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Entdeckungshausaufgabe für devote AnfängerInnen

*********enna Mann
411 Beiträge
Themenersteller 
Entdeckungshausaufgabe für devote AnfängerInnen
Hi!

Ich war immer bei der Meinung, dass die Positionstraining eine sehr wichtige Teil der Entdeckung der Unterwürfigkeit ist. Wie fühlt es sich, Kontrolle über dem Körper übergeben? Und so was kann man auch in dem Alltagshektik ausprobieren, einfach vor jeder Dusche eine Position for 3 Minuten halten. Die 10 Positionen die ich am wichtigsten halte, leider auf EN, wenn jemand auf DE übersetzen könnte, bitte, meine Grammatik ist nicht so gut:

https://www.joyclub.de/profile/fotoalbum/7398955-2134589.domcarlos1980.html#media_id_0_32059417_2134589_7398955

Um da Gefühl "echter" zu machen, man kann auch zuerst den Befehl hören, ich habe Voice Recordings gemacht:

1. https://voca.ro/133nSPRDhUu0
2. https://voca.ro/14V3uAuLeZA5
3. https://voca.ro/1bvID1UcNuRr
4. https://voca.ro/1d8cRx4FgY5l
5. https://voca.ro/12eWUVF78MpT
6. https://voca.ro/13aIJFh9hpJK
7. https://voca.ro/18PyPMcljsMT
8. https://voca.ro/1ioJOjNk4rOE
9. https://voca.ro/1bC14953L1A4
10. https://voca.ro/17ed9TBleexl

Bitte teile deine Erfahrungen, was gefällt was nicht hier. Warning: einige finden CORNER zu hart.
******x82 Frau
293 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hallo

Mir persönlich stößt das Wort "erziehung" immer etwas auf - erzogen haben mich meine Eltern. Mein Herr formt mich nach seinen Wünschen. Aber ok ich weiß ja was gemeint ist 😉


Ob ein Herr solche Aufgaben für nötig hält liegt ja immer bei den persönlichen Vorlieben. Prinzipiell spricht ja nix dagegen, jedoch finde ich dass auch solche Aufgaben persönlich "machbar " sein sollten. Blöd gesagt wenn mein Herr will das ich 10 Minuten auf einem Bein hopse und dabei "alle meine entchen" singe, dann möge er das selbst mal versuchen vorher (und ich will bitte ein Video davon 😂)
Aber ich bin auch keine Sklavin..

Mir ist durchaus bewusst das des hierbei nicht um die Aufgabe per se geht, sondern um den Willen diese auszuführen 😉
Zumindest kenne ich es so.

Ich persönlich empfinde solche Aufgaben aber nicht als Kontrollabgabe des Körpers. Ich komme natürlich dem Verlangen meines Herren nach,aber wenn so etwas zu lange bzw zu viel gewünscht wird, dann verliert es meiner Meinung nach den Reiz. Es wird zur lästigen Pflicht und zum "na dann mach ma halt" . Irgendwie verständlich was ich meine?

Lg
*********enna Mann
411 Beiträge
Themenersteller 
@******x82 genau deswegen habe ich eher den Englischen Begriff training benutzt i.e. Schulung, Ausbildung aber auch in der Richtung Hundetrainer ein bisschen auch. Ich finde Erziehung auch ein komischer Begriff - vielleicht für Littles geignet.

Begriffe wie Sub/Sklavin haben eigentlich keine eindeutige Definitionen, sind nicht mehr als eine Geschmackssache welche man bevorzugt. Viele glaube Sklav/in heisst Total Power Exchange aber nein sehr viele Leute den Begriff verwenden aber keine TPE führen. Also das ist relativ egal, ob etwas Subtraining oder Sklaventraining heisst, ich glaube diese Positionen heissen Sklavenpositionen weil ursprünglich die Gorean Kajira Leute haben sie benutzt.
******e66 Paar
668 Beiträge
Und warum nicht einfach so:
https://mein_sm.beepworld.de/sklavenstellungen.htm

oder so:
BDSM: Positionen der Sub / Sklavin

oder als weitere Infos zu Positionen nach Gor?
https://www.google.com/searc … ox-b-d&q=positionen+nach+Gor

Ich (Er) empfinde es als unnötig, dauernd das Rad neu zu erfinden oder erfinden zu wollen - erst recht in Englisch in einem deutschsprachigen Forum ...

