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Wie bekommt Sub was sie will?

Wie bekommt Sub was sie will?
Mit Sub sind die submissiven oder devoten BDSM-Neigungen gemeint, die "unten" spielen, sich den Partner unterwerfen, körperlich, emotional und/oder sogar psychisch. Das kann für die Dauer einer Session oder im Rahmen einer Spiel- oder Liebesbeziehung sein.

Kontrolle abgeben bedeutet jedoch nicht Verantwortung abgeben, sondern sich seiner Wünsche und Grenzen im Klaren sein und sich nicht zu scheuen, diese jederzeit deutlich formulieren zu können.

Bei der These "Sub lenkt besser, als Dom denkt", steigt bei den meisten Dominaten blitzartig der Blutdruck. Was für eine unglaubliche Behauptung, im BDSM.

Also, wie bekommt Sub was sie will?
*********rgara Frau
7.477 Beiträge
Da fällt mir als erstes ein, dass es einfach ist, wenn es etwas ist, was Dom auch mag.
Dann genügt es ihm Lust darauf zu machen , diese etwas anzuregen.
Nehmen wir an beide lieben Spanking.
Dann reicht es darüber zu reden und etwas neckisch zu werden oder eben angepasst an das, was Dom mag ,um aktiv zu werden....

Insgesamt studiert Sub Dom . Wie reagiert er auf was positiv oder negativ.

Spannend wird es aber, wenn Dom gerade nicht so möchte oder das was Sub will grundsätzlich nicht so mag.

Nach meiner Erfahrung sind die dominanten Herren ( ich habe keine Erfahrung mit dominanten Damen ) sehr unterschiedlich.

Sehr gute Erfahrungen habe ich tatsächlich damit, um etwas zu bitten.
Ist Dom so gar nicht begeistert, habe ich auch schon etwas dafür angeboten.
******ane Frau
758 Beiträge
Jammern, zicken und wenn das nicht hilft, der gute alte Liebesentzug 😉

Nein, im Ernst, das ist so ziemlich das Schwierigste im Leben vieler Menschen: selber wissen, was man will. Grenzen setzen. Offen bleiben ohne wichtige Grenzen zu verletzen.

Wer es ernst meint mit der Beziehung, kann genau an diesen Dingen arbeiten. Dann klappt's auch mit dem Dom, egal wie sehr der gerade im Rausch seiner Herrlichkeit versunken ist
Sub bekommt was Sub will wenn Sub mit Dom *achtung* : Spricht....

Kommunikation. Mehr ist es nicht. Da ist auch kein Topping from the Bottom.

Ein guter Dom interessiert sich eh für sein Sub. Was es mag, braucht und möchtet. Und ein braves Sub weiß wie es seinen Dom zufrieden stellt.


Im D/S ist nichts so wichtig wie das miteinander reden. Vorallem wenn auch was nicht gut ist oder war.
*********nn82 Frau
6.569 Beiträge
Im Idealfall ergänzen sich doch die Neigungen und Vorlieben von Top und Bottom so gut, dass gar kein Definzit entsteht.....
Klar, keine (Spiel-)Beziehung wird 100%ig in den Bedürfnissen übereinstimmen. Aber im Großen und Ganzen sollte es doch zumindest für beide Seiten so gut passen, dass man nichts schmerzlich vermisst.

Und über gewisse Kleinigkeiten, die man vielleicht gerne mal hätte, kann man sich ja normal unterhalten.

Geschieht es während einer Session, dass Subbi in dem Moment etwas unbedingt möchte, kann sie, wenn sie ihren Dom gut kennt, versuchen, ihm das Gewollte schmackhaft zu machen. Oder sie versucht einfach mal ganz lieb zu sein, und fragt ihn einfach danach. *liebguck*
Möglichkeit 1 kommt auf den Dom an: Meiner würde das Spiel wahrscheinlich schnell durchschauen, und mich dann erst recht zappeln lassen. *augenzu*
Da er aber weiß, wie schwer es mir fällt, um etwas bitten zu müssen, würde er sich bei der zweiten Möglichkeit wohl eher erweichen lassen. Was trotzdem keine Garantie dafür ist, dass ich dann bekomme, was ich will....
Ich muss sagen, dass es bei uns schon sehr deckungsgleich ist. Ich mag Schmerzen und mein Herr ist auch eher ein dominanter Sadist.
Da mich seine "Rücksichtslosigkeit" schon sehr reizt, bräuchte ich ihn nur entsprechend provozieren und könnte dann wahrscheinlich ne Woche lang nicht sitzen. *floet*
Für andere Dinge, die wohl nicht so seins sind, probiere ich mich mit anderen aus, was er auch weiß.
Von daher ist mein Sexleben ideal gefüllt und deckt alle meine Bedürfnisse und Wünsche ab. *g*
*******onne Frau
5.903 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sub bekommt was sie " möchte" durch klare Kommunikation, Ehrlichkeit, Respekt, Vertrauen in das Gegenüber schlussendlich und im besten Fall alles. Von Vorteil ist natürlich eine grosse Schnittmenge der priorisierten Tätigkeiten.
Einen Dom aus seiner Komfortzone zu bekommen ist ja nur möglich wenn er wirklich das ist was er vorgibt und nicht ein Buchgeprägter Abklatsch des Durchschnitts was so rumläuft.
Wenn sich Ds und/oder SM -Vorstellungen gleichen bekommt nicht jeder was er möchte sondern man ergänzt sich viel mehr.

