Regional: Was fehlt...

Mir als Frau fehlen in erster Linie Einkaufsmöglichkeiten, besonders seit Tainted affairs ihren Laden geschlossen haben.
Es wäre schön für Fetisch Kleidung, Korsetts und Spielzeug nicht immer nach Hamburg fahren zu müssen.
Online geht zwar auch, aber gerade bei Kleidung ist anprobieren einfach besser.
Zum Spielen fahre ich gerne etwas weiter weg, in Bremen fühle ich mich einfach zu nah an Nachbarn und Kollegen. Auch wenn ich die natürlich auch anderswo treffen kann, subjektiv fühle ich mich auf Playparties in Dortmund oder Hamburg wohler.

Deswegen machen wir ja die Gruppe, um daran vielleicht etwas ändern zu können. Mal sehen, wie erfolgreich wir werden können.

Aber nebenher: Tainted Affairs ist auf der Website des Zauberfetisch immer noch als Partner aufgeführt und die Website wird auch noch geupdated. Ist wahrscheinlich jetzt ein reiner e-commerce...?

Beste Grüße

Zu meinem Verständnis:
Woran möchtest du etwas ändern, an den Partymöglichkeiten, Einkaufsgelegenheiten oder woran?


Ja, soweit ich weiß ist Tainted affairs noch online aktiv und beteiligt sich auch an Parties oder auf Messen (haben auch ein Profil auf JC, bei Interesse).
Aber die Möglichkeit mit der Hersteller der Bullwhip zu fachsimpeln und das Materiel zu erfühlen, Korsetts anzuprobieren, Spielzeug auszuprobieren ist einfach ein Mehrwert.
Auch wenn ich nachvollziehen kann, dass sich ein Laden vor Ort angesichts der Konkurenz von Amazon und Co nicht mehr rechnet.

Wir, der Pink Pairs Club, möchten unsere Räumlichkeiten als frivole Bar für mehr Möglichkeiten zur Verfügung stellen.
Was sollte eurer Meinung nach unbedingt mal wieder gemacht werden?

Ich finde es klasse, dass ein Betreiber nach den Wünschen fragt. Sicher gibt es da einiges an Vorschlägen, Wünschen und Erwartungen. Vielleicht macht ihr dazu einen eigenen Thread hier in der Gruppe auf. Denn es würde in diesem Thread sicher den Rahmen sprengen.

Schöne Grüße
Hendrik

Mich würde es freuen, wenn es mal wieder eine schöne Playparty für BDSMler gäbe. Mit dem Angebot sich überall vergnügen zu können, ob an der Bar, auf dem Billardtisch oder im Separee.
OHNE störende Einzelpersonen. Wobei hier die Betonung auf "störend" liegt.
Das Alter der Gäste spielt keine Rolle, ebensowenig ob Anfänger oder Neuling. Wichtig dagegen ist jedoch klar die Neigung BDSM. Gern gut gekleidet und mit Manieren. Keine zu aufdringlich laute Musik, aber auch kein getragene Mittelalterklänge (passt mMn eh nicht in euer Ambiente).

Hendrik

"störende" Leute zu vermeiden sollte durchaus drin sein. Wie wäre es mit dem Durchsetzen von BDSM Etikette...?

Das kann man sicher schon in der Eventbeschreibung beginnen. Angefangen über eine Kleiderordnung bis hin zu Verhaltensordnung.
Verstösst jemand dagegen, so lässt sich der erste Schwung an der Tür abfangen. Im Club selbst kann der BETREIBER und sein Team auf die Einhaltung achten, oder er reagiert auf Meldungen.
Ich weiss, es ist weder angenehm noch einfach. Ich denke jedoch, dass es sich lohnt gewisse Spielregeln für einen wiederkehrenden Event durchzusetzen.
Denn das spricht sich rum.