Ich meinerseits möchte, dass meine Partnerin in der Rolle der Sub Freude am Spiel hat, denn letztlich hat die Sub oder Sklavin die Macht als jene, die entscheidet, ob sie sich führen, dominieren lässt. Und damit es soweit kommt, dass sich jemand der Führung eines Anderen hingibt, braucht es - aus unserer Sicht zumindest - sehr viel mehr, als nur einige Übungen ...

Wobei: Ja, meine Sie ist weder Sklavin noch "reine Sub", daher sind wir trotz Spaß an diesem Spiel kein "echtes" BDSM-Paar und deshalb vielleicht unqualifiziert, hier mit zu schreiben ...
******x82 Frau
293 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hi

Zitat von ******e66:

Wobei: Ja, meine Sie ist weder Sklavin noch "reine Sub", daher sind wir trotz Spaß an diesem Spiel kein "echtes" BDSM-Paar und deshalb vielleicht unqualifiziert, hier mit zu schreiben ...

Bdsm hat soo viele Facetten.. falls du mit "reine sub" meinst das sie nicht immer devot ist usw. Ich denke das sind die wenigsten, wenn man mich zb im Alltag so erlebt dann würde man es auch nicht unbedingt vermuten.. deswegen würd ich nicht sagen das ich keine echte Sub bin..wenn man sich so fühlt ist man es auch.

Lg
*****eru Frau
1.296 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *********1980:
Begriffe wie Sub/Sklavin haben eigentlich keine eindeutige Definitionen, sind nicht mehr als eine Geschmackssache welche man bevorzugt.

Für mich macht es einen großen Unterschied ob mich mein Herr als Sub oder als Sklavin bezeichnet. Und es gibt für beides eindeutige Definitionen.

Abgesehen davon, zurück zu deinem Thema. Warum genau sollen diese Positionen dabei helfen die Unterwürfigkeit zu entdecken? Nehmen wir an es ist eine Anfängerin ohne Dom. Sie testet jetzt all diese tollen Positionen aus. Und weiter? Dann hat sie Positionen ausprobiert. Heisst aber nicht das sie automatisch Unterwürfig ist.

Und sie bringen auch nichts. Genauso wenig wie diese Ausbildungen zur Sub/Sklavin durch irgendjemanden. Wenn ich als Sub mich für einen Herrn entschieden habe und er sich für mich. Dann leben wir unser eigenes unter uns ausgemachtes Bdsm. Und jeder Herr hätte seine Sub gerne so, wie er sie haben möchte.

Ich zb nehme keine "Positionen" ein. Ich bin kein Hund, der auf Kommando sitz und Platz macht *zwinker*
*********enna Mann
411 Beiträge
Themenersteller 
"Dann hat sie Positionen ausprobiert. Heisst aber nicht das sie automatisch Unterwürfig ist."
Ja. Aber falls ihre Vorstellungskraft sich dadurch stark erregt, dann vielleicht schon.

Aber du hast eigentlich einen Punkt... ich habe diese in Online Spiel benutzt, ohne Beziehung aber zumindest ein bisschen persönliches kennelernen. Vielleicht das macht einen Unterschied.

Ich denke nur dass Leute können den eigenen Vorstellungskraft nutzen... jeden kann sich selbst den "idealen" Dom aus Media vorstellen... meine ideale Sub ist Amelia Jane Rutherford zB
******x82 Frau
293 Beiträge
Gruppen-Mod 
hi

Das ist jetzt meine persönliche Meinung und Einstellung und trifft sicher nicht auf jeden zu- es soll auch nicht herabwürdigend sein für jene, für die es passt! Nicht falsch verstehen bitte.

Online spiele und real ist aber was komplett anderes, also zumindest für mich.
Ich trau mich sagen , das ich durchaus eine gewisse Vortellungskraft habe, aber rein online würde mir persönlich so gar nix geben.
Allerdings wenn ich mir jemand anderen vorstellen muss außer die echte Person die wirklich hinter den Aufgaben steht usw dann rennt für mich was falsch. Hart gesagt, das ist dann mehr oder weniger eine "Wichsvorlage" dazu brauch ich keinen Herrn...

lg
*******eche Frau
24 Beiträge
Nun, ich habe zwei Aspekte, die ich hier anmerken möchte.

