Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Bildergruppe SEXY
3170 Mitglieder
zum Thema
Nach Brustkrebs in den Swingerclub?30
Brustkrebs - man sieht nicht mehr "normal" aus. Wie ist eure…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Rituale: die Ästhetik des Handelns

Rituale: die Ästhetik des Handelns
Edle Kleidung - die Ästhetik des Körpers.
Edle toys - die Ästhetik der Objekte.
Und: Rituale - die Ästhetik des Handelns.

Was ist eure Erfahrung bezüglich dem Thema: "die Ästhetik von Ritualen im Zusammenhang mit BDSM"?

Verwendet ihr Rituale zur Einleitung, zum Beenden einer Session? Liebt ihr "kleine Rituale", zum Beispiel die Art und Weise, wie ihr vom Gegenüber in Einengendes gekleidet werdet? Kleidet ihr - so ihr in der dominanten Rolle seid - eure archaischen Triebe in edle Rituale, um ihnen mehr Glanz zu verschaffen, und sie nicht gewalttätig, sondern gewaltig erscheinen zu lassen?
******ave Mann
557 Beiträge
...
Das Aufkrämpeln der Ärmel und hierbei insbesondere das Abnehmen der Manschettenknöpfe zelebriere ich durchaus...
*********alie Paar
106 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ein sehr schönes Thema! Ich bin gespannt auf die Antworten.

Ich mag das wunderschöne Ritual, wenn mir am Beginn mein Halsband umgelegt wird...es hat etwas sehr intimes, vertrautes, inniges! Dieses Ritual liebe ich sehr! Für Andere vielleicht nichts Besonderes, aber für mich schon....
********rper Paar
405 Beiträge
Gruppen-Mod 
Er:
Bei uns fängt es mit einer im Hintergrund leise laufenden Relax-Musik, während die Sub was heisses/knappes anzieht und knieend darauf wartet, dass ihr das Halsband (und gegebenfalls Fesseln) angelegt wird.

Das bringt uns beide in die richtige Stimmung.

Die sub komplett nackt ist mir irgendwie zu wenig. Ich mag es, wenn sie etwas knappes (ouvert) noch an hat, was man zu Seite ziehen oder aufmachen (oder notfalls aufreißen) kann.

Das Ende ist dann relativ abhängig davon, wo die Session stattfand und ob wir zu zweit oder zu viert waren.
Aber sie in den Arm zu nehmen und bisschen runterkommen ist eher die Regel.
Ich mag Rituale, so sind sinnliche Rituale seit jeher in meinen Alltag integriert. Wenn ein Treffen mit meinem Herrn ansteht, fangen meine Vorbereitungen bereits am Vorabend statt, wie die bedachte Wahl der gewünschten Kleidung, ein Bad. Ich zelebriere meine Vorfreude, geniesse die Ruhe davor.

Am Tag des Treffens sind es die kleinen unbewussten Handlungen, die bei mir eine Gänsehaut hervorrufen, wenn ich mein O Halsband anziehe, welches ich für die Fahrt hinter einem Seidentuch verstecke. Ganz besonders, wenn mein Herr vor Ort die Ärmel seines Hemdes hochkrempelt. Das Anstossen mit einem edlen Tropfen. Ein Kuss auf die Stirn und das Flüstern ins Ohr, was ich jetzt zu tun habe. Das Prüfen, ob ich meine aufgetragenen Aufgaben erfüllt habe. Zum Schluss gemeinsam wieder abefahren gehört einfach mit dazu, bevor wir uns wieder in den Alltag verabschieden müssen.
Maske 4
*********ylers
100 Beiträge
Rituale mögen wir auch sehr - wir kleiden uns anfangs immer sehr edel, lassen dabei die Fetisch-Kleidungsstücke meist bis auf ein Vorblitzen unter Anzug/Smoking/Kostüm verschwinden - erst im Laufe des Spiel werden die Stücke weniger ... mal mehr mal weniger.
Wichtig ist auch zur Stimmung passende Musik, je nachdem wie "hart" es wird.
Vor allem aber muss auch die Umgebung stilvoll sein, idealerweise ein sehr feines Hotel oder auch eine extra gemietete Location - dementsprechend gibt es dann auch einen stilvollen Trunk am Anfang.
Auch der Umgang sollte gehoben sein, die Ausdrucksweise gewählt.
******s_1 Mann
957 Beiträge
Ich persönlich liebe das einstimmen, „herunterstufen“ der, des Subs zu Beginn, das klarstellen des Status, das eindringen ins Köpfchen.
Tiefe Blicke, Worte, Gestik, Mimik.

Alleine davon kann ein Abend Leben.

