Auszug aus einem meiner Fantasyrollenspiele
vorab als Info, RPG ist schon einige zeit mein Hobby und wird immer mit mehreren Personen gespielt, das bedeutet mindestens zwei Leute posten nacheinander und gehen dabei auf den vorhergehenden Post ein und geben neue Anlässe zum darauf reagieren. So entwickelt man zu zweit oder mit mehreren Geschichten. Die Charaktere werden von uns geschaffen und erleben viele Abenteuer, die ihren Charakter formen. Ihr werdet also inmitten eines plots gestoßen in eine Fantasywelt. Hier trafen zum wiederholten Male eine Albae( Kreation von Markus Heitz, aus dessen Rassenerschaffung ich mir Inspiration holte) und ein Tzimisce Vampir( Vampire, die Maskerade) aufeinander. Wer weder mit Fantasy, noch mit dem System RPG Roleplaygaming was anfangen kann. Bitte nicht weiter lesen. Die Schreibfehler und die Buchstabendreher resultieren aus der Tatsache, dass einer der beiden( ich) Legasthenie haben.
Und im Schreibflow, während der andere sehnsüchtig auf den post wartet um antworten zu können, achtet man nicht so genau.
Wer grade schreibt erklärt sich in der Regel an dem Namen in der Klammer vorweg.
(Artifex Sanguinis Sarijana) Sie war angekommen. Ihr Heim, ihre Vergangenheit, ihre Zukunft. Es hatte sie magisch hierher gezogen nachdem klar war, dass sie in ihrer Heimat nicht bleiben kann. Sie hatte alles erreicht was eine Albae erreichen kann und noch vieles mehr. Aber sie hatte damit auch alles verwirkt, alles verloren und die einzige Zuflucht,. die sie hat finden lassen war ihr Heim, welches ihr für viele viele Jahrzehnte zur privaten Hölle wurde. Mit leisem Schritt ging sie durch den alten Korridor, die Wände waren alt, Putz bröckelte hinab und bildete kleine Türmchen von Staub und Sand und anderen Materialien. Ihre Finger zitterten, denn was Raven ihr gezeigt hatte brach Seiten hervor, die besser verborgen blieben. Aber nichts was eine gute Flasche Absinth nicht wieder richten würde. Weiter ins Innere der ehemaligen Klinik. Hier und da standen noch alte Betten aus Metall mit Arm und Fußschlingen um aufmüpfige Patienten zu fixieren und diverse nötige oder unnötige Behandlungen an ihnen durchzuführen. Sarijana geht weiter ins innere, Hier kam nie jemand her, die Anlage lag tief verborgen im Wald wurde mit der Zeit einfach vergessen. An ihrem Schlafplatz angekommen, ihr altes Bett, welches sie als Kind nutzte in ihrem alten Zimmer setzte sie sich, nahm den Absinth zur Hand und verzichtete auf das übliche Prozedere, sondern trank direkt aus der Flasche. Fast die ganze Flasche fand den Weg ihre Kehle hinab ehe sie den Tiegel mit Ravens Blut anschaute. Es war an der Zeit. Das ganze Blut würde sie nicht brauchen, so nahm sie zwei Schluck, schloß die Augen und schmeckte den samtigen Geruch auf ihrer Zunge, die Dunkelheit, die langsam die Kehle hinabkroch und das auflodernde Verlangen nach dem Mann, dessen Vitae sie hier kostete. Das verlangen schoß ihr sofort heiß in den Schoß, bereitete sich dort als wohlige Feuchte aus und lässt sie unruhig durch den Raum laufen. Doch das Verlangen war nicht unangenehm, noch nicht. Sie labte sich daran. Bemerkte zu spät die Dunkelheit,die auf sie herein stürzt und die Stimmen, deren allgegenwärtiges Flüstern zu einem lauten Chor angeschwollen waren und laut genug, dass Sarijana in die Knie und und sich die Ohren zuhielt. Ein Schreien dringt über ihre Lippen als sie die kalten Hände an ihrem Körper spürt Hände, die aus der Dunkelheit geboren wurden und einzig dem Zweck dienen sie hinab zu stürzen ins Reich der völligen Schwärze. Ohne ihr zu tun zieht sie alles Licht in sich hinein und lässt es sterben. Stärkt dadurch die Kraft des Dunklen und fällt tief in den Abgrund. Ein stärker werdendes Netz aus schwarzen Adern überzieht ihren ganzen Körper und Schwärze schluckt ihre Irdien. Ruckartig steht sie auf. Die Hände zu Fäusten geballt und jegliche Emotion weggewischt wirft sie den Tiegel mit Blut gegen die Wand und rennt hinaus. Greift nach ihren Waffen und zieht in einen krieg, den nur sie wahrnehmen kann. Ihren persönlichen krieg gegen sich selbst, gegen ihr Erbe und gegen die Dunkelheit. Zurück bleibt ein Ort in völliger Dunkelheit. Tage vergehen.....
Íntuneric Raven Dakianohatte sich die letzten beiden Tage mit der Beschaffung von Materialien beschäftigt. Es war nicht einfach, gerade die speziellen waren in Omar ein Problem. Somit musste er außerhalb der Stadt einen Händler auftreiben, aber ein gut gefüllter Goldbeutel macht vieles Möglich. Seine Arbeiten bestanden nicht aus einfachem Eisenerz das hier an jeder Ecke zu haben war. Dieses war nur die Grundlage dem der Kohlenstoff entzogen wurde mit Borax. Eine sehr aufwendige Arbeit die Geschick und ein gutes Auge erforderte. Seine Waffen verfeinert er durch das Härten in einem Säurebad in dem Schicht um Schicht der glühenden Masse übereinander gelegt verbunden wurde. Mit Zugaben aus Adament und Mithral. Nichts alltägliches und nur wirklich kundige Schmieder vermochten solch Arbeit zu erbringen. Nun galt es noch über den Griff nachzudenken, natürlich wird es ein Griff aus einem Knochen sein. Nur welcher Art, darüber überlegte er noch und welche Verzierung für Sarijana passend war. Mit diesem Gedanken war er auf dem Rückweg nach Omar, nahm die Abkürzung durch den Wald was bestimmt eine halbe Stunde einsparte. Gemütlich trabte sein Pferd einen ausgetretenen Pfad entlang, Raven in seine Gedanken versunken. Ohne Vorwarnung scheute das Tier, bäumte sich auf und Raven hatte Mühe sich im Sattel zu halten. Als das Ross wieder zu Verstand gekommen ist springt er aus dem Sattel, nimmt die Zügel nach vorn und mustert prüfend die Umgebung auf der Suche nach dem Grund für das Scheuen. Er lauscht, sucht die Bäume und Büsche ab, findet aber nichts. Misstrauisch führt er das Tier einige Minuten an den Zügeln über den ausgetretenen Pfad bis er tatsächlich etwas wahrnimmt. Erst ist es schleichend und ein Kribbeln in seinen Venen, aber mit jedem Meter wird es Stärker. Er kann den Sog körperlich spüren, riecht das Verderben das ihm entgegen schlägt. Vor ihm taucht hinter Dickicht ein altes stark verfallenes Gebäude auf. Es muss in früheren Zeiten ein eindrucksvolles Gebäude gewesen sein. Nun hatte die Natur das Gemäuer zurück erobert und er mochte den Anblick. Man sollte dem Wald keinen Schaden zufügen in dem man hier den Grund und Boden stahl. Ravens band die Zügel an einen Ast und fuhr fast andächtig über die Rinde, so als könne er die Energien des Baumes spüren. Aber nun war es nicht die Natur die in den Bann schlug, sondern das Gegenteil. Er holte tief Luft, ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen und in seinem Kopf flüsterte eine leise Stimme, wies ihm den Weg hinein ins das fragliche Gebäude.