Zum Sub/Sklavin Thema, ohne hier wieder mal die leidlichen Definitionen und Diskussionen zu starten....

Ich persönlich finde es sehr schade, dass immer davon gesprochen wird, dass jeder "sein BDSM" lebt, aber dann auf eine der vielen starre Kategorisierungen von sub und Sklavin verwiesen wird. So wie jeder sein BDSM lebt, hat doch auch jeder seine persönliche Definition des Wortes sub oder Sklavin. Niemand außer einem Herrn bzw einer Madame und ihrer sub/Sklavin weiß, wie diese beiden den Begriff verstehen, interpretieren und leben.

Spreche ich von sub, bedeutet der Begriff an sich mir persönlich nichts. Ich habe und hatte wunderbare "subs" bezeichne diese aber anders. Spreche ich persönlich davon, jemandes Sklavin zu sein, so heisst das, dass man jemandem gehören möchte und ergeben ist. Die Bezeichnung sagt für viele nichts darüber aus, wie sie ihr BDSM leben.

Genug von "off topic"
Zum Post, ich finde es großartig, dass du anderen hier Links zur Verfügung stellst.

Wenn man grade ohne Herrn ist oder aufgrund von Covid online bleiben muss oder als Anfängerin die noch sehr verunsichert ist, kann ich mir gut vorstellen, dass das Sicherheit gibt, Beständigkeit oder auch meditative Wirkung für sub/Sklavin haben kann.

Und dass sub/Sklavin besser in der Ausführung werden möchte, für sich selbst oder einen aktuellen oder zukünftigen Herrn, ist großartig. Egal aus welchen Gründen sub/Sklavin das macht.

Mir persönlich gibt das Einnehmen von Stellungen nichts. Mir geht es um das Liegen/Sitzen/Knien zu den Füßen und das Wissen und die Vorfreude, was passiert, nachdem jemand sich in die Pose begibt *grins*

@*********1980 du stellst hier eine interessante Frage an die Ausführenden. Vielleicht möchtest du selbst auch teilen, was es DIR gibt, subs/Sklavinnen die Stellungen einnehmen zu lassen oder sie online anzuweisen.
*********enna Mann
411 Beiträge
Themenersteller 
@*******eche ich würde sagen domming ist normalerweise zb spanking ist keinen Power Trip, ich muss einfach zu stark fokussieren. Der Power Trip erfolgt davor und danach. Aber diese Sache ist schon einen Power Trip... ich habe bewusst die Positionen ausgwählt, die entweder sehr gehorsam sind, oder eine Symbolismus sich selber als ein sexuelles Geschenk für "Benutzung" überzugeben.

Muss aber dazu sagen, dass ich eine sehr schlecht gelungene Heirat hatte, meine Wünschen wurden überhaupt nicht erfüllt, gar nicht, weder im Alltags noch sexuell. Also die Abwechslung dass diese Sache genau die Gegenteil ist, Befehle, nicht Wünsche, und eigentlich relativ "extrem" unterwürfige Befehle ausgeführt werden, dass fühlt sich einfach gut. Ich fühle mich geschätzt, gewertet, respektiert und vertraut. Vielleicht das Vertrautsgefühl ist das wichtigste?

Habe jetzt eine Online in Texas, sie hat mich nach 2 Std gesagt dass sie ein Kind hat und sagt sie es andere Leute gar nicht, nur sie hat mich einfach vertrautswürdig gefühlt. Das ist so eine riesige Ehre! Hilft mit meiner Selbstachtung, weil ich also negative Kritike auch erhalte, dass ich irgendwie narzissistisch durchkomme.

