Sklavin oder Sub oder egal

mich sind es zwei unterschiedliche Begriffe.....egal auf welcher Seite ich gerade bin.

Sub: hat noch eigenen Willen und darf Wünsche äußern

Sklave: "darf" sich komplett unterordnen. Sein eigener Wille zählt nicht wirklich und Wünsche darf er nur äußern wenn es ihm erlaubt bzw. wenn danach gefragt wird.

Das ist meine Auslegung und Erwartung zu den beiden Begriffen.......

schließe mich dem Beitrag von Eve66 an denn ich sehe das genau so.

Für mein Verständnis gibt es schon Unterschiede.

Wobei es wohl auch sehr wichtig zu sein scheint, dass man sich gleich am Anfang Gedanken macht- was will ICH.

Wie weit darf es gehen, ist das nicht die eigendliche Frage dahinter?

weit es gehen darf ist immer die Hauptfrage die jeder für sich selbst vor jeder Beziehung / Aktivität stellen muss.

Für mich ist es auch eine Frage des Vertrauens.
Denn um so besser frau/mann sich kennt, um so weiter wird es gehen.

Für mich geht es immer zuerst um eine Sub-Beziehung und erst mit zunehmenden Vertrauen kann es eine Sklaven-Beziehung werden.......

Auch wenn ich immer belächelt werde, ist es für mich ein himmelweiter unterschied. Ich sehe es sogar sehr krass im Unterschied, so dass ich nur einmal einem Mann gegenüber erwähne, keine Sklavin zu sein.

Eine Sub macht alles freiwillig. Sie behält ihren eigenen Kopf, denkt mit und auch nach. Sie äussert ohne Angst ihre Bedenken, wenn sie welche hat, auch ihre Wünsche. Sollte sie mal etwas bemerken, was ihrer Meinung nach nicht richtig ist, kann sie jederzeit ihrem Herrn auf Augenhöhe begegnen und dies äussern. Sie ist und bleibt ein Mensch.

Eine Sklavin hat keinerlei Rechte mehr. Sie hat einfach das Hirn an der Tür abzugeben, zu tun was man ihr sagt und die Klappe zu halten. Sollte sie wagen zu denken, hat sie dies für sich zu behalten, denn sie hat alle Rechte verloren. Schön für sie, wenn der Herr sie nach ihrer Meinung fragt, aber er muss es halt nicht.

Eigentlich ist es wirklich fast noch so, wie man es aus früheren Zeiten mit den Sklaven kennt, aus meiner Sicht.

Und ja, ich habe es mit dem devoten weiblichen Part geschrieben, aber wirklich nur da es für mich eben einfacher war. Gleiches gilt natürlich auch für die Männer, die diesen Part übernehmen

Daemonua hat es sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich sehe es ganz genauso.

Ich kann mich da auch nur anschließen...

Allerdings will ich noch hinzugügen, dass es da bestimmt von Person zu Person wieder ganz individuelle Definitionen gibt - bei der einen Sub zählt dieses Verhalten noch dazu- bei der anderen wäre das schon eine Sklavin ...

Ich denke, es kommt auch ganz wesentlich darauf an, was man selbst in sich sieht...
Gott beschützen den, der zu mir Sklavin sagt. 😵 Der müsste sich auf ganz schön viel gefasst machen.

Letztendlich ist es ja auch wurst wie der passive Part genannt wird, hauptsache die, die Miteinander agieren, sind sich einig.

wollte ich hier noch meine Meinung dazu schreiben, aber meine Vorrednerinnen haben das schon sehr gut definiert, so dass ich mich nur noch anschließen kann

Für mich sind das auch komplett verschiedene Dinge.
Sklavin käme für mich nie infrage

Also ich denke, dass Sklavin eher abwertend ist, dafür aber natürlich eine Spur verruchter, Sub klingt einfach seriöser, aber auch etwas unpersönlicher, klingt zwar ein bisschen komisch, aber ich empfinde das so...

Hierauf gibt es - wie so oft - keine allgemeingültige Antwort. Es liegt im Auge des Betrachters und ist abhängig von der Definition, die man persönlich den Begriffen gibt.

Ausgehend von den reinen Wortdefinitionen sind Sub und Sklavin verschiedene Dinge, aber das ist wohl jedem von uns klar.

Auf der Basis meiner persönlichen Verwendung der Begriffe bin ich immer Sub - eine Frau, die sich gerne unterwirft. Sklavin werde ich erst durch einen Herrn, der mich zu seiner Sklavin macht - wobei das kein eindimensionaler Prozess ist, der nur vom Herrn ausgeht, sondern auch von meinem Wunsch geprägt sein muss, seine Sklavin werden zu wollen. Somit sind es für mich zwei unterschiedliche Begriffe, die aber miteinander verbunden sind. Ich würde es mit unterschiedlichen Agregatzuständen vergleichen - ich bin als Sub und als Sklavin die gleiche Person nur in einem anderen Zustand.

Die ich gerade in anderem Zusammenhang geschrieben habe:

Eine devote Person (Sub) schöpft ihre Erfüllung daraus, sich einem Dominanten zu unterwerfen und vertraut darauf, dass diese Person auf beiderseitige Befriedigung der Bedürfnisse wert legt und diese achtet.
Dies unterscheidet eine/n Sub von einem Sklaven, welcher ausschliesslich einseitig "benutzt" wird.
Lg
M

Sicherlich gibt es Unterschiede zwischen den Begriffen Sub oder Sklavin , oder eben Serva und Zofe!

Wichtig ist in erster Linie das man sich über diese Begriffe im Vorfeld im Netz informiert und auch mit den Dingen die dazu gehören, ob Rechte oder nicht , ob Pflichten oder nicht!
Grundsätzlich sollten sich beide Parts ( devot oder dominant ) einigen wie weit Sie mit gewissen Dingen gehen! Als Einsteigerin würde ich klein beginnen , als Serva, dann Sub und wenn man den Weg weiter gehen will als Sklavin oder 24/7 Sklavin....

" Rechte hat übrigens jeder " den real gesehen ist jeder Sklavenvertrag rechtlich vor dem Gesetz ungültig und dient nur dazu gewisse Punkte schriftlich zum nachlesen festzuhalten!

Den Weg als Sklavin direkt zu gehen erachte ich als den falschen Schritt wenn man Einsteiger/in ist!

... ist hier ganz gut zusammengefasst:

http://sa-fora.de/bdsm/unterschied-zwischen-sub-und-sklavin/

Ich hoffe, es ist erlaubt, einen Link einzustellen?

Herrin Michaela

... meinen Beitrag von eben nicht mehr editieren (Link funktioniert nicht mehr).

Würde gerne darauf verweisen:

https://www.bdsm-theory.de/2 … -versus-sklavin-oder-sklave/

mir sind generell im ganzen BDSM Bereich viel zu viele Begrifflichkeiten ect. Natürlich brauch man einige um zu wissen wer wo steht aber manches ist für mich persönlich nun gesehen auch eine Gefühlssache
Ich könnte bei einer reinen Spielbeziehung niemals eine Sklavin sein , in einer festen Beziehung ist das anders.
Es wächst einfach und ich mag Regeln und klare Strukturen das gibt mir Sicherheit.
Dafür muss man aber auch einen Partner haben der dies genauso mag und konsequent dabei bleibt