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Was sind angemessene Preise

****uno Frau
254 Beiträge
Themenersteller 
Was sind angemessene Preise
Hallo liebe Gemeinde,

angeregt durch den Thread BDSM Brandenburg-Berlin: Wohin für "altmodische" DS Veranstaltungen?

Eröffne ich ein neues Thema.
Ich übernehme dazu einfach mal einen Beitrag von @*********lpert (ich hoffe, das ist in Ordnung für dich)

Was wäre denn für Dich/Euch ein angemessener Eintrittspreis für einen Club wie den Sin? Was wäre denn ein angemessenes Preis-Leistungsverhältnis für einen stilvoll eingerichteten kleinen Club, im Bergmannkiez (wo liegen da gleich nochmal die Mietpreise???), der neben allen Betriebskosten noch den Menschen an der Bar bezahlen muss und jeden Euro brav zu versteuern hat, die Reinigung, die Organisation im Vorfeld...
Gut, dass Du das Gargoyle angesprochen hast, ein schönes Beispiel für einen Club, der sich so nicht halten konnte (was ja genau mit der von Dir getragenen Einstellung zu tun hat) und wo nun auf ganz anderer Ebene Kohle generiert wird.

Ich bin gespannt auf eure Beiträge!

Es grüßt die A
*********umbar Paar
268 Beiträge
Soll das nun eine Diskussion über Kosten-Nutzen-Analyse werden?
Dann setze mal die Parameter GENAU fest.
Was ein Betreiber haben MUSS, um überleben zu können, ist noch lange nicht kongruent mit dem, was ein Gast bezahlen möchte oder kann.
Wenn ich auf der Königsallee in Düsseldorf, der Maximilianstrasse in München eine BDSM-Location eröffne, muss ich als Betreiber schon im Vorfeld überlegen, was für ein Publikum ist überhaupt in der Lage, einen Preis zu entrichten, um die Kosten zu decken. Da muss ich aber die Location auch so ausstatten (Mobiliar, Personal, Food and Beverage, Service) dass sich die Gäste wohlfühlen. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für eine BDSM-Location in der Pampas! Nur unterscheiden sich bei beiden Locations die Summen, die ich verlangen kann, damit sie überhaupt bezahlt werden. (Grenznutzenbetrachtung)
Das kann von 10€ bis 1000€ (oder noch mehr) gehen.
Das an einem Beispiel hier in Berlin, wie dem SIN, geht in die Hose, da wir die Parameter nicht kennen und es für jeden Einzelnen eine Momentaufnahme sein wird, was man bereit ist, zu bezahlen. Das kann schon am Motto liegen, dass unterschiedliche Beträge bezahlt werden wollen.
Nun abzufragen, was jemand bereit ist zu zahlen, das dürfte ausgehen wie das Horneberger Schießen, oder wie Shakespeares "Viel Lärm um Nichts".
"Ich bin bereit, 5 Euro zu zahlen". Diese Aussage trifft es ebenso wenig, wie wenn ich bereit wäre, 200€ zu zahlen.
Es kommt immer auf das aktuelle Gesamtpaket an.
Und das betrachtet JEDER GAST für sich individuell.
Letztendlich kommt es zu einer Abstimmung mit den Füßen.
******hes Mann
259 Beiträge
Was ich zu zahlen bereit bin, hängt bei mir persönlich grundsätzlich erstmal davon ab, was ich mir von einem "Abend" erwarte:

Wenn ich z.B. einfach nur ruhig was trinken gehen, mich mit Bekannten (und evtl. neuen Leuten) unterhalten, nebenher vielleicht ein bisschen spielen (allerdings keine große Session o.ä.) will, dann würde ich dafür keine 50€ Eintritt hinblättern, weil das für mich dann einfach ein "Bar"-Abend ist, nur dass die Bar halt eine SM-Location ist. Ich denke da z.B. an Donnerstag im Darkside oder die Blue Mondays vom Quälgeist. 10€ Eintritt sind so der Rahmen, wo ich nicht drüber nachdenke, das ist völlig ok, ab 20€ fange ich dann schon das Nachdenken an und mache es vermutlich nicht so oft spontan (aber durchaus noch). Natürlich trinke ich dann vor Ort auch was und geb Trinkgeld - imho ist es ne üble Angewohnheit, bei sowas sich dann den ganzen Abend an nem kleinen Glas Cola festzuhalten.