Wie eine Domme auf FetLife dass super gut ausgedruckt habe: es ist einfach menschlich, die Inkompatibilität zu dämonisieren / verteufeln. Ich bin für einige Frauen vertrauenswürdig und verantwortlichvoll, und für andere ein Arschloch. Auch umgekehrt so! Frauen die von vielen Männer als "laute feministische bitches" gesehen wird, "einfach zu viel, zu laut, zu vehement", sind für mich lieb, einfach unterhaltsam bunt und interessant, ich dulde langweilige Leute nicht und sie sind sicher nicht langweilig. Ich bin nicht ein Typ der einfach einschüchtert wird. Also wenn man für jemanden inkompatibel ist, wird er einen Arschloch, wird sie eine laute bitch gesehen. Und das hilft mit der Selbstachtung nicht.

Also jetzt bin ich nicht einmal sicher: ist es einen Power Trip oder eher das Vertrauenswürdigkeitsgefühl, also die Selbstachtung? Wenn andere Menschen sich in Prinzip vulnerabel machen, dass fühlt sich irgendwie beides an.
*********enna Mann
411 Beiträge
Themenersteller 
@*******eche Eine andere Seite. Ich habe mich immer gewundert, woher es eigentlich kommt dass Menschen Leidenschaft, Interesse, Hobbies für gewisse Sachen wie Gitarre spielen oder Fotografie haben? Fast jeder hat es sehr gerne, Gitarremusik anzuhören oder schöne Fotos anzukukken, warum entwickelt eine Person eine Interesse so was eigentlich zu machen, weil andere 99 nicht, sie "konsumieren" nure es? Und ein Teilantwort ist: Leute lieben Erfolg. Das Erfolgergebnis. Also wenn man für etwas eine Begabung hat, und schnell Erfolg hat, dann natürlich man liebt es. ALLE meiner Interessen kommen aus Begabungen / vorherigen Erfolgen - ausgenommen BDSM *g*

Also: ich mag diese Positionstraining weil es für Leute die mit mir kompatibel sind, sehr gut funkt. Ich habe Erfolg damit, und wer liebt Erfolg nicht? Alle lieben Erfolg. Natürlich Leute lieben andere Sachen, nicht nur Erfolg, aber Erfolg ist eh immer schön, oder? Auch wenn man Herausforderungen aussucht, man möchte trotzdem am Ende gewinnen?

Warum funkt es so gut? Und denn gehen wir tief in der Philosophie was Submission, Unterwerfung bedeutet. Natürlich ist es ein Geschenk, nicht was zu verlangen, wir alle wissen das, alle "Doms" sie was verlangen sind Fake. Aber NICHT NUR ein Geschenk. Ist auch eine "Gewöhnungssache". Das heisst OK ein Sub gibt 20% der Kontrolle über. Aber dann wir sind noch nicht fertig. Dann es ist die Aufgabe sie/ihn mit dieser übergegebene Kontrolle komfortabel, bequem, glücklich und gewöhnt zu machen. Das ist eine Übung. Und diese Übung heisse ich "Disziplin" oder "training", "Erziehung" vielleicht nicht, eher "Ausbildung".

Und das ist einfach die beste "von anderem kontrolliert werden Übung, Gewöhnung" die ich kenne. Ich liebe das Erfolg einfach. Bin aber für andere Ideen offen!
******oki Frau
2.484 Beiträge
Also ich persönlich kann mit den Positionen nicht wirklich was anfangen - zumindest nicht im antrainierten sinne. Ja es gibt Zeiten da möchte er einen freien Blick, leichten Zugang oder was auch immer.
Ich muss aber auch sagen ich bin z.B. als O nicht geeignet, dass ist mir zu starr und würde sich für mich und meinen Typ Frau einfach zu aufgesetzt anfühlen. Ich brauche es auch nicht um mich zu unterwerfen und mein Herr braucht es auch nicht um damit seine Dominanz zu beweisen.
Ja ich sitze z.B. immer am Boden während er auf der Couch sitzt aber einfach weil ich das mag und mich so wohl fühle.
Zumal ich auch immer sage ich muss nicht mehr erzogen werden, da haben meine Eltern einen guten Job gemacht und ich muss auch nicht trainiert werden wie ein Hund. Was ich nicht abstreiten kann ist, dass dieses natürliche vorhandene Machtverhältnis zwischen uns sich oft auch durch Körpersprache Mimik und Gestik darstellt. Das entspricht aber auch dem natürlichen menschlichen Verhaltens, dass hat nichts mit antrainieren Verhalten zu tun. Und ja natürlich erfüllt es mich mit stolz, wenn ich höre dass jemand zu meinem Herrn sagt ich bin gut erzogen. Ich verstehe darin aber mein natürlich vorhandene Verhalten meinem Herrn gegenüber und/oder Personen gegenüber wo er es erwartet, dass ich mich als seine Sklavin präsentiere.