(Artifex Sanguinis Sarijana)Eine blutige Spur hinter sich herziehend wanderte Sarijana rastlos, ruhelos seit nunmehr zwei Tagen durch die Wälder. Die Dunkelheit folgte ihr auf dem Fuße,schluckte jegliches Licht und lies es in den Wühlen der Zeit verblassen. Dunkelheit umgibt die Albae, deren Alabasterfarbene Haut nunmehr mit einem immer intensiver werdenden schwarzen Adergeflecht überzogen wird. Die Augen schwarz wie die eigene Seele vermutlich war schauten sie suchend umher. In der rechten das Schwert, welches noch befleckt war vom Blut des letzten Opfers. Besagtes Opfer lag mehrere hundert Meter hinter ihr, den Kopf hielt sie noch in ihrem blutverkrustetenHänden, warf ihn aber achtlos weg. Die Wangen waren eingefallen, die Augendunkel unterlegt, denn für Essen und Trinken gab es ihm Wahn keinen Platz mehr. Auch nicht für Schlaf, den sie so dringend benötigen würde. Die Stimmen wurden lauter und lauter und immer mehr Wegelagerer zäumten den blutigen Pfad Sarijanas. Sie kannte keine Gnade, sie kannte kein Mitglied, doch mit einfachem Töten konnte man die Stimmen nicht zum schweigen bringen, Grausam hingerichtet wurden ihre Opfer. Stück für Stück ihrer Körper wurden abgeschlagen, Teilweise blieb nur der Torso, der geöffnet wurde und die Gedärme herausgerissen. Längst war ihre Kleidung auch von altem und neuem Blut durchweicht, Schicht für Schicht, teilweise schon braun und am Krusten. Doch ihr Weg führte sie immer weiter, bis zu einem kleinen Zigeunerlager, welches seit Jahrzehnten friedlich im Wald kampierte, hier und da ein bisschen Vaudan anbot um sich den Lebensunterhalt zu sichern. Sariajana kam wie ein schwarzer Wirbelsturm über sie herein, genauer gesagt eine schwarze undurchdringliche Wolke, gefüllt mit Furcht, die die Zigeuner lähmte. Schreie , markerschütternd erfüllten den Wald und wurden von den Bäumen weit weit getragen. Frauen, Männer Kinder. Nichts war vor ihr und dem Abgrund sicher. Die Wolke wuchs und hüllte alles ein. Die Tiere flohen in ihrer Panik , dank ihrer natürlichen Reflexe in alle Richtungen in den Wald. Doch Jana wollte mehr. Sie wollte Blut und keine stummen Herzen. Wie ein schwarzer Engel trat sie durch die Wolke, schwang zwei Schwerter, zerfetzte Muskeln und Sehnen. Ein grausames , kaltes Lächeln zierte ihre vollen Lippen manchmal durchbrach ihr hytserisches Lachen die Kakophonie der Angst. Es dauerte Stunden. Stunden in denen die Zigeuener von ihrer eigenen Angst gelähmt zusahen wie Sarijana unter ihnen wütete. Nicht alle starben sofort, einige würden nur anhand ihrer schweren Verletzungen langsam dahin siechen. Mit einem mal wurde es still........ Das Lager, gut 30 Mann stark war tot...... Inmitten des von Blut durchdrängten Bodens fiel eine Albae auf die Knie, Schrie aus Leibeskräften, weil sie schon einen Fuß über dem Abgrund schwebte. Die Stimmen lachten, kreischten, Schatten tanzten in der Dunkelheit einen Freudentanz. Noch eine Seele und sie würde fallen. Den Kopf in den Himmel gestreckt hielt ihr Schrei an bis er abrupt starb. Die Welt wurde Dunkel. Noch dunkler..... Sarijana fiel, ausgezerrt, dem Tod nah, in sich zusammen doch ihre Seele hatten die Schatten nicht bekommen. Wieder einmal nicht.
Íntuneric Raven Dakiano durchstreifte bereits den zweiten Raum des alten Gebäudes und fühlte sich von der Aura, von den Schwingungen der Mauern angezogen. Ihm war als hörte er Schreie in unzähligen Tonlagen. Mal flehend, mal triefend vor Schmerz, mal in Todesangst und Panik. Er legte eine Hand auf eine Mauer und zuckte sofort zurück. Es fühlte sich an als lebte der Stein, als zerrte er an seinem Fleisch und wollte es verschlingen. Je weiter er ging desto bedrückender wurde die Wirkung, um so tiefer zog es ihn an und wieder flackerten Bilder von absoluter Schwärze vor seinem geistigem Auge. Im hinteren Teil wurde auch die Verwendung ansatzweise offenbart. Kleine Zimmer mit alten verrosteten Metalltüren und schweren Riegeln. In den Räumen lagen überall Gesteinsreste, zerschlagenes Mobilar, Wurzeln und Moose zogen sich durch Risse und überall stand ein verrostetes Metallbett mit nackten Federn. An den Fuß und Kopfenden waren Schlaufen, mehr oder weniger verfallen. "Was ist das hier bloß für ein Ort" murmelte Raven und zuckte wieder zusammen als ein Schrei zu hören war. Gehlend und markerschütternd. Sein Kopf ruckte hoch, das war doch real und nicht in seinem Kopf gewesen? Er kam von draußen, aus einiger Entfernung. Er überlegte sogar noch ob er dem nachgehen sollte, was kümmerte ihn das Elend anderer. Aber der Schrei war nicht weit genug weg gewesen als das er sich vergewissern sollte, ob ihn nicht etwas unschönes oder doch vielleicht amüsantes erwartete. Also machte er kehrt, horchte immer wieder. Noch ein Schrei, noch schriller. Vor der Tür band er das Pferd los und führte es hinter sich her, suchte sich einen Weg durchs Holz mit dem Tier. Seinem ausgezeichnetem Gehör sei Dank konnte er während des Schreis die Richtung ausmachen. Es dauerte nicht lang da schlug ihm Blutgeruch entgegen. Er wurde mit jedem Schritt kräftiger und er ahnte schon das es eine Menge Blut sein musste, eine wirklich große Menge. Auf einer kleine Lichtung kam ein Lager zum Vorschein und... Leichen. Haufenweise Leichen. Das Pferd hatte er schon ein Stück weiter weg angebunden, also schritt Raven lautlos auf das Gemetzel zu. Stechend war der metallische Geruch, legte sich auf Zunge und Gaumen und hüllte alles ein. Seine Stiefel traten über einen Körper hinweg oder besser die Einzelteile davon, warteten durch Blut pfitzen. Wer zum Teufel hatte hier gewütet? Überall lagen Teile herum, Gedärme und .. beachtlich. Da war aber jemand wütend geworden oder statuierte eine Exempel. Raven sah sich um, hier und da wimmerte es oder er hörte noch ein Herz im verzweifelten Todeskampf. Aber eingreifen tat er nicht. Weder um zu erlösen noch um zu helfen, wozu sich die Hände schmutzig machen. Über dem gesamten Ort lag der Hauch der Dunkelheit, das war es also was ihn hier her geführt hatte. Nicht nur in das alte Gemäuer. Er stieg über weitere leblose Körper und sah auf einmal .. "Was zur Hölle" fluchte er und lief nun hastig auf eine Frau zu die über und über von Blut bedeckt war. Eine Frau die er kannte, nicht gut, aber das Bild hatte sich in seinen Kopf gebrannt. "Verdammt, Sarijana" und ließ sich neben sie auf den Boden fallen. Ihr Herz schlug noch, langsam, träge, aber es schlug. Von ihr ging der Lockruf des Todes aus, der Strudel er geradewegs zu den Klippen führte. Er schmeckte es, den samtigen Hauch von Schwarz. Aber jetzt war keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen oder danach zu lechzen. Er tastet sie grob ab, kann aber keine Verletzungen feststellen. Ohne zu Überlegen biss er sich ins Handgelenk, hält es an ihre Lippen und hebt mit der anderen Hand ihren Kopf an. "Trink" befahl er ihr und fragte sich was passiert war. Neben ihr liegen blutgetränkte Schwerter, die Kleidung ist blutrot verschmiert. Hatte sie das hier angerichtet? Hilfe, das brachte ihn mit einem Ruck zurück zu den Momenten wo Raiyk ihn gefunden hatte mit ähnlichen Ergebnis was das Schlachtfeld hier betraf.
(Artifex Sanguinis Sarijana) Lange konnte sie noch nicht hier gelegen haben. Doch was bedeutete schon zeit wenn man über dem Abgrund schwebte und die Hände sich in das Fleisch krallen, daran ziehen zerren. Ihr helfen wollen zu fallen. Das Flüstern, welches wie das rauschen der Blätter im Wald immer dar war riet ihr noch eine Seele zu nehmen. Nur noch eine und sie dürfte sich ausruhen, dürfte hinab gleiten ins Schwarz, welches sie warm und innig umschloß, welches ihr den Ausgleich versprach zu der Kälte ihrer eigenen Welt. Eine, nur noch eine doch Sarijana hatte alles gegeben was sie geben konnte. Sie schaffte es nicht einmal die Lider zu heben. Einzig ein " Mein Tod trägt den Namen Sarijana" brachte sie flüsternd, in alter Albae Tradition hervor, als ihr Kopf gehoben wurde. Sie hatte keine Verletzungen, ein paar Kratzer vielleicht, ja das blieb nicht aus, aber es war die pure Erschöpfung, die den Kreislauf zusammenbrechen hat lassen. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Ja, die Albin war für das hier verantwortlich und je nachdem welchen Weg er gleich einschlagen würde für noch vieles Mehr. Das Lager war nur der Gipfel des Excesses. Von alleine trank Sarijana nicht, aber da er ihr das Handgelenk auf die Lippen drückt bleibt ihr nichts anderes übrig. Mit schweren Schlücken trinkt sie ein, zwei vielleicht dreimal. Ehe ihr auch dazu die Kraft fehlt. Der Körper in eine Art Schockruhe fällt. Nun wird ihr aber gewahr was er meinte. Selbst ohne die Augen zu öffnen war da ein Licht in all der Dunkelheit. Ein dunkles Licht, schwärzer als die Dunkelheit an sich, aber voller heil. Er war gerade ihr dunkles Licht und zog sie vom Abgrund zurück. Denn eine Seele bedeutet auch ihre Seele. Es hätte gereicht.
