bdsm und die "breite öffenflichkeit"
hallo,
ich bin noch nicht sehr lang in der bdsm szene.
meiner erfahrung nach, ist die "breite öffentlichkeit" doch gar nicht daran interessiert, sich mit diesem bereich von lust mit schmerz, hehorsam. disziplin und hingabe zu beschäftigen.
mann/frau fühlt sich doch durch die informationen der medien, gut informiert; mindestens doch in der bestätigung der eigenen vorurteile.
das wurde auch wieder gestern abend im ARD, "polizeiruff 110", deutlich.
aus der bdsm szene kommen halt die perversen, kranken und die mörder/innen.
und auch das sonstige krimi personal, findet unsere spiel- und lebensart pervers, abartig, aber doch in jedem fall "eigentümlich und crazy".
da kann man sich natürlich darüber aufregen, doch eigentlich spiegelt diese art von darstellung nur die "realität" in den köpfen der "breiten öffentlichkeit" wider.
wer sich wirklich für diese lustvolle spielart der sexualität interessiert, wird sich damit auch auseinandersetzen.
und wie ann auch schreibt, es gibt vielfältige infos und beiträge darüber.
ein paar worte noch zu sir artimes. ich gebe dir/euch recht im hinblick auf das verhalten "altgedienter" sm-ler.
da denke ich, liegt es auch an uns" neulingen", wozu ich mich auch noch zähle, dieses verhalten nicht einfach hinzunehmen, sondern dem etwas entgegenzusetzen.
zu den swinger clubs möchte ich noch schnell los werden, dass es unter den swingern sowohl die eine als auch die anderen gibt, d.h. ich habe dort sowohl toleranz und interesse, als auch ablehnung erlebt.
aber wie heißt es doch? "es kommt immer darauf an, ob mann/frau zur rechten zeit am rechten ort, oder auch nicht, ist."
lg an alle vom leckerspecht