Mich spricht auch eher die Ruhige, indirekte, durch Gestik und Mimik gesteuerte Willenserklärung, eher Wunschkommunikation von meinem Gegenüber an.
Dominant mir gegenüber ist er im Idealfall dann, wenn ich von mir, tief aus dem Inneren heraus den Wunsch verspüre, mich z.b. zu seinen Füßen niederzulassen. Dominanz bedeutet für mich aber auch, meine Gesten der Hingabe und Zuneigung annehmen zu können, auch wenn sie vielleicht nicht zu den Favourits gehört (z.b. der Wunsch, ihm die Füße küssen zu wollen) oder womöglich nicht ganz seiner Vorstellung nach korrekt ausgeführt.
Dass ich jemanden als dominant akzeptiere, resultiert aus dem Vertrauen, tief in mir verwurzelt, dem mir entgegengebrachten Respekt und der Achtung meiner Person als Mensch, Frau und Sub.
Gegenseitiges Vertrauen bedeutet für mich nicht gleiches mit gleichem zu vergelten. Nur, weil ich gern ein Bild haben möchte oder telefonieren, um die Stumme kennenzulernen, erwarte ich das nicht zwangsläufig von dem anderen, wenn dieser Gründe hat, dass er das ein oder andere zu einem bestimmten Zeitpunkt für sich ablehnt. Dieses Zug um Zug impliziert für mich kein Vertrauensaufbau.