Íntuneric Raven Dakiano presste sein Handgelenk auf ihre Lippen solange bis es in ihren Mund lief und er den Schluckreflex mitbekam. Sie brauchte nicht viel, so wenig wie möglich war besser, also zog er das Handgelenk wieder zurück und verschloss die Wunde. "Wenn du langeweile hast, die kann man auch anders loswerden" murmelte er und sah auf die nun bewusstlose Frau nieder. Sie hatte etwas gesagt, aber er konnte es nicht zuordnen. Seid wann psielete er denn Kindermädchen und Samariter? Das war doch eigentlich Ceres Aufgabe und nicht seine. Sie konnte von Glück sagen das er sich den Ort hier näher angesehen hatte, das er überhaupt hier her gekommen war. "Und was fang ich nun mit dir an hm?" fragte er sich und überlegte wo er sie hinbringen konnte. Hier liegen lassen, kurz reifte der Gedanke in seinem Kopf, wurde aber wieder verworfen. "Verdammter Dreck" fluchte er. Die Waffen wurden im Gras gesäubert und er schob sie sich hinter den Gürtel, dann schob er seine Hände unter ihre Schultern und Kniekehlen. Der Kelte hob sie mühelos hob und schritt mit ihr erneut über das Massaker was sie hier angerichtet hatte, Was sollte nun machen mit ihr? Sie in ihr Atelier bringen? Nein, keine gute Idee. Aussetzen? Vermutlich auch nicht. Ins Haus der Krähen auf keinen Fall, also entschied er sich für das Anwesen. Im obersten, dem 3. Stock, befand sich eine großzügige Wohnung die er bezogen hatte und sich eingerichtet. In dem Zustand konnte sie nicht allein bleiben, aber sicher war es auch nicht. Das Risiko musste er halt eingehen und ein Auge auf sie haben. Sie war eine Gefahr für sich und für alle anderen, das war ihm klar. Am Pferd angekommen löste er die Zügel und setzte sie in den Sattel, hielt sie während er sich hinter sie setzte, einen Arm um ihre Mitte legte und ihren Kopf an seine Schulter. Er wendete das Pferd und schlug den direkten Weg nach Aiedail ein zu seinem Anwesen.
(Artifex Sanguinis Sarijana) Wäre sie wach und bei Sinnen, er würde den entsprechenden Kommentar ernten, so aber bekam er weder Widerworte noch Zustimmung. In Grunde bekam er gar keine Reaktion. Das er sie rettet, damit hätte sie niemals gerechnet. es bestand überhaupt kein Anlaß für so eine tat. Sarijana selbst hätte vermutlich nicht so gehandelt. Was scherten sie anderer Leute Probleme? Zu ihrem Glück denkt nicht jeder so, wobei e sich die Frage nach dem Warum sicher früher oder später gefallen lassen muss. Ein etwas zwielichtigerer Mann hätte wohl viele Dinge im Sinn gehabt, die man mit einer bewusstlosen schönen Frau anstellen kann. Wieder Glück gehabt. Aussetzen, dann müsste er sich nicht die Mühe machen, könnte sie einfach liegen lassen. Atelier, sie würde angetrieben von der Aura des Todes erwachen und die letzte verbleibende Seele angeln, die sie braucht. Für alle anderen, war sie eine große Gefahr. Nicht einmal beabsichtigt aber was passiert wenn eine Albae die Gewalt über sich verliert sah man ganz eindrucksvoll im Lager. Vermutlich wird es da auch noch ein Nachspiel geben. 30 Leichen plus unzählige im Wald, das fällt der dümmsten Stadtwache auf. Seufzend lehnte nun ihr Kopf gegen seine Schulter, das Blut der Tzsimsice tat schon sein Werk und ihr Körper reagierte mit Wohlwollen, mit Sehnsucht , mit Hunger und mit Wohlgefühl auf seine Nähe, beruhigte sich aber entfachte auch eine Leidenschaft, die leise erwachte.
(Íntuneric Raven Dakiano) Ob er sich irgendwann dafür selbst Ohrfeigen wird stand noch in den Sternen, aber realistisch war es. Er konnte sich natürlich nun einreden das er das Bild haben wollte. Und eine tote Künstlerin brachte nicht merh so viel auf Leinwände. Ach, er hatte keine Ahnung warum er gerade jetzt einen Anfall von Samariter bekam. Was er sich hier noch an Ärger aufhalste war ihm auch nicht klar. Vermutlich fühlte er sich einfach nur an sich selbst erinnert und an die Momente in denen er in ähnlicher Situation gesteckt hatte. Das verband ihn mit ihr und auch die Sucht nach den Abgründen. Für ihn war auch jemand da gewesen und hatte ihn mit einer unsanften Behandlung wieder zur Verstand gebracht. Und nun war er demjenigen loyal zugetan und doch war immer die Gefahr im Nacken einfach wieder den Verlockungen nachzugeben und sich von der einlullenden Dunkelheit einfangen zu lassen. Sarijana an seine Brust gedrückt ging es bereits durchs Stadttor. Natürlich erregte er Aufsehen mit ihr. Nicht bei klarem Verstand, von Kopf bis Fuß Blut überströmt, die Stadtwachen reckten die Köpfe. Er hatte weder eine Decke noch eine Jacke dabei um sie zu bedecken, also musste sie später über etwaige Konsequenzen nachdenken. Er hält sie fest an seine Brust gedrückt und seine Blicke und gebleckten Fänge zeigen deutlich das er weder Fragen hören will noch angehalten. Vom Stadttor geht es direkt zum Anwesen wo er hinter das Haus reitet und absteigt, dann Sarijana vom Pferd in seine Arme zieht. Er tritt durch die Hintertür ein, wo kein neugieriger Gast ist. Aber einer seiner Angestellten läuft ihm über den Weg. "Bring mir Wasser und saubere Tücher, Decken und Quellwasser. Dann kümmer dich um das Pferd. Wer es wagt die Treppe zu meinen Räumen betreten, macht dieses zum letzten Mal" fährt er den Mann barsch an der wie erstarrt im Flur steht und auf die Last in seinen Armen starrt, sich sogar gleich bekreuzigt vor Schreck. "Wirds bald" faucht Raven den Mann an der aus seiner Starre erwacht und sich hastig aus dem Staub macht. Er selbst geht im hinteren Teil des Hauses zum zweiten Treppenhaus. Dem privaten Aufgang und direkt hoch in seine Räume. Er bringt die junge Frau in sein Schlafzimmer und legt sie aufs Bett. Kopfschüttelnd sieht er auf sie herab und tastet sie erst mal erneut nach weiteren Waffen ab. Natürlich findet er ein Arsenal mit dem er die halben Krähen hätte ausstatten können. Als alles eingesammelt ist bringt er diese weg, in einen der anderen Räume und verschließt diesen sorgfältig, während er auf das Gewünschte wartet.
(Artifex Sanguinis Sarijana) Konsequenzen waren nicht ihr Problem. Sie würde es auf ihre ganz eigene Art lösen und die war meistens weit entfernt von ausdiskutieren und wundstreicheln. Notfalls tötet sie denjenigen einfach, der ihr Probleme bereiten will. Aber darüber zerbricht sie sich später den Kopf. Viel später vermutlich. Sariajan bekommt alles wie durch Baumwollwatte gepackt mit. Hört Stimmen, spürt die Bewegung. Ihr tut alles weh, jeder Muskel schmerzt, jeder Knochen schreit nach Erholung. Aber je länger sie in seinem Arm liegt umso größer auch die Lust, die er durch seine Nähe entfacht. Längst wird er den Hauch von Verlangen riechen können, der sich in ihren einzigartigen Geruch mischt. Ein Seufzen als sie stehen bleiben, die lauten Stimmen an ihr Ohr dringen. Gerne würde sie sich nun die Ohren zuhalten. Aber das Flüstern würde sie dadurch nicht aufhalten. das er ihr die Waffen abnimmt. Guter Entschluß. Nur ihren Kopf, den kann er ihr nicht abnehmen. Er sollte vorsichtig sein. Das Arsenal war die typische Bewaffnung einer Albae, die in einen krieg zog. Die Cianai hatte nur eines dabei. Ihren Geist, der ungebrochen war. Immer öfter perlt ein gequältes Stöhnen über ihre rissigen Lippen.
(Íntuneric Raven Dakiano) Raven geht zurück in sein Schlafzimmer und sieht auf die gequälte keine Gestalt in seinem Bett. Er fuhr sich mit den Händen durchs Haar und wusste nicht so recht was er mit ihr anfangen sollte. Das war eine Schnapsidee schalt er sich selbst, wurde dann aber gleich durch ein Klopfen an seiner Tür unterbrochen. "Herein" und schon schon stand der Angestellte beladen mit den aufgetragenem im Raum. "Stell es dort ab und lass ein heißes Bad ein" befahl er und scheuchte den Mann mit einem unwirschen Wink aus dem Raum. Raven goß von dem Quellwasser in einen Becher, setzte sich neben sie aufs Bett, hob ihren Kopf an und hielt ihr den Becher an die Lippen. "Wasser, trink etwas Sarijana". Er ging noch unter die Heiler wenn das so weiter geht schimpfe er sich selbst, wartete aber geduldig bis sie einige Schlucke zu sich nahm oder besser er ihr das eingeflößt hatte. "Es tut mir leid, aber ich werde dir das Blut abwaschen und werde dich dafür berühren müssen. Auch deine Kleider ausziehen" sprach er leise mit ihr und wollte sie warnen. Etwas unentschlossen saß er noch neben ihr, stellte den Becher weg und holte sich erst mal die Schüssel mit Wasser und eins der Tücher. Er tauchte es ein, wrang es wieder aus und begann ihre Arme damit zu reinigen. Dann den Hals und ihr Gesicht. Das Wasser in der Schüssel färbte sich rot, immer deutlicher je mehr er von ihr wusch. "Es wird ein Bad vorbereitet, das warme Wasser wird dir helfen die Muskeln zu entspannen. Danach kannst du schlafen" erzählte er ihr weiter, so was könnte sie ihn hören.