Auf der anderen Seite, wenn ich ein Event habe, wo ich was spezielles ausleben kann, z.B. ein gepflegtes DS Event mit ausgewählten Gästen, bin ich durchaus bereit, mehr hinzulegen, das kommt dann aber auf so viele Faktoren an, dass es schwierig ist, da genaue Zahlen hinzuschreiben. Unter anderem kommt es ja z.B. auf die Größe des Events und der Location an. Wenn es z.B. die Veranstaltung meines privaten DS Zirkels wäre (angenommen ich hätte sowas... *seufz*) mit, sagen wir mal, 18 Leuten (gut sortiert 50:50 Dom/Sub), dann würde ich sicherlich gerne deutlich mehr zahlen als wenn es ein generisches BDSM Event mit 35 Leuten wäre, weil bei ersterem a) mein Interesse deutlich größer wäre und b) der Club angenehm gefüllt aber nicht übervoll wäre (spontan gefühlt, genaue Zahlen können abweichen).

Zusätzliche Faktoren sind natürlich das ganze Angebot draußen rum, wenn es z.B. ein Dinner gibt oder Buffet, kostet das mehr, ganz klar. Oder wenn (vorzugsweise alkoholfreie) Getränke inklusive sind, etc.etc.

Natürlich ist auch die Lage ein Faktor, das Sin Berlin liegt z.B. sehr zentral, was es als Location natürlich attraktiver macht - aber natürlich erkenne ich dann auch an, dass die Grundmiete vermutlich höher ist als irgendwo in Brandenburg, wo dafür dann jeder Gast erstmal 1.5 Stunden Anfahrt hinnehmen muss.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Ein angemessener Preis ist dann angemessen, wenn ich als Veranstalter nicht draufzahle. Ich zahle nicht drauf, wenn meine Gesamtkosten, die ich auf die Anzahl der angemeldeten Gäste umlege, reinkommen. Auf deutsch: Wenn ich mich auf meine Gäste verlassen kann, dann sind auch kleine Preise möglich. Muss ich die zahlreichen "mein Hamster hat Schnupfen"- und Einfach-so-nicht-Erscheiner mit in meine Kalkulation einbeziehen, dann wird es entsprechend teurer.

Nein, ich möchte keine Vorkasse nehmen und nein, paypal fällt für mich auch aus.
*******gina Paar
735 Beiträge
ich decke, das Essen und Getränke in Einkauf nicht so teuer sind und einen sehr guten Service bieten. Die dadurch gerechtfertigten Eintrittpreise senken die Kosten für Personal, Miete, etc.

Ich denke, dass in einen guten Club, der gutes Essen und Getränke (all ikl.) anbietet, ein Eintrittspreis von Ca. 80,-€ / Paar gerechtfertigt ist.

Was mir nicht gut gefällt, sind Clubs, die günstige bis keine Eintrittspreise für Paare und Frauen berechnen, jedoch sehr hohen EintrittsKosten für einzelnen Männer.
Diese haben dann das Gefühl, für mehr als nur den Eintritt gezahlt zu haben...
(Ich habe mal ein Mann gebeten etwas Platz zu machen der eindeutig zu nahe an uns drei war (ffm). "Ich mochte nur schauen" so seine Antwort, doch sein Kopf, war praktisch auf mein Bauchnabel. Er hat mich gestört und ich habe ihn gebeten zu gehen, ich sei schließlich kein Porno Darsteller und nicht zu seiner, sondern unsere Befriedigung da. Er meinte er hätte das Recht sein Kopf in die Muschi meine Frau zu stecken, er haben schließlich so viel Geld für den Eintritt gezahlt! 😱)
"Wenn ich z.B. einfach nur ruhig was trinken gehen, mich mit Bekannten (und evtl. neuen Leuten) unterhalten, nebenher vielleicht ein bisschen spielen (allerdings keine große Session o.ä.) will, dann würde ich dafür keine 50€ Eintritt hinblättern, weil das für mich dann einfach ein "Bar"-Abend ist, nur dass die Bar halt eine SM-Location ist."

Ja ... Henries Bar war z.B. genau solch eine Location, oder das Café SMalltalk in Berlin.
Beides hat sich leider nicht gehalten.

