Erfahrungsbericht: Das erste Mal im Swingerclub
Eine Nacht im Besitz einer HerrinIch wünschte, ich hätte den Bericht eher geschrieben. Es ist schon manches ein wenig verschwommen. Aber mir fehlte irgendwie etwas die Ruhe, die Muse, ich weiss es nicht. Nun denn:
Alisa hatte ich zusammen mit meinem letzten Herrn Hans vor gut anderthalb Jahren auf einem BDSM-Stammtisch kennengelernt: eine schöne, aufregende russische Frau. Seitdem waren wir sehr gute Freundinnen. Sie ist Switcherin, öffentlich spielt sie aber nur als Top. Im letzten Jahr hatten wir einmal in einer Ferienwohnung zu dritt mit Hans gespielt. Wow, war das aufregend. Mein Herr hatte für uns sehr lecker asiatisch gekocht und danach kamen die Seile zum Einsatz: Bondage an den Brüsten bei zwei drallen Weibern. 😉 Es wurde gepeitscht, gelacht und geweint. Geküsst und umarmt. Mächtig geschwitzt, es war heiss mit 35 Grad. Danach zeigte uns Alisa anschaulich, was sie sehr gern als dominante Frau bei einer “Show” öffentlich zeigt, z. B. mit einem gefährlich aussehenden Messer. Das war sehr interessant. Ich war aufgeregt und wollte mehr, immer mehr. Deshalb peitschte mich Alisa noch ein wenig mit der Erlaubnis des Herrn aus.
Alles in allem eigentlich harmlos, dennoch so aufregend und wunderschön. Ein Vorgeschmack auf hoffentlich eines Tages mehr.
Wir blieben in Kontakt, hatten viele Gemeinsamkeiten und ähnliche Erfahrungen. Von meinem Herrn musste ich mich leider trennen bzw. wir uns, sind aber immer noch sehr verbunden und dankbar, werden wohl für immer eine Art Freunde, oder wie auch immer man es nennen will, bleiben.
Nun, endlich wollten Alisa und ich uns wiedersehen, ein paar Tage Urlaub in Mannheim bei ihr. Entspannt relaxen, schwatzen, spazieren gehen. Aber warum nicht auch mal zu einer netten Party? Alisa fand einen Termin in einem Swingerclub: eine Molly-Party. Genau das richtige für uns. Wir fingen an zu planen, was man anziehen würde, ich bestellte ein paar Outfits. In den Gesprächen kam die Idee, dass Alisa mich doch an dem Abend im Club vorführen könnte. Der Club hatte laut Webseite einen schönen BDSM-Bereich. Wow! Aufregend! Wir besprachen das ausführlich. Alisa würde bei dieser Party meine Herrin sein. Sie würde mich vorführen, mir Befehle erteilen, mich auspeitschen und wer weiss, was noch so. Anzusprechen hatte ich sie während der Party mit Herrin. Ich war neugierig und freute mich sehr drauf.
Ich suche keine Herrin, ich bin nicht bi. Für mich gehören normal BDSM und Sex zusammen. Aber für eine Veranstaltung, eine abgesprochene Zeit, da war das aufregend.
Ich fuhr dienstags nach Mannheim. Ein paar schöne Tage erlebten wir zusammen, mit Sightseeing, Essen gehen, viel reden und lachen.
Dann kam der große Tag: Samstag. Wir schliefen lange, relaxten und probierten dann, was wir abends anziehen wollten. Alisa hatte sich schon entschieden, ein kurzes schwarzes Kleid, nicht zu eng, nicht zu weit, was ihren tollen Körper betonte. Darunter ein edler Spitzenbody und Strapsstrumpfhosen, dazu derbe Schuhe, die aber perfekt zum Outfit passten. Eine dominante Frau halt. Der Clou waren sowieso ihre wunderschönen langen Haare und die tollen Augen. Für mich entschieden wir uns für eine Corsage im Lederlook, so bisschen erinnert das Teil an Xena, aber ehrlich, Xena stand sowas viel besser. Lach. Ein Ouvertslip und Strapsstrumpfhosen. Ein durchsichtiges Tuch als Rock darüber. Mein ehemaliger Herr hatte erlaubt, dass ich sein geschenktes Halsband tragen durfte.