Artifex Sanguinis Sarijana würde ihn vermutlich auslachen, wenn er ihr das mal erzählte. Also nicht mir ihr als Protagonistin, wenn sie neutrale Beobachterin wäre. ja sie würde wirklich lachen und sie wäre nicht so wohltätig. Sie bekam etwas an die Lippen gehalten und es ging mehr daneben als dass sie schluckte aber ein bisschen was wandert tatsächlich nach unten und befeuchtete die Kehle. Die Stimme hört sie , durch den Nebel der Bewusstlosigkeit aber sie schenkte ihr keine Bedeutung. Verstand den Inhalt nicht. Das kalte Wasser hinterlässt eine feine Gänsehaut auf ihren Armen und es fröstelte sie leicht. Jegliche Energie war aus ihrem Körper gewichen und die Kälte brach über sie zusammen. Dazu das innere Feuer, welches sein Blut in ihr entfachte. das verlangen, welches noch leicht schlummert, eben wie der Körper selbst-
Íntuneric Raven Dakiano seuftze auf als er begann ihr die Kleider auszuziehen. Selbst die Haut war blutverschmiert. Eine helle Haut, fast wie Porzellan, aber mehr Gedanken verschwendete er nicht daran. Die blutigen Kleider wurden vor die Tür geworfen, sollte sein Angestellter sehen ob er was davon retten konnte oder auch nicht. Er nahm Sarijana wieder hoch und ging mit ihr rüber in sein Bad. Auch hier was es fast luxeriös und elegant, so wie der Versuch beim Rest des Hauses. Er setzte sie in das warme Wasser und sah zu das er das Blut runter bekam. Die Wärme wird helfen sich zu entspannen, aber eigentlich reichte die Zeit dazu nicht, denn er hatte nicht vor sie hier nun ewig über Wasser zu halten. Gesagt getan, schnappte er sich ein Handtuch, holte sie das wieder raus und legte es grob um sie. Es ging wieder zum Bett, diesmal auf die saubere Seite und er packte sie einfach darein und unter die Decke. Selbst setzte er sich in einen der Sessel, legte die Beine auf einen Hocker und streckte sich. "Das darf ich keinem erzählen" murrte er zu sich selbst während er noch eine ganze Weile Sarijana betrachtete die scheinbar in den Schlaf gefallen war. Er sollte das Gleiche machen, denn der Tagesanbruch müsste direkt bevor stehen. Allerdings machte er das nicht ohne noch mal aufzustehen und die Tür abzuschliessen und den Schlüssel an sich zu nehmen. Es waren stabile beschlagene Eichentüren, die sollte vorerst reichen. Wieder im Sessel legte er den Kopf zurück. Das konnte ja heiter werden. Eine wildgewordene Albae die sein Blut intus hatte, dessen Folgen ihm nicht verborgen blieben. "Hast du dir was tolles eingebrockt Raven. Mach eine geistige Notiz, liegen lassen das nächste Mal" brummte er zu sich selbst, ehe er es wagte ebenfalls die Lider zu schließen. Natürlich war es keine ungefährliche Situation, aber er war nicht umsonst so alt geworden und er würde sich nicht vollends in die Starre versetzen.
(Artifex Sanguinis Sarijana) Die Kleider waren ihr wichtig, sie hatte nicht vor hier nackt durch die Gegend zu spazieren, also sollte er sie ja wieder beschaffen. Sie konnte da etwas missverhalten werden wenn man ihr Eigentum einfach weg wirft. Wobei ihre Kleider vermutlich das kleinste Problem waren. Im Wasser konnte sie sichtlich entspannen was aber auch dazu führte, dass ihre Glieder erschlafften und sie wie ein nasser Sack in seinen Armen lag. Wieder zurück in den Kissen empfängt sie eine angenehme wohlige Sanftheit von Kissen und Decke. Sofort kuschelt sie sich unbewusst ein, seufzt leise. Den Schlaf hatte sie dringend nötig. In welchem Zustand sie aufwacht weiß wohl niemand so genau. Stunden vergehen. Stunden in denen ihr Körper versucht auszugleichen was sie an Raubbau an ihm betrieben hatte. Stunden in denen ihr Bewusstsein sich wieder an die Oberfläche arbeitete. Diesmal war sein Blut nicht der Trigger für den Amoklauf, diesmal war sein Blut der Nothammer, der sie vor einem erneuten Fall bewahrte. Genauer gesagt der Teil des Tzimisce. Sarijana schlägt die Augen auf, mit einem Mal einfach auf ohne zu wissen warum. Noch immer geschwächt aber wieder in der Lage sich zu bewegen. Vorsichtig setzte sie sich auf, wird sich gewahr, dass sie ohne Kleidung in einem fremden Bett liegt, will schon aufbegehren da dringt ein Duft an ihre Nase und sofort stöhnt sie leise jammernd auf. Dreht sich zum Sessel und schaut qualvoll zum Inbegriff ihrer Sehnsucht. zwei tage, zweimal sein Blut, die Auswirkungen waren nicht abzustreiten. Absolut leise erhebt sie sich, noch wackelig auf den Beinen und schleicht förmlich zum Sessel. Ihr ganzer Körper ein einziger Schmerz aber viel schlimmer der Schmerz der unbefriedigten Lust auf diesen Mann. Ihr Gang ist noch unsicher, man sieht ihr die Strapazen noch an aber das ist ihr egal. Vorsichtig geht sie vor dem Sessel in die Knie, schließt die Augen und zieht seinen Duft durch die Nase. Reibt ihre Wange an seinem Knie und flüstert seinen Namen.
Íntuneric Raven Dakiano war froh nun endlich die Lider schließen zu können, ein wenig entspannen und ausruhen. Auch ein Vampir brauchte eine Rast. Er versagte sich zwar den Schlaf seinen Volkes, das war viel zu riskant. Wenn sie aufwachte und ebenso blutrünstig wie vorher, das wäre sein Todesurteil und dazu war er noch nicht bereit. Es könnten gut und gern noch ein paar Jahrhunderte hinzukommen, Zumal er von der Idee im Schlaf getötet zu werden nicht allzu angetan war. Aber dennoch schaffte er etwas wie dösen. Wenn man nur lange genug da rumlag und seinen Gedanken freien Lauf ließ, irgendwann träumte man vor sich hin. Also war es kein Wunder das er das Rascheln des Bettlakens vernahm, hörte sie sich die Atmung und der Herzschlag veränderte als sie aufwachte. Beides beschleunigte sich sofort, er roch was in ihr vorging. Der süße Duft von Erregung verbreitete sich im Raum, die leichte Moschusnote und auch ihr Laut, am liebsten würde Raven nun genervt aufstöhnen. Verdammt, fluchte er und wusste ja was passieren wird. Er hörte ihr Schritte, schleichen hatte bei ihm keinen Sinn. Als sie sich sogar bei ihm hinkniete öffnete er die Lider und sah sie in der Dunkelheit dort sitzen, die Umrisse des helles Körpers. "Sarijana, du solltest weiter ruhen". Er spricht den Rat zwar aus, weiß aber genau das es keinen Sinn hatte ihr was davon zu erzählen, es sei denn er betäubte sie. Der Kelte setzte sich auf, entzog ihr sein Knie und sah auf die junge Frau hinab. "Du solltest viel trinken. Möchtest du etwas essen?" fragte er sie leise, denn wenn sie wach war, sie musste etwas zu sich nehmen. Sie war kein Vampir der sich nicht nur am Blut gelabt sondern auch ernährt hatte. "Geh bitte wieder ins Bett, ich werde dir eins meiner Hemden geben zum bedecken". Vielleicht auch keine gute Idee, aber was sollte er machen. Wenn sie wieder bei Verstand ist wird er es ausbaden dürfen, wenn er sie hier nackt hocken lässt.
Artifex Sanguinis Sarijanalächelte hoch, freute sich, dass er die Augen öffnete und erhob sich tatsächlich. Aber nur um sich auf seinen Schoß zu setzen. " Der Grund deiner schlaflosen tage. Wie treffend" Blut hin oder her, sie war ja nicht dümmer geworden dadurch oder weniger schlagfertig. Sein Geruch betörte sie auf so viele Weisen, dass ihr Mund ganz trocken wurde und sie ihn hungrig anschaute. " Ruhen, essen, mich bedecken. .." zählte sie auf und ihre Finger tanzten über seine Brust " Ich möchte viel lieber mit dir entspannen, ich möchte viel lieber den süßen Saft deiner Lenden kosten. Ich möchte viel lieber meinen Körper durch deinen bedeckt wissen" Die Anziehungskraft war ohnehin da, das Dunkle zog sie magisch an, das konnte man nicht leugnen. Sein Blut tat das übrige dazu. " Lass mich dir meine andere Kunst zeigen. Es wird dein Schaden nicht sein..." flüstert sie und jedes Wort, wie flüssiger Honig so zart und einem Versprechen gleich.