Anders hab ich es bei vielen Submales erfahren. Die " wollen" was bestimmtes und können sehr schnell mäkelich werden wenn das nicht zügig erfüllt wird.

Was " wollen" ist für kleine zickige Kinder und sollte durch die Erziehung der Eltern eigentlich schon ausgemerzt sein 😉
*******fly Frau
6.575 Beiträge
Also, wie bekommt Sub was sie will?
relativ einfach, bei jedem Top..nur ist die Frage für mich falsch...warum will sub bekommen was sie will?
Nur weil ich etwas kann, bedeutet es nicht, dass ich es anwenden will, besonders eben weil es mich so gar nicht anmacht wenn das Buch nach meinem Skript geschrieben wird...aber ja als Frau (sage ich mal) weiss man schon oft wie man Mann dahin bringen könnte wo man ihn haben möchte, nur macht das weder mich noch mein Gegenüber an.

also ich will gar nicht bekommen was ich will bzw es steuern...zumindest nicht wenn ich im D/s Kontext lebe, im SM Bereich ist es etwas anders *liebguck*
****ira Frau
1.641 Beiträge
Sub bekommt,, was er / sie sich wünscht durch klare Kommunikation. Beidseits.

Im Idealfall wollen beide einander gut tun und Spaß haben. Damit ist dann beiden geholfen *zwinker*

Aber beide Seiten müssen auch auf den Partner eingehen, wenn derjenige, aus welchen Gründen auch immer, mal etwas nicht möchte. Auch da hilft reden. Oder auch mal einfach für den Partner da sein und einen besseren Zeitpunkt abwarten (zum Beispiel, wenn derjenige Stress hat). Es kommen auch wieder Zeiten, wo man das Gewünschte ausleben kann.

Gehen Wünsche gegen die eigenen Wünsche oder Ängste, hilft darüber reden. Ein verantwortungsvoller Dom bzw Sub würde dann nachgeben und eine gemeinsame Lösung finden
***dl Mann
1.521 Beiträge
Wie so viele davor auch schon reden, reden, reden und nochmals reden.

Wobei sich bei mir herausgestellt hat das ich mindestens 1 Tag Abstand von einer Session brauche um wieder so weit genug "herunter" gekommen zu sein das dies auch objektiv ist.
Das Spiel nicht zerreden und doch in die Richtung steuern das es beiden gut tut.

Wie bekommt Sub was sie will, ändere ich mal etwas ab was braucht sie, bzw. auch beide.
Wenn die Konstellation unterschiedlich ist.
Denn als einen der größten Stolpersteine im Rückblick betrachtet sehe ich den Unterschied zwischen ONS bzw. dem Treffen pur zum Spielen und wie anders muß ich meine Vorstellung gestalten wenn es Teil einer Liebesbeziehung sein soll.
*********now76 Frau
9.111 Beiträge
Ich finde die Umformulierung in "was Sub braucht" sehr gut.. denn anders als beim Vanillasex ist BDSM bei mir etwas, was mich völlig befreien kann, was mich loslassen lässt, was meinen Kopf ausschaltet. Und es gibt Tage, da brauche ich das. Als Ausgleich von furchtbar stressigen Tagen, zum Abschalten und nicht mehr nachdenken müssen, zum Abbau von Anspannung und "emotionaler" Belastung usw usw.

Und dann kommuniziere ich das auch. Und da auch ich bisher nur auf Partner getroffen bin, bei denen das "sich gegenseitig gut tun" im Vordergrund stand, habe ich dann "bekommen was ich wollte".

Dem ganzen ging natürlich der vorherige Abgleich der Neigungen, Grenzen und Tabus voraus.
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