Bei den O-Events ist doch einer der Hintergründe, dass man(n) sämtliche Rechte an seiner Begleitung nach Eintritt in die Location abgibt, zumindest wenn so ein Event nicht eingeschränkt ist - aber der Grundgedanke dieser O-Veranstaltungen ist doch die wie im Roman, JEDER darf benutzen.
Oder habe ich da etwas falsch verstanden ?
Möchte einfach erfahren, warum diese Events so gut besucht sind, was ist der "Kick" dabei, seine Sub/sklavin von jedem der will fremdbenutzen zu lassen !
Die Macht abzugeben, selbst zu entscheiden.
"O-Abende", bzw. " Veranstaltungen" gehören mit in den Bereich
"Vorführung und Verleih", bzw. "Fremdbenutzung".
Der Herr gibt niemals "das letzte Wort" in Bezug auf seine 0 ( Sub, Sklavin) ab.
Letztendlich bestimmt der Herr ( der sein Eigentum ja gut kennt und einschätzen kann), ob, wann, wie und wer seine 0 benutzen darf.
Dabei tritt ein Paradoxum zu Tage, wie es so einige im BDSM Bereich gibt.
Die Macht des Herrn wird nicht weniger, sondern mehr.
Und es ist eine mögliche Form für 0,Sub,Sklavin,
die Macht ihres Herrn intensiv zu spüren.
Denn wie gesagt, er entscheidet, wann, wo, wie , wer und ob überhaupt.
Es ist auch eine Herausforderung für O,Sub, Sklavin betreffs Folgsamkeit und Gehorsamkeit ihrem Herrn gegenüber.
Kann auch als Zeichen, als symbolischer Akt von Unterordnung, Hingabe, Ergebenheit und Demut empfunden werden.
Natürlich auch als Form von sexueller Erniedrigung/Demütigung für 0, Sub, Sklavin.
Frei nach dem Motto :
Was ist Hingabe, wenn sie leicht fällt ? - Das kann Jede/r.
Es mag sicherlich ein sehr eigener Kink sein,
sein Eigentum vorzuführen und fremd benutzen zu lassen.
Und das Paradox von mehr Macht, denn weniger Macht
vielleicht nicht nachvollziehbar.
Kann aber funktionieren, wenn sich, wie immer,
2 Menschen zusammen finden, die ähnlich denken und empfinden.
In kleinen privaten " 0 Treffen" unter Gleichgesinnten ist mehr möglich.
Fühlt sich auch intensiver an, als größere und kommerzielle Veranstaltungen.
Generell , BDSM hin oder her, ist nix möglich ohne Einhaltung der deutschen Gesetzgebung.
Heißt: ein gegen den Willen, von wem auch immer, ist nicht wirklich machbar, außer Mensch will sich strafbar machen.
BDSM beruht letztendlich auf Freiwilligkeit und Einwilligung aller Beteiligten.
Wäre das anders, würde der Rahmen von BDSM verlassen werden
und es sich um eine sexuelle stinoottonormal - Nötigung handeln.
Es geht um benutzen , nicht um ausnutzen von Situationen oder Menschen.
Private 0 Abende habe ich persönlich bis Dato nur in guter Erinnerung,
wenn diese auch nicht in Berlin erlebt.