Bauanleitung
Bei dem Entwurf ging es mir um die Zerlegbarkeit und die Möglichkeit den Bock transportieren zu können.
Dabei muss man Abstriche bei der Standfestigkeit und möglichem Kippen machen.
Daher habe ich mich gegen eine Ablage für die Beine entschieden. Das bringt mehr Sicherheit.
Um Quer- und Scherkräfte bei der Benutzung zu verteilen, kann man Ketten diagonal zwischen den Beinen spannen oder weitere Verstrebungen zwischen den Beinen einbauen. Ist aber bisher mit entsprechend dicken Schweißnähten nicht notwendig.
Die Maße sind auf meine Partnerin abgestimmt, können aber natürlich auch skaliert werden.
Nach ihrer Rückmeldung ist die Polsterung auch nach längerer Benutzung sehr bequem. Durch die Aussparungen liegt sie nicht auf der Brust. Diese hängt frei und ist gut erreichbar.
Für die Basis habe ich 25mm Vierkantrohr aus dem lokalen Baumarkt genutzt. Die Basis ist ca. 50 cm lang und 23 cm breit.
Die Hülsen für die Beine sind 30mm Vierkanntrohr ca. 10 cm lang mit einem 10° Winkel.
Tip: Die Schweißnähte entsprechend kräftig auslegen.
Auf die innere Ecke jeder Hülse wurde ein Loch gebohrt und eine Mutter geschweißt. Damit halten die Beine bombenfest und leichte Unebenheiten im Boden können ausgeglichen werden. Als Abschluss der Beine und um den Boden nicht zu zerkratzen habe ich entsprechende Stopfen mit 10° Neigung bei einem großen Online Händler gekauft.
Auch die Enden der anderen Rohre habe ich mit Kunststoffstopfen abeschlossen.
Tip: Wenn man die Stopfen mit einem Fön oder im heißen Wasser erhitzt, kann man diese einbauen, ohne dass der Kunststoff bricht.
Die 12mm Pappel Sperrholzplatte ist wieder aus dem Baumarkt und auf die Anatomie meiner Partnerin abgestimmt. Darauf kommt dann 50mm Schaumstoff mit RG 40 / 7 aus der Bucht.
Das ganze wird mit medizinischem Kunstleder aus der Bucht bezogen.
An den Beinen habe ich in entsprechend passender Höhe dann jeweils ein Kettenglied angeschweißt.
Als letztes dann in der Bucht eine China Fickmaschine mit Wechselaufsätzen gekauft.
Diese von der sinnlosen Holzplatte befreit und auf eine Hülse (mit aufgeschweißter Mutter auf der Ecke) zwei Stück Flachstahl geschweißt und entsprechende Gewinde zum Verschrauben der Fickmaschine geschnitten.
Ein 20mm Vierkantrohr passend ablängen, Stopfen ans Ende. Dies dient als Träger für die Fickmaschine und kann entsprechend auf dem Vierkantrohr verschoben werden.
Wenn die Dame auf dem Bock liegt, steht das alles sehr stabil. Das Plastik der Billigfickmaschine zeigt etwas Bewegungsspiel. Das ist aber alles noch für den Zweck ausreichend und akzeptabel. Ansonsten kann diese mit einer Schelle als zweiter Ankerpunkt zusätzlich befestigt werden.
An den Kettengliedern leidet die Farbe naturgemäß etwas, wenn man Metallkarabiner nutzt. Entweder dann das Gestell Pulverbeschichten oder Seile nutzen.
Wenn man die Maße entsprechend größer wählt, kann man natürlich auch auf dem Rücken darauf liegen. Die Beine der Dame dann an der Decke befestigen oder entsprechende Halter an der Seite mit weiteren Schrauben in der Basis befestigen.
Als nächstes werde ich einen kleinen Halter bauen, mit dem man dann noch einen Vibrator an die richtige Stelle bringen kann. Dann hat der aktive Part bei der Benutzung die Hände frei.
Ich wollte nun keinen Roman schreiben, sondern eher als Ideengeber fungieren, wenn jemand etwas ähnliches sucht.
Natürlich könnt Ihr mich aber anschreiben, wenn ihr noch Fragen habt.
VG,
@****_Ro