Natürlich reicht es auch nicht einfach nur kostendeckend zu arbeiten, also nicht drauf zu zahlen. So etwas können wir als Partyveranstalter machen, wenn diese Parties einfach unsere Leidenschaft sind, unser Hobby und wir damit kein Geld verdienen müssen, ich denke aber der Betreiber einer Location muss etwas anders kalkulieren.
******hes Mann
259 Beiträge
Aber überleg dir doch die Alternative: Glaubst du im Ernst, dass jemand für nen einfachen Bar-Abend ohne sonstiges Program regelmäßig genug 50€ + Getränkepreise hinlegt? Gerade in einer eher kleinen Location, wo man jetzt nicht von "großem Spielplatz für Erwachsene" sprechen kann? Halte ich ehrlich gesagt für utopisch und der Grund ist imho nicht, dass die BDSMler so böse knausrig sind, sondern dass das für einen nicht kleinen Teil eben doch ein ordentliches Stück Kohle ist.
Ich bin ehrlich gesagt nicht wirklich davon überzeugt, dass sich kleine Nischen-Locations wirklich jemals "rentieren" können. Imho sind das fast zwangsweise Liebhaberprojekte wo Leute ihre private Zeit reinstecken, aber kaum mit nem großen Stundenlohn rechnen können.
****uno Frau
254 Beiträge
Themenersteller 
Ich stellte mir zum Beispiel einen regelmäßigen sexpositiven after work einmal im Monat vor. Jeder darf seinen fetisch zeigen und leben. Egal ob du es liebst in Latex gehüllt zu sein, dich an der Leine führen lässt, du ein wenig spielen willst, sex haben willst, dabei andere einbeziehen magst, ein Mann sich gern in Frauenkleidung zeigt. Jeder ist willkommen. Doch die erste Frage, in weicher Größe ist so etwas in Berlin realisierbar. Gehen wir von einem kleinen Rahmen wie die Sinbar aus, dann kann schon allein wegen der Miete mit einem Eintritt von 10 Euro pro Person gerechnet werden, sofern der Laden voll wird. Kommen jetzt noch Getränke dazu, und da wäre es doch schön wenn es inklusive ist, will der Gast dann noch bedient werden, kostet es also auch nochmal Personal, will ich als Veranstalter dann noch mit ein paar Euro raus gehen... Und so läppert sich das eben.... Und jetzt schwebt mir nicht mal etwas großes vor und ich scheine schon an die Grenzen des "Bezahlenwillens" zu kommen.
******ara Frau
4.475 Beiträge
Gruppen-Mod 
das Sin mit 10 € pro Person forget it es sei denn du möchtest 50 Leute da rein stopfen an dem Abend und das wird Kuschelparty *zwinker*
****uno Frau
254 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******uva:
das Sin mit 10 € pro Person forget it es sei denn du möchtest 50 Leute da rein stopfen an dem Abend und das wird Kuschelparty ;)

Das ist es ja... Eben genau das nicht. Aber mir scheint niemand ist bereit viel mehr auszugeben für so einen Abend...
******ara Frau
4.475 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich kenne es anders aus Zeiten vom Darkside und Secret Berlin, da waren Paare auch mal bereit 50 € auszugeben für modertierte Events wo ein gewisser Standart herrschte
****uno Frau
254 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******uva:
Ich kenne es anders aus Zeiten vom Darkside und Secret Berlin, da waren Paare auch mal bereit 50 € auszugeben für modertierte Events wo ein gewisser Standart herrschte