Íntuneric Raven Dakiano runzelte mit der Stirn als er ihre Reaktion sah und sich ungefragt auf seinen Schoss setzte. Was wurde das hier? Begeisterung war etwas anderes und er verfluchte sich gerade zum keine Ahnung wie vielsten mal. Er hätte sie dort liegen lassen sollen und erst recht nicht sein Blut geben. Die Empfindungen konnte man ihr am Gesicht ablesen und er wusste das alles an ihm sie nun anzog. Wenn sie sich vorher schon angezogen fühlten, dann war das nichts gegen jetzt. Sein Blut in Kombination mit der Dunkelheit die er verströmte, Raven presste die Lippen aufeinander. Er nickte, so in etwa, nur in umgekehrter Reihenfolge. Ihre Worte lösten ein Stöhnen bei ihm aus und er fragte sich ob das gut war. Sein Blick ging rüber zu einer kleinen Kommode und er überlegte ob er sie nicht doch besser in den Schlaf versetzten sollte. Behielt es sich aber als letzte Mittel vor. "Das ist keine gute Idee" und starrte auf ihre Lippen. Er war auch nur ein Mann und diese Frau, nackt, auf seinem Schoss, es gab Grenzen. Sein Verstand sagte ihm er solle es lassen, sein Körper sagte Dummkopf, nimm was dir angeboten wird. Ihre Stimme löste einen Schauer aus der über seinen Rücken floss, während seine Hände noch ruhig auf den Sessellehnen lagen. "Ich möchte das du etwas isst und trinkst, danach sehen wir weiter". Warum wollte er das? Wieder keine Ahnung und der Kelte fragte sich was mit ihm los war. Sonst schob er auch keine Frau von seinem Schoss, eher das Gegenteil. Aber sie war eine Albae, da sollte man zwei mal nachdenken.
Artifex Sanguinis Sarijana nahm sich immer was sie wollte. Grade wollte sie ihn und warum sollte sie sich dann also gerade jetzt in Zurückhaltung üben? Nein, lieber in die Offensive und Raven schien doch ein Mann zu sein, der sich davon nicht einschüchtern lässt. Die fehlende Begeisterung ignoriert Sarijana einfach mal. Wird schon noch kommen, wenn nicht. Sie war egoistisch genug an den eigenen Spaß zu denken. Angespornt vom Stöhnen schenkt sie ihm ein laszives Lächeln ehe sie ihre Lippen über seinen Hals wandern lässt. zart, kaum spürbar, nur ein Hauch. " Wir sind beide nicht diejenigen die immer das Gute tun." dann war es eben eine dumme Idee, sie gefiel ihr und es würde ihm auch gefallen. Doch die nächsten Worte lassen sie inne halten obwohl sie das nicht will. Ihr ganzer Körper schrie nach ihm, nach Erlösung und doch hielt sie inne, weil er einen Wunsch geäußert hatte. Völlig perplex schaut sie ihn an und fragt sich seit wann ihr die Wünsche anderer so wichtig. Unter großem Widerwillen steht sie auf und geht zu dem Wasserkrug. Die Blöße bedeckt sie nicht, er hat ja ohnehin schon alles gesehen. Diverse Tätowierungen sind ihr Kleidung genug. Die Flügel bewegen sich elegant mit ihren Bewegungen mit als sie ihm den Rücken zudreht und sich Wasser einschenkt. Mit jedem Schritt,den sie von ihm weggeht scheint die Lust sich zu steigern, das verlangen nach ihm, nach seinen Lenden sich zu vervielfachen. Doch nein, sein Wunsch ist ihr Befehl.
(Íntuneric Raven Dakiano) Auch wenn die Berührung an seinem noch so flüchtig war, beim Teufel, er war ein Vampir und das gehörte zu den erogensten Zonen an seinem Körper. Die Frau legte es drauf an, kein Wunder, sie hatte von ihm getrunken. Das es nun schon das zweite Mal in kurzer Zeit war wusste er ja nicht und besser war das, denn er wollte kein Abhängigkeit oder kein Band zwischen ihnen schaffen. Obwohl, eine Albae die sich nach ihm verzehrte und jede Wort von seinen Lippen aufsog, Raven grinste bei dem Gedanken. Aber besser es hörte nicht auf, sosnt hat er ein Problem. Er sah ihr nach als sie aufstand und sich durch den Raum bewegte. Sie war eine Versuchung und als er das Tattoo auf ihrem Rücken betrachtete, er musste schlucken und zog sich am Hemdkragen. Mit einer fliessenden Bewegung stand er auf den Beinen und folgte ihr. Blieb hinter ihr stehen und sog ihren Duft ein, legte die Arme auf ihre Schultern und streifte das lange Haar zur Seite, beugte sein Haupt und küsste ihren Nacken. Die helle, zarte und verletzliche Haut kostend, mit der Zunge sie schmecken und langsam am Hals entlang wandernd. "Du schmeckst gut" murmelte er an ihrem Hals. "Was möchtest du essen? Nichts und mich gibt es nicht zur Auswahl" fragte er und in seinem Tonfall war der unterschwellige Befehl nicht zu überhören. Seine Hände legten sich auf ihre Hüften, fuhren über die Konturen bis hinab zu ihren Oberschenkeln und wieder hinauf, während er nun sanft an ihrer Schulter knabberte.
Artifex Sanguinis Sarijanawürde es vermutlich auch drauf anlegen ohne sein Blut intus zu haben. das Dunkle zieht sie an, er hatte sie getriggert. Spürt er es denn nicht? Diesen Sog, dieses Band zwischen ihnen, schwarz, samtig und verheißungsvoll. Es war wie das Anwesen, düster, voller Versprechen. Das sein Blut ein Band schaffen kann, das hatte sie in der Kürze der zeit natürlich nicht herausgefunden. Wie denn auch. Die Schriften gaben wenig her. Sarijana lächelte als er sie berührte, seufzte leise und legte den Kopf zur Seite. Sicher nicht geschickt einem Vampir den Hals anzubieten. Aber wollte er sie töten, er hätte im Moment ohnehin freies Spiel. " Ich kann noch viel besser schmecken" das nächste Versprechen während sich ihre Hände auf seine legen und sanft mit ihm streicheln. Da kam der nächste Befehl und Sarijana jammerte auf, drehte sich um und schaute zu ihm hoch. Zieht die Unterlippe in den Mund und knabbert darauf während sie versucht sich gegen den Befehl zu wehren. Schwarze Sprenkel zieren ihre Iriden, Zorn auf sich selbst, weil sie diesem Bann nicht standhalten kann. Mit nach vorne gereckten Kinn und starker Stimme " Käse und Brot". Man kann einer Albin vieles nehmen aber niemals ihren Stolz. Egal ob nackt und unter einem Blutsbann stehend. Sie wird dir in die Augen blicken und du wirst es erkennen.
(Íntuneric Raven Dakiano)Oh, Raven spürte es und das in Schemen schon seit der ersten Begegnung. Aber er war auch vorsichtig da er wusste wohin es führte. Es hatte ihn viel gekostest diese Distanz zu seiner dunklen Seite aufzubauen, dem Drängen nicht nachzugeben und der zu sein, der er heute war. Das wird er nicht alles opfern nur weil sich erneut lockende Finger nach ihm ausstrecken. Der Kelte lachte leise und ahnte schon das dieses nur ein Anfang war, das was er nun von ihrer Haut kostete. Ihre Figur war genauso wie er es liebte bei einer Frau und ihre Haut, so unvergleichlich weich. Er mochte es weiche Weiblichkeit an seinem harten Körper zu fühlen, der Gegensatz zu ihm und sich an ihr zu verlieren. Er löste sich von ihr als sie sich umdrehte und ihn ansah. Sein wissendes Lächeln wird ihr vermutlich auch nicht gefallen, aber nickte. "Dann werde ich beides besorgen". Er legte einen Finger unter ihr vorgerecktes Kinn, die Haltung und ihre Würde waren nicht zu übersehen. Sie war stärker als sie aussah, denn andere Frauen waren nur noch ein wimmerdes Etwas das sich in ihrer eigenen Lust wand. Er senkte seine Lippen auf ihre, forderte Einlaß und suchte sich den Weg in ihrem heißen Mund zu ihrer Zunge. Ein kleines Gefecht, ein Necken, stupsen, ehe er sich wieder von ihr löste. "Ich bin gleich wieder da, verlasse nicht das Schlafzimmer oder Bad" forderte er sie auf und verhinderte damit das sie auf Ausbruchstour ging.
Artifex Sanguinis Sarijana hatte dieses Drängen, dieses Ziehen noch nie in Verbindung mit einer anderen Person wahrgenommen. Mit Orten, mit Kriegen. Mit allem möglichen aber noch nie stand ein Mann oder eine Frau vor ihr, wo die Dunkelheit so lockend, so präsent war wie bei Raven. Dem Absinth geschuldet, den sie schon vor ihrem Besuch im Anwesen intus hatte, konnte sie es damals nicht genau zuordnen. Schrieb es dem Haus zu nicht dem Besitzer, der für sie einfach nur in hübscher Mann war. Nun wird es aber deutlicher, dass es vermutlich kein Zufall war, dass er ihr die Führung angeboten hatte. Sarijana war stets darauf bedacht ihre Weiblichkeit nicht zu verlieren. Sie war in erster Linie Kriegerin , aber sie war auch Frau und sie liebte es ihre Reize zur Geltung zu bringen, liebte das Spiel bis ein Kann sie überzeugt hat. Brauchte Dominanz, die man ihr entgegen stellte. Ihre Hand hob sich und streichte über seine Lippen, das Lächeln , so betörend, dass es ihr heiß in den Unterleib schoß und sie seufzte. Natürlich war sie stärker, sie war eine Albae. was hatte Raven denn erwartet. Noch während er den Kuss forderte drängte sich ihr warmer, weicher Leib fordernd an seine. Schlüpften ihre Hände schnell, flink und kundig unter sein Hemd. Aber Sarijana hatte sich wohl zufrüh gefreut. " Arsch." brachte sie hervor und funkelte ihn an. Würde das verlangen am Liebsten wegwischen, ihn verprügeln aber sie spürt genau, dass sie niemals die Hand gegen ihn heben kann. Verfluchter Dreck.