Ich liebe schwarzen Zwirn, benötige aber nicht als „Starter“. Dominanz ist auch im Bademantel vorhanden ;D

Beste Grüsse
Der Spiegel im Flur
Ich lasse sie herein, packe sie an der Bluse und führe sie nach unten auf die Knie. Dann öffne ich meine Hose und schiebe ihn ihr rein, ganz tief, bis die Augen glasig werden. Ich packe sie nun am Schopf, hole sie wieder nach oben, beuge sie nach vorn, die Hände gegen den Spiegel, schiebe das Röckchen hoch und nehme sie von hinten. Ihr Haar nie loslassend, den Kopf fest nach hinten überstreckt. Unsere Blicke treffen sich im Spiegel. Ich schaue ihr in die Seele. Und sie mir.
********ouls Paar
4 Beiträge
Es gibt Situationen, in denen wir zeitlich begrenzt dennoch spielen wollen und doch nehmen wir uns die Zeit zur Vorbereitung und Einstimmung. Jeder für sich hat seine eigenen Musik, schon bevor wir aufeinander treffen. Während der Session gibt es ebenso verschiedene Musikstücke die ihre Wirkung entfalten dürfen.

Bevor es jedoch richtig los geht, sind da noch ein paar Zwischenschritte. Manchmal ist es das gemeinsame Duschen oder einfach nur meine Vorbereitung um ihr diesen Weg einfach zu machen. Bereits ein zurechtgelegtes Handtuch und ein Rasierer drücken meine Fürsorge ihr gegenüber aus.

Das Spiel umfasst bei uns häufig einen bestimmten Flogger, sprich ihre Rückpartie muss dazu frei sein. Das schränkt den Kleidungsanteil ein, gleichzeitig nimmt es mir nicht die kreative Auswahl von Accessoires. High Heels, Stiefel - mehr als der normale Absatz, damit Fuß und Bein in eine leicht gestreckte Haltung und damit Körperspannung kommen. Meist ziehe ich sie an, kniee vor ihr während ich ihr die Strümpfe anziehe oder die Strapse befestige und zeige ihr damit, dass Dominanz weder Hingabe, noch Fürsorge ausschließt.

Sie unter den Deckenhaken zu stellen, ihre Hände langsam und doch bestimmt zu den Fesseln zu führen, dabei über ihren Körper streichen, sie meine Nähe und doch diese Distanz meiner Dominanz spüren zu lassen...

Für mich/uns ist das Thema extrem vielfältig, so viele Möglichkeiten und es gibt auch nicht für uns diesen einen Ablauf. Variation und doch Bestand, so funktioniert es bei uns...
******s_1 Mann
957 Beiträge
Weder Deckenhaken, noch Flogger. Nur die kniende Sklavin, und meinen Blick in ihre Augen... ihre Seele, ihr Herz umfassen... und mich daran erlaben, wie ihr Herz immer schneller schlägt... wundervoll. Elektrizität die knistert, kleine Berührungen, die Eruptionen auslösen, und dann platzt es aus ihr heraus, wenn sie nach gefühlten Jahrtausenden endlich die Stiefel des Masters lecken darf.

Des öfteren sind es die einfachen Dinge, denen am meissten Zauber inne wohnt.

Beste Grüsse aus Süddeutschland.
The Legend
********lery Mann
105 Beiträge
Zitat von ********ouls:
Es gibt Situationen, in denen wir zeitlich begrenzt dennoch spielen wollen und doch nehmen wir uns die Zeit zur Vorbereitung und Einstimmung. Jeder für sich hat seine eigenen Musik, schon bevor wir aufeinander treffen. Während der Session gibt es ebenso verschiedene Musikstücke die ihre Wirkung entfalten dürfen.

Bevor es jedoch richtig los geht, sind da noch ein paar Zwischenschritte. Manchmal ist es das gemeinsame Duschen oder einfach nur meine Vorbereitung um ihr diesen Weg einfach zu machen. Bereits ein zurechtgelegtes Handtuch und ein Rasierer drücken meine Fürsorge ihr gegenüber aus.

Das Spiel umfasst bei uns häufig einen bestimmten Flogger, sprich ihre Rückpartie muss dazu frei sein. Das schränkt den Kleidungsanteil ein, gleichzeitig nimmt es mir nicht die kreative Auswahl von Accessoires. High Heels, Stiefel - mehr als der normale Absatz, damit Fuß und Bein in eine leicht gestreckte Haltung und damit Körperspannung kommen. Meist ziehe ich sie an, kniee vor ihr während ich ihr die Strümpfe anziehe oder die Strapse befestige und zeige ihr damit, dass Dominanz weder Hingabe, noch Fürsorge ausschließt.

Sie unter den Deckenhaken zu stellen, ihre Hände langsam und doch bestimmt zu den Fesseln zu führen, dabei über ihren Körper streichen, sie meine Nähe und doch diese Distanz meiner Dominanz spüren zu lassen...

Für mich/uns ist das Thema extrem vielfältig, so viele Möglichkeiten und es gibt auch nicht für uns diesen einen Ablauf. Variation und doch Bestand, so funktioniert es bei uns...

Genau so muss es sein.
Nicht nur das Spiel geniessen sondern auch das Davor.
Für mich ist BDSM in der Hauptsache eine Kopfsache.
Ohne eine gemeinsame "geistige" Verbindung möchte ich garnicht spielen.
Da fehlt mir ein essentieller Bestandteil.

Don
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.