@*****_81 hier kannst du sehr gut lernen, wie Frauen schonmal nicht angeschrieben werden wollen und da sind sich fast alle Damen einig, wie du lesen kannst. Ich fasse zusammen:
Keine Standtard Small Talk Floskeln, wie „Hey, wie geht’s“, „was machst du so?“, „wie ist das Wetter bei dir?“.
Keine direkten Fragen zu den sexuellen Vorlieben. Erst später im Verlauf des Gesprächs. Keine spontanen Date Anfragen ohne sich vorab etwas unterhalten zu haben.
Und noch etwas, das mir immer wichtig war: Wenigstens ein kleines Bisschen auf die Rechtschreibung achten. So viel Zeit muss sein.
Wenn ich jemanden anschreibe, gebe ich mir auch diese Mühe. Es ist echt nicht schwer.
Wir Frauen sind emotionale Wesen und keine Dienstleister für die Erfüllung sexueller Fantasien. Wir sind keine Lustobjekte an denen man sich austoben kann. Wir sind auch nicht immer willig und haben nicht immer Lust auf Sex. Auch ist uns nicht egal, mit wem wir Sex oder BDSM haben.
Wir wünschen uns jemanden, der uns als Mensch im Ganzen wertschätzt. Nicht den Arsch, nicht die Titten, auch nicht nur das hübsche Lächeln. Sondern unsere Seele, unseren Charakter, unsere Ecken und Kanten, unser Wesen. Wir möchten uns als Ganzes angenommen fühlen und wollen, dass man uns als Ganzes sieht.
Um zu zeigen, dass man sich wirklich für den Menschen hinter dem Profil interessiert, hilft es schonmal enorm, das Profil zu lesen bevor man schreibt. Noch schöner wäre es, wenn man in der ersten Nachricht auf Einzelheiten des Profils eingeht. Nein, nicht die sexuellen Vorlieben. Meist steht noch viel mehr drin.
Einfach die Zeit nehmen, Profiltexte zu lesen. Herauspicken, welche Hobbys, Charaktereigenschaften, Lebenseinstellungen für dich interessant klingen und sie genau darauf ansprechen. Entweder ein: Ich habe bei dir dieses und jenes gelesen und sehe es auch so oder ein „magst du mir mehr dazu erzählen“, etc. Vielleicht reist sie gerne und du kannst fragen, wo sie gerne hinreist. Vielleicht ist sie gerne kreativ und du fragst sie, wie sie ihre Kreativität auslebt, ob sie auch Bilder malt etc. Vielleicht liest sie gerne und du fragst, welches Genre sie liest und was ihr Lieblingsbuch ist.
Es gibt viele Fragen, die man noch stellen kann, außer direkt aufs Eingemachte zu gehen.
Manche müssen erstmal ein wenig Vertrauen zum Gegenüber aufbauen, um sich öffnen zu können. Es gehört zum empathischen Verhalten dazu, den Menschen dort abzuholen, wo er gerade steht. Dazu gehört es, sich erstmal ein Bild von diesem Menschen zu machen.
Stell dir vor, du bewirbst dich auf einen Job, den du unbedingt haben möchtest.
Zeige in deinem Anschreiben, dass du der Richtige für den Job bist. Beschreibe auch dich, wer du bist, was dich besonders macht. Wenn du es schon nicht in der Clubmail machst, dann wenigstens in deinem Profiltext.
Single Frauen im Joyclub erhalten täglich Dutzende Nachrichten oder noch mehr. Sie können nicht jedem antworten. Zeige ihr, dass es sich lohnen könnte dich kennenzulernen und steche aus der Masse heraus. Sonst bin ich ehrlich: Kannst du dir die Kosten für Joyclub auch sparen.