Ach so und eins noch vergessen, würde ein Dom/Herr versuchen mir seine Dominanz zu zeigen indem er meint ich müsste hier zig Positionen lernen, dann hätte diese Dominanz eine Wirkung auf mich wie ein lauwarmer Tee.
*********enna Mann
411 Beiträge
Themenersteller 
@******oki "Erziehung" ist wirklich kein guter Begriff, eher training oder Ausbildung oder Disziplin. Wie ich später geschrieben habe: "Und denn gehen wir tief in der Philosophie was Submission, Unterwerfung bedeutet. Natürlich ist es ein Geschenk, nicht was zu verlangen, wir alle wissen das, alle "Doms" sie was verlangen sind Fake. Aber NICHT NUR ein Geschenk. Ist auch eine "Gewöhnungssache". Das heisst OK ein Sub gibt 20% der Kontrolle über. Aber dann wir sind noch nicht fertig. Dann es ist die Aufgabe sie/ihn mit dieser übergegebene Kontrolle komfortabel, bequem, glücklich und gewöhnt zu machen. Das ist eine Übung. Und diese Übung heisse ich "Disziplin" oder "training"

Als für lauwarmer Tee - es ist natürlich möglich nur mit der Stimme und Persönlichkeit Dominanz zu etablieren, aber

1) dafür muss man wirklich 100% "profi" sein, die Stimme habe ich schon gut geübt (wie Rammstein - Ich Will) aber die Persönlichkeit vielleicht noch nicht völlig. Ich meine, jede Persönlichkeit hat Seiten, Aspekten. Ich habe eine Vaterfigur-Aspekt dass gut funkt, aber ich muss auch mich trainieren, wähdren eine Session immer nur diese Aspekt zu sein und nicht zB der Philosopher und besonders nicht der Hofnarr.

Eigentlich es gibt sehr wenige 100% profi Doms, und was alle andere tun können ist einfach Methoden, Techniken einsetzen, wie discipline spanking, Stimmen-Spiel Rammstein Art, oder Positionen.

Es gibt "social Doms" die sehr gute soziale Kompetenz haben, aber wenig. Die meiste sind wie ich "techniker Doms" die Methoden lernen, weil sie nicht so gute soziale Fertigkeiten haben. Diese Szene ist eigentlich ideal für Menschen mit weniger soziale Fertigkeiten, weil es sehr oft um ganz klare Regel, Grenze, Verkehrsampel, manchmal schon Verträge geht, und damit muss man nicht immer so viel zwischen der Zeilen lesen wie in einer romantischen Beziehung.

Es gibt denn die unterschiedliche Geschmäcken. Einige finden die Rammstein-Stimme sofort erregend, andere lächerlich. Dir wäre es wahrscheinlich lächerlich, weil scheinbar du die ganze Sache ernst nehmst und nicht als ein Spiel.

2) Braucht eine besondere persönliche Beziehung, fast wie romantische Liebe, mit random Spielpartner würde es nicht gehen (dafür ist impact S/M ohnehin besser)

Besonders 2) ich glaube die meiste Leute die es völlig nicht mögen sind eher Beziehung-orientiert, nicht Spiel
*********enna Mann
411 Beiträge
Themenersteller 
@******oki vielleicht noch eine Info dazu. Meine meiste Spielpartnerinnen sind Frauen mit mächtigen und verantwortungsvollen Jobs, Führungskräfte, die Ausflüge in der BDSM-Welt als Entspannung verwenden. Aber nur als Ausflug, nicht Lebensstil. Deswegen funktionieren theatralische Methoden sehr gut, weil sie einen starken Kontrast anbieten. Und im Herz bin ich ein "Theaterdirektor". Nicht dass selbe as rollenspielen... wenn ich Impro von Keith Johnstone gelesen habe, habe ich wirklich verstanden was ich tu.
******x82 Frau
293 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hi

@*********1980 ich hätte eine Verständnis Frage.. Dh du hast keine fixen Partner sondern "triffst" dich nach Lust und Laune mit div. Partnern online und dann wird rein gespielt?