Von der Modenschau inspiriert, naja oder Alisa juckte es eh schon in den Fingern, wer weiss, fragte sie mich, ob wir nicht schon ein wenig probieren wollten, wie ich auf ihre Schlaginstrumente reagiere. Ich war nicht abgeneigt. Noch nackt vom lange Ausschlafen beugte ich mich übers Bett und bekam die beiden Flogger abwechselnd auf dem Hintern zu schmecken, ebenso auch die Katze. Es war interessant, nach fast einem Jahr Abstinenz wieder etwas auf den Arsch zu bekommen, lach. Ein schönes Gefühl. Alisa und ich, wir sind beide Reaktionsfetischistinnen. Dieses Geben und Nehmen war wunderschön. Ein vorsichtiges Herantasten, dann langsames Steigern, immer wieder austesten, wie es verkraftet wird. Zwischendurch Streicheln, umarmen, fragen, wie es geht, gegenseitig anlächeln, meinerseits langsam unter Tränen und dennoch mit glücklichem Lächeln.
Alisa liebte es, die ersten blauen Flecken zu betasten, erst vorsichtig, dann richtig bohrend, tief rein ins Fleisch, mit ordentlich Druck und ausdauernd. Das tat weh, so richtig heftig. Ich keuchte, jammerte und wandt mich. Das gefiel ihr. Ein paar Tränen flossen da sicher auch schon, was bei mir ziemlich schnell geht.
Interessant war auch Ihr Drachenring-Ring. Die Spitze, oh damit konnte sie quälen. An meinen Hinterkopf, auf der Kopfhaut. Und auf dem Rücken. Ich hatte dann schöne Striemen (siehe Joyclub-Profil).
Ausserdem fragte sie mich, ob ich neugierig auf Nadeln sei. Damit hatte ich so gar keine Erfahrungen, naja, ausser vielleicht, als Hans mir die Piercings in die Brustwarzen setzte.
Alisa desinfizierte mir den Oberarm und stach mir ein paar Nadeln vorsichtig durch die Haut. Nur oberflächlich, aber es piekste schon und brannte etwas. Sie drückte dann mit der Hand dagegen und umarmte mich zärtlich. Ein klein wenig Blut floss. Nicht schlimm, Alisa versorgte mich anschliessend gut.
Gegen Abend ging es dann los nach Philippsburg ins “Karree”. Wir hatten uns als Clubneulinge zu einer Führung angemeldet und schauten uns in Ruhe die sehr schönen Räumlichkeiten an. Besonders der BDSM-Bereich hatte uns neugierig gemacht. Den wollten wir auf jeden Fall genüsslich ausprobieren. Aber auch so schien es genug Möglichkeiten zum Relaxen, schauen, spielen und geniessen zu geben. Die Veranstalter waren sehr nett und erklärten alles ausführlich, immer versehen mit einer Brise Humor. Fragen wurden beantwortet und auch wertvolle Tipps gegeben, so z. B. dass im Untergeschoss das große Schaukelbett ohne Sorge auch von mehreren Menschen mit viel erotischer Nutzfläche genutzt werden kann. 😉 Der Poolbereich war leider gesperrt, das Wetter spielte nicht mit.
Nun ging es erstmal ans Umziehen. Im Untergeschoss waren die Spinde und Bänke, dicht an dicht standen wir mit den anderen Leuten und zogen uns um. Ich kannte das so noch nicht, das war merkwürdig. Aber nicht einen Moment hatte man dann ein unangenehmes Gefühl, keiner guckte dumm. Es waren ja sehr viele mollige bis sogar dicke Menschen dort, aber natürlich auch ganz Schlanke, Schöne und nicht so Schöne, Jung und Alt, es war absolut egal. Keiner guckte nach dem Anderen oder wenn, dann bewundernd: Wow, was hat diese Frau denn Schönes an? Im Gegenteil, wir gaben uns noch gegenseitig Ratschläge, was sieht besser wozu aus.
