mitglieder bitte ans Mod Team wenden!)
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Es ist schön, ...
... eine unternehmensberaterisch ausgewogenes Konzept zu lesen. Nun brauchen wir nur noch einen Termin finden, damit sich die Macher zusammensetzen und etwas auf die Beine stellen. Ich biete dafür meine "Kamelienschenke" an, wir müssen uns nur auf eine Zeit einigen.
*****tyx Mann
154 Beiträge
Termin...
...ich habe nie behauptet die Lösung des Problems zu sein, oder ein Generalpatent zu haben. Allerdings bin ich durchaus bereit Teil der Lösung sein zu können. Wie gesagt, für etwaige Gespräche stelle ich eine entsprechende Bereitschaft zur Verfügung. Andere Akteure braucht es dafür eben aber auch. Zynismus und Frustrationen dabei draussen zu lassen wäre wahrscheinlich zielführend. Wir wollen keine Therapie betreiben, sondern wenn möglich darüber nachdenken was sich machen lässt.

Dabei zeigt sich auch bereits wer eventuell Teil der Lösung zu sein bereit ist, wenn es bereits an entsprechendem Termin scheitert, wird Weiteres noch kritischer. Ist das mittlerweile eigentlich dann Off-Topic oder gehört es noch zum Thema?
******ara Frau
4.475 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich kann gerne nächstes Wochenende auf dem Stammtisch mal mit den Mod´s der Gruppe reden und mit @**********henke zwecks Termin für ein gemeinsames Treffen bei ihm. Da er uns sein Wohnzimmer so lieb zur Verfügung stellen würde und dann gegebenfalls eine Umfrage einstellen welcher Termin euch am besten gefallen würde. Denn ich denke, am Ende sitzen wir alle gerade im selben Boot. Und gemeinsam Brainstorming zu machen ist einfacher als jeder alleine.
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