Warum ein Andreaskreuz? Oder ... Alternativen?

Die Historie.

Aber ein Fesselrahmen ist durchaus praktischer. Außer man hat ein drehbares Andreaskreuz. Subi in Schräglage oder auf den Kopf hat durchaus etwas. Zudem lassen sich manche Andreaskreuze nach hinten kippen. Man liegt dann gestützt am Rahmen, hat den Vorteil wenn Subi mal in den Beinen schwächelt.

Also für uns ist es auch nicht das Möbel der ersten Wahl.
Wir haben lieber einen deckenhaken, spreizstange oder einen bock/fesseltisch

Meine Alternative ist der Türrahmen des Spielzimmers und die Wand der Sklavenkammer.

Wir finden freie Konstruktionen auch schöner da wir es auch gern Zugang zu allen Bereichen des Körpers haben möchten. Aus diesem und aus Platzgründen auch der umbau unseres Bettes

Wir haben uns - weil es uns auch nicht so angesprochen hat - eine gepolsterte Wand mit Fixierungsmöglichkeiten gebaut. Das ist von der Form her auch nicht so starr. Aber hat natürlich das gleiche Thema mit der "verdeckten" Seite.

Ich denke es zum einen der symbolische Charakter und zum anderen gibt es bei guter Fixierung keinerlei Ausweichmöglichkeiten
Ich persönlich mag eine Kombination aus Kreuz an der Wand, diverse Deckenhaken (in Kombi mit Spreizstange/Hook etc.) zum Drumrumbespielen und einen einfachen Bock, der auch recht pracktisch zum 'Benutzen' ist .......

Was für ein Andreaskreuz spricht, ist nicht nur der historische Hintergrund.
Es ist zudem, mehr oder weniger, einfach im Selbstbau und bietet außerdem die Möglichkeit, jeden Arm/ jedes Bein wirklich starr zu fixieren (entspr. Ösen vorausgesetzt)
Aber natürlich geht es auch anders.
Mir gefallen auch Fesselrahmen oder Säulen. Aber besonders würde mich ein freistehendes Spinnennetz reizen.

Andreaskreuz ist meiner Meinung nach der Klassiker in einem eigenen Playroom/Playbereich.
Grundsätzlich sehr einfach herzustellen und durch die Möglichkeit es an der Wand zu fixieren benötigt es keine besonderen Vorraussetzungen wie eine tragfähige Decke mit Deckenankern oder so.
Von der Funktionalität gibt es sicherlich bessere und universellere Optionen, aber als einfaches "Möbelstück" zum grundsätzlichen Fixieren ist ein Andreaskreuz eben sehr gut geeignet.
Für mich persönlich ein wichtiger Aspekt ist übrigens noch die Möglichkeit es als Hintergrund bzw. Accessoir für Fotos zu nutzen.

Weil es Spaß macht.

Video "BDSM 2.0, Magic Wand, Zwangsorgasmus" von D_M_1976

Video "BDSM 2.0: Feuer & Eis, Andreaskreuz" von D_M_1976

Ein wesentlicher Grund warum wir ein Kreuz haben ist das es dekorativ/symbolisch ist.

Es macht sich einfach gut im Raum,
es nimmt praktisch keinen Platz weg,
und man kann natürlich trotz aller Nachteile trotzdem schön mit spielen.

Freunde von uns haben ein O das im Boden und der Decke drehbar verankert ist, sehr schön gearbeitet und auch vielseitig.

Hat nur einen Nachteil, durch die Konstruktion ist es etwas hoch.
Bei den Beiden ist es kein Problem, sie ist sub und klein, er ist dom und gross.

Übertrieben wenn die Konstellation andersrum wäre bei beiden, wäre sein Schwanz auf Augenhöhe bei Ihr.

Hat natürlich seine Vorteile, allerdings ist das wohl nicht das bevorzugte Spiel wofür es eigentlich gedacht ist.

Zugegeben, eine Seite von Luna beliebt immer "unbespielt".

aber egal welches Möbel man nun nimmt. Irgendwas ist immer. Ich habe ein freistehendes Andreaskreuz für uns gebaut, für Luna ist das schon ein Fetischobjekt.
Ich habe allerdings das Kreuz mit einigen Features ausgestattet:

• Es ist neigbar
-eine elektrisch höhenverstellbare Halterung für Magic Wand, Fickmaschine, spanischer Reiter, Dildo
• gerade kommt noch eine Winde für Titt Torture hinzu.
• Hintergrundbeleuchtung.
• Schnellfixierung
• Fixierungsgurte

Bei uns ist aus dem Kreuz deutlich mehr geworden wie ein reines Fixierungsobjekt. Durch die Erweiterungen ergeben sich schon recht viele Variationsmöglichkeiten.

In Summe muß man aber sagen, dass hier Benutzung schwierig ist. Dafür bieten sich dann andere Möbel an. Ein Gynstuhl eröffnet auch, wenn etwas modifiziert deutliche Möglichkeiten, oder unser Pranger, den ich gerne noch erweitern möchte zu einer Pranger, Strafbock Kombination.

Auch im SM Möbelbereich hat die "Eierlegende Wollmilchsau" noch nicht Einzug gehalten.

Eine Alternative habe ich aus Platzmangel und zur besseren Erreichbarkeit so konstruiert:
Ein "Kreuz ohne Kreuz" mit 4 Anschlagpunkten, 2x in der Decke in den Dachbalken verschraubt und im Boden 2 Schwerlast-Innengewindeanker zum einschrauben von Ringschrauben. Die Bodenanker werden einfach mit Linsenkopfschrauben abgedeckt, wenn sie nicht in Gebrauch sind.
Mit den Ketten lässt sich die Göße anpassen, so dass jeder Gefangene schön aufrecht stehen muss. Bespielbar sind so natürlich beide Seiten, ohne mühsames Wenden

Wir haben uns einen Rahmen in eine Ecke gebaut. War für uns auch einfach eine flexiblere Lösung als ein Kreuz, da wir dieselben Bedenken hatten wie ihr 😊

Ich hatte auch schon mal die gleichen Gedanken und habe damals ein Rad am Rechner konstriert. Bisher aber Mangels CNC nicht die Möglichkeit zur Umsetzung. Vielleicht mal als Anregung.
Oder eine modulare Anordnung von Rohren, die sich immer wieder anpassen lässt.

Hallo Holger,

soll das Rad etwa drehbar sein?

Dafür brauchtst du aber nix mit CNC. Wenn das holz werden kann reicht eine simple Oberfräse. wird zwar auch eine Menge Arbeit aber das wäre kein Problem.

So ein Rad gibts schon fertig, schau mal nach Rhönrad

Stimmt.
Da Röhnradturnen ja ein beliebter Massensport ist, bekommt man die ja quasi geschenkt mittlerweile.

War ja nur ein Vorschlag. Und ja, es ist unten drehbar gelagert.