Mfg
*********enna Mann
411 Beiträge
Themenersteller 
@******x82 habe keinen fixen, suche eigentlich. Ist aber schwierig solche Fullkompatibilität, fast wie verliebt sein. Hatte vor dem Lockdown IRL Spielpartnerinnen, während des Lockdowns eher online, und wenn "rein gespielt" heisst ohne Kennenlernen, das machen Leute nur für reine Text-Rollenspiel. Das ist mir aber langweilig geworden, mache nur Videocalls, und das braucht genau so viel Vertrautsaufbau als real-life. Real-life ist normalerweise 2-3 rein freundliches treffen zuerst. Sagen wir mal so, 6 Stunden. Das ist so was ähnliches, mehrmals, stundenlang in Text dann in Voice kennenlernen.

Weiss nicht was für eine Person wäre für mir fix geeignet. Ich habe eine riesige Vaterfigur-Seite (bin auch eigentlich ein Vater) also "daddy issues" funktioniert, nur das Problem ist ich möchte nicht 24/7 nur diese Vater-Seite ausüben, möchte meine andere Aspekte, Philosopher und Hofnarr auch ausleben.
*****eru Frau
1.296 Beiträge
Gruppen-Mod 
Und denn gehen wir tief in der Philosophie was Submission, Unterwerfung bedeutet
Und? Was bedeutet Unterwerfung? Erklär mal. Ich wäre da sehr gespannt.

1) dafür muss man wirklich 100% "profi" sein, die Stimme habe ich schon gut geübt (wie Rammstein - Ich Will) aber die Persönlichkeit vielleicht noch nicht völlig. Ich meine, jede Persönlichkeit hat Seiten, Aspekten. Ich habe eine Vaterfigur-Aspekt dass gut funkt, aber ich muss auch mich trainieren


Du willst klingen wie Rammstein? Du musst trainieren? *skeptisch* Ich sags gerne noch mal. Entweder man ist Dom. Oder man ist es nicht. Wenn du alles spielst während einer Session, dann wird dich auf Dauer niemand ernst nehmen.
Bdsm ist kein Spiel. Das ist nichts, was man "Trainieren" muss. Entweder man hat es, oder man hat es nicht. Entweder man lebt es (jeder auf seine Weise) oder man lässt es....

Es gibt denn die unterschiedliche Geschmäcken. Einige finden die Rammstein-Stimme sofort erregend, andere lächerlich. Dir wäre es wahrscheinlich lächerlich, weil scheinbar du die ganze Sache ernst nehmst und nicht als ein Spiel.

Wäre für mich auch lächerlich. Jemand er seine Stimme im Spiel total verstellt ist nicht glaubwürdig für mich. Liegt aber wahrscheinlich auch daran, das Bdsm für mich kein Spiel ist. Bdsm ist eine Lebenseinstellung.

Vielleicht solltest du dich nochmal neu erfinden und einfach so sein, wie du bist. Du, natur pur. Kein Verstellen. Kein Spielen. Einfach Du sein. Wenn du dann nicht ankommst bei den Subs, dann wird das seinen Grund haben. Wenn du dich verstellst, wird keine Sub lange bei dir bleiben
*********enna Mann
411 Beiträge
Themenersteller 
Habe schon erklärt:

"Und denn gehen wir tief in der Philosophie was Submission, Unterwerfung bedeutet. Natürlich ist es ein Geschenk, nicht was zu verlangen, wir alle wissen das, alle "Doms" sie was verlangen sind Fake. Aber NICHT NUR ein Geschenk. Ist auch eine "Gewöhnungssache". Das heisst OK ein Sub gibt 20% der Kontrolle über. Aber dann wir sind noch nicht fertig. Dann es ist die Aufgabe sie/ihn mit dieser übergegebene Kontrolle komfortabel, bequem, glücklich und gewöhnt zu machen. Das ist eine Übung. Und diese Übung heisse ich "Disziplin" oder "training"

>Bdsm ist kein Spiel. Das ist nichts, was man "Trainieren" muss. Entweder man hat es, oder man hat es nicht. Entweder man lebt es (jeder auf seine Weise) oder man lässt es....