@**********edarf: Ja, meine "Wunschveranstaltung" ist nicht sonderlich fantasiereich. Die Herausforderung liegt in der Umsetzung der og Punkte.
Und ich denke bei zu ausgefallenen Veranstaltungsthemen bekommt man (in dieser Region) nicht genügend Gäste zusammen.

Hendrik

Je genauer die Vorstellungen für eine Party sind desto schwieriger ist meines Erachtens auch die Umsetzung. Da kommt man irgendwann nicht mehr um eine genaue Vorabkontrolle der Anmeldungen herum (oder gestaltet es von vornherein als nicht-öffentliche Veranstaltung mit Einladungen, dann ist sie aber nicht mehr zur Bekanntmachung hier geeignet).

Ein Anfang wäre für mich in Bremen erst einmal eine regelmäßige Play-Party, bei der die Anforderungen noch nicht ganz so hoch sind. Einlass nur mit passender Kleidung (Dresscode ist m.E. wichtig für die Stimmung) und einige Leute, die auf Einhaltung der Regeln achten. Keine Ahnung, ob die bekannten Clubs und frivolen Bars vor Ort, die ihren Ursprung ja in der Swinger-Szene haben, darauf vorbereitet wären. Da müssten anfangs vielleicht einige Kundige mit Erfahrungen auf Partys ein Auge drauf haben und das Personal der Location für die Besonderheiten sensibilisieren. Ich würde da ein niedrigschwelliges Angebot bevorzugen, mit dem man auch Neulinge locken kann. Vielleicht sogar mit einer Art Schnupperstunde für Neue vorweg, wo die Veranstalter die Räume zeigen, ein paar Tipps und Hinweise geben und dann startet die Veranstaltung. Im Grunde wie die Newcomer-Party im Passion für Swinger oder eine Anfängerrunde beim Tüdel-Treff, nur für die BDSM-Interessierten.

Das als monatliche oder zweimonatliche Veranstaltung empfände ich als Basis für Bremen schon recht ambitioniert. Alleine schon, weil es ein paar Aktive braucht, die darauf achten, dass daraus nicht ein normaler Swinger-Abend mit Handschellen und einer Alibi-Reitgerte wird.

Die Zauberfetisch finde ich super, sehe aber auch den Aufwand, der dahintersteckt, in einer "normalen" Location so etwas aufzubauen. Das schafft man als jemand, der mit Enthusiasmus rangeht, nicht so oft im Jahr. Meine Hochachtung dafür, das jedes Jahr mit Elan auf die Beine zu stellen.

Mir fallen eine ganze Reihe Ideen für Veranstaltungen ein, die aber an geeigneten Räumen scheitern. So wird es dann meist eher ein privates Event, bei dem schon durch die Räume, meist Privathäuser, eine öffentliche Veranstaltung verbietet. So etwas in Bremen zu perpetuieren fände ich spannend.

Ein Traum wäre natürlich so etwas wie das Dark Secrets in Hildesheim, also eine von einem Verein getragene Location mit vielen Möglichkeiten. Bei der Einrichtung steht mir mein Luxusdenken im Weg , die Möglichkeiten sind aber toll!

Ihr lieben, wenn ihr eine Party sucht, bei der ihr nicht gestört werdet, dann empfehle ich Euch die Smartful Play, die sich grade noch mal wandelt (Zutritt nur mit Clubkarte) So werden Die Glotzer und Neugierigen ferngehalten und man kann anspruchsvoll spielen.
Die Smartful ist drei mal im Jahr im Haus Sandersfeld.

Ist ein BDSM Club, zu dem ich nicht 1 Std. fahren muss.

In diesem Club sollen Seminare sein - Bondage zu Beispiel - es soll eine Community geben
Raum für Experimente wie
Rough Body Play
Hypnose
Shibari
Semenawa
Verhörspiele

...und natürlich Parties und die Möglichkeit, auch mal ein Date in eine Separee stattfinden zu lassen in einem sicheren Rahmen.

Das wäre großartig!

