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BDSM Gedichte

BDSM Gedichte
Dann und wann liest man ja solche Texte, weil es vielen ein Bedürfnis ist oder weil es als Forderung des Tops im Raum steht, den Gedanken eben einmal auf diesem Weg Raum zu geben.

Hier ist ein weiterer Raum, wo ihr euch mit Gedichten oder Prosagedichten austoben könnt.
Ich mach mal den Anfang.
Nachtlied – meiner Madame
Madame, es kostet mich die Nächte,
an Schlaf, an Träumen und an Ruh,
vertreibt die Angst und all das Schlechte
lass ich Ihren Zauber zu...

In lange Nacht mit offenem Blick,
sehe ich durch die Zimmerdecke
zur letzten Begegnung mit Ihnen zurück;
alles was ich sehen möchte

Das Dunkel malt mit schönen Farben,
gibt klare Linien an die Hand,
lässt mich in Erinnerung baden,
leuchtet Wünsche an die Wand

Aus der Ferne nehm ich Ihren Duft
von Ihrer Haut und Ihren Haaren,
trenn Ihre Süße aus der Luft
und lass sie willens in mich fahren

Und wie Mohn sind Ihre Lippen,
ganz rot mir und belebend nah
Nur einmal am Behältnis nippen,
wo jeder Kuss ganz ewig war

Und rührt die Nacktheit ihrer Haut
gestaltlos in mir die Gedanken:
Ich bin ihr ganz und gar vertraut
wenn ineinander wir versanken

Ich liege still und treibe die Weile
mit allen meinen Wünschen an,
in irrer Hast, genüsslicher Eile,
lass ich Sie näher an mich heran

Zu Ihren Füßen darf ich liegen,
zu Ihren Füßen will ich zergehn,
mich weiter in den Laken wiegen,
Sie weiter in den Kissen sehen

Madame, es kostet mich die Nächte,
an Schlaf, an Träumen und an Ruh,
vertreibt die Angst und all das Schlechte
lass ich Ihren Zauber zu...
Seilschaften
Seile die sich um mich winden,
warme Hände die mich binden.
Wohliges Gefühl sich breit macht,
dieses wird eine heisse Nacht.
Mit Gefühl und Geschick,
mich ins Land des Genießens geschickt.
Mit süßer Folter ausgedehntes Spiel,
gekonnt aufgefangen gibt soo viel.
Lass mich spüren süße Folter und weiches Seil,
danach fühle ich mich frei.
Auf Knien
Auf deinen Knien ruht nicht die Demut:
Auf deine Knie legst du dein Ich
und heb ich deine sinkenden Blicke,
halte und berühr ich dich

In deiner Brust ruht nicht die Angst:
In deiner Brust ruht sanfte Größe;
grad weil ich dich so ganz besitze,
weiter noch dich da besäße

Aus deinem Schweigen spricht nicht Leere:
Aus deinem Schweigen spricht die Fülle,
mit der die Welt ganz nichtig wird,
mit der ich warm dich ganz umhülle

In deiner Hand liegt kein Ergeben:
In deiner Hand liegt ein Geschenk;
von dir zu mir und mir zu dir,
dass uns bindet, das uns lenkt

Und in den Stunden liegt nicht Hast:
Und in den Stunden liegt nicht Zeit;
kniest du vor mir auf den Dielen,
sind von allem wir befreiht
Der Beginn
Die Augen sind verbunden,
wie wird er meinen Körper erkunden?
Das Herz schlägt schnell und stark,
die erste Berührung folgt ganz zart,
gleich darauf der erste Schlag....

Ein süßer Schmerz durchführt mich,
ich bin vollkommen bereit für dich.
Es folgt zwei...drei...vier...
meine Gedanken sind im Jetzt und Hier.

Du ziehst mich sanft an dich heran,
deine Erregung zu spüren macht mich an.
Tausende Gefühle verschmelzen zusammen,
Schmerz...Willensstärke...Erregung...Stolz

Alles um mich herum gerät ins Schwanken,
kein oben,kein unten,keine Gedanken.
Es ist schwer in Worte zu fassen,
möchte diese Welt nie verlassen...

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