Ist absolut nicht so, weil sehr wenige Leute so naturgeborene Alfamales sind. In diesem Fall für jede 100 Subs wäre nur 10 Doms und dann der "Marktplatz" nicht funktionieren würde. Man muss eine natürliche Autoritätsperson-Seite haben, aben es wirklich ausleben zu können braucht Übung. Genau wie für Subs, es braucht Übung, mit Kontrolle bequem umzugehen, auch für Doms, es braucht Übung, mit sowas wie Befehle zu geben bequem zu werden, mit der ganzen Verantwortlichkeit usw. Wie sonst. Man kommt aus einer Vanilla beziehung, Schatzi bitte bitte bitte, und dann sofort des, Befehle usw. ? Das geht nicht, es ist etwas zu lernen und üben.

Für sehr viele Leute es ist ein Spiel. Ein Ausflug aus seinem normalen Leben. Meine meiste Spielpartnerinnen sind so.

Weiss nicht ob es wichtig ist, dass sie lange bleiben. Ich bin eher kühl und abstandhaltend und formell, weil ich meine natürliche Aggressivität sehr stark beherrschen, kontollieren muss. Natur pur geht sicher nicht, das wäre zu aggressiv. Und bin auch deswegen nicht sicher, ob ich für eine 24/7 Beziehung bereit bin. Kann ich mich 24/7 kontrollieren? Habe eigentlich eine Psychiatristin diesbezüglich besucht und kann nichts tun, manche Leute sind einfach so, und daduch nur die Selbstkontrolle hilft.
*****eru Frau
1.296 Beiträge
Gruppen-Mod 
Aggressivität und Autorität hat für mich nix mit Dominanz zu tun. *sorry*
*****eru Frau
1.296 Beiträge
Gruppen-Mod 
Und du hast mir noch immer nicht gesagt was für DICH Unterwürfigkeit und Submission sind. Nicht die Erklärung. Was ist es für dich? Was bedeutet es für dich?
*********enna Mann
411 Beiträge
Themenersteller 
Das habe ich in BDSM & Bondage Österreich: Entdeckungshausaufgabe für devote AnfängerInnen beschrieben.

Teilweise dass es eine große Ehre ist, wenn jemand mich so tief vertrauenswürdig findet, hilft mit der Selbstachtung. Teilweise ein Power Trip, aber eher davor oder danach. Teilweise das Erfolgerlebnis, vanilla Beziehungen gingen mir nie wirklich gut, und des schon viel besser. Und teilweise bin ich eher mehr Sadist als Dom. Darüber habe ich in meinem Profil geschrieben, dass ich mit Begriffe wie Bestrafung und Belohnung nicht wirklich viel anfangen kann.

Meine Partner sind immer strark masochistisch, also es ist eher mehr Schmerzspiel als Unterwerfung. Es gibt kein "Zuckerbrot", das finde ich lächerlich, eine Session die beide geil genießen ist selbe ein "Zuckerbrot", verstehe nicht warum oder wie ich es noch zusätlich belohnen soll. Also wenn ich in einem Profil so was sehe "suche jemanden die mich mit Zuckerbrot und Bestrafung ausbildet" das ist eher ein No-Go.

EDIT: es ist aber doch kompliziert. Schmerz führt öfters zur Unterwerfungsgefühle auch für harte Masochistinnen... wie ich in dem anderen Thread geschrieben habe ich nutze es nicht sehr tief aus wegen der Aufmerksamkeitsstörung. Und deswegen sage ich mit der übergegebenen Kontrolle bequem auszugehen ist beidseitig eine Übung, Lernvorgang. Und deswegen nehme ich nicht zu viel Kontrolle über, auch wenn es angeboten ist, wäre für tief devotierte Leute gefährlich, sie müssen immer in dem Mindset bleiben, wo sie Consent rückziehen können (safeword). Nicht sehr "trippy".
******oki Frau
2.484 Beiträge
Es mag vielleicht einen Unterschied geben auf welche Kompetenzen es ankommt, ob man sein BDSM rein nur in Sessions auslebt oder als Lebenseinstellung versteht, aber soziale Kompetenz gehört in beiden Fällen definitiv dazu, auch ungeachtet dessen, ob man mehr als Dom oder Sadist agiert.
Er muss das Gespür dafür haben wie weit er gehen kann, wann er weiter gehen kann, muss sie lesen können, das Vertrauen aufbauen können, dass sie sich so sicher fühlt, um sich fallen lassen zu können. Um den gewünschten Lustschmerz auch als solchen empfinden zu können. WIe willst du ohne soziale Kompetenz und nur mit antrainierten Mustern wissen wie es dem passiven Teil gerade geht, wo du gerade in der Session stehst?