(Íntuneric Raven Dakiano) Hier hatten sich sicherlich zwei gefunden die sich verstanden und deren Interessen erschreckend ähnlich waren. Wie viele gab es unter den Kreaturen? Raven war sich sicher das diese Zufallsbegegnung mehr als selten war. Er hätte auch einfach ruhig an seinem Tisch sitzen bleiben können, nichts tun und man kam nie ins Gespräch. Dennoch bereute er es nicht ihr das Haus gezeigt zu haben. Und gerade erst recht nicht, denn sie schmeckte nach mehr, nach etwas Unbekannten und aus jeder ihrer Poren strahlte die Schwärze die sein Wesen beherrschte. Ihren weichen Leib an sich gepresst brauchte es auch für ihn Überwindung sie loszulassen. Auf das nette Kompliment bekam sie eine angedeuteten Diener und ein spöttisches Grinsen, ehe er sich umdreht und aus dem Raum verschwindet. Die Tür wird nicht wieder abgeschlossen als er nach unten geht und den ersten besten Angestellten aufstöbert der ihm sofort Brot und Käse zusammen sucht. Selbst holt er sich eine Flasche Blutwein, schnappt die Sachen und es geht wieder nache oben. "Hast du mich vermisst?" lautet die nette Rückfrage ehe er aufs Bett deutet. "Setzt dich aufs Bett und iss". Wunsch? Befehl? Konnte sie sich aussuchen. Er stellte ihr das Brett mit dem Geholten und setzte sich selbst in den Sessel und öffnete die Flasche, schenkte sich ein und nahm den ersten Schluck während er zusah wie sie sich mit dem Essen beschäftigte. Wenn sie es noch von allein tat, dann musste er halt nachhelfen.
(Artifex Sanguinis Sarijana) Es war völlig egal wie viele es gab. Sarijana, die noch nie wirklich eine Freundschaft geschlossen hatte, hatte viele Leute kennen gelernt. Niemand war da ähnlich veranlagt wie die junge Albae. das macht es doch so reizvoll, das geheimnisvolle, das verruchte, das betörende. Man hatte sie für das was sie war in jungen Jahren weg gesperrt, an ihr experimentiert und sie gefoltert, gequält. Alles hat sie noch stärker gemacht aber auch die Rache in ihr wachsen lassen, bis es zu einem bitteren Klos in ihrem Hals wurde, der ihr das Atmen verhinderte. Rache muss man kalt genießen und Jahrhunderte hatte ihre Rache gedauert. Letztlich hat sie sie bekommen, der Preis war hoch aber sie würde ihn wieder zahlen. Sie selbst blieb einfach wo sie war, hatte sich aber gegen den den Bettpfosten gelehnt, die Hände nach hinten den Pfosten umfassend, die Beine überkreuz wartete sie mit geschlossenen Augen bis er wieder zurück kam. Mit dem Wissen,dass die Tür offen war, sie aber nicht gehen würde. "Dreckskerl" brachte sie erneut hervor und ihre Seelenspiegel erzählten von der Schwärze, die in ihr wohnte, und von dem Verlangen welches in ihren Lenden tobte. Die Tür öffnete sich und herein kam die Dunkelheit in Person. Begierlich leckte sich Sarijana über die Lippen. " Frage mich lieber Dinge, deren Antwort du noch nicht kennst. Raven. " war die einzige sinnvolle Antwort. natürlich hatte sie ihn vermisst. verflucht. Oh Saraijana ging zum Bett. Kein Problem, sie nahm sich den Käse, das Brot, welches schon in kleine Stücke geschnitten war und rutschte aufs Bett. legte sich der Länge nach hin auf den Rücken, das ihm abgewandte Bein aufgestellt und rutschte dann seitlich. Die vollen festen Brüste hoben und senkten sich unter jedem Atemzug während ihr Kopf leicht auf den angewinkelten Arm gestützt wurde und das erste Stück Käse zwischen die Lippen wandert. Der andere Arm lag leicht und locker auf ihrer Seite, die Fingerspitzen streichelten , wie in Gedanken über ihre Hüfte. Sarijana aß und sie machte daraus ein sinnliches Spektakel. Sollte er ruhig etwas zu schauen haben. Als sie die Hälfte gegessen hatte schob sie den Rest zur Seite. " Der rest kann meinen Hunger nicht stillen"
(Íntuneric Raven Dakiano) Er mochte es wenn sie es ihm mit gleicher Münze heimzahlte. Sie war kein scheues Wesen, keine Frau die kuschte oder ihm nach den Mund redete. Sie war eine ebenbürtige sinnliche Versuchung, wenn nicht so gar stärker als er was ihre Magie betraf. Das sie mit ihm umzugehen wusste und ihre Möglichkeiten geschickt ausspielte war auch nun wieder zu sehen. Die Sirene die auf dem Bett lag und jeden Bissen zu einem Genuss seiner Sinne machte, so das sich seine Lenden schmerzhaft zusammen ziehen. Er nippte ruhig an seinem Blutwein und nachtschwarze Iriden mustern sie ruhig. Sein Blick streichelt über ihre Rundungen, liebkosen jeden Zentimeter der sichtbaren Haut während er sie am liebsten selbst füttern würde in einem sinnlichen Spiel. Die äußere Gelassenheit des Kelten hatte er seiner Beherrschung zu verdanken, welche er seit Jahren jeden Tag aufs neue trainierte. Natürlich wusste er auch um seine Wirkung auf Frauen, das verruchte, unbekannte Wesen das lockte. Ebenso wie die Hände die erneut ihre Stimmen erhoben und gierig nach ihm griffen. Sarijana war für ihn der Inbegriff der Dunkelheit, sie stand als leuchtendes Symbol im völliger Schwärze und das machte sie so gefährlich für ihn. "Ich hoffe es hat dier geschmeckt" erkundigt er sich mit sonorer Sanftheit, während sein Blick von ihrem Körper zu ihrem Antlitz hochgleitet.
(Artifex Sanguinis Sarijana) Man wird sehen wie lange er das noch mag, denn oft tendieren Männer dazu es am Anfang ganz nett zu finden und dann irgendwann wollen sie doch das zarte scheue Reh an ihrer Seite, in ihrem Umfeld. Er hätte einer Albin vielleicht nicht so bereitwillig sein Vitae geben sollen, denn Sarijana spürt die Lust, die Leidenschaft und das Verlangen, aber sie macht es zu ihrem ganz eigenen Spiel, in denen er mit eine Rolle hat. Die Hauptrolle will man meinen. Ihr ganzer Körper schreit nach Befriedigung, nach seinen Händen, seinen Muskeln und seiner Kraft. Er wird es riechen, fühlen, schmecken können und er selbst hat es so gewollt. Sie folgt seinem Blick mit ihrer Hand , streichelt ihre Rundungen für ihn, dort wo sein Auge hin wandert. Sie erhob sich in einer einzigen fließenden Bewegung, die deutlich machte wie sie ihr Schwert zu führen wusste, wie sie agierte in einer Schlacht udn das Eleganz und Körpergefühl nicht nur ins Bett gehörte. " Es war das richtige um den Apettit anzuregen. Aber was du auftischt kann den Hunger nicht stillen. Raven. " Wieder ging sie auf ihn zu. Setzte sich mit gespreizten Beinen auf seinen Schoß, die Hände hinter seinem Namen verschränkt. Das Glas nimmt sie ihm aus der Hand und trinkt einen Schluck . Noch die Lippen mit Blutwein beschmiert legen sich jene auf seine und fordernd und gierig räubert ihre Zunge seinen Mund.
(Íntuneric Raven Dakiano) Männer über einen Kamm zu scheren war die eine Möglichkeit, aber Raven war nicht wie jeder andere. Er hatte noch niemanden vergleichbaren gefunden und war schon weit rum gekommen. Er hatte immer gedacht das es kein 2. Wesen gab das ähnlich empfand wie er. Der Kelte war der Widerspruch an sich. Seine Wurzeln hatten ihm die Wertschätzung für Leben eingetrichtet, für die Natur und viele positive Fähigkeiten, seine Seele allerdings suchte genau das Gegenteil. Und Sarijana gehörte zum Gegenteil, ganz eindeutig. Sie war aber auch eine Sünde die genau wusste wie sie sich präsentieren musste und sich in Szene setzen. Er verfolgte jeder iherer Bewegungen und die Anmut fesselte seinen Blick. Geschmeidigkeit und gleichzeitige Körperbeherrschung war ein Fest für seine Sinne. Raven ließ sich das Glas aus der Hand nehmen und trotz des Weines wurde sein Mund trocken als sie sich auf seinen Schoß setzt. Der Kuss lässt ihn aufstöhnen, er begegnet ihr mit nicht mit Sanftheit, sondern empfängt ihre Zunge, vertieft den nun harten Kuss, während seine Hände sich auf ihre Hüften legen und den Rücken hoch gleiten. Seine Berührungen sind zwar sanft, aber es steckt ebenso die Kraft des Vampirs dahinter der sie nun im Nacken fasst und ihren Kopf zurück zieht, sich nach hinten beugt. Ihre Lippen sind verschmiert vom Blutwein, ein Bildnis auf ihrer hellen Haut. Er richtet sich auf und legt die andere Hand auf ihren Hals. "Und was genau kann deinen Hunger stillen?" Er möchte es von ihr hören, will ihre samtige Stimme hören und den heiseren Einschlag darin. Seine Hand gleitet an ihrem Oberkörper herab, durch das Tal zwischen ihren Brüsten, über den Bauchnabel und bleibt auf dem Unterbauch liegen, ehe er eine ihrer Brüste umfasst und sich vorbeugt um an ihrem Nippel zu saugen.