Ich legte das Halsband an, selbst, darauf bestand Alisa. Bei den Hand- und Fussfesseln half sie mir.
Dann gingen wir nach oben. Rundherum Frauen mit flachen Schuhen. Ich wunderte mich. Wo waren die Highheels als Blickfang? Alisa hatte sich ja auch für derbe flache Schuhe entschieden, die sehr gut zu ihrem Outfit passten. Ich hatte jedoch Schuhe mit Absätzen an, nicht direkt Highheels, aber doch schon höhere Absätze. Was ich bald bereuen sollte.
Da ich an diesem Abend Alisas Sklavin war, musste ich ihr natürlich auch nützlich sein. Somit therapierte sie in meinem Ausschnitt ihre Zigarettenschachtel und ihr Feuerzeug. Um den Hals hatte ich natürlich das breite Halsband mit dem Ring von meinem letzten Herrn, durch dass sie eine Kette gezogen hatte. An dieser Kette führt sie mich nach oben. Meine wurden locker aneinander gefesselt.
Zuerst setzen wir uns an die Bar und tranken etwas, natürlich keinen Alkohol. Ich musste ja fahren, da gibt es keinen Alkohol. Und Alisa als Top, da war es besser, auch einen klaren Kopf zu haben. Ich kleine Kuller hatte ganz schön zu tun, auf den hohen Bahrocker hinaufzukommen, lach. Dort merkte ich als erstes, dass wir vergessen hatten, uns Handtücher zu holen. Mit recht wenig an, ist es doch besser, wenn man auf einem Handtuch sitzt.
Doch Alisa ließ mir nicht viel Zeit, darüber nachzudenken. Sie schnappte die Kette. Zog mich erstmal durch den Club. Wir schauten uns alles intensiv an. Und wurden vor allen Dingen angeschaut. Viele Leute blickten erstaunt, vor allen Dingen die Frauen, was mich nun wieder verwunderte. Auf die Kette? Viele schauten bewundernd. Manche aber auch sehr, sehr mitleidig, völlig ohne Grund. Ich lächelte, ich lächelte stolz. Ich war sehr stolz an dem Abend, Alisa´s Sklavin zu sein. Ich ging durch die Massen und freute mich meines Lebens. Wir schauten zur Bar, wir schauten in den Tanzbereich, der allerdings zugestellt war mit vielen Stehtischen. Wegen Corona war Tanzen an sich nicht erlaubt. Zur lauten Musik versuchten es dennoch ein paar Leute, aber so wirklich ging das nicht, für uns zumindest nicht. Wir schauten nochmal nach unten, in die einzelnen Bereiche. Zum Dunkelraum, und so eine Art Peepshows war dort und noch verschiedenes anderes. Noch hatten sich erst wenige Leute etwas zurückgezogen.
Dann wollte Alisa rauchen. Dies war nur draussen auf der Terrasse erlaubt. Dazu mussten wir durch den Speiseraum, in dem die ersten sich an dem verführerisch aussehenden Buffet bedienten. Wir gingen auf die Terrasse, es war etwas frisch, aber noch angenehm. Alisa führte mich an der Kette bis zur Mauerumrandung. Und dort wurde ich mit der Kette an der nächsten Lampe festgebunden, geparkt könnte man sagen. Die Gesichter der meisten, die das sahen, waren köstlich: wieder eine Mischung aus Mitleid oder Bewunderung. Ein Mann sagte zu seiner Partnerin: "Siehst du so, muss es sein!” Ich musste lachen. Alisa nahm ihre Zigaretten und das Feuerzeug aus meinem Ausschnitt. Und rauchte genüsslich, unterhielt sich mit mir und wir schauten uns um nach den Leuten. Sie schaute auch, ob sie jemanden kannte. Das war interessant, wir fielen auf jeden Fall sehr auf. Lach.
