Covern

Ich finde eine wirklich gute Idee....kenn ich noch aus dem alten COVER Zirkel in der SZ.
Wichtig ist dabei nur, das die AUSWAHL derer, die das machen SEHR eingegrenzt ist, auf verantwortungsbewusste Menschen.....
Ich schlage da ein Verfahren mit der Nennung von Leumundszeugen vor, die selber einen gewissen Erfahrungswert haben bzw einem Minimum an Sceneerfahrung.
Covern sollten nur Menschen die sich Ihrer Verantwortung bewusst sind....

Wir sehen das genauso wie oben von BuSa68 beschrieben, Covern bedeutet Beschützen, Verantwortung übernehmen. Und das braucht Voraussetzungen, auch über diese sollten wir uns am Sonntag vielleicht einmal unterhal´ten.

Eine Gute Idee das mal am Sonntag zu thematisieren.....ich denk mir das der Kreis derer, die sich nicht scheuen auch mal im Rahmen der realen Gruppenaktivitäten den Stammtisch zu besuchen, sich besonders eignet um ggf Leute für einen Coverkreis zu "rekrutieren" , denn was hilft jemand der sich ohnehin nur im Cyberspace bewegt wenn es REAL bei nem Date eng wird....das sollten Menschen sein die auch den Weg zur realen Bereicherung der Gruppe nicht meiden

Solch einen Service bzw eine Vermittlung macht der SMJG, hier einmal der Link:

https://www.smjg.org/interaktiv/cover/

Vllt sollten wir auch in irgendeiner Art und Weise derartige Sachen praesenter publik machen, denn ich weiss davon auch nur vom Hoerensagen. In der Regel covert mich meine Frau, falls es ueberhaut noetig ist.

Leider konnte ich am vergangenen Stammi nicht teilnehmen, daher hier meine Gedanken zum Thema. Besonders hat mich dazu die von @******ank aufgerufene Seite animiert.

Zunächst sollte klar kommuniziert werden, dass das Covern kein Ersatz für gesunden Menschenverstand ist. Ich denke, dass 90 Prozent aller (erst-)Treffen auch ohne Covern auskommen, weil einfach dieser Grundsatz beachtet wird.

Dann sollte klar aufgezeigt werden, was Covern eigentlich leisten kann. Liest man auf der o.g. Seite, bekommt man schnell das Gefühl, ein rundum sorglos Paket zu buchen. Dem ist aber nicht so. Covern kann Missbrauch nicht verhindern. Selbst die zügige Unterstützung durch die Polizei stelle ich hier mal offen in Frage. Auch diese braucht zum Handeln (beispielsweise einer Wohnungsdurchsuchung) Anhaltspunkte für das Vorliegen einer konkreten! Gefahr. Das dürfte beim typischen Covern (gestern einmal telefoniert, jetzt kann ich den im Grunde auch mir unbekannten Schützling nicht mehr tel. erreichen) eine sehr enge Kiste werden. Ich sehe sogar die Gefahr, dass der Gecoverte zusätzliche Risiken eingeht, die er ohne Covering sicher vermieden hätte.
Meine ganz private Meinung zum Thema Polizei noch dazu: es kann doch nicht angehen, dass ich als erwachsener Mensch von vorne herein eine Behörde wie die Polizei, die sicher täglich den Kopf voll hat, für meine privaten Befindlichkeiten einplane.

Dem Covernden sollte darüber hinaus klar sein, dass er eine ziemliche Verantwortung übernimmt. Das tut er in der Regel, ohne seinen Schützling oder gar den zu treffenden näher zu kennen. Es sollte also feste Rahmenbedingungen geben, an welche sich alle Beteiligten auch halten (wollen), sonst sollte der Covernde dies von vorne herein ablehnen. Dazu würde ich z.B. zählen:
• alle Beteiligten wissen bescheid,
• ein fester öffentlicher oder öffentlich zugänglicher Ort, der auch für den Covernden jederzeit erreichbar ist und ein fester Zeitumfang wurden festgelegt. Klare Ansage, dass ein Coverschutz darüber hinaus nicht greifen kann.

Das auf die schnelle meine Gedanken zu einem Coverangebot. Vielleicht etwas ernüchternd, aber an der Realität orientiert.