Ich gebe dir recht die einen stehen auf gewisse Settings in dem das Spiel /die Session stattfindet die anderen nicht. Aber auch wenn ich jemand wäre der sagt ich brauche das besondere Umfeld, ihn in einem Anzug mich in einem schönen O Kleid ( nur als Beispiel) nützt das ganze aussen drum herum nichts wenn er dann mit piepsiger Stimme irgendwelche Anweisungen gibt oder plötzlich in der Session als Stimmenimitator auftritt.
Authentizität zählt und das gilt für beide. Wenn ich nicht devot bin, dies nicht in mir habe nützt es auch nichts so zu tun als ob. Wenn ich nicht die Eloquenz, das gewisse Mindsetting habe um als Dom zu agieren wird es relativ schnell zu einer Lachnummer, da es nur aufgesetzt wirkt.

Sich als Dom gewisse Verhaltensmuster einfach nur anzutrainieren ist zu wenig. Es führt letztendlich dazu, zu scheitern. Sobald du ein Gegenüber hast, die in einer Situation anders agiert fehlt jegliche Flexibilität darauf richtig zu agieren und das ganze wird zu einem Schuss nach hinten - für beide - um nicht zu sagen für den passiven Teil sogar gefährlich. Ich muss ehrlich sagen ich finde solche Ansichten zuweilen sogar fahrlässig und man sollte lieber die Finger davon lassen.
******x82 Frau
293 Beiträge
Gruppen-Mod 
@******oki Wenn ich könnte würde ich jetzt mindestens 10.mal auf "gefällt mir " drücken...
******oki Frau
2.484 Beiträge
*********enna Mann
411 Beiträge
Themenersteller 
@******oki "WIe willst du ohne soziale Kompetenz und nur mit antrainierten Mustern wissen wie es dem passiven Teil gerade geht, wo du gerade in der Session stehst?" Ich frage einfach "sind wir noch in Grün?"

Deswegen ist es wichtig, dass ich nicht zu tief führe, nehme nie zu viel Kontrolle über, und spiele nur mit Leute die nicht zu devotiert sind, nicht Yessir-Papagei sondern die bewusst mitdenken, kommunizieren, Entscheidungen machen, nicht völlig passiv tief in subspace trippen.

Eigentlich mag ich den Begriff passive Teil nicht. Schau des an: https://spankbang.com/5aeuc/ … east+cropping+fetch+the+crop die beide Doms sind passiv und die Sub mehr aktiv. Diese war eigentlich eine Muster die ich gelernt habe - passiv Dom, aktiv Sub.

Und das beantwortet das Thema die Authentizität auch. Diese Doms tun fast nichts, wie könnten das nicht authenthisch sein?

Vor vielen Jahren diese Video hat mich überzeugt das Ding einmal zu probieren, weil ich gelernt habe dass ich nicht unbedingt viel tun muss. Jetzt habe ich das Video wieder gefunden und hochgeladen.

Und die Sub in dieses Video ist überhaupt nicht passiv, deswegen gibts das Problem nicht. Diese aktive Mitwirkung ist eigentlich viel einfacher zu lesen, aber was noch wichtig ist, dass sie ganz klar in einem bewussten Mindset bleibt also sie könnte immer gelb sagen.

"fallen lassen" hört auch zu passiv an. hört so an, 100% Kontrolle übernehmen. Mache ich nie. eher "geführt werden", einer führt, aber die andere ist nicht passiv, sondern folgt, immer bewusst und immer entscheidungsfähig
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