Was in Bremen fehlt, ist eine Bdsm-Location. Sowas, wie das Cat oder der Dark Secrets ev. . Vielleicht nicht so gross, wie das Cat., obwohl das auch nicht schlimm wäre . Die Frage ist dann nur als Verein oder kommerziell. Eine kleine Fabrikhalle mit Bürogebäude oder ein grösseres Privathaus mit vorzugsweise hohen Decken. Z.B. in einem Gewerbegebiet wegen den Nachbarn.

Ich wäre auf jeden Fall dabei. Ich habe zwar nur beschränkte finanzielle Mittel, aber mit dem nötigen Werkzeug bekomme ich alles zusammengebaut. Und ich habe reichlich Handwerkerfahrung aufzuweisen. D.h. Renovierung, Dämmung und Innenausstattung kann ich. Ebenso sind genug Kreativität vorhanden, um Dinge umzusetzen.

Hat noch jemand Interesse, sich daran zu beteiligen. Wenn ja, sollten wir uns mal treffen. Das Cat. ist auch so entstanden. Und beim Dark Secret in Hildesheim hat sicher auch irgendwer den ersten Schritt gewagt. Bedarf ist offensichtlich vorhanden. Wir müssen ihn nur Realität werden lassen.

Ps: #merlina13 - für Klamotten mit anprobieren empfehle ich dir den Erotik-Gigant in der Ludwig-Quidde-Str. 10 in Hastedt. Die Leute da sind nett und besorgen dir auch, was nicht im Katalog ist. Peitschen kann frau/man dort sicher auch kaufen. Ausprobieren ? Wenn genug Bedarf da ist, lassen sie vielleicht mit sich reden .

Den Erotik Markt in Hastedt kenne ich bisher nur von außen,ist einen Versuch wert. Danke!
Ansonsten fürchte ich, dass Bremen einfach nicht genug Publikum hergibt für eine eigene Location auf Dauer.
Aber ohne die Absicht Gewinne zu erzielen, also als Verein, wäre das vielleicht nicht Existenz raubend.

Das Cat zum Beispiel könnte alleine von den SM Parties mit Sicherheit nicht existieren. Zum einen verzehren die zu wenig und zum anderen ist die Gruppe zu klein um den Laden täglich zu füllen.

Mittlerweile lebt das Cat anscheinend ganz gut von den anderen Parties ("geht sofort los" und ähnliches) und dem Hotel Betrieb.

Kostendeckend, bzw. gewinnbringend einen Club in Bremen aufzubauen halte ich für ziemlich gewagt.
Das geht dann finanziell wahrscheinlich schnell an die Existenz.

Sind die Nordlichter etwas schwerfällig und sehr auf Ihre Lieblingsclubs fixiert.
Es wird bei Veranstaltern ( Z.B Zauberfetisch) herumgemäkelt, über Preise diskutiert und diese mit Swingerclubs verglichen.
Es ist zu warm, zu kalt, die Musik ist doof, die Leute nicht angemessen, zuwenig Spielmöglichkeiten, zu schlechte Spielmöglichkeiten und noch vieles mehr. Die meisten Rennen dann wieder in den Standart und sind glücklich.
Genau da ist das Problem, stellt man etwas auf die Beine würde es wahrscheinlich in der Luft zerrissen werden.
Die Ostdeutschen sind da offener und auch neugieriger auf Neues, deswegen funktionieren dort auch solche Veranstaltungen.
Was wir bräuchten ist nichts dahingeklöppeltes..sondern ein fester Club der Fetisch und BDSM bedient..in Form von Musik, Stil, Kleidung und Spiel.

Gut durchdacht mit Betreibern die einen langen Atem haben und das kritisieren der ersten Zeit aushalten!
Ach so und Tained Affairs hat nur noch ein Internet Geschäft..
Baut aber immer noch Möbel für den SM Bereich und berät auch immer noch für Peitschen usw.