(Artifex Sanguinis Sarijana) Das Raven nicht wie jeder andere war, das spürte Sarijana in jeder Faser ihres Körpers.Nicht wegen seinem Blut, welches ihr Verlangen einfach noch verstärkt. Sondern wegen der schwärze seiner Seele. Das dunkle Licht und die Motto, die davon magisch angezogen wurde. Nur wusste sie noch nicht ob sie Motte oder Licht war. Wer welchen Part übernimmt. Ein Spiel, welches ihr ein Schauer über den Rücken jagt. Allein seine Nähe betört ihre Sinne auf solch vielfältige Weise, dass die Lust fast schon schmerzt. Das Glas wird abgestellt, ob es umfällt oder nicht, es interessiert sie gerade nicht, denn seine Hände auf ihrem Körper, die ein oder andere Narbe wird er fühlen können, hinterlassen eine heiße Spur, die durch die leichte Kälte des Raumes noch verstärkt wird. Seine vollen Lippen werden angeknabbert während ihr Blick zu dem Kaminfeier gleitet. Die Luft flimmert um sie herum, Ein Aufbäumen, ein Stöhnen, das Licht erlischt und taucht den Raum in Dunkelheit. Einzig ihr Alabasterfarbener Körper zeichnet sich in der Schwärze ab. Ein Ruck und ihr Kopf liegt im Nacken, mit eisernem Griff gepackt. Sofort wird ihr Mund trocken, die Stimme kehlig. Er wusste wie man eine Frau anfasst, er war sanft und zugleich voller Dominanz. Lässt sich von ihr verführen ohne die Zügel aus der Hand zu geben. Gerade war er das dunkle Licht und sie die Motte. " Du zwischen meinen heißen Schenkeln." war die erste Antwort die er erhielt. " Deine klatschende Hand auf meinem roten Arsch. Deine harten Stöße, die sich nehmen was sie begehren. " Brauchte er noch mehr Antworten um zu wissen wo die Reise hingeht? Endlich finden seine Lippen ihr erstes Ziel und Sariajasn Hände krallen sich in seine Schultern. " Nur die Dunkelheit kann meinen Hunger stille, Raven. Sei mein dunkles Licht und ich zeige dir wie man die Schwärze gemeinsam genießt." Dunkelheit heißt nicht nur Kontrollverlust. Dunkelheit heißt nicht nur Wahn. Eine Albae besitzt die Fähigkeit jedes Licht zu löschen, jedes Licht zu vertreiben und zurück bleibt tiefschwarze Dunkelheit, die einen wie eine Umarmung empfängt. Ohne Wahn, ohne das Flüstern. Nur sie beiden und das Schwarz.
(Íntuneric Raven Dakiano) Dieser willfährige Körper, so biegsam und weich unter seinen Händen. Eingehüllt in ihren Duft der seine Sinne verwirrte und mit den Stimmen in seinem Kopf um die Vorherrschaft konkurrierten. Schlank und mit definierten Muskeln, nicht der drahtige Leib einer Kriegerin, sondern ein Weib, dessen voller Brust er umfasste. Wie beiläufig nimmt er den Geruch von Rauch wahr, wie von einem verlöschendem Feuer. So wie es im Kamin zischend erlosch, so brannte es in ihm weiter, heißer und höher. In seinem Inneren glühte das Feuer von Lust durch seine Venen. Ihr heller Leib wirkte auf ihn als würde er von innen leuchten, ein Stern am dunklen Firmament. Sein Sehvermögen war ausgezeichnet, auch wenn kein Hauch von Licht auf seine Netzhäute fiel. Sogar noch ausgezeichneter als bei anderen Vampiren, eine Eigenschaft die der Abgrund mit sich brachte? Vielleicht auch der Grund, warum sie auch nun förmlich glühten, der warme Bernstein in unzähligen kleinen Sprenkeln und unterschiedlichen Schattierungen strahlte. Ihre Worte spornten ihn an, Bilder rasten in schneller Folge durch seinen Kopf, Bilder die sie ihm in den Kopf setzte. Ein kehliger Laut drang aus seiner Brust als seine Zähne an ihrem winzigem so verlockend harten Fleisch knabbern, dann wieder die Zunge die leckt und sofort wieder ein sanfter aber bestimmter Biss. Er widmet sich ihren beiden Brüsten, während seine Hand über ihren Rücken streicht, ehe sein Mund hinauf wandert zur Halsbeuge, eine feuchte Spur auf ihrer Haut hinterlässt. „Alles hat seinen Preis Sarijana. Bist du bereit ihn zu bezahlen?“ flüsterte er an ihrem Hals und leckte über die empfindliche kleine Vertiefung an ihrem Hals, die trotz der unnatürlichen Dunkelheit für ihn strahlte und ihn lockte.
(Artifex Sanguinis Sarijana)Das Spiel hatte begonnen und Sarijana ging darin auf, verlor sich darin und konzentrierte sich einzig auf Raven. Geschmeidig hielt sie den Kopf noch immer nach hinten gestreckt, Die brüste regten sich ihm hungrig entgegen und die Knospen ragten keck hoch und schmerzten vor Verlangen. Warm und feucht umschließt sein Mund jene, liebkost sie, straft sie, ein stetes Wechselspiel zwischen Zuckerbrot und peitsche, welches Sarijana die Säfte in den Schoß schießen lässt. Der Raum längst erfüllt von jenem schweren Duft der Leidenschaft, in welchem sich Sarijanas ganz eigener, unverwechselbarer Geruch mischt. Ein Hauch Eisen, zwei Hauch süße Frucht, hier war sie wieder die Heidelbeere und ein Hauch von etwas was sowohl als leicht als auch als schwer zu bezeichnen war. würzig aber gleichzeitig samtig weich. Undefinierbar aber ganz Sariijana. Noch während er die Frage formulierte lachte sie leise, hell auf. Ihre Finger fanden längst die Knöpfe seines Hemdes und öffneteten sie, Knopf für Knopf für Knopf. " Du kennst die Antwort, Raven. es wäre die gleiche die du auch geben würdest. " sie war sich ziemlich sicher damit. "Ich lebe für die Gefahr, lebe in Extremen, suche den Kick und brauche den hauch des mystischen der mich umhüllt. Der preis ist Motivation genug die Grenzen zu erkunden, zu dehnen auszureizen. Wir brauchen das, wir brauchen es damit wir nicht hinab allen und dem Flüstern nachgeben." Sie brauchte es. Immer wieder und wieder ging sie Risiken ein, suchte sie, labte sich daran. " Aber sag mir Raven" während sie ihm das Hemd von den Schultern schob " Was ist der Preis." sie würde ihn zahlen. Sie wollte ihn spüren und wollte sich mit der Dunkelheit vereinen, wollte spüren wie es ist mit ihresgleichen sein kann. " Bist du ebenfalls bereit den Preis zu zahlen" den Zahlen würden sie beiden müssen.
(Íntuneric Raven Dakiano)War es ein Spiel? Da ist sich Raven nicht sicher. Für ihn bedeutet es eine Gradwanderung und die Verlockung einfach einen Schritt nach vorn zu machen, einfach in die Leere, stahl sich in seinen Kopf. Diese Frau konnte ihn zu Grunde richten, alles zerstören was er sich so mühsam aufgebaut hatte. Und doch saß sie auf seinem Schoß und er labte sich an ihrem Fleisch. War er so schwach geworden oder sprach es von Stärke, dass er ihren Lockungen nachgab und doch fest mit beiden Füßen auf der Klippe stand? Ihr Geruch gepaart mit seinen natürlichen Pheromonen schwängert die Luft. Er, ein Vampir, ein Raubtier am Ende der Nahrungskette. Alles war darauf ausgerichtet zu betören, zu locken um den Durst zu stillen. Seine raue, seltene Art von männlichem Charisma, Stärke, Charme, Intelligenz und Entschlossenheit. Bei den Menschen hieß ihn anzusehen ihn zu begehren. In seinen Bewegungen liegt ein Versprechen von Gefahr, Macht, dem eines wilden Tieres und sexueller Erfüllung. Wirkte es auf Sarijana ähnlich, dazu noch ein Wesen das alles Licht scheute und sich in der Dunkelheit verlor? Raven lauschte ihren Worten, fühlte die kühle Luft die über seine nun nackte Haut streicht. Spätestens nun kann sie einen Teil ihrer Neugierde stillen. Auf der glatten muskulösen Brust, auf Schulter und Oberarm findet sie keltische ineinander verschlunege Tattoos, Fast changierend, lebendig in schwarze Farbe getaucht. Sein Symbol, der Rabe und Schriftzeigen, Dinge die ihn ausmachen trägt er immer mit sich. Ihre Worte ringen ihm ein Lächeln ab und er lässt für den Moment von ihrem Hals ab. „Der Preis ist zu hoch und ich bin nicht bereit ihn zu zahlen“ lauten seine heiseren Worte, während sein Blick brennend über ihren Körper gleitet. Wieder greift er an ihren Nacken, umspannt mit seiner Hand ihren Hals und beugt sie weiter nach hinten. Mit hungrigem Blick betrachtet er was ihm hier dargeboten wird, schiebt ihre Hände von ihm und öffnet die Lippen. Kurz wandert der Blick zu ihrem Mund, den vollen noch weinrot getränkten Lippen, ehe er den Kopf herabsenkt und seine Fänge in ihr Fleisch bohrt. Nicht tief, sauber und schnell an ihrer rechten Brust. Ein scharfer kurzer Schmerz der sogleich in Lust explodiert sobald seine Lippen an ihr saugen, so jedenfalls wäre es bei einem Mensch.