Für ein Paar, also pro Person 25 Euro. Und das war dann inkl.. Getränke? Oder kamen die noch in top?
******ara Frau
4.475 Beiträge
Gruppen-Mod 
nicht inklusive, die kamen oben drauf allerdings mit einem kleinen kalten Buffet inklusive und Begrüßungssekt
******hes Mann
259 Beiträge
Das ist aber schon ein gewisser Unterschied, weil das Darkside ne deutliche Nummer größer war und deutlich mehr Spielfläche und -Möglichkeiten bot. Dazu ein paar Häppchen, da sehe ich mit 25€ pro Person auch kein größeres Problem (für die Donnerstage, die preisgünstiger waren, wurde damals ja auch nur der halbe Club aufgemacht, nicht der ganze, iirc). Würde ich jetzt nicht jede Woche tun, aber sicher ab und an mal. Ich hab ja oben geschrieben, dass ich auch ggf. 20€ für nen ruhige Abend im Sin hinlegen würde (pro Person), aber halt dann nicht jede Woche.
**********henke Mann
9.666 Beiträge
Liebe Mitschreiber, wir alle haben doch live miterlebt, wie im DarkSide und in der ShibariBar die Anmeldelisten voll und die Räume leer waren. Ich muss euch doch auch nicht erklären, dass die Gewerbemieten mittlerweile eine Höhe erreicht haben, dass sich ein Club in Kreuzberg nur dann halten kann, wenn am Abend pro m²-Fläche mindestens drei Touristen mit Cocktails für 50€ abgefüllt werden.
********Face Paar
311 Beiträge
Mit Interesse habe ich einige Beiträge gelesen. Aus meiner Sicht ist in fast allen Beiträge zumindest einiges Wahres oder nachvollziehbares enthalten. Allerdings kann keiner vom Wunschdenken leben.
Kommen wir doch mal zur Gretchenfrage:
Unter Berücksichtigung dessen was geschrieben wurde; was würdet ihr in Berlin denn haben wollen? Wie sollte die Location sein und was soll diese für wie viel bieten?
LG Klaus
Zitat von ********Face:
Mit Interesse habe ich einige Beiträge gelesen. Aus meiner Sicht ist in fast allen Beiträge zumindest einiges Wahres oder nachvollziehbares enthalten. Allerdings kann keiner vom Wunschdenken leben.
Kommen wir doch mal zur Gretchenfrage:
Unter Berücksichtigung dessen was geschrieben wurde; was würdet ihr in Berlin denn haben wollen? Wie sollte die Location sein und was soll diese für wie viel bieten?
LG Klaus

da scheiden sich natürlich wieder die Geister... ich hätte gerne wieder so einen Laden wie das Darkside, vom Konzept her und mit ungefähr den Preisen, die sie damals hatten. Viele bestehen darauf, dass dies auch innerhalb des S-Bahn-Rings sein müsse... das denke ich zum Beispiel nicht, toll wäre es schon, wenn eine Station mit ca. max. 10 Minuten Fußweg entfernt wäre.

Viele mit denen ich spreche vermissen das Darkside, allerdings habe ich schon viele unterschiedliche Forderungen zu Standort, Preisen usw. gehört... und ich vermute daran scheitert es dann leider letztlich auch.
The Mad Hatter
**********t_Evn
106 Beiträge
Zitat von ****uno:
Ich stellte mir zum Beispiel einen regelmäßigen sexpositiven after work einmal im Monat vor. Jeder darf seinen fetisch zeigen und leben. Egal ob du es liebst in Latex gehüllt zu sein, dich an der Leine führen lässt, du ein wenig spielen willst, sex haben willst, dabei andere einbeziehen magst, ein Mann sich gern in Frauenkleidung zeigt. Jeder ist willkommen.

Genau diesen hatten wir gestern Abend im SinBerlin gehabt bei der "Strange, ... but interesting!" *g* Schau das nächste Mal da gerne vorbei.
****uno Frau
254 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****pus:
Zitat von ****uno:
Ich stellte mir zum Beispiel einen regelmäßigen sexpositiven after work einmal im Monat vor. Jeder darf seinen fetisch zeigen und leben. Egal ob du es liebst in Latex gehüllt zu sein, dich an der Leine führen lässt, du ein wenig spielen willst, sex haben willst, dabei andere einbeziehen magst, ein Mann sich gern in Frauenkleidung zeigt. Jeder ist willkommen.

Genau diesen hatten wir gestern Abend im SinBerlin gehabt bei der "Strange, ... but interesting!" *g* Schau das nächste Mal da gerne vorbei.

Ja, hatte ich gesehen. Jedoch keine Zeit gehabt und natürlich wie es immer so ist, ist für mich der Donnerstag generell ungünstig.
Was vermisse ich in Berlin ...

.. so etwas wie Henris Bar. Ungezwungen hingehen, Leute treffen, was trinken. Eine Bar+ sozusagen, die einfach ohne viel Programm die Möglichkeit bietet, spontan vorbei zu schauen. Zu schauen wer da ist einfach ein Bier zu trinken und manchmal auch etwas zu spielen. Da waren wir super gern. Ich glaube eine BDSM Bar, die sich wir jede Bar über die Getränke finanziert vermisse ich am meisten.

.. so etwas wie das Gargoyle. Zu speziellen Parties, wie Sushi und Bondage oder den Gor Parties. Parties, die mit viel Liebe durchgeführt wurden. Einfach weil Gwen das als Gastgeberin so zauberhaft gemacht hat. Aber auch um Leute zu treffen, sich zu unterhalten und ggfs etwas zu spielen oder zuzuschauen. Moderater Eintritt und sehr familiär.

.. das Darkside/Equipage. Auch und besonders am Donnerstag. Mäßiger Eintritt, Hängepunkte. Ich hab mich da gerne einfach zum bondagen verabredet.

Mir persönlich (!!!) reichen oft eine entspannte Atmosphäre, Sauberkeit und Hängepunkte. Ich brauche nicht viel Programm. Das Programm bringe ich in Form meiner Partnerin und meiner Seile meist selbst mit. Optimal dafür war Henris Bar.

Ein anderer Aspekt ist für mich der Vergleich mit Alternativen.

Essen und Getränke inkl.? Gut, dann machen wir uns als Paar einen netten Abend, anstatt essen zu gehen besuchen wir einen Club und zahlen dann auch 60/70 Euro pro Paar, die wir sonst für Essen und Getränke ausgegeben hätten als Eintritt.

Pool und Aufgüsse inkl.? Fein, für einen Wellnessabend würde ich im Liquidrom oder einer Sauna ja auch Geld ausgeben und auch da kommen Essen und vorallem Getränke noch obendrauf. Auch da finde ich 70 Euro für das Paar absolut okay.
****her Mann
34 Beiträge
Zitat von *****aku:
Was vermisse ich in Berlin ...

.. so etwas wie Henris Bar. Ungezwungen hingehen, Leute treffen, was trinken. Eine Bar+ sozusagen, die einfach ohne viel Programm die Möglichkeit bietet, spontan vorbei zu schauen. Zu schauen wer da ist einfach ein Bier zu trinken und manchmal auch etwas zu spielen. Da waren wir super gern. Ich glaube eine BDSM Bar, die sich wir jede Bar über die Getränke finanziert vermisse ich am meisten.

dem kann ich nur zustimmen - das fehlt im Moment wirklich
******hes Mann
259 Beiträge
Dito, so ungefähr wären auch meine Prioritäten.
****cat Frau
53 Beiträge
Hallo,

es geht ja nicht nur um einen laufenden Betrieb, und den Laden irgendwie mühsam nicht so tief in den roten Zahlen zu betreiben.

Um für so einen Club einen Vermieter zu finden, eine Kaution hinzulegen, optimalerweise nicht die aktuelle Miete zu zahlen, dann die Location einzurichten, alles schön ordentlich anzumelden (Genehmigungsverfahren - ein Abenteuer für sich) - allein der Vorlauf ist unglaublich aufwändig.
Ein paar Rücklagen, mindestens die Instandhaltung, müssen einfach gebildet werden. Und wer weiß denn wie viele Abgaben so ins Haus stehen? Und bis jetzt null Personal in der Rechnung. Wie soll der Zeitaufwand angesetzt werden?
Marketing? in anderen Bereichen ein großer Posten, hier auch noch gar nicht erwähnt.

Der Laden ist 7 Tage die Woche da und die Kostenuhr läuft. Jeder Tag wo nichts los ist müsste auf die anderen Tage umgelegt werden.

Hallo Businessplan.

Dann kommt der Punkt die Zielgruppe aus der Komfortzone zu locken - ja, die bewegt sich hier in äußert engen Dimensionen. Ich war auch von der Unflexibilität und der kreativen Menge an Ausreden überrascht, warum etwas nicht geht. und jetzt nicht. und überhaupt

Für jetzt meine letzter Punkt: "Zielgruppe" muss realistisch betrachtet ehrlich gesagt werde: wirtschaftlich schwierige, und überschaubare Randgruppe.

Mein Respekt an alle die da mit ganz ganz viel persönlicher Energie und oft nur mit Unterstützung von Partnern, Familie, Freunden, friends & fools, dranbleiben!
*********nNuit Paar
46 Beiträge
Die Veranstaltung grausam schön im sinberlin, Nostitzstraße 48, 10961 Berlin Kreuzberg erachten wir hinsichtlich Preis/Leistung als angemessen und attraktiv. Preis: 50 EUR incl Getränke. Die Vorabkasse funktioniert übrigens hervorragend. Wir haben unverzüglich eine Bestätigung unserer Zahlung erhalten!
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