DIN-Norm BDSM

Moin moin...
durch die letzten Diskussionen angestossen mlchte ich mich auch mal ein wenig äußern..:-)

Das Schöne am BDSM ist die Vilefalt.
Egal, wie man Dominanz, Submission, Devotheit auslegt.
Auch Grenzen und Tabus sind letztendlich Dinge, die jeder für siuch ausmachen muss.
So etwas zu diskutieren ist für mich müßig.
Vor etlichen Jahren stand ich auf einer Party bei einem mit mir befreundeten Pärchen, das einem Anderen, der sich gerade über ihr Spiel beschwerte, das Folgende sagte:
" Wenn unser Spiel daraus besteht, dass unsere Sie in einem Planschbecken voller Griebrei sitzt, ein rosarotes Babydoll trägt und dabei noch am Daumen lutscht, ist das alleine unser Ding und hat DIch gar nichts anzugehen!"

Ich bin vor Lachen fast umgefallen.
Recht haben die Beiden.

Es gibt keine DIN für BDSM , auch keine ISO.

Möge es jeder ausleben, wie er oder sie es mag.
Es muss mir nicht gefallen,
Wichtig ist, dass es den Beiden gefällt.

Ich habe das Gefühl, dass das allzu gerne vergessen wird...
Wer da einen Leitfaden sucht, sollte zunächst mal sich selber finden.
Nur wer sich gefunden hat, wird auch in der Lage sein, Andere zu finden und auch zu berühren.


In diesem Sinne.
Es lebe die Vielfalt.

LG
AdPro

Salut S.Roman.

Klar haben wir genug Diskussionsmöglichkeiten.
Nur müssten die dann etwas anders formuliert werden.
Nimm als Beispiel das Thema Grenzen ud Tabus.
Wattennu?
Tabus oder Grenzen?

Tabus sind von der Sozialisierung abhängig.
Jeder ist anders sozialisiert und hat dementsprechend ganz bestimmte Tabus, oder auch Neu-Deutsch NO-GOS.
Tabus sind nicht so fest zementiert, wie mancher glaubt.
Man kann in seiner Sozialisierung auch neue Erkenntnisse gewinne, die ein Tabu auf einmal in Luft auflösen.

Grenzen sind Dinge, die etwas mit unserer eigenen Leistungsfähigkeit (was immer man auch gerade leisten mag) zusammenhängen.
Leistungsfähigkeiten kann man trainieren.
So machen es Sportler und verschieben ihre Grenzen.

Das nun in eine Thema zu packen halte ich gelinde gesagt für mehr als unglücklich.

Man kann diskutieren.. klar.
Nur ob es so Sinn macht?
Ich würde dann lieber 2 Tehmen daraus machen wollen.

Grenzen:
Wie geht ihr mit den eigenen Grenzen oder denen des Partners um?
Was macht ihr, wenn ihr merkt, dass ihr an diese Grenzen kommt.
Was macht ihr wenn Eure Grenzen (Hemmschwellen) niedriger sind, als die des Partners.
.....
....
....


Tabus:
Was macht ihr, wenn Euer Partner Tabus (No-Go's) hat, die für Euch zum Kink beim BDSM gehören?
Du hast Tabus und Dein partner möchte doch so gerne in diesem Tabubereich spielen, Wie löst ihr das Problem?
....
....
....


Du siehst, man kann über diese Dinge diskutieren.
Nur eben mit anderen Ansätzen.

Diese häufige Durchmischerei von Begrifflichkeiten bringt keine Diskussionsgrundlage, sondern behindert eer.

Bestes Beispiel die Diskussion über Dominanz.
Dominanz ist zunächst einemla ein Begriff.
Er hat diverse BEdeutungen mit einem zentralen Thema:
Macht und Hoheit in einem bestimmten Bereich.
Wenn diese BEgrifflichkeiten aber durchmischt werden mit Hingabe im Spiel, Unterwerfung und anderen Dingen, dann klappt das nicht.

Man kann sich auch einem vollkommen devoten MEnschen unterwerfen. Nur ob das Sinn macht? Hat das etwas mit Dominanz zu tun?
Wohl kaum.

In diesem Sinne...
Augen auf bei der Partnerwahl.-- öhm.. Themenstellung...;-))

LG
AdPro

Dann aber bitte in einem neuen Thema!,-)
Der Übersicht halber...