(Artifex Sanguinis Sarijana) Hätte Sarijana ihn zerstören wollen, sie hätte es längst getan. Sie hätte über ihn hinweg gefegt wie eine Lawine über das eisige Tal, wie ein Tsunami über die Hafenstädte und wie ein Sandsturm über die Dünen. Sie war für ihn eine Versuchung und was sie mit ihrem Blut anrichten könnte wäre für Raven der sicherer Sturz, hinab ins Schwarz. Doch diesmal möchte Sarijana sich nicht an Fall eines anderen ergötzen, möchte kein Kunstwerk aus seinen Gebeinen machen. Sie möchte ihn erkunden, mochte ihn fühlen und möchte bis zum Mark seiner Seele blicken. Sie möchte tief hineinsehen und schauen ob sie dort auch sich erkennt. Sie wollte sich an ihm festhalten, denn auch wenn sein Blut noch heiß durch ihre Adern rinnt, der Gedanke,dass er sie gerettet hat liegt flüsternd in ihrem Kopf, ebenso wie die Frage nach dem warum. Vampir hin oder her, sie hatte schon viele getroffen und auch wenn jene locken und betören, Sarijana kann dem standhalten. Doch Raven in seiner Dunkelheit ist auf ganz anderem Wege gefährlich für sie, betört sie mit Dingen, die nichts mit seiner vampirischen Art zu tun haben. Er scheint ein Exot unter Exoten zu sein und Sarijana klopft sich selbst auf die Schulter ihn getroffen zu haben. Sie würde ihm die Dunkelheit bringen können, würde ihn den Tag zur Nacht machen können wenn er es zulässt, wenn er ihr vertraut. Sie könnte ihm zeigen das die Dunkelheit auch heil sein kann und nicht nur die finale Versuchung. Ihr Blick gleitet über den Körperschmuck, sanft streichen die Finger darüber, fast andächtig. Es passte zu ihm. Den Hals gepackt und den Körper nach hinten überstreckt wappnet sich Sarijana. Eine Antwort hat er ihr nicht gegeben. Aber sie ist auf alles gefasst. Nur nicht auf das was da grade kommt. Der Biss, ein kurzer Schmerz kaum spürbar, doch die Leidenschaft, die er entfacht nimmt ihr für einen Moment den Atem und lässt das Herz aus dem Takt geraten. Ein lautes, kehliges, aus der Tiefe ihrer Kehle dringendes Stöhnen perlt über ihre Lippen, während sich ihre Fingernägel in das Fleisch seiner Arme bohren. " Du zahlst den preis gerade schon" flüstert sie rau, ohne den Hauch einer Drohung. Doch ihr Blut wird ihn samtig, und weich empfangen, er wird Schwärze und Dunkelheit auf seinen Lippen auf seinem Gaumen spüren, Wird eintauchen in die Welt einer Albae und in die Dunkelheit, die sie mit bringt. Warm und weich umfängt sie ihn, liebkost sie ihn und streichelt sie seine Seele. Kein Flüstern dringt durch diese Dunkelheit, keine Hände, die am Abgrund zerren. Es gibt nur ihn und sie und das fehlen von jeglichem Licht . Selten, kaum anzurechnen empfindet eine Albae diese tiefe Dunkelheit in Verbindung mit einem anderen Wesen. Einzig durch Ravens Blut, durch Ravens Schwärze, die sich wie in einer Symbiose mit ihrer verbindet kann er eintauchen in diese Welt, fernab der Klippen. " Nimm mich , Raven. Begleite mich auf der Reise" hauchte sie und ist bereit den Preis zu zahlen.
(Íntuneric Raven Dakiano) Den Fall wie schon erlebt, das möchte er nicht noch einmal mitmachen. Er wollte seine Hände nicht wahllos in Blut baden und seine Fähigkeiten die eigentlich Leben bringen und schützen sollten, zum Zweck der Zerstörung einsetzen. Die unzähligen Leben die er genommen hatte, mitleidslos aus der Gegenwart gerissen, lasteten schwer auf seiner Seele. Es war ein Rausch gewesen. Wie eine Obsession, nur der nächste gebrochene Blick, nur der nächste machtvolle Klang eines letzten Herzschlages, nur die nächsten Glieder der er erbarmungslos verstreut hatte, konnte eine Sekunde der Ruhe bringen. Das Gefühl ausgefüllt zu sein und die dunkle Nacht willkommen zu heißen. Seine Kräfte hatten sich in der Zeit gewandelt sehr zu seinem eigenen Erschrecken. Monster hatte man ihn geschimpft und doch nicht gewagt an ihn heran zu treten. Dorthin wollte niemals wieder zurück. Das war der Preis den er zahlte, wenn er dem Drängen seiner Seele nachgab. Raven hatte gelernt es im Zaum zu halten, aber konnte er auch noch jemand anderes halten? Sarijana sollte sich da nicht so sicher sein. Egal was er jetzt für sie tat, das er sie nicht hatte einfach in Blut und Dreck liegen lassen, ihrem eigenen Verderben entgegen rennend. Dass er sich nun um sie kümmerte, darauf achtete das sie aß, trank und ihrer Sehnsucht nachgab, war mehr als sie erwarten konnte. Sie hatte Recht, unter den Vampiren war er Exot und bis auf die Krähen ein Einzelgänger. Seine Antwort war nur ein tiefes Knurren als das einzigartige Vitae seinen Gaumen benetzt. Sofort schreien seine Sinne auf und jubeln förmlich, dass er ihnen gibt was sie verlangen. Ein Keuchen kann er nicht verhindern und seine Hand greift in ihr volles Haar, während ein Blutstropfen seiner Zunge entkommt und an seinem Mundwinkel über ihre zarte Haut läuft. Solch ein Kontrast, ähnlich wie das Gitternetz das sie auf der Haut trug wie eine Auszeichnung als er sie gefunden hatte. Zwei Wesen die innig miteinander tanzen. Einig ihre Schemen die auftauchen und doch werden sie fast verschluckt von der allumfassenden Schwärze. Raven zieht seine Fänge zurück und leckt über die beiden kleinen Einstiche. Er atmet tief ein, nicht das er es muss aber er bringt ihn wieder zurück von seiner ganz persönlichen Reise in seinem Kopf, zurück in die Wirklichkeit. Er starrt sie an, gibt ihren Kopf frei und umfasst sie sanft, streichelt über ihr Haar. Sie näher an sich gezogen verschließt er ihre Lippen mit einem Kuss, gibt ihr sich selbst zu schmecken. Mit einer fließenden Bewegung, der Fluss von Wasser gleich, erhebt er sich mit ihr in den Armen, hält sie und sucht ihren Blick. Trägt sie zum Bett und legt sie fast behutsam dort ab. Für den Moment bleibt er über ihr, halb kniend, halb noch am Rand stehend und sieht auf sie herab. Streicht mit der Hand in einer federleichten Berührung über ihren Leib. „Ich frage mich ob das ein Anfang vom Ende oder das Ende vom Anfang ist“ murmelt er und neigt das Haupt seitlich. „So zart und doch so tödlich..“.
(Artifex Sanguinis Sarijana) Den fall erlebt Sarijana öfter. Sie kann nicht mehr zählen wie oft aber jedesmal greift die Dunkelheit stärker zu, werden die Stimmen lauter und lauter. Als Kind hat es schon angefangen. Noch während dem ersten teil der Unendlichkeit hatten die Stimmen sie gefunden, hatten die Schatten mit ihr getanzt und ihr Dinge geflüstert, vor denen selbst erwachsene Albae Angst hatten. Mehrere teile der Unendlichkeit später. Sie wusste gar nicht wieviele war es eine hübsche Regelmäßigkeit in ihrem Leben, nur das Ausmaß nahm immer mehr zu. Sie dachte wenn sie zu dem Ort ihrer Qualen zurückkehrt und ihre Vendetta genießen durfte wird alles anders. Aber nichts wurde anders. Ihr kleiner Spaziergang hatte es gezeigt. Sie war noch immer im Dunkel gefangen wird es ewig bleiben und nur die Zeit wird zeigen wann die Schatten gewinnen. Sarijana war sich in überhaupt nichts sicher, einzig in der Tatsache,