Nun testeten wir auch erstmal das Buffet. So viele leckere Sachen. Da musste man einfach kosten. Ich hatte Alisa gefragt, ob ich ihr etwas holen sollte, aber natürlich wollte sie am Buffet selbst entscheiden, was ihr so anstand. Also viel Essen habe ich mir beim ersten Mal nicht genommen, ich wusste gar nicht, was mir so an Spielen noch bevorstand. Und da ist ein vollgefutterter Magen eigentlich ungünstig. Oh, ich war so aufgeregt, musste mich ständig umschauen, die Reaktionen der Leute sehen. Und schauen, wer ist so da, was für tolle Sachen haben sie an, wie verhalten sie sich. Mit manchen hatte ich mich auch unterhalten, manche hatte ich angesprochen, manch einer hat mich kontaktiert. Ich war hippelig, dass ich für doch glatt meine Position vergessen hatte, meine Pflicht. Ich hatte Alisa gar nicht gefragt, ob ich etwas zu trinken holen sollte. Als sie dann neben mir saß, bemerkte ich meinen Fauxpax. Entschuldigte mich und fragte sie, ob ich zur Bar gehen solle? Gerne nahm sie mein Angebot an. Sie grinste nur über meinen Fehler und schimpfte nicht. Und ich besorgte uns etwas zu trinken. Wieder kamen bewundernde Blicke bei dem Gang zur Bar. Das war ich gar nicht gewöhnt, so mit meiner Rubensfigur. Ja, da und dort gefalle ich mal einem Mann, aber so wie hier? Aber was will man bei einer Molly Party erwarten? Das Essen war super lecker, ein herrliches Buffet, von allem etwas. Wir genossen es sehr.
Und dann hatten wir vor, mal ein klein wenig Show zu bieten. Alisa hatte in der Nähe der Bar einen Käfig in der Wand eingelassen entdeckt: im Grunde genommen ein kleiner Verschlag mit einer Käfigtür. Drinnen gab es eine drehbare Scheibe. Sie fragte mich, ob ich Lust hätte, dort hinein zu gehen und mich von ihr ein wenig vorführen zu lassen. Natürlich hatte ich Lust, aufregend war das. Sie zog mich an der Kette durch die Bar, nachdem sie noch aus dem Spind ein wenig Spielzeug geholt hatte. Schob mich in diesem Verschlag hinein. Und es wurde gebeten, mir meine Brüste freizumachen. Ja, es war eine Bitte. Dominanz muss nicht durch barsche Befehle rübergebracht werden. Ein Moment durchfuhr mich Unsicherheit und Scham. Waren doch alle noch halbwegs angezogen in der Umgebung? Ok, viele trugen durchsichtige Dessous, aber freie Brüste hatte ich noch nirgends gesehen. Dennoch, ich habe nicht lange gezögert, machte meine Brüste frei, legte meine Arme nach hinten. Und schon holt Alisa aus einem Beutel mehrere Klammern heraus. Oh, ich hasse Klammern, zumindest an den Brustwarzen. Die tun weh. Lach. Ja, ich weiss … Nun, Alisa zögerte nicht lange. Und setzte auf jeder Brust 3 Klammern: zwei an der Haut neben den Brustwarzen. Das war noch problemlos. Und jeweils eine an der Brustwurze. Aua. Seitdem ich die Piercings habe, bin ich dort besonders schmerzempfindlich. Aber natürlich ließ ich das alles tapfer mit mir geschehen? War ja auch erst der Auftakt, ich wusste, es würden noch bestimmt bedeutend härtere Sachen an dem Abend auf mich zukommen. Nun schloss Alisa die Käfigtür und drehte mich ein wenig auf der Scheibe. Ich merkte schnell, dass nicht die Klammern das größte Problem waren. Nach fast einem Jahr Lockdown, oh weh, ich hatte meine hohen Schuhe länger nicht angehabt. Schwerer war ich auch geworden. Aua, taten meine Füsse weh! Von Minute zu Minute wurde die Qual größer.
Alisa wollte nun mit der Gerte die Klammern abschlagen, dazu öffnete sie die Käfigtür und drehte mich seitlich. Das Abschlagen tut wirklich sehr weh, ich weiss das. Vor allem, wenn die Klammern fest sitzen. Und sie sassen fest, ich spürte das. Es klappte wirklich nicht gut. Es war eng dort. Und wie doll sie zuschlagen müsste und ob ich das gut verkrafte, das liess sich schwer abschätzen, wir hatten bisher noch nicht wirklich intensiv zusammengespielt. Deshalb liess Alisa es sein, machte die Klammern so ab. Hm, der süsse Schmerz, wenn das Blut durch die gedrückten Stellen wieder zu fließen beginnt.
Ich bedankte mich bei Aliusa artig und war froh, die erste Runde hinter mir zu haben, denn jetzt musste ein anderes Problem gelöst werden. Dringend. Ich bat Alisa, die Schuhe wechseln zu dürfen. Ich klagte wohl sehr über große Schmerzen, dass sie ganz erschrocken schaute. Wir gingen nach unten, ok, Alisa ging, ich humpelte, Mit den flachen Schuhen, die ich zum Glück mit hatte, war dann aber alles wieder gut.
Wir holten uns noch schnell Handtücher und dann wollte Alisa wieder rauchen. An der Kette führte sie mich erneut durch den Speiseraum auf die Terrasse. Ich wurde wieder an die Lampe gefesselt. Dann meinte sie, als gute Sklavin könnte ich doch wohl auch ihr Aschenbecher sein. Ich sollte meine Hände zusammennehmen, so dass sie die Asche gut hineinfallen lassen konnte. Gern übernahm ich diese Aufgabe, ein wenig bange, wie heiss die Asche sein wird. Aber das war kein Problem, Alisa passte auf. Dann flüsterte sie mir zu, bei der nächsten Zigarette würde sie diese dann auch in meiner Hand ausdrücken und lächelte vielsagend. Ich erschauderte und riss die Augen auf. Dennoch war irgendwie klar, Alisa würde mich nicht verbrennen. Ich weiss, dass ich vertrauen kann und auch, dass sie etwas gegen solche Wunden hat. Und trotzdem schauderte es mich.
Alisa half mir, mit meinen zusammengefesselten Handgelenken die Asche in einen Aschenbecher zu entleeren. Dann gingen wird auf Toilette, so dass ich die Hände waschen konnte.
Und nun sollte es richtig losgehen. Wir stiegen hinab in den BDSM-Bereich. Im Hauptraum waren zwei Andreaskreuze, eine Streckbank und ein Bock. Mehr habe ich mir nicht gemerkt. Es gab noch zwei kleine Räume, einer davon mit Gynstuhl, in dem schon Leute recht vergnüglich zugange waren. Wir legten erstmal unser Zeug ab und ich entfernte den durchsichtigen Rock. Mein Arsch sollte jetzt im Mittelpunkt stehen. Die Ketten an den Andreaskreuzen hingen für mich Zwerg leider viel zu hoch. Später am Ende der Nacht entdeckten wird die Verlängerungen, aber das war dann zu spät. Somit entschied sich Alisa für den Strafbock. Hingebungsvoll legte ich mich drüber, hielt mich am Ende fest und bot meinen Arsch an. Die Beine waren gespreizt. Von meinem String war eh nicht viel zu sehen.
Alisa suchte inzwischen einen Flogger aus, der meinen Arsch erwärmen sollte. Sie fragte mich, ob ich bereit sei, was ich bejahte. Voll Erwartung, Aufregung und Neugier lag ich da. Ich wusste, ich kann Alisa vertrauen. Dann ging es los. Die erste Hiebe fielen, anfangs sacht und zärtlich, gleichmäßig verteilt. Sie hatte ja viel Fläche zu bedienen. Ein besseres Workout konnte sie nicht haben. 😉
Allmählich wurde es heftiger, die Schläge härter, das Brennen stärker, mein Keuchen lauter. Alisa machte gelegentlich kleine Pausen, schaute oder fragte, ob es mir gut ginge. Umarmte mich von hinten. Ich lächelte sie glücklich unter Tränen an. Irgendwann wechselte sie den Flogger, vielleicht war auch mal die Katze dran? Ich weiss es nicht. Das hätte ich auch direkt danach nicht sagen können. Hatte ich mich doch ganz meinen Gefühlen hingegeben, dem Schmerz entgegen gebäumt. Alisa gab mir, was ich brauchte, nicht mehr und nicht weniger. Bald fing ich an zu weinen und zu schluchzen, was bei mir dazu gehört. Wenn der Punkt erreicht ist, wo ich zum körperlichen Schmerz noch den Alltagsstress rausweinen kann, ist das Schluchzen manchmal sehr heftig. Alisa spürte genau, jetzt, genau jetzt brauche ich eine Umarmung. Ein kurzer Moment des Sammelns, dann kann es weiter gehen. Mit hartem Griff wurde ich wieder auf den Bock gedrückt. Kleine Schreie und Schluchzen lockten immer mal neugierige Zuschauer an, ab und an auch jemand vom Club, der schaute, ob alles einvernehmlich passierte. Das bekam ich jedoch kaum mit.
Es ging aber nicht nur um Schmerz, viel Zärtlichkeit und Sorge kam immer wieder von Alisa, ja und auch andere fiese Sachen. Sie hatte herausgefunden, dass ich sehr kitzlig bin. Menno, war das gemein. Sosehr ich bei Schlägen versuchte, artig still zu halten, ging das beim Kitzeln gar nicht. Da tanzte ich und kicherte und wand mich wie verrückt. Alisa hat es genossen. Oh ja, eine Sadistin! Ich habe gelitten. Und es genossen. 😉
Unter all den Tränen und Schreien gab es auch Witz und Humor, z. B. als Alisa für die schluchzende Sub ständig Taschentücher ranholen musste und diese Tücher im Raum bald alle waren, sämtliche Boxen leer. Die böse Sub heult einfach zuviel. 😉 Oder als Alisa auf die Idee kam, den kleinen Plug mit dem Hasenpuschel am Korsagen-Ende zu befestigen, so dass es wirklich perfekt sass, besser als halb verschwindend zwischen den großen Pobacken. Sie lachte und nannte mich ihren Hasi.
Als ich nun nach all dem Quälen ziemlich fertig war, entschied Alisa, mir ein Glas Wasser zu holen. Dankbar wartete ich auf sie, zwar nicht gefesselt, dennoch brav überm Bock liegend, wie es sich gehört. Plötzlich eine liebevolle Stimme neben mir: “Achtung, nicht erschrecken!” und etwas kaltes nasses wurde gegen meine Seite gedrückt, wo ich vermutlich schon blaue Flecken hatte. Eine nette Dame stand neben mir und schaute etwas mitleidig. Sie entschuldigte sich, dass sie nur einen Eiswürfel hätte und sie wüsste, wie das so ist. Ich bedankte mich, lachte ein wenig und beruhigte sie, dass es mir gut geht. Als Alisa kam, fand sie das gar nicht ok. Ich denke jedoch, die Dame meinte es echt nur gut und ich empfand es als sehr nett, wenn auch nicht nötig. Ich erklärte es Alisa, und sie verstand es, denke ich, wenn auch nicht begeistert.
Ich trank gierig mein Wasser. Wer vielleicht denkt, die Sub hat doch ausser Schmerzen erleiden keine Anstrengung zu erleiden, liegt doch nur faul da, der täuscht sich gewaltig. So etwas erleben ist sehr anstrengend und erschöpfend, als hätte man heftig Sport getrieben. Der Puls rast, man ist oft schweissgebadet und vom Adrenalin regelrecht high.
Wir hatten erstmal Pause verdient. Wir umarmten uns innig und ich hoffe, ich habe mich ordentlich bedankt, das weiss ich gar nicht mehr. Diese erste Runde hat uns Beiden sehr gut gefallen. Wir lächelten uns glücklich an und beschlossen, erstmal nach oben zu gehen.
Alisa wollte nun wieder rauchen. Wir gingen auf die Terrasse, wo es inzwischen schon recht kühl geworden war. So erhitzt, wie wir waren, ich hatte auch nicht allzuviel an, legte mir Alisa fürsorglich ein großes Handtuch um die Schultern. Wie zuvor wurde ich an die Lampe angekettet. Und natürlich waren meine Hände wieder ihr Aschenbecher. Wieder schauten die Leute recht neugierig und mit unterschiedlichen Emotionen. Ein Mann an der Eingangstür starrte besonders. Ich machte Alisa darauf aufmerksam. Es amüsierte uns beide. Alisa passte wieder sehr auf, wie sie die Asche von der Zigarette in meine Hände fallen liess, man merkte, sie wollte mich nicht verletzten, es war nur Show. Ich musste mir das Grinsen verkneifen. Dann kam der große Moment: Alisa wollte die Zigarette in meiner Hand ausdrücken. Irgendeinen Trick musste es geben, aber welchen? Darf ich es überhaupt verraten? 😉 Alisa erlaubt es. Nun, sie drehte erstmal den Leuten den Rücken zu und verdeckte den Blick auf mich, soweit das geht. Lach. Das beugte sie sich ganz leicht vor und spuckte in meine Hände, richtig viel. Wissend lächelte ich sie an. Dann dreht sie sich wieder etwas zur Seite, so dass die Leute im Umkreis sehen konnten, wie sie die Zigarette in meinem Handteller ausdrehte. Sie passte auf, dass es ganz vorsichtig war und genau dort, wo schon viel Asche und Spucke war. Vielleicht hätte ich jammern sollen? Ich konnte nicht, musste breit grinsen. Eine gelungene Show!!!
Dann machte sie mich los und wir wollte uns frisch machen. Ich musste mir auf jeden Fall die Hände waschen. An der Tür stand noch der Mann. Alisa ging auf ihn zu und plötzlich lachten beide und begrüßten sich. Es war der männliche Part eines Paares, dass sie von früher kannte. Er sagte dann, dass er sich vom Weiten nicht sicher war, aber wenn jemand so eine Show abziehen würde, dann Alisa. Lach.
Als wir uns frisch gemacht hatten, war die nächste Buffettrunde angesagt. Session macht hungrig und durstig. 😉 Diesmal war ich aufmerksamer und holte brav Getränke an der Bar. Auf dem Weg dorthin und auch am Buffett gab es immer wieder Komplimente für den Hasenpuschel. Ein sexy aussehender Mann wollte ihn unbedingt anfassen. Warum nicht. 😉
Als wir wieder vom Buffett aufbrachen war ich schon wieder mal unaufmerksam. Tatsächlich wollte ich vor Alisa, meiner Herrin für eine Nacht, aus dem Saal gehen. Flink griff sie nach meiner Kette und zog mich energisch zurück. Erschrocken entschuldigte ich mich. Sie lachte schon wieder und sagte: “Ich weiss schon, wie ich Dir zeige, wenn du etwas falsch machst.”
Nun setzten wir uns noch eine Weile im Barbereich zu dem Paar und redeten. Mir war auch nicht klar, ob wir dort jemals wieder wegkommen würden, denn die Couch war sooooo niedrig. Lach.
Nach einer Weile fragte mich Alisa, ob wir noch einmal nach unten gehen wollten oder ob ich müde sei. Müde? Nein. Hungrig, etwas zu erleben? Ja, immer noch. Alisa hatte dem Pärchen mitgeteilt, dass wir noch ein wenig spielen würden und uns über Zuschauer freuen. Und tatsächlich schafften wir es auch irgendwie von der Couch hoch. 😉
Unten angekommen ging es ähnlich wie beim ersten Mal auf dem Bock zur Sache. Mein Hintern wurde bespielt, geschlagen, gestreichelt und gekitzelt. Alisa brachte mich zum Stöhnen, Schreien, Weinen, Lachen, Tanzen …
Abwechselnd kamen verschiedene Schlaginstrumente und ihre Hände zum Einsatz. Der Finger geschmückt mit ihrem Drachenring, oh hatte der eine grausame Spitze, die meinen Rücken und meine Kopfhaut malträtierte.
Zwischendurch waren auch Zuschauer da, das bekam ich mit. Wer, hätte ich aber nicht sagen können. Ich hatte mit mir selbst zu tun. Ich schluchzte und weinte, es wurde immer schwieriger, Taschentücher zu finden, verheult und verrotzt lag ich da. Dennoch ging es mir gut, wie ich Alisa immer wieder versicherte, wenn sie fragte. Ich lächelte sie glücklich an.
Dann aber bohrte sie wieder mit großem Druck ihre Finger tief in mein Fleisch an den Hüften, zum wiederholten Male an den Tag. Das tat soooooo weh und dauerte an. Bestimmt hatte ich dort schon heftige blaue Flecken. Der Schmerz war heftig und grausam, die Male davor schon, aber diesmal kaum auszuhalten. Ich jammerte, weinte heftig und wandt mich: „Bitte, bitte, nicht schon wieder. Nein bitte nicht!“ Alisa hörte sofort auf und umarmte mich. In ihrem Arm weinte ich mein ganzes Leid heraus und schluchzte heftig. Danach war es zu Ende. Für Alisa war es ein Zeichen, ich habe genug. Nun, ich fand nur, dieses Fingerbohren war genug. Sonst hätte ich vielleicht noch bissel was ausgehalten. Aber psstttt! Nicht Alisa verraten.
Wir setzten uns noch etwas hin, Alisa auf die Streckbank, ich auf einen Hocker davor. Sie drückte meinen Kopf in Ihren Schoss. Ich drückte mich an sie und hauchte ein paar zarte Küsse dankbar in ihren Schritt. Wir versicherten, wie sehr wird es gegenseitig genossen haben. Bedankten uns für das Geschenk, was wir uns gegenseitig dargebracht haben.
Auch bei diesem Herunterkommen wurden wir beobachtet, das spürte ich. Allerdings hatte ich grad gar keine Kraft, mich drum zu scheren. Bestimmt dachte der Beobachter bei dem Anblick, dass gleich etwas abgeht. Lach. Da täuschte er sich.
Wir gingen nun wieder nach oben und wollten am Buffett noch bissel was naschen, Obst, bisschen Käse zum Abschluss. Gemütlich sitzen und reden, auch gern mit paar netten Leuten. War schön entspannend. Langsam kam eine wohlige Erschöpfung über uns, wenn auch ich kein bisschen müde war. Allerdings stellten wir fest, dass es schon auf Zwei zuging. Wow! Wo war die Zeit geblieben?
In aller Ruhe gingen wir zu den Umkleidespinden. Als ich meinen Spind endlich aufbekam, ungeschickt wie ich zu später Stunde war, stiess ein aufregender Mann von hinten an mich heran, nur ein Handtuch um den frisch geduschten, gut duftenden Körper. Er dachte wohl, ich hatte mitbekommen, dass er durch will und würde beiseitetreten. Aber ich hatte nix mitbekommen. Er sagte: „Entschuldigung, tut mir leid!“, dann stutzte er und „Obwohl, eigentlich nicht!“ und grinste frech. Hoppla, dachte ich, so frech und so gutaussehend. Lecker!
Alisa und ich wollten uns umziehen, als wir die Idee hatten, schnell vorn an der Mauer ein paar Fotos vom Outfit zu machen. Wir passten auf, dass wir niemanden belästigten und auch nur fix paar Fotos von uns selbst machten. Zusammen, einzeln und natürlich von meinem Hintern mit Puschelschwanz. Plötzlich kam der heisse Typ von ebend, inzwischen angezogen, wieder vorbei. Er fragte, ob wir fürs Foto nicht eine Hand auf meinem Arsch brauchen. Ich schaute zu Alisa und lachte dann zustimmend. Er griff beherzt zu und ich wimmerte. Genau in die malträtierten Stellen, er krallte richtig rein und er wusste, was er tat.
Schade, sehr schade, dass wir ihn nicht eher an dem Abend getroffen haben. Hm …
Dann zogen wir uns um und fuhren nach Hause. Wow! Was für eine heisse Nacht. Ich war dann total fertig, musste gleich ins Bett. Schlafen konnte ich trotzdem nicht gleich. Ich war so überdreht. Alisa blieb noch eine Weile auf.
Am nächsten Tage reden wir noch viel über die Party, werteten aus und freuten uns einfach, wie toll all das war.
Was soll ich sagen? Am 09.10.2021 sind wir zur nächsten Mollyparty